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19. Tag
Sonntag 22. Juni 2008,  Amargosa - Ryolith - Death Valley National Park - Zabriski Point - Dantes View - Las Vegas

Es ist einfach zu heiß!

Um 6:30 Uhr war die Nacht vorbei. Unser Zimmer hatte die Temperatur eines Backofens. Erstaunt stellten wir aber fest, dass wir beide sehr gut geschlafen hatten. Ob die 2 Bier dazu beigetragen hatten? Wer weiß. Ich schlüpfte erst einmal in meine Klamotten von gestern und ging auf die Suche nach 2 Tassen Kaffee. Im Aufenthaltsraum wurde ich auch fündig. Hier war ein kleines Continental Frühstück aufgebaut. Der Kaffee war allerdings noch nicht aufgebrüht, war aber schon in die Kaffeemaschine gefüllt, die ich nur noch anmachen musste. Ich wartete bis der Kaffee durchgelaufen war und schenkte uns zwei Becher ein, nahm noch für jede einen eingepackten Muffin mit und zog so von dannen.
Im Zimmer tranken wir erst einmal wie jeden Morgen in ruhe unseren Kaffee bis wir dann abwechselnd unter der Dusche verschwanden.

Um ½ 8 waren wir schon auf dem Weg nach Ryolith. Die Nachtpförtnerin hatte mir gestern Abend dazu geraten, erst nach Ryolith zu fahren um die Ghosttown zu besichtigen und anschließend zum Dantes View. Wir hielten uns an ihren Vorschlag.

 

 

 

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Von Amargosa aus fuhren wir auf die SR 127 bis Amargosa Valley. Auf dieser Strecke fanden wir eine riesige Kuh mitten in der Landschaft. Wer hat dieses Ungetüm nur hierher gebracht. Es gab keinen Hinweis darauf. Nachdem wir die Kuh fotografiert hatten fuhren wir weiter auf der US 95 nach Beatty. Beim Durchfahren hat uns Beatty ganz gut gefallen. Es ist auch so ein verlassenes Nest irgendwo im Nirgendwo. Für ein paar Fotos hielten wir kurz an einer Kreuzung an. Neben all den recht verfallenen Häusern stand hier ein prächtiger Joshua Tree.

 

 

 

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Keine 3 Meilen weiter wies ein Schild nach rechts und wir folgten ihm. Nach weiteren 2 Meilen erreichten wir  die Ghosttown.

 

 

 

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O.k., Rhyolite ist jetzt nicht die ultimativ interessanteste Ghosttown der USA, aber es war die einzige, die in unserer Reichweite lag. Kurz gesagt, uns hat sie gefallen. Wir hatten ja auch keinen direkten Vergleich. Grafton mit seinen drei Häusern zählt da irgendwie nicht. Wir fuhren erst einmal bis zum Ende durch.

Dort fanden wir einen alten Wagon der Union Pacific. Da dort wieder einmal vor Klapperschlangen gewarnt wurde, traute sich Doris keinen Schritt weiter. Die größeren Gebäude waren leider alle umzäunt, so dass wirklich gute Fotos kaum möglich waren. Ach ja, es war auch wieder brütend heiß und wir waren froh, diese frühe Stunde für unseren Besuch gewählt zu haben, denn auch hier gab es wieder einmal keinen Schatten. Noch waren wir alleine auf dem Gelände und liefen daher kreuz und quer auf der Suche nach schönen Motiven.

 

 

 

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Als wir am bekanntesten Gebäude von Rhyolite, dem Bottle House, ankamen, war es mit der Einsamkeit vorbei. Zwei weitere Autos nahten heran. Für uns ein Zeichen, den Rückweg anzutreten.

 

 

 

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Wir blieben noch etwas bei den neueren verfallenen Gebäuden - die meiner Meinung nach so aus den 50er Jahren stammen könnten. Aber da es uns sowieso schon zu heiß wurde, machten wir uns auch recht schnell auf den Rückweg. Die kleine Museumsmeile, die sich bei Rhyolite angesammelt hatte, sparten wir aus und fuhren direkt zum Friedhof durch.

 

 

 

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Von diesem Friedhof hatte ich schon im Internet Fotos gesehen, die mir sehr gut gefallen haben. Ich war daher einigermaßen Neugierig. Gleich am Eingang warnte auch hier wieder ein Schild vor Klapperschlangen. Doris zog es gleich vor wieder ins Auto zu steigen. Schlagen waren wohl wirklich nicht ihr Ding. Trotz Warnung ging ich durch das Tor.
Direkt Angst machten mir Klapperschlangen nicht, da ich davon ausging, dass sie ja laut genug klappern und man so vor ihnen gewarnt wird. Hoffentlich stimmt das überhaupt. ratlos08[1]

 

 

 

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Ich umrundete den Friedhof und fotografierte die unterschiedlichsten Gräber. Eine Klapperschlange ließ sich nicht blicken. Ich war erstaunt, hier so viele Gräber vorzufinden, obwohl der Friedhof ja nur acht Jahre genutzt wurde. Während die Gräber mit den Holzkreuzen und Holzumrandungen schon stark beschädigt waren, und man kaum noch erkennen konnte, wer dort beerdigt wurde, waren die Steingräber doch noch sehr gut erhalten.

 

 

 

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Lange habe ich mich hier auch nicht aufgehalten, da es mir schnell wieder zu heiß wurde. Wieder zurück am Auto überlegten wir noch kurz, ob wir versuchen sollten über eine Gravelroad zurück ins Death Valley zu fahren. Entschieden uns aber dagegen, da wir über die Beschaffenheit der Straßen hier zu wenig wussten. Daher nahmen wir wieder den direkten Weg über die SR 127 zurück ins Death Valley.

 

 

 

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Obwohl wir heute recht früh unterwegs waren, hatten wir doch wieder mehr Zeit benötigt als gedacht. Es war jetzt schon wieder fast 11:00 Uhr. Unser nächstes Ziel war Dantes View. Hoffentlich war es noch nicht zu spät dafür. Laut meinem Reiseführer war dies eher eine Sonnenaufgangs-Location. Die Nachtpförtnerin sagte, man könne dort zu jeder Tageszeit hinfahren, es wäre immer sehenswert. Wir hofften, dass sie recht behalten würde. Die Straße war ab Rhyolite erstaunlich gut ausgeschildert. Im Death Valley angekommen mussten wir uns entscheiden, ob wir direkt zum Dantes View fahren wollten oder doch erst noch über die Sanddünen. Wir entschieden uns für den Weg über die Sanddünen, denn diese hatten wir beide noch nicht gesehen.

 

 

 

Es wurde immer heißer. Selbst die Klimanahnahlage von Dickie schien langsam zu streiken und konnte die Hitze nicht mehr wirklich ausgleichen. Je näher wir an die Sanddünen heran kamen, um so heißer wurde es. Das Thermometer zeigte wieder einmal 50 °C an und wir hatten noch nicht einmal Mittag. Wir hielten kurz am Straßenrand um die Landschaft zu fotografieren. Dabei blieb uns wieder einmal vor lauter Hitze die Luft weg.

 

 

 

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Wir stiegen wieder ins Auto. Eins war klar, selbst wenn wir bis zu den Sanddünen fahren würden, erklimmen würden wir sie bei der Hitze sowieso nicht. Deshalb konnten wir uns diesen Weg auch gleich sparen. Schade nur, dass wir erst jetzt darauf gekommen sind. Der Umweg hatte uns sicherlich eine halbe Stunde gekostet.

 

 

 

Wir fuhren also an der nächsten Kreuzung direkt nach Furnace Creek. Hier machten wir noch einen kurzen Stopover um zwei Becher kalte Cola zu kaufen und fuhren dann direkt weiter zum Dantes View. Dachten wir. Aber als wir dann immer näher zum Zabriskeie Point kamen, machten wir doch noch einen Einkehrschwung. Wir mussten unbedingt noch sehen, wie die Landschaft am Vormittag auf uns wirkt, nachdem wir ja nur am frühen Abend hier waren. Dieser Abstecher hat sich wirklich gelohnt. Wir waren doch sehr erstaunt welch ein Farbenspiel es hier gab. Die eine Seite lag ja gestern total im Gegenlicht. Heute am Vormittag präsentierte sie sich in voller Schönheit. Der Farbvielfalt war kaum eine Grenze gesetzt. Hier ging es ja bunter zu als an der Artistpalette. Damit hatten wir nun wirklich nicht gerechnet. Die Farben gingen hier von weiß über rosa, golden, braun bis hin zu schwarz. Dies war ein absolut surrealistischer Anblick. Wir konnten uns kaum davon losreisen.

 

 

 

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Aber auch die andere Seite war nicht zu verachten und so fotografierten wir doch wieder mehr als gedacht. Eins hatten wir wieder einmal gelernt, man sollte sich nicht so fest darauf verlassen was in den Reiseführern steht.

Unserer Meinung nach kann man zu jeder Tageszeit am Zabriski-Point halten, man wird immer einen tollen Ausblick haben, je nach Tageszeit halt in eine andere Richtung.
Aber die Zeit rannte uns wieder davon. Wir wollten heute ja noch nach Las Vegas kommen und dort noch etwas am Pool faulenzen. Wenn wir so weiter machen würden, könnten wir dies abschreiben. Schweren Herzens fuhren wir also weiter zum nächsten Programmpunkt, den Dantes View.

 

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Alleine schon die Fahrt hier rauf war sehr schön. Die Felsen um uns herum wechselten ständig ihre Farbe. Leider war die Straße hier so schmal und unübersichtlich, dass wir lieber nicht halten wollten. Außerdem wollten wir ja auch irgendwann mal ankommen.
Je weiter wir nach oben kamen um so mehr fielen die Außentemperaturen. Bis wir am höchsten Punkt, auf ca. 1600 Meter ausstiegen, war die Temperatur auf 38 °C gefallen. Welch ein Segen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich mich jemals gefreut habe, dass es nur 38 °C waren.
Hier oben erwartete uns ein toller Ausblick. Die Nachtpförtnerin hatte recht gehabt. Hier kann man wohl wirklich zu jeder Tageszeit hoch fahren. Es lohnt sich immer.

 

 

 

Die Fernsicht war zwar etwas getrübt. Ich vermute aber einmal, dass dies fast immer der Fall ist. Auf mich wirkt dieser Salzsee von oben, als hätte eine Riese einen Eimer mit Milch ausgeschüttet. Man sieht doch richtig, wie die Milch an manchen Kanten hochschwappt.

 

 

 

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Auf dem Rückweg schoss ich noch ein paar Fotos aus dem Auto heraus. Dann wurde es aber auch Zeit vