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USA2010

 

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13. Tag.
Freitag, 21. Mai 2010, Escalante, UT

Gegen die Sonne

 

Heute Morgen gab es zur Tasse Kaffee sogar schon ein paar Reiseführer, die in einem kleinen Ständer auf dem Sideboard standen. Die Ausstattung hier im Circle D war dieses Jahr noch genau so gut wie im letzten Jahr. daumen Wir lasen etwas in den Büchern und überbrückten so die Zeit bis zum Frühstück, denn mit Silke waren wir erst für ½ 9 verabredet.

Schon vor der Zeit entdeckten wir Silke beim schmoken ihrer Morgenzigarette auf der Veranda und beschlossen daher etwas früher zum Frühstück zu gehen.

Da es schon recht angenehm warm war, frühstückten wir auf der Terrasse des Circle D Restaurants. Auch hier in Escalante zog wohl endlich die Neuzeit ein. Wir konnten es kaum glauben, als uns von der Bedienung, die übrigens die gleiche war wie gestern Abend im Cowboy Blues, mehrere Kaffeevariationen angeboten wurden. gutenmorgen War endlich Schluss mit der braunen Brühe. Mein Capuccino schmeckte jedenfalls richtig gut. Silke und Doris waren ebenfalls mit ihrer Kaffeewahl zufrieden. Das Frühstück schmeckte allseits lecker und wir waren gerade einmal wieder dabei uns in der Sonne zu verquatschen.

Ich glaube es war schon eine ganze Ecke nach 9 bis wir uns trennten. Während Silke zu ihrem Auto ging, liefen wir zum Office und fragten noch einmal ob wir eine Chance auf ein Zimmer heute hätten. Leider hatte der Office-Mitarbeiter keine Ahnung und vertröstete und auf den frühen Abend. mad Darauf wollten wir uns nicht einlassen. Wir verließen das Office und gingen rüber ins Prospector Inn. Hier fragten wir nach einem Zimmer für 2 Nächte und wir hatten Glück. Es war das letzte freie Zimmer das wir für diese Nacht ergatterten. schaukeln Da das Zimmer schon frei war erhielten wir auch gleich den Schlüssel und konnten so unsere Koffer schon mal aufs Zimmer bringen. Da wir aus anderen Reiseberichten wussten, dass hier nicht alle Zimmer mit einer Kaffeemaschine ausgestattet waren fragten wir gleich nach. Eine Maschine sollte nicht auf unserem Zimmer sein, aber wir könnten eine bekommen. Die freundliche Dame machte einen Schrank auf und förderte eine Kaffeemaschine zu tage. Wir nahmen sie sofort unter den Arm und gingen schon mal in unser Zimmer.
Das Zimmer war soweit ganz o.k. Allerdings bekamen wir sofort beide einen elektrischen Schlag als wir etwas Metallenes im Zimmer berührten. mad Na das waren ja tolle Aussichten. Aber es half ja nichts. Ansonsten schien das recht große Zimmer ganz o.k. zu sein.

Wir schlurften also mit unserem Zimmerschlüssel zurück zum Circle D. Hier war Silke immer noch am einladen. Wir erzählten ihr, dass wir nun leider doch das Motel wechseln mussten und die nächsten beiden Nächte im Prospector Inn verbringen würden.
Jetzt war es aber wirklich Zeit Abschied zu nehmen. Während wir zur HITRR wollten hatte Silke ein paar Meilen mehr noch vor sich. Wenn ich mich recht erinnere war ihr nächstes Ziel Bluff. Wir räumten dann auch erst einmal unser Zimmer leer und stornierten im Office die übernächste Nacht, was auch ohne Probleme möglich war und brachten unsere Taschen ins Prospector Inn.


Für heute hatten wir nur zwei Ziele vor Augen und beide befanden sich auf der Hole in the Rock Rd. Das erste Ziel war der Dance Hall Rock. Diesen würden wir nach ca. 38 Meilen erreichen. Danach wollten wir weiter zum Willow Gulch, denn hier befindet sich der Trailhead zum Broken Bow Arch.

