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Mexiko2011

 

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10.Tag
Sonntag, der 6. März 2011, Chicanná – Tulum

Es braut sich was zusammen

 

Wie gewohnt wurden wir früh wach. Nach einem gemütlichen Kaffee gingen wir rüber ins Restaurant zum Frühstücken. Auch heute gönnten wir uns wieder frisches Obst und Joghurt. Dazu das schon obligatorische Weißbrot mit Erdbeermarmelade. 1_6grins1

Um 8:15 Uhr waren wir schon auf der Piste. Leider war der Himmel heute Morgen wolkenverhangen. Wir hofften, dass es bis zur Ruine von Kohunlich aufklaren würde.

 

Nach knapp einer Stunde Fahrt erreichten wir den Parkplatz der präkulumbischen Ausgrabungs- stätte.

Diesmal war hier ein anderer Archäologe am Werk. Der US-Amerikaner Raymond Merwin entdeckte im Jahr 1912 die wohl ehemals 10000 Einwohner zählende Stadt.
Ihr Maya-Name ist leider nicht mehr bekannt. Der Name Kohunlich ist auf eine Verballhornung des englischen Begriffs „Cohoon ridge“ (Palmenart) zurück.

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Nachdem wir den Eintritt bezahlt hatten trugen wir uns noch ins Gästebuch ein und machten uns dann auf den Weg in die Anlage.
Weit mussten wir nicht laufen. Nach wenigen Metern standen wir schon mitten in der Anlage. Zum Glück ließ sich jetzt immer öfters die Sonne blicken.

 

 

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Als erstes fielen uns hier die schönen Bäume mit ihrer Wurzelpracht auf, die überall aus den Mauerresten heraus wuchsen. Leider waren keine Schilder an den Bäumen. Ich wäre da schon neugierig gewesen, um welche Baumart es sich dabei gehandelt hat.

 

Auch der sog. Palacio, in dem wohl hochgestellte Persönlichkeiten gewohnt haben, ist total von Bäumen überwuchert.

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Rechter Hand gelangt man zur Akropolis. Fragezeichen  Waren wir plötzlich nach Griechenland versetzt?

Wenn ich mich recht erinnere, bedeutet das Wort Akropolis im Altgriechischen „Oberstadt“.

Na so hoch was dieses Teil jetzt aber nicht. Da hatten wir schon höhere Pyramiden bestiegen. Allerdings erinnerte dieser Gebäudekomplex auch recht wenig an eine Pyramide, deshalb bleiben wir vielleicht doch bei Akropolis. jaja2jaja2jaja2

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Wir machten uns jetzt auf jeden Fall erst einmal auf diese Akropolis zu besteigen.
Wie immer wenn man aufsteigt hat man natürlich einen schönen Blick nach unten. So auch hier.

 

 

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Wie wir später lesen konnten, blickten wir auf den Platz der Stelen. Stelen haben wir hier allerdings keine erblickt. Dafür aber wieder tolle Bäume, die im Mauerwerk wuchsen. Vor knapp hundert Jahren war von dieser Stätte sicher kaum was zu sehen, da alles überwuchert war. Die offensichtlich stehen gelassenen Bäume vermittelten einen interessanten Einblick in die damalige Zeit. Überhaupt war hier die Vegetation total irre, wie wir bald feststellen konnten.

 

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Als wir sahen, dass eine Reisegruppe zielgesteuert auf den Tempel der Masken zuging entschieden wir uns erst einmal die Plaza Merwin zu besichtigen. Wie sich heraus stellte, war dieser Platz eines der Highlights dieser Anlage für uns. 1_5daumen

 

 

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Durch das heutige Licht und Schattenspiel fühlten wir uns wirklich in die Zeit der Entdeckung der Anlage zurück versetzt. Alles hier sah so unberührt aus. Fast vermuteten wir uns in einem Dschungel. Überall wuchsen Farne, Palmen und andere unbekannte Pflanzen aus dem Mauerwerk. Um uns herum waren nur die Geräusche des Urwaldes. Es schien, als würde die Zeit still stehen.

 

Als eine Reisegruppe näher kam, verließen wir diesen verzauberten Platz und zogen weiter in den Urwald.

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Als nächstes folgten wir den Weg zu den „27 Stufen“. Auch hier wuchsen wieder Bäume mit mächtigen Wurzeln, diesmal aus den Treppenstufen.

 

 

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Ehrlich gesagt war die Treppe noch das interessanteste dieser ganzen Gruppe. Denn hier wiederholte sich für uns sozusagen das Bild vom Eingang. Auch hier gab es wieder Häusergruppen die von Bäumen überwuchert waren. Nicht uninteressant, schon alleine wegen der Bäume, aber auch nicht der Reiser! Außerdem verzog sich dann auch noch zeitweilig die Sonne.

