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16. Tag
Samstag, 21. Mai 2005
Yucca Valley – Palm Springs – Los Angeles - Melrose Street - Farmersmarket - Hollywood Sign

Im Super 8 Motel gab es sog. ein kleines Frühstück. Wir füllten zwei Kaffeebecher und nahmen uns zwei Hefeschnecken mit und schon waren wir auf dem Weg nach Palm Springs.
In Palm Springs angekommen, mussten wir leider feststellen, dass wir wohl doch etwas spontan gehandelt haben. Die Stadt war viel größer und unübersichtlicher, als wir sie uns vorgestellt haben und von daher war die Suche nach einem gemütlichen Diner fürs Frühstück somit schwieriger als gedacht. Einen richtigen Stadtkern konnten wir leider nicht entdecken, viell. gab es ja aber auch keinen. Was uns nach einer halben Stunde wirklich beunruhigte, denn wir hatten ja noch nichts Richtiges gefrühstückt, war die Tatsache, dass wir nicht einmal einen Starbucks gesehen haben. Wir beschlossen schon wieder zurück auf den Highway zu fahren, als wir plötzlich auf der rechten Straßenseite doch noch einen Diner fanden. Hier konnte man sog. draußen sitzen. Der Laden war gut besucht und die Speisekarte ließ uns schon das Wasser im Munde zusammen laufen. Die Suche hatte sich also gelohnt. Da wir durch die lange hin und her Sucherei und dem anschließenden ausgiebigen Frühstück viel Zeit vertrödelt hatten, verzichteten wir auf weitere Erkundungen von Palm Springs  und fuhren zügig weiter nach Los Angeles.

 

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Zum Glück war ja heute Samstag und auf den riesigen Highways rund um Los Angeles war überhaupt nichts los.

Schon von weitem sahen wir die große gelbe Smogwolke. Es ist wirklich unglaublich unter was für einer Wolke diese Stadt steht. Wir hatten keine Schwierigkeiten, unser Hotel zu finden und waren am frühen Mittag schon in der Lobby. Der Check in war schnell erledigt. Wir brachten unsere Koffer aufs Zimmer (hier hat es sich mal wieder bewährt, dass wir zwei Koffer pro Person gepackt haben) und wollten gleich weiter die Stadt erkunden, am liebsten zu Fuß.

 

Der Concierge hatte für unsere Idee nur ein leises, aber sehr freundliches Lächeln und machte uns schnell klar, dass diese Stadt nichts für Fußgänger ist. Wir sollten Auto fahren. Da wir dies nicht wollten, schlug er uns eine Tour zum Farmersmarket mit dem Taxi vor. Gesagt getan, fünf Minuten später saßen wir im Taxi und fuhren durch LA. Bei der Fahrt zum Farmersmarket wurden uns zwei Dinge klar: 1. Die Stadt ist einfach riesig und 2. es ist nichts los auf den Straßen, was bedeutet, dass wir heute Nachmittag, nach einem ausgiebigen Bad im Pool, selbst fahren werden.

 

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Der Farmersmarkt ist wirklich toll. Obst, Gemüse und Imbissbuden aus aller Herren Länder  reihen sich hier aneinander. Wir hatten heute  mal Lust, etwas anderes zu essen und fanden doch tatsächlich einen    Franzosen. Hier gab es für uns beide jeweils einen Croque de Monsieur.

 

Everything is bigger in America, also auch die Essensportionen.  Dies   traf  wieder einmal zu. Deshalb entschieden wir, diesmal die Frage des Kellners, ob wir die Reste mitnehmen möchten, zu bejahen, um die Mahlzeit am Abend auf unserem Balkon, mit einem kühlen Bier und evtl. mit einem Cheesecake, abzurunden. Nachdem der Cheesecake gefunden war, bummelten wir noch etwas durch die Straßen, tankten Geld auf und machten uns dann auf den Weg zurück ins Hotel, um noch etwas am Pool zu faulenzen. Die Temperaturen betrugen mittlerweile so ca. 35 °C.

 

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So gegen 17:00 Uhr hatten wir genug gefaulenzt und machten uns, diesmal mit unserem Wagen, auf den Weg das Hollywood-Sign zu suchen. Außerdem wollten wir über die Melrose Street schlendern, falls wir einen Parkplatz finden würden.
Der Parkplatz in der Melrose Street war schnell gefunden und ein leckeres Eis gab es auch. Die Straße sieht zwar teilweise sehr heruntergekommen aus, uns hat es trotzdem gefallen, hier etwas Atmosphäre zu schnuppern.

 

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Da unsere Parkuhr abgelaufen war, fuhren wir weiter auf der Suche nach den üblichen Sehenswürdigkeiten. Die Suche nach dem Hollywood-Sign war doch nicht so einfach, obwohl uns der Consierge die Fahrtroute ausgedruckt hat.
Leider sieht man hier manche Straßenschilder gar nicht oder erst zu spät. Aber irgendwann haben wir es dann doch gefunden. Jetzt wollten wir uns noch aufmachen zum Walk of Fame. Aber mittlerweile war wohl ganz LA im PKW unterwegs, so dass auf dem Sunset Boulvard nichts mehr ging.

 

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Deshalb machten wir uns auf die Suche nach einem Supermarkt, um Bier für unser heutiges Hotel- Picknick zu besorgen. Bis wir im Hotel ankamen, war es doch tatsächlich schon 21:00 Uhr. Wir waren wieder mal erstaunt, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man was besichtigt. Unser Picknick auf dem Balkon, mit Blick über LA war ein gelungener Abschluss des Abends.


Gefahrene Meilen: 190

 

 

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