Aber erst einmal der Reihe nach. Die ersten 18 Meilen der HITRR waren super zu fahren. Lediglich leichtes Washboard tauchte hin und wieder mal auf. Zwischen Egypt und Dry Fork wurde die Straße schon etwas rauer und spätestens hinter dem Abzweig Dry Fork wurde es richtig heftig. schreck Ab hier musste man höllisch aufpassen, wenn man sich keinen Platten holen wollte.

Tja, was wollen die am Dance Hall Rock werden sich so manche fragen. Ist doch bloß ein Klops in der Landschaft. Genau das hätte ich vor ein paar Jahren auch gesagt. Aber letztes Jahr bin ich in der fc auf folgendes Foto gestoßen. Das hat mich doch neugierig gemacht. Also schrieb ich den Fotografen an und fragte ihn, ob es denn schwierig wäre, den Felsen zu besteigen. Prompt kam eine freundliche Antwort und somit hatten wir ein weiteres Ziel auf der HITRR im Auge. daumen

Obwohl kaum Verkehr war und wir ohne anzuhalten durchgerauscht sind, war es dann doch schon nach 11:00 Uhr bis wir am Dance Hall Rock ankamen. Erstaunt stellten wir fest, dass noch drei weitere Autos auf dem Parkplatz standen. Da der Rock gerade von fotografierfreudigen Rentnern blockiert war, ließen wir uns Zeit.
Während wir so vor uns hin trödelten fuhr schon wieder ein Auto auf den Parkplatz. Hier ging es ja zu wie auf der Zeil. schreck1 So hatten wir uns das ja nicht vorgestellt.

 

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Recht schnell stellten wir allerdings fest, dass die meisten Besucher nach ein paar Fotos auch wieder wegfuhren. Wir beschlossen diesem Andrang erst einmal aus dem Weg zu gehen und waren gerade dabei um den Felsen herum zu laufen als wir von zwei Frauen angesprochen wurden. Diese baten uns, ein Gruppenfoto von ihnen und ihren Männern vor dem Dance Hall Rock zu machen. Klar, dass wir da nicht Neinsagen konnten. fotograf Während sie wieder auf uns zu liefen, nutzten wir die Gunst der Stunde und fotografierten das Objekt unserer Begierde. Aber natürlich kamen wir nicht so davon, denn die Damen bestanden darauf, auch von uns ein Foto zu machen und so kamen wir dann miteinander ins Gespräch. Als wir ihnen erzählten, dass wir auf den Felsen hinauf wollten, schlossen sie sich uns an. 

 

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Der Weg auf den Felsen ist recht einfach. Man muss einfach um ihn herum laufen und eine nicht ganz so steile Stelle suchen, um hinauf zu steigen. Heute wehte allerdings auch noch ein recht heftiger Wind, so dass man aufpassen musste, nicht weggeweht zu werden. Der Weg hat sich aber auf jeden Fall gelohnt. Von hier oben hat man zum einen schönen rundum Blick und zum anderen kann man einige bewachsene Löcher im Felsen entdecken.

 

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Wirklich erstaunt waren wir, dass es nicht nur ein Loch ist. Diese Löcher sind auch ganz schön groß und tief. Ohne Seil kommt man in die meisten nicht runter. Um anständige Fotos von diesen Löchern zu machen benötigt man ein extremes Weitwinkelobjektiv. Mein 24er war da nicht ganz ausreichend. mad

 

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Nach ca. 10 – 15 Minuten hatten wir genug Fotos geschossen und waren schon fast vom Winde verweht. Es wurde langsam Zeit für den Abstieg. Kurz vor dem Parkplatz trafen wir noch einmal die beiden Paare, die sich das einzige schattige Plätzchen für ihr Picknick gesichert hatten. Wir setzten uns ein paar Minuten zu ihnen und unterhielten uns. grins3 Dabei erfuhren wir, dass sie aus Panguitch stammten und noch nie die die HITRR gefahren waren. Ihr heutiges Tagesziel war das Loch am Ende der Straße. Als wir ihnen von unserem Ziel dem Broken Bow Arch erzählten, waren sie sehr erstaunt. Davon hatten sie noch nichts gehört. Als wir ihnen dann noch erzählten, dass man dahin wandern müßte, winkten sie ab, dazu hatten sie wohl keine Lust.