 

 

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Auf dem Weg zum Tempel der Masken trat die Sonne zum Glück doch wieder durch das dichte Blattwerk des Urwaldes durch. Welch ein Segen. So sah doch alles schon wieder viel schöner aus. Die Vegetation war hier aber auch üppig. Einen Monat später blüht es hier sicher überall. Wie schade, dass wir dafür wohl zu früh waren.

 

Auf dem ersten Blick war der Tempel der Masken nicht sehr beeindruckend. Wahrscheinlich lag es aber daran, dass wir uns der Pyramide von der Seite näherten.

Von unserem Standpunkt aus sahen wir eine nicht sehr hohe, graue Pyramide mit einem Strohhut bzw. –dach.

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Erst wenn man die Front dieses Tempels erblickt und auf die Masken schaut, erfasst man seine ganze Pracht. Leider stand der Tempel total gegen das Licht, so dass wir uns hier nur auf das Fotografieren der Masken konzentrieten. Die Masken, von denen keine aussieht wie die andere, sind durch ein Dach aus Stroh vor dem Verfall geschützt. Wir genossen es aus vollen Zügen, diese herrliche Pyramide ganz für uns zu haben. Langsam bestiegen wie die Treppe, an deren Seiten links und rechts die Masken angeordnet waren. Dabei ließen wir unserer Fantasie freien lauf. Was mag das vor 1000 Jahren hier prächtig ausgesehen haben, als die Masken noch in ihrer vollen Farbenpracht die Besucher anstrahlten.

 

 

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Man geht davon aus, dass all diese herrlichen Masken den Sonnengott Kinich Ahau in unterschiedlicher Manifestation darstellen. Da einige Masken aber auch Attribute des Regengottes Chac ausweisen, könnte es sich natürlich auch um Abbildungen von ihm handeln. Irgendwie sind sich die Fachleute da wohl nicht einig. So gut erhalten sind die Masken übrigens nur, weil sie früher überbaut waren. Erst durch Grabräuber, die eigentlich in das Innere der Pyramide gelangen wollten, wurden diese im 20. Jahrhundert entdeckt.

 

Oben an der Spitze der Pyramide legten wir eine kleine zweite Frühstückspause ein und genehmigten uns einen kleinen Apfel. Wir staunten nicht schlecht, welche Blatt- und Himmelfarben, die immer wieder hinter den Wolken verschwindende Sonne heute fabrizierte. Der Wechsel zwischen Sonne und Wolken heute war in der Tat faszinierend. Wir waren gespannt, welche Wetterkapriolen heute wohl noch auf uns warten würden. Weitere Informationen über Kohunlich findet ihr bei Wikipedia.

 

 

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Auf dem Weg zurück zum Eingang ließen wir es etwas schneller angehen. Wir überquerten den Ballspielplatz, von dem man allerdings kaum etwas sah. Ich würde sogar behaupten, dass man ihn nicht mal erahnen konnte.

 

 

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Auf diesen Weg gelangten wir auf die Rückseite der Akropolis.

Hier sollte angeblich sichtbar sein, dass dieses Gebäude im Stil der Rio-Beck erbaut wurde.

Wir konnten allerdings keine Ähnlichkeit mit den anderen beiden Maya-Stätten hier in Quinta Roo erkennen. Aber wahrscheinlich liegt das daran, dass uns der richtige Blick dafür fehlt. 1_9Schaem Wer weiß?!?

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Mit einem letzten Blick auf ein paar besonders schöne Pflanzen und Blüten verließen wir die Anlage. Langsam wurde es wirklich Zeit, dass wir uns etwas weiter Richtung Tulum bewegten. Schließlich wollten wir heute ja noch etwas das Meer genießen.

 

 

 

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Kurz hinter der Kreuzung nach Majahual legten wir, in einem kleinen Fischrestaurant, unsere Mittagspause ein.
Kaum hatten wir im Restaurant platz genommen, fing es auch schon an zu regnen. Na das war ein Timing.  smilie_wet_058

 

Die Speisekarte in diesem kleinen Restaurant hatte eine kleine aber feine Auswahl an frischen Fisch und Meeresgetier.

Wir gönnten uns hier  noch einmal einen frischen Fisch zu einem super günstigen Preis.

Darüber, welche Preise uns in Tulum erwarten würden, wollten wir jetzt noch gar nicht nachdenken.

Der Fisch kam direkt vom Fischgeschäft nebenan und war daher fangfrisch und ausgesprochen Lecker. 1_5daumen

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Während wir auf unser Essen warteten, überbrückten wir die Zeit und fotografierten die Katzenmeute die friedlich beim Fischladen auf ihre Leckerlies warteten. 1_18Herz4

Die waren hier sicher an der richtigen Stelle.

