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15. Tag
Mittwoch, 18. Juni 2008- Page - Coyote Buttes North

The Wave - Die Welle der Freude,…………..oder des Grauens.?!?

Heute klingelte mal wieder das Handy. Ich hatte es auf 6:30 Uhr gestellt, denn wir wollten noch in Ruhe Frühstücken gehen. So gegen 7:00 Uhr saßen wir dann auch schon bei Denny’s und mir war es übel. Keine Ahnung warum. Ich glaube, dass mir einfach die Hitze des gestrigen Tages auf den Magen geschlagen ist. Eins war klar, ich wollte heute Morgen auf keinen Fall ein Ei essen. Doris ging es zwar sehr gut, aber auf Eier hatte sie auch keine Lust. So bestellte sie sich einen Obstsalat und ich mir einen French-Toast mit Sirup. Ja, ja, mir ist schon klar, dass im French-Toast auch Eier drin sind, aber man sieht und schmeckt sie ja nicht wirklich. Während dem Frühstück versuchte ich wieder einmal mit unserem Cellion-Handy zu Hause anzurufen, aber wieder einmal bekam ich die Antwort, dass wir nicht berechtigt wären Auslandsgespräche zu führen. Ich ließ mich deshalb mit einem Operator verbinden. Die Dame am anderen Ende war sehr erstaunt über das was ich ihr erzählte, denn sie konnte sich auch keinen Reim darauf machen, warum wir nicht ins Ausland telefonieren könnten. Immerhin konnte auch sie sehen, dass wir dies schon mehrmals gemacht hatten. Sie versprach sich um das Problem zu kümmern und sagte uns einen Rückruf zu. Wenige Minuten später klingelte das Telefon und zu meinem Erstaunen war meine Mutter am Apparat. Auch sie hatte in den letzten Tagen mehrmals versucht zu uns durchzukommen und schaffte es nicht. Jetzt waren wir alle auf jeden Fall froh, dass es doch noch geklappt hat und alle wohlauf waren.

Nach unserem Frühstück gaben wir auch Dickie an der nächsten Tankstelle Futter und fuhren dann gleich weiter zur House Rock Valley Road. So gegen 9:00 Uhr erreichten wir den Parkplatz am Wire Pass Trailhead. Doch etwas später als wir uns eigentlich vorgenommen hatten. Bis wir die Rucksäcke gepackt hatten, die Wanderstiefel geschnürt waren und jede noch einmal auf der Toilette war, ist auch noch mal eine gute ¼ Std. vergangen. Mit uns waren noch vier Paare auf dem Parkplatz. Das erste Paar war recht schnell verschwunden, das zweite nach ein paar Minuten und das dritte Paar lief vor uns zur Registration Box, die sich hier ja nicht gleich am Anfang des Weges befindet.

 

 

 

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Wir liefen gemächlich hinter den Paaren her. Wir hatten es ja nicht eilig und so konnten wir es uns sparen auf die Karte zu schauen, denn sie übernahmen ja für uns diese Aufgabe. Außerdem konnte ich mich auch noch recht gut an den Weg erinnern, da ich vor vier Jahren schon einmal hier war. Obwohl es noch recht früh war, empfand in den Anstieg zur Registrierungsbox durch den weichen Sand recht anstrengend. Das nächste Stück, das auch durch weichen Sand verlief war zum Glück von flacher Natur. Bis auf das erste Paar hatten wir immer noch alle Paare im Blick und so orientierten wir uns einfach an ihnen. Aus heutiger Sicht würde ich sagen, das war ein Fehler. Hätten wir uns lieber selbst etwas mehr auf die Landschaft konzentriert.