 

 

 

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Wir verabschiedeten uns und wünschten noch allseits gute Fahrt und gingen zurück zu unserem Auto. hallo
Die paar Meter bis zur Straße waren ja schnell gefahren, aber dann....

 

...Die Straße war wirklich in einem gruseligen Zustand. erschrecken15
Ein Schlagloch neben dem anderen und mittendrin lauter spitze Seiten. Wie toll. schreck
Ich fuhr vorsichtig die Straße links runter. Und fuhr und fuhr und fuhr. Irgendwann musste doch einmal der Abzweig zum Willow Gulch kommen.Fragezeichen2 Aber statt einen Hinweis auf der linken Seite zur BLM276 rauschten wir regelrecht an einem Hinweisschild zum 50 Mi Bench vorbei.
schreck Ups, da waren wir wohl etwas zu weit gefahren.

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Leider führte die Straße auch noch sehr holprig und steil nach unten und da ich verfolgt wurde musste ich erst einmal soweit fahren, bis mich der andere Fahrer überholen konnte. So ein Mist aber auch. zornig Die Straße war hier wirklich super heftig. Mir stank es gewaltig, dass ich jetzt diese Hügel wieder hochfahren musste. Manchmal ist diese lückenhafte Ausschilderung der Amis wirklich nervig. wut1

 

 

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Dieses vorbei und wieder zurück fahren hat uns mindestens eine ½ Stunde gekostet. wut1 Auf dem Rückweg fuhren wir dann im Schleichgang und fanden natürlich auch das super kleine Hinweisschild, das von der anderen Seite kaum lesbar war. Bis zum Parkplatz war es jetzt nicht mehr weit.

Mit uns standen noch drei Autos am Trailhead Parkplatz.

Während wir die Schuhe anzogen und die Rucksäcke bestückten kamen auch prompt ein paar Wanderer den Hügel hinauf gestiegen. Da sie ziemlich k.o. aussahen grüßten wir nur kurz. Anschließend trugen wir uns noch in das Trailregister ein und machten uns dann auf den Weg.

 

Anfangs führte der Weg leicht bergab und war gut zu laufen. Dabei kommt man an diesem hübschen Hoodoo vorbei. doppelherz Dieses Teil ist übrigens ganz schön groß. Bisher dachte ich immer es wäre so ein geschickt fotografiertes Kleinteil, aber nein, es ist immerhin höher als ich klein (165 cm) bin. grin

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Danach wird der Weg etwas eklig, denn es geht durch weichen Sand recht steil nach unten. Da ich solche Wege zu Anfang liebe, habe ich mir auch gleich ein Loch in den Bauch gefreut. 014 Durch den weichen Sand ging es also in wenigen Minuten, an schönen Felsformationen vorbei, ganz flott nach unten.

 

 

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Jetzt standen wir hier im Wash und wussten nicht weiter. Kein Cairn weit und breit und auch die Beschreibung aus dem BLM gab nicht mehr her. Fragezeichen2 Dort stand: „Folgen sie dem Wash.“?!?! Ja aber in welche Richtung denn bitte?!?! Fragezeichen2

 

 

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Wir gingen also erst einmal nach rechts. Da dort aber auch nach 100 Metern immer noch kein Cairn auftauchte, wechselten wir noch einmal die Richtung.
Links herum ging es aber irgendwann nicht weiter, der Wash wurde immer enger und davon hatten wir in keiner Wegbeschreibung bisher etwas gelesen,  deshalb schlussfolgerten wir, dass rechts entlang wohl dir richtige Richtung sein musste. idea

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Was auch zutraf. daumen Im Prinzip schaut man schon, wenn man den kleinen sandigen Hügel hinunter läuft in die richtige Richtung. Hier geht es weiter.
Wie schon auf dem Dance Hall Rock wehte auch hier ein kräftiges Lüftchen. Je tiefer wir in den Wash hinein kamen um so mehr flaute der Wind zum Glück ab. Zum laufen war es ja ganz angenehm, so kam man in dem sonnigen Wash nicht so sehr ins schwitzen. Denn in der Mittagszeit gab es hier so gut wie keinen Schatten.