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Noch während unseres Essens hörte es auf zu regnen und die Sonne zeigte sich wieder von ihrer schönsten Seite…..allerdings nicht sehr lange.
Kaum nachdem wir wieder auf der Piste waren, verdunkelte sich plötzlich der Himmel. Ich liebe dieses Licht und musste natürlich sofort bei der nächsten Gelegenheit anhalten um dieses Lichtspiel zu fotografieren. 1_13Doppelherz

 

 

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Beim Blick zum Himmel wurde allerdings auch klar, dass wir uns langsam sputen mussten, wollten wir nicht doch noch in ein Unwetter geraten. Dafür war es allerdings schon zu spät. Keine 5 Minuten später schüttete es wie aus Eimern. Ein Segen, dass unser kleiner Floh gute Scheibenwischer hatte. Ich musste den Intervall auf die höchste Stufe stellen, um überhaupt noch etwas zu sehen. Viele Mexikaner waren vernünftig genug und warteten mit ihren ollen Karren diesen Regenschauer ab. 
Nach einer ½ Stunde im Regen hatten wir das schlechte Wetter hinter uns gelassen. Der Himmel wurde deutlich heller. Allerdings blieb er den ganzen Tag wolkenverhangen. Nur ab und an schaute die Sonne jetzt hinter den Wolken hervor. So hatten wir uns unsere Ankunft in Tulum ja nicht vorgestellt. 1_10Schmoll

Schon während dem Essen war uns klar, dass wir es nicht schaffen würden, unser Auto heute pünktlich um 14:00 Uhr abzugeben. Wir entschieden uns also daher, den Wagen noch einen weiteren Tag zu behalten und hofften, dass wir damit bei der Autovermietung in Tulum kein Problem haben sollten.

Als wir in Tulum ankamen fuhren wir daher erst einmal bei Hertz vorbei. Das Auto zu verlängern war überhaupt kein Problem, ein Bier zu bekommen da schon eher, wie sich heraus stellen sollte.

Nachdem wir die Verlängerung vom Floh geklärt hatten, fuhren wir über die Straße zu einem 7/11. Hier wollten wir uns einen Six-Pack Bier kaufen. Seltsamerweise war die Tür der gläsernen Gefriertruhe durch ein super dickes Schloss versperrt. 1_23Pillepalle Ups, ist das etwa eine Maßnahme um Jugendliche vom Bierkaufen abzuhalten. 1_8Idee Nö! Wie sich herausstellte, ist dies ne Maßnahme um alle davon abzuhalten, sonntags nach 14:00 Uhr noch Bier zu kaufen. 1_7Schreck Dies ist dann in Tulum nämlich nicht mehr möglich. Natürlich versuchten wir es noch einen Laden weiter, hatten dort aber auch kein Glück. Na ja, zum Glück hatten wir ja noch 4 Flaschen gebunkert. Verdursten würden wir heute also nicht. 1_5daumen Was wir bei all dem Eifer vergaßen war, nach einem Geldautomaten zu suchen. Inzwischen hatten wir  nämlich kaum noch Pesos.

Nun ja, noch etwas Irritiert wegen des misslungenen Bierkaufs fuhren wir jetzt erst einmal weiter und machten uns auf die Suche nach unserer gebuchten Cabana. Wie vermutet war dies recht einfach und keine 10 Minuten später fuhren wir dann auch schon auf den Parkplatz.

 

Hier folgten wir dem sandigen Weg zum Office, das sich im Seitenteil des offenen Restaurantes befand.

Dort wurden wir schon erwartet. Die Formalitäten waren schnell erledigt und schon kurze Zeit später hatten wir den Schlüssel für unsere Cabana in der Hand.

Wir bekamen Cabana 3 zugewiesen. Unserer Meinung nach die schönste Cabana der ganzen Anlage. 1_13Doppelherz

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Ein Mitarbeiter half uns bei unserem Gepäck. Es wäre nämlich ganz schön heftig gewesen, unsere Taschen über den weichen Sand zu ziehen. In der Cabana wurde uns dann noch alles gezeigt und unsere Hängematte aufgehängt.

Nachdem unser Gepäck verstaut war spazierten wir erst einmal zum Strand.

 

 

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Obwohl der Himmel stark bewölkt war, war es nicht wirklich kalt. Am nassen Strand konnte man sehen, dass es heute hier wohl auch geregnet hatte. Wie gut, dass wir uns Zeit gelassen hatten, hier her zu kommen. Bei regen wären wir sicher etwas enttäuscht gewesen. So spät am Nachmittag, es zwar zwischenzeitlich schon nach 16:30 Uhr, machte es uns nichts aus, dass es so bewölkt war. Bald würde die Sonne sowieso untergehen.

