[114648]

 

 

GB_USA_Westkueste9

 

Ein KLICK in den Header (Titelbild) bring euch zurück in die Übersicht von diesem Reisebericht!

home18

 

 

17. Tag
Sonntag, 22. Mai 2005
Los Angeles - Beverly Hills - Man’s Chinese Theater - Grifith Park - Highway No. 1 - Santa Barbara


Heute enterten wir den Highway No. 1. Hier endete sozusagen unsere vorbereitete Route. Über diesen Abschnitt hatten wir uns die wenigsten Gedanken gemacht. Der Weg nach San Francisco war nicht mehr so weit und wir hatten noch zwei Tage Zeit.
Wir waren wieder einmal früh unterwegs. Es war schon komisch, in solch einer großen Stadt über leergefegte Straßen zu fahren. So gegen 7:00 Uhr kauften wir bei Starbucks zwei Kaffee und zwei Hefeschnecken und machten uns auf den Weg, Hollywood zu erkunden. Gestern hatte uns ja die herein brechende Dunkelheit und der Straßenverkehr von weiteren Besichtigungen abgehalten.

 

Hollywood27b
Hollywood32b

 

Wir fuhren einfach mal drauflos und landeten nach kurzer Zeit vor Man’s Chinese Theater. Parkplätze gab es auch genug, zwar an Parkuhren, aber wir sind einfach mal davon ausgegangen, dass auch in Amerika an Sonntagen das Parken frei ist. Cops waren um diese Uhrzeit sowieso noch nicht unterwegs.

 

Hollywood1b

Hollywood36b

 

Hollywood3b
Hollywood5b
Hollywood2b

 

Nachdem wir alles was wir wollten auf Bildern festgehalten hatten, tauchten doch tatsächlich schon ein paar andere ausgeschlafene Touristen aus Japan auf.

 

Hollywood6b

Hollywood8b

 

Wir fuhren weiter Richtung Griffith Park. Zum Glück war noch nicht so viel los auf den Straßen, denn wir versuchten natürlich auch noch einmal, das Hollywood-Sign in einem besseren Licht zu erwischen. Leider war die Fernsicht auch heute nicht so gut (wohl wg. dem ewigen Smog in dieser Stadt), wir machten aber trotzdem unsere Fotos.

 

Hollywood11b

Auf den Weg zum Griffith Park haben wir uns etwas verfahren und landeten in einem Wohn- viertel.
Eine freundliche Joggerin erklärte uns aber sehr gut den Weg zum Park.

Hollywood12b

 

Nach wenigen Minuten hatten wir die Abfahrt zum Park erreicht. Hier war schon einiges los. Während Jogger wie besessen den Berg hinauf rannten, reservierten andere Picknickbänke für ihre Freunde und Verwandten. Wer hier am Wochenende eine Picknickbank ergattern möchte, muss offensichtlich früh aufstehen. Vom Griffith Park aus hat man einen guten Blick auf die Stadt, wenn man von der großen gelben Smog-Wolke mal absieht.
Schade war, dass das Observatorium gerade umgebaut wird und man nicht einmal auf das Gelände gehen konnte. Ich hätte mir gerne aus der Nähe angeschaut, wo der Film „Denn sie wissen nicht was sie tun“ mit James Dean gedreht wurde. Aber was soll’s, wir haben ja gewusst, dass es bis 2006 geschlossen sein wird. Ich hatte halt gehofft, dass man wenigstens auf das Gelände kann. Leider versperrt ein großer Bauzaun die Sicht.

 

Hollywood13b

Hollywood14b

 

Unser nächstes Ziel war der Friedhof von Hollywood, hier haben viele Prominente ihre letzte Ruhestadt gefunden haben. Ja, ja, ihr lest schon richtig. In Paris würde sich keiner wundern, wenn man auf den Friedhof fährt, schließlich liegt dort ja Jim Morrison begraben.
 
Aber wer liegt denn auf dem Friedhof in Hollywood. Wir hatten auch keine Ahnung. Viel Bekannte aus deutscher Sicht sind es ja nicht, aber Einige halt doch. Der Friedhof ist sehr schön angelegt und wir waren schon erstaunt, wie unprätentiös viele Gräber von berühmten Personen doch waren.

 

Hollywood17b

Hollywood19b

 

Der Friedhof war unsere letzte Station in Los Angeles. Vom Sunset Boulevard aus fuhren wir auf den Highway No. 1 Richtung Santa Monica

 

No_1_S.Monica28b

 

Je mehr wir uns dem Pazifik näherten, umso feuchter wurde die Luft. In Santa Monika war es dann sehr nebelig.

Vom Strand aus hatte man überhaupt keine Sicht auf das Meer. Einen gescheiten Parkplatz konnten wir auch nicht finden, deshalb entschieden wir uns, gleich weiter zu fahren. Der Nebel hielt noch mehrere Kilometer an. Erst kurz vor Santa Barbara löste er sich auf.

 

No_1_S.Barbara29b

No_1_S.Barbara31b

 

Santa Barbara zeigte sich uns im strahlenden Sonnenschein. Am Vormittag war hier schon der Teufel los. Spaziergänger tummelten sich an der Strandpromenade und am Strand. Schon aus der Ferne hörten wir die jubelnden Zuschauer eines Beachvolleyball-Matches. Leider haben wir bei der Vorplanung nicht berücksichtigt, dass wir am Wochenende hier entlang fahren würden.

Am Straßenrand und auf den kostenpflichtigen Parkplätzen war alles besetzt. Wir fuhren ewig im Kreis, bis wir doch tatsächlich eine Parklücke fanden. Wir liefen gemeinsam zu einer Seebrücke. Während Maya an der Seebrücke auf mich wartete, ging ich zurück zur Touristeninformation. Hier hoffte ich, einen Stadtplan zu bekommen und wollte mich nach Zimmerpreisen erkundigen. Den Stadtplan gab’s gleich und auch die Info, wie wir zur Mission Santa Barbara finden würden. Als ich jedoch hörte, dass selbst die Hotelzimmer, die etwas außerhalb lagen, noch über 100,00 $ kosten sollten, verspürte ich wenig Lust, mich ernsthaft nach einem Zimmer zu erkundigen.

 

No_1_S.Barbara32b

No_1_S.Barbara33b1

 

Die kleine Stadt war wirklich knallvoll. Menschenmassen schlenderten bei dem schönen Wetter die Strandpromenade entlang.
Wir schlenderten noch etwas über die Seebrücke. Der Versuch an ein Eis zu kommen scheiterte an der langen Schlange vor dem Eissalon. Da auch in den Cafes kein Platz zu finden war, gingen wir langsam zurück zu unserem Parkplatz. 

 

No_1_S.Barbara34b
No_1S.Barbara3b

 

Bevor wir wieder auf den Highway No. 1 fuhren, besuchten wir noch die Mission Santa Barbara.
Übernachtet haben wir dann schließlich in Morro Bay. Hierbei handelt es sich um ein kleines verschlafenes Fischerörtchen. Der einzige Anziehungspunkt ist ein riesiger Fels im Wasser, hinter dem die Sonne untergeht.

 

No_1MorroBay7b

 

Wir spazierten am späten Nachmittag noch über den kleinen Boardwalk entlang der Geschäfte und Restaurants und hielten schon mal Ausschau nach einem Fischrestaurant. Zum Abendessen gab es auch wirklich leckeren Fisch sowie ein nettes Gespräch mit einem einheimischen Pärchen am Nachbartisch. An den Namen des kleinen Restaurants, mit einfachen Tischen und einem Holzwal vor der Tür, kann ich mich leider nicht mehr erinnern. Übernachtet haben wir im Bay View Motel. Hier hatten wir wieder einmal einen Coffeemaker im Zimmer. Im Preis inbegriffen war ein kleines Frühstück an der Rezeption. 


Gefahrene Meilen: 210

 

 

Home

Back

Forward

Up
AbschlussUnten