[114648]

 

 

GB_USA_Westkueste9

 

Ein KLICK in den Header (Titelbild) bring euch zurück in die Übersicht von diesem Reisebericht!

home18

 

 

18. Tag
Montag, 23. Mai 2005
Highway No. 1 - Morro Bay -  Seelöwen - Bis Sur - Point Lobos State Park - Carmel - Monterey


Heute lag die Besichtigung einiger kleiner Stateparks vor uns. Als Übernachtungsort hatten wir das ca. 120 Meilen entfernt liegende Carmel im Blick.
Wir hofften, dass der heutige Abschnitt des Highway No. 1 interessanter werden würde, als der gestrige. Nachdem wir in Morro Bay noch einen Kaffee für auf den Weg gefunden hatten, machten wir uns auch schon wieder auf den Highway No 1.

 

No_1Harmony10b

No_1S.Simeon16b

 

Hearst Castle ließen wir links liegen, da uns die Anfahrt hierhin zu kompliziert erschien. Außerdem würde eine richtige Besichtigungstour wohl zu lange dauern.
Nach ca. 30 Meilen und etlichen Fotostopps, sahen wir schon aus der Ferne, einen mit vielen Autos belagerten Parkplatz.

 

Wir wurden neugierig und fragten uns, was es hier wohl zu sehen gäbe und hielten auch an. Auf dem Parkplatz wurden wir von dicken, fetten Eichhörnchen begrüßt, die wohl auf ein paar Kekse hofften.

Diese waren aber nicht die Hauptattraktion an diesem Parkplatz, sondern die Seelöwenkolonie.

No_1S.Simeon37b

 

100te von Seelöwen lagen hier faul in der Sonne und ließen sich von den vielen Touristen, die sie bestaunten, fotografierten und filmten, überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Auch wir standen hier mindestens eine halbe Stunde und fotografierten bzw. filmten was das Zeug hielt.

 

No_1S.Simeon23testb

No_1S.Simeon33b

 

Vom vielen Fotografieren hungrig geworden, machten wir unsere Mittagspause am Raggedpoint.
Hier gab es auch eine kleine Tankstelle ohne Preisangabe. Auf Nachfrage wurde uns eine Preis von über 3,80 $ pro Gallone genannt. Wir verzichteten daraufhin, hier zu tanken und fuhren nach der Mittagspause erst einmal weiter. Leider blieb es nicht aus, dass wir an der nächsten Minitankstelle doch für wenigsten 10,00 $ getankt haben.

 

_10_00113b

 

Big Sur hat uns eher enttäuscht. Die Fernsicht war mal wieder eher schlecht, so dass wir die tolle Küstenlandschaft nicht so richtig genießen konnten. Außerdem mussten wir feststellen, dass man das bekannte Point Lobos Lighthouse weder besichtigen noch richtig fotografieren kann. Der Aussichtspunkt an der Bixby Creeek Bridge haute uns auch nicht so sehr vom Hocker.

 

_24_00099b

__1_00121b

 

Schöner fanden wir da schon vorher den Julia Pfeiffer Burns State Park mit seinem auf den Strand fließenden Wasserfall.

 

_12_00111b

 

Leider haben wir weder in den Reiseführern noch im Internet gelesen, dass man den Strand nicht betreten kann, sondern den Wasserfall nur aus der Ferne bewundern kann.
Ansonsten gibt es hier noch einen kleinen Spazierweg. Damit ist der Park aber auch schon abgegrast.

 

_15_00108b

_18_00105b

 

Für uns lag der Höhepunkt dieses Reiseabschnitts im Point Lobos State Park.

 

8PointLobosb

_16_00107b
6PointLobosb

 

Dieser kleine Statepark bietet wirklich alles was unser Herz begehrt. Nette kleine Spazierwege in schöner Landschaft. Wenig Betrieb und eine wirklich schöne Fauna und Flora. Leider waren die Pelikane heute nicht hier. Aber auch ohne Pelikane war der Aufenthalt in diesem kleinen Park eine Erholung für die Seele.

 

9PointLobosb

 

Die letzte Station des heutigen Tages sollte Carmel sein. Am Nachmittag erreichten wir dann auch die kleine Stadt. Wir fuhren einmal quer durch bis zum Strand. Leider sahen wir auf diesem Weg kein bezahlbares Hotel, dafür aber ein Cafe. Auf unsere Frage nach einer Touristeninformation holte die nette Bedienung ein Tischset mit einem Ortsplan hervor und fragte uns, was wir suchen. Ein Blick auf den Plan verriet uns, dass es hier wohl keine Motels gibt. Die nette Mitarbeiterin bestätigte uns dies. Bei einer Tasse Cappuccino studierten wir den Plan und gelangten zu der Erkenntnis, dass wir doch lieber selbst nach einem Zimmer suchen wollten und versuchten es auch gleich bei einem Hotel in der Nähe. Schon der Eingangsbereich war sehr edel und als wir an der Rezeption nach einem freien Zimmer fragten, waren wir nicht erstaunt, dass dieses so um die 180,00 $ ohne Frühstück kosten sollte. Wir erklärten, dass uns dies zu teuer sei und fragten, ob es nicht die Möglichkeit gäbe, günstiger in Carmel zu übernachten. Beide Rezeptionsmitarbeiter verneinten dies und rieten uns, nach Monterey weiter zu fahren und schrieben uns auf, wo wir dort günstig übernachten könnten. Wir bedankten uns und folgten diesem Rat.
In Monterey angekommen fuhren wir auch gleich an vielen Motels, die uns die Rezeptionistin in Carmel genannt hat, vorbei. Wir wollten erst einmal in die Stadt fahren, um zu sehen, wie weit außerhalb die Motelmeile ist.
Monterey war doch größer als gedacht. Die Hafengegend war leider nicht sehr belebt, deshalb fuhren wir weiter in die sog. Innenstadt. Hier erkundigten wir uns in einer Buchhandlung nach einem Stadtplan und wo man hier am schönsten und günstigsten übernachten könnte. Leider war wie so oft in Amerika die Auskunft nicht erschöpfend. Die junge Verkäuferin war nicht einmal in der Lage, uns mitzuteilen, wo denn die schönste Ecke von Monterey ist. Eine Nachfrage im nächsten Geschäft führte leider auch zu keinem anderen Ergebnis. Langsam aber sicher näherten wir uns dem Sonnenuntergang und wir hatten immer noch kein Zimmer. Deshalb entschieden wir uns, doch wieder zu der Motelmeile zu fahren und beim ersten Motel nach dem Preis zu fragen.
Unsere Wahl fiel auf ein Day’s Inn, da wir in dieser Kette noch nicht übernachtet hatten. Das Zimmer war groß und sauber. Außerdem gab es hier sog. ein Frühstück in einem Frühstücksraum. Nach Rücksprache in zwei anderen Motels landeten wir wieder hier, da der Preis und die Leistung wirklich unschlagbar waren. Abendessen gab es auf Empfehlung des Rezeptionisten diesmal beim Thai. Danach gingen wir nochmals ins Städtchen auf ein Bier.  


Gefahrene Meilen: 139

 

 

Home

Back

Forward

Up
AbschlussUnten