 

In der nächsten Stunde packten wir erstmal etwas aus.

Während wir so vor uns hin trödelten fiel uns ein, dass wir ja so gut wie kein mexikanisches Geld mehr hatten. 1_7Schreck Konnte man hier überhaupt in den Restaurants mit Kreditkarte bezahlen?

Bisher hatten wir ja fast alles bar bezahlt, da kaum jemand die Kreditkarte genommen hatte. Sollte dies hier vielleicht auch so sein?

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Wir gingen also erst noch einmal hoch in Office. Auf Nachfrage wurde uns erklärt, dass es wohl schwierig sein würde, hier mit Kreditkarte zu zahlen. Ups,….und was nun. 1_7Schreck1_7Schreck1_7Schreck  Na ja, so eins zwei Ideen hatte sie ja schon. Nun ja, wir machten uns auf jeden Fall erst einmal auf den Weg am Strand entlang. Hier hofften wir doch einige Restaurants zu finden die Kreditkarten akzeptieren.  Ach ja, das Restaurant unserer Cabana ist Sonntagabend immer geschlossen, sonst wären wir einfach hier geblieben und hätten halt angeschrieben. Das wäre sicher gegangen.

Es war richtig toll, endlich mal wieder am Strand entlang zu spazieren. Das ist richtiges Urlaubsfeeling. In unsere Nachbar-Cabana, die - wie uns versichert wurde -bestimmt Kreditkarten nehmen würde, wollten wir nicht gehen, denn hier wurde italienische Küche angepriesen und wir waren ja nicht nach Mexiko gekommen um Pasta zu essen. 1_21Neinnein Also spazierten wir weiter den Strand entlang.

Bei den nächsten beiden Restaurants hatten wir leider kein Glück. Beide nahmen nur Pesos. Auf Nachfrage, wo wir mit Kreditkarte zahlen könnten, fiel dann irgendwann der Name des Restaurants Zama. Obwohl es mittlerweile schon stockdunkel war spazierten wir weiter am Strand entlang. Wir waren ja gut ausgerüstet und hatten unsere Taschenlampen dabei.
Als wir dann an einer Landzunge einen erleuchteten Eingang sahen, gingen wir darauf zu und bald auch in das Haus hinein. Doch was wir hier sahen, sah nicht nach einem Restaurant aus, eher nach einer Longe. Wo wir hier wohl gelandet waren. Egal! Da wir hinter dem Longebereich wieder eine geöffnete Tür sahen, die zur Straße führte, beschlossen wir hier heraus zu gehen. Als wir kurz vor der Ausgangstür waren, wurden wir von hinten gerufen. Eine Frauenstimme fragte, ob sie uns helfen könne. Why not. Wir erklärten ihr unser Problem. Auch wie war der Meinung, dass wir es bei Zama versuchen sollten. Kaum auf der Straße hielt ein Taxi vor uns und fragte, ob er helfen könnte. Auch ihm schilderten wir unser Problem und auch er meinte, dass wir im Zama  Glück haben könnten. Er würde für uns nachfragen. Na klasse! Die Mexikaner sind wirklich total hilfsbereit. Der Taxifahrer fuhr uns also für wenige Pesos (umgerechnet etwa 2 €) zu Zamas und fragte auch gleich wegen der Kreditkarte nach.
Hier waren wir richtig und auch mit unserer Kreditkarte gerne gesehen. Das Restaurant mit seinen bunten Tischen gefiel uns auch gut und noch besser fanden wir die Speisekarte. Hier fanden wir auf einer Tageskarte mehrere Variationen Red Snapper. Wir entschieden uns für eine mexikanische Variante. Mensch war dieser Fisch riesig und lecker. Ich habe zwar schon einige Red Snapper vernascht, aber dieser war wirklich spitzenklasse 1_5daumen1_5daumen1_5daumen 

Da uns schon während dem Essen fast die Augen zu fielen machten wir uns auch dann bald auf den Heimweg. Diesmal liefen wir an der Straße entlang. Auch hier waren wir wieder froh, dass wir eine Taschenlampe dabei hatten. Etliche Taxifahrer versuchten uns als Kunden zu gewinnen. Wir wollten uns aber nach diesem mächtigen Abendmahl unbedingt noch die Füße vertreten.

In der Cabana angekommen tranken wir unser letztes Bier und schauten uns dabei die Bilder des Tages an. So gegen 22:00 Uhr konnten wir wirklich nicht mehr die Augen aufhalten.

Gefahrene Kilometer: 381

 

1_1Schlaf

Cabana Retiro Maya, Tulum 1_3DaumenHoch1_3DaumenHoch1_3DaumenHoch1_3DaumenHoch

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Kohunlich

 

 

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