 

 

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Im Wash selbst läuft man erst einmal durch ein Kiesbett. Danach folgt schon eine sandige Passage nach oben, die aber schon recht schnell wieder hinunter führt. Anschließend gab es immer mal wieder Tiefsandpassagen. Echt ätzend!!! 014 Nach der ersten Meile war der Weg auch wieder mit Cairns markiert. Was für ein Segen, denn wir waren uns anfangs ja immer noch nicht sicher ob wir richtig waren.
Während der Wanderung im trockenen Wash kann man anhand der quer stehenden Baumstämme und losen Sträucher sehr gut sehen, wie hoch hier im Winter und Frühjahr die Wassermassen entlang rauschen. eek

 

 

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Hier verengt sich der Wash. Immer wieder muss man mal über Steine und andere Hindernisse klettern, die allesamt aber recht einfach zu überwinden sind. Schon hier fanden wir die abwechslungsreiche Landschaft klasse. daumen

Irgendwann geht es dann aus dem Wash raus und man läuft über eine Ebene. Hier gibt es schon einen richtigen kleinen Trampelpfad. Wie man auf den Fotos recht schön sehen kann, blühten hier viele Wildblumen. Hier stößt man auch zum ersten Mal auf den Willow Creek.

 

 

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Wir trödelten so etwas vor uns hin. Irgendwann holte uns ein junges Paar aus Salt Lake City ein. Wir liefen gemeinsam über die Ebene und unterhielten uns dabei. Als wir dann mal wieder zum fotografieren stehen geblieben sind, zogen die beiden weiter.

Hinter der Ebene muss man nun immer öfters den Willow Creek überqueren. Dies war meist aber kein Problem, da der Fluss recht wenig Wasser führte. Lediglich an ein paar Stellen musste man aufpassen. Verlaufen kann man sich ab hier nicht mehr, man muss ja immer nur dem Fluss folgen. grins3

 

 

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An einer Biegung des Willow Creeks trafen wir wieder auf das junge Pärchen. Diesmal waren wir an der Reihe sie zu überholen. Sie wollten hier offensichtlich etwas Rasten. Wir liefen weiter und schlugen uns manchmal regelrecht durch das dichte Buschwerk. Immer wieder mussten wir schauen, auf welcher Seite des Willow Creeks der Weg weiterführte.

Als hinter der letzten Biegung plötzlich der Arch vor uns auftauchte waren wir fast sprachlos. herz4 Wir wussten ja dass er groß ist und plötzlich in der Landschaft steht, aber so schnell hatten wir nicht mit ihm gerechnet. Wir waren so baff, dass wir uns nach den ersten Fotos erst einmal ein schattiges Plätzchen suchten um den Anblick des Arches ausgiebig zu genießen. doppelherz

 

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Während wir so dasaßen tauchten auch die zwei aus Salt Lake City auf. Schauten kurz zum Arch, machten zwei, drei Fotos, grüßten höflich und drehten sich um und gingen. Ups, erschrecken15 verblüfft schauten wir uns an. Bei den beiden war wohl eher der Weg das Ziel. Der Arch hat sie wohl gar nicht weiter interessiert oder war nur ein Haken auf einer To-Do-Liste. Keine Ahnung!?! pillepalle

Nach einem angemessenen Päuschen machten wir uns auf, den Arch etwas näher zu inspizieren. Letztendlich waren wir aber zu faul uns einen Weg auf die andere Seite des Arches zu suchen. Irgendwie war das Flussbett zu tief und wir fanden auch keinen gescheiten Abstieg. So begnügten wir uns mit Fotos von unserer Seite. fotograf

 

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Es wurde langsam Zeit für den Rückweg. Irgendwie hatten wir uns wieder einmal total verdattelt und es war schon wieder viel später als gedacht. 029

Auf dem Rückweg trafen wir dann noch einen einsamen Wanderer. Er saß vergnügt am Willow Creek und naschte eine total weiche Haselnuss-Schokolade. Was war das für eine Schweinerei. grin Ihn schien es nicht zu stören. Wie er uns erzählte war er hier aus der Gegend und wunderte sich mal wieder, dass Menschen aus Europa bzw. aus Deutschland den Weg hierher gefunden hatten. Wir unterhielten uns eine ganze Weile mit ihm über die schöne Landschaft an sich und die tolle Umgebung. Er staunte nicht schlecht, als er hörte, was wir schon alles gesehen hatten in der Umgebung. Rückblickend haben wir uns wohl ganz schön mit ihm verquatscht.