 

 

 

Nach längstens 30 Minuten standen wir am Fuße des Hügels über den wir rüber mussten. Wir entschieden uns für die gleiche Stelle wie die zwei Paare vor uns. Ab hier orientierten wir uns am Plan.
Schon gleich von Anfang an hat uns diese Landschaft in ihren Bann genommen. Wir liefen recht langsam und erfreuten uns der Landschaft.
Entgegen dem ersten Besuch, hatten wir heute richtig Zeit und die wollten wir auch ausnutzen. Uns drängte ja nichts. Beim letzten Besuch hier mussten wir noch am gleichen Tage weiter bis zum Grand Canyon. Heute konnten wir uns ganz auf die Wave konzentrieren, denn auch diese Nacht würden wir in Page verbringen.

 

 

 

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Die Landschaft hier ist wirklich unglaublich. Wenn man diese Farbenpracht nicht mit eigenen Augen gesehen hat, kann man es kaum Glauben. Wir fotografierten dass die Speicherkarten glühten. Auch das letzte Paar war längst aus unserem Sichtkreis verschwunden. Die Zeit verging wie im Fluge. Mittlerweile hatten wir die erste Etappe, die Twin-Rocks erreicht.

 

 

 

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Kurz dahinter erblickte ich eine kryptische Kruste die wie ein Herz geformt war. Keine Ahnung was diese Kleinstlebewesen dazu verführt hat, diese Form anzunehmen. Vielleicht war es ja sogar Menschenhand, die zu dieser Form geführt hat. Wir wollen es mal nicht hoffen.

 

 

 

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Aber nicht nur auf dem Boden gab es unglaubliche Farben und Formen auch die Felsen nahmen wahnsinnige Farben und Formen an. Die Landschaft war noch unglaublicher als ich sie in Erinnerung hatte. Mittlerweile hatten wir die Wave schon im Blick. Aber wir konnten den Weg  auch kaum verfehlen, denn zu meiner Verwunderung konnten wir schon gleich am Anfang erkennen, dass der Weg min Cairns – den Steinmännchen – gekennzeichnet ist. Dies war vor vier Jahren noch nicht der Fall. So ändern sich die Zeiten. Anhand dieser Hilfsmittel war es wirklich recht einfach auf dem richtigen Weg zu bleiben. Wenn da nur nicht die vielen Fotomotive wären. Da kann frau halt nicht widerstehen.

 

 

 

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Nach ca. 2 ½ Std. standen wir am Sandkasten unterhalb der Wave und fotografierten gelb und blau blühende Wüstenblumen, als eine 6-köpfige Männergruppe, die wir recht einfach als Bayern identifizierten – da einer ein T-Shirt der 60er trug - auf uns zu kam. Durch das T-Shirt kamen wir recht schnell mit ihnen ins Gespräch und folgten ihnen den steilen Sandweg hinauf. Allerdings konnten wir kaum mit ihrem Tempo mithalten, da sich in diesem tiefen Sand unsere Füße bzw. Wanderschuhe in Blei verwandelt hatten. Als wir etwa auf halber Höhe waren, kam uns das junge Paar vom Parkplatz  entgegen. Sie waren bereits auf dem Rückweg. Das war wirklich flott. Wahrscheinlich waren sie im Dauerlauf hierher gekommen.

 

 

 

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Wir waren froh, oben angekommen zu sein und blieben gleich in der Eingangswelle im Schatten sitzen um uns von dem steilen Aufstieg zu erholen. Während wir so da saßen, kamen wir mit einer Frau ins Gespräch. Ihr Mann war irgendwo in der Welle am fotografieren. Sie war ein Teil des Paares, das wir schon am Parkplatz gesehen hatten. Sie erzählte uns von ihrem Glück bei der Verlosung in der Rangerstation. Wir waren froh, dass wir dies nicht über und ergehen lassen mussten. Nachdem wir in Ruhe etwas Wasser getrunken und einen Apfel gegessen hatten, machten wir uns getrennt auf, die Welle zu erkunden.  Ich war schon ganz neugierig, denn bei meinem ersten Besuch hier, hatten wir nicht wirklich ausreichend Zeit.

 

 

 

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Bei meinem Erkundungsgang kam ich erst einmal wieder mit der Männertruppe ins Gespräch, die sich gleich hinter uns im Schatten ausruhte. Aus ihren Erzählungen war schon heraus zu hören, dass sie nicht sehr lange in der Wave verweilen würden. Auch hatten sie kaum Wasser dabei, für mich kaum vorstellbar. Nach einem kurzen Plausch gingen wir auseinander. Ich erkundete erst einmal den rechten Teil der Welle, dabei wurde ich von einem kleinen Lizzard beobachtet. Da es hier nicht weiter ging, arbeitete ich mich langsam nach oben.

 

 

 

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Nachdem ich im oberen Bereich der Wave war, ist mir erst einmal Bewusst geworden, wie wenig wir von diesem Gebiet doch vor vier Jahren erkundet hatten. In meiner Erinnerung gab es nur vereinzelte Brainrocks. Ich war schon sehr verwundert, dass immer mehr von den in allen Regenbogenfarben leuchtenden Felsen auftauchten. Ich war überwältigt und mach wieder einmal viel mehr Fotos als gedacht.

 

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Nach ca. einer Stunde traf ich auch wieder auf Doris. Sie war gleich am Anfang zwischen den Brainrocks verschwunden. Nachdem Doris ihre Wanderschuhe vom Sand befreit hatte durchstreiften wir gemeinsam das Gelände. Zwischenzeitlich waren noch zwei weitere Frauen aufgetaucht. Bei einem Gespräch erklärten sie uns, dass sie noch weiter zu 2. Wave laufen wollten. Wir konnten uns nicht dazu aufraffen, noch weiter durch den Sand zu laufen und blieben lieber wo wir waren.

 

 

 

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Wir kletterten immer weiter nach oben. Als wir schon umdrehen wollten, trafen wir auf den fotografierenden Ehemann unserer ersten Gesprächspartnerin. Sie war mittlerweile auch bei ihm. Wir kamen ins plaudern. Während dieses Gespräches erhielten wir mal wieder viele Informationen. Zum einen ermunterte er uns, doch noch weiter nach oben zu gehen, da man von dort zu den Teepes schauen könnte. Das weitere Gespräch drehte sich um unsere jeweiligen Reiseverläufe. So bekamen wir einen schönen Tipp von einer kleinen nachgebauten Westernstadt in Kanab.

 

 

 

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Als wir uns voneinander verabschiedeten war es doch schon 15:00 Uhr. Die Zeit war mal wieder wie im Fluge vergangen. Während das Paar sich auf den Rückweg machte, kletterten wir den Hügel hoch. Die Aussicht war wirklich klasse. Wir überlegten noch einen Moment, ob wir nicht doch noch zur 2. Wave laufen sollten, verwarfen den Gedanken aber gleich wieder. Für uns war es bis jetzt der perfekte Tag. Besser konnte es kaum werden.

Wir gingen zurück zu unseren Rucksäcken, aßen unser mitgebrachtes Joghurt und tranken noch etwas Wasser, um unser Gepäck etwas zu erleichtern – natürlich auch um den Durst zu stillen. Immerhin hatten wir beide am Anfang der Tour 5 Liter im Rucksack. Jetzt waren es immer noch gute 3 Liter. Aber auf dem Rückweg würden wir sicher auch noch etwas trinken.

 

 

 

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Wir machten uns auf den Rückweg. Die ekligste Strecke war natürlich durch die Sandkiste. Bis wir diese überwunden hatten, war ich schon wieder platsch nass geschwitzt. Zum Glück ging ein leichtes Lüftchen. Jetzt auf dem Rückweg liefen wir flott durch. Die meisten Fotos hatten wir ja sowie so schon auf dem Hinweg geschossen. Wir versuchten uns etwas oberhalb der Cairns zu bewegen, behielten diese aber immer im Blick.
Viel schneller als Gedacht kamen wir zu den Twin-Rocks. Hier suchte wir uns ein Plätzchen im Schatten und machten eine kurze Pause. Wir waren sehr zufrieden, dass wir so schnell voran gekommen waren und überlegte uns schon, ob wir nicht doch noch heute einen Abstecher nach Lees Ferry machen könnten. Wir schoben diesen Gedanken erst einmal zur Seite und setzten unseren Weg fort. Wir waren wirklich schnell voran gekommen.

 

 

 

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Nach etwas mehr als einer Stunde standen wir vor einen Abhang. Vor uns war weißer Sand und ein Hügel voll mit grünem Gestrüpp. Hier waren wir wohl falsch. An ein so breites Sandstück konnten wir uns beide nicht erinnern. Auch dieser gründe Hügel kam uns sehr fremd vor. Wir vermuteten, dass wir etwas zu weit vom Weg abgekommen waren. Seit den Twin-Rocks waren wir wohl zu weit oberhalb der Felskante gelaufen. Cairns konnten wir auch keine entdecken.
Wir liefen weiter nach unten. Durch die Beschaffenheit der Felsen schafften wir es leider nicht, entlang der Kante zu laufen. Wir waren aber sicher, dass wir auf dem richtigen Weg waren. Leider täuschten wir uns. Nach dem wir gut 20 Minuten sozusagen bergab gelaufen waren, standen wir vor einem Canyon.

 

 

 

Hier war kein Durchkommen. Wir mussten wieder zurück und diesen Canyon umlaufen. Hier kam uns überhaupt nichts bekannt vor. Auch an die entfernten Berge konnten wir uns nicht erinnern.
Die Karte half uns leider auch nicht wirklich, da wir feststellen mussten, dass der Kompass noch im Auto lag. Klasse! So etwas konnte aber auch nur uns passieren. Zwischenzeitlich hatten wir auch die Twin-Rocks aus den Augen verloren. Hier konnten wir also auch nicht richtig sein. Wir liefen wieder ein Stück zurück, in der Hoffnung eins der Steinmännchen zu finden. Leider ohne Glück. Dafür standen wir aber wieder an dem blöden Canyon.

 

 

 

Mittlerweile war es schon 6 Uhr durch. Wir waren wohl gut eine Stunde im Kreis gelaufen. Wenn es so weiter gehen würde, könnten wir hier gleich unser Nachtlager aufschlagen. Na ja, wenigstens war es warm und zu trinken hatten wir ja auch noch ausreichend. Noch wagte aber keine von uns beiden, diesen Gedanken auszusprechen. Langsam zog sich die Sonne aus der Ebene zurück, was die Suche nach dem richtigen Weg auch nicht leichter machte. Alles sah plötzlich gleich aus. Wir versuchten anhand unserer Fotos den Rückweg zu finden, aber auch das gelang uns nicht. Es wurde richtig blöd. Offen gesagt hatten wir keine Ahnung wo wir waren.

 

 

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Nach einer kurzen Pause beschlossen wir, wieder zurück zu laufen. Wir mussten versuchen wenigstens in die Nähe der Twin-Rocks zu kommen um Cairns zu finden. Also liefen wir den Hügel wieder rauf. Den blöden Canyon ließen wir hinter uns. Es dauerte auch nicht lange, bis wir wieder Cairn fanden. Was waren wir froh. Wir machten uns sofort daran, ihnen zu folgen. Leider waren die Lichtverhältnisse nicht mehr so toll, dass am auch alle sah und so standen wir nach einer halben Stunde wieder da und kein Steinmännchen war in Sicht. Auch hier kam uns wieder alles unbekannt vor. Langsam wurde es eng. Der Uhrzeiger rückte beharrlich nach vorne.

Wieder war eine Stunde vergangen. Wir würden längstens noch für eine Stunde Tageslicht haben. Es wurde langsam Zeit für einen Gedankenblitz...und wie so oft im Leben, kam er auch.

...und zwar in Form eines Stück Zauns. Auf der Suche nach weiteren Steinmännchen erkannten wir plötzlich oberhalb von uns ein Stück alten Weidezauns. Ich konnte mich sogleich daran erinnern, dass ich von diesem Zaun in Peter Felix Schäfers Wanderbuch gelesen hatte. Wenn ich die Beschreibung richtig in Erinnerung hatte, musste oberhalb des Zaunes unser Weg sein. Wir machten uns also auf den Weg dorthin. Hier stießen wir auch gleich wieder auf ein paar Steinmännchen. Was waren wir froh. Wir waren zwar immer noch umringt von Gelände, an das wir uns nicht erinnern konnten, aber wenigsten waren wir wohl auf dem richtigen Weg. Es wurde auch langsam Zeit, denn von Tageslicht konnte man kaum noch sprechen. Beim Wasser waren wir auch jeweils beim letzten Liter angelangt. Wir folgten den Cairns. Aber heute war wohl wirklich nicht unser Glückstag, denn bald schon verloren wir die kleinen Steinmännchen. Jetzt war guter Rat teuer. Was tun? Wir beschlossen in getrennte Richtungen - natürlich immer auf sichtweite – zu gehen um nach weiteren Steinmännchen zu suchen. Aber es war wie verhext. Viell. Lag es ja auch daran, dass das Licht immer schlechter wurde, aber wir wurden beide nicht fündig. Für eine Richtung mussten wir uns jetzt allerdings entscheiden. Doris war für ihre Richtung und ich schloss mich an, da mir meine Seite nicht sehr wahrscheinlich vorkam. Wir folgten etwa für ein paar Hundert Meter den Weg, den Doris schon teilweise gelaufen war und kamen doch tatsächlich an einen Abhang. Vor uns war weißer Sand und ein Hügel voll mit grünem Gestrüpp. Das kam mir doch sehr bekannt vor. Wir waren an der gleichen Stelle wie vor vier Stunden und wir waren richtig.

Keine Ahnung was uns dazu gebracht hat zu denken, wir wären nicht richtig. Wahrscheinlich war es schlicht und ergreifend zu einfach. Ich hatte den weißen Sand nicht im Kopf und Doris konnte mit dem grünen Gestrüpp nichts anfangen. Egal, wir waren froh hier zu sein und stiegen den Abhang hinunter, überquerten die Sandpiste und kletterten den kleinen Hügel zum Gestrüpp wieder hinauf. Danach war alles klar. Kurz bevor die Dunkelheit herein bracht erreichten wir das Gatter. Bis wir am Parkplatz ankamen war es stockdunkel.
Hier zackerten wir nicht lange herum, sondern wechselten unsere Schuhe, tranken den letzten Schluck Wasser und machten und auf den Rückweg. Zwischenzeitlich hatten wir ordentlich Hunger.Schon auf der Rückfahrt überlegten wir, wohin wir am besten essen gehen könnten. Eins war klar, es musste schnell gehen. Wir entschieden uns daher für Burger King. Für jede von uns gab es ein Menü mit Pommes und Cola. Zum Glück sind die Getränke hier in den USA Refils. Das nutzten wir heute zum ersten Mal wirklich aus. Außerdem konnten wir uns beide gar nicht mehr daran erinnern, dass Pommes so lecker schmecken können. Unser Salzhaushalt war wohl total aufgebraucht. Nachdem wir unseren Hunger gestillt hatten, fuhren wir zurück zum Motel. Es wurde langsam Zeit für eine Dusche und für ein oder zwei Biere.
Für die nächste Stunde machten wir es uns auf der Terrasse bequem. Wir waren immer noch schlags kaputt, aber dennoch froh, letztendlich den richtigen Weg gefunden zu haben. Bei jeweils zwei Bier überspielten wir die Fotos und schauten sie uns – wie jeden Abend – gemeinsam an.

Um ½ 11 hatten wir die nötige Bettschwere.

Gefahrene Meilen: 93

 

 

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