Anschließend versuchten wir dann noch eine Abkürzung zu nehmen, die uns beiden aber nur einen nassen Po und mir sogar ein paar Schrammen einbrachte. Da waren wir aber selbst schuld. schaem

Der Rückweg ist schnell erzählt. Er war genau so schön wie der Hinweg, nur das wir weniger fotografiert haben. Dies lag aber nicht nur daran, dass wir die Landschaft ja schon kannten, sondern auch an dem Wind, der immer heftiger wurde und uns ein ordentliches Körperpeeling verpasste.  mad Auch der letzte steile Aufstieg war nicht so schlimm wie gedacht. Klar war ich total außer Puste bis ich oben ankam. Aber dafür hatte Doris zur Begrüßung schon eine Flasche Cola-Light geöffnet. daumen Der erste Schluck kalte Cola ist immer der Beste und dann das Schuhe ausziehen. Immer wieder schöööööööööööön. gringringrin

Letztendlich kann man sagen, auch mit den Sandpassagen war der Weg ganz schön zu laufen. Er ist abwechslungsreich und die Landschaft ist einfach nur wunderschön. Die vielen blühenden Blumen und Sträucher, der Wind der durch die Cottonwood Bäume wehte. Wir haben die Wanderung in vollen Zügen genossen. daumen

Die Rückfahrt war leider weitaus ätzender als gedacht. Nicht nur dass man bei den Steinstufen manchmal ganz schön aufpassen musste, machte es uns die immer tiefer stehende Sonne auch nicht leichter. nein04 Teilweise sind wir wirklich wie im Blindflug gefahren.

 

 

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Wir hatten einfach 0-Sicht und waren sehr froh, dass uns niemand entgegen kam. Dann kam auch noch der Sandsturm dazu. Es war einfach wie verhext. Immer wenn ich diese unwirkliche Szenerie einmal fotografieren wollte, waren die Windböen bis ich aus dem Auto war, verschwunden. wut1

 

 

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Für die knapp 45 Meilen haben wir wohl mehr als 2 Stunden benötigt.

Bis wir so gegen 20:15 Uhr im Cowboy Blues ankamen waren Helga und Ernst leider nicht mehr da. Wir bestellten uns erst mal ein kaltes Bier, das in unseren Kehlen auch nur so zischte. Das anschließende Essen war wie immer LECKER. Nach einem zweiten Bierchen sind wir dann rüber ins Prospector Inn gelaufen und gleich in unser Zimmer. Dort haben wir wie immer gleich die Fotos überspielt. Während Doris unter der Dusche war habe ich schon mal angefangen die Kaffeemaschine auszupacken, die wir heute Morgen auf Nachfrage bekommen hatten. Ach ja, in unserem Luxuszimmer für 139,00 $ für zwei Nächte, gab es weder einen Fernseher (nicht dass wir ihn gebraucht hätten) noch einen Kühlschrank und auch keine Mikrowelle. mad Die Kaffeemaschine gab es ja auch nur auf Nachfrage.
Ich hatte da wohl so eine Ahnung. Denn als ich alles ausgepackt hatte musste ich feststellen, dass der Kaffee fehlte. Also bin ich wieder runter an die Rezeption und habe um Kaffee gebeten. Die freundliche alte Dame hat mir dann auch recht großzügig Kaffee in eine Plastiktüte geschüttet und ich bin mit meiner Beute davon gezogen.

Doris hat nicht schlecht gestaunt, als sie sah, dass ich von draußen kam. Bis ich mit duschen fertig war, waren auch die Fotos überspielt und wir schauten sie auch gleich an.
Licht aus war heute etwas früher als sonst. Dieses gegen den Wind laufen macht wohl müde. schlaf0050

Gefahrene Meilen: 107

 

schlaf0030

Prospector Inn, Escalante DaumenRunter

foto

Dance Hall Rock + Broken Bow Arch + Hole in the Rock Road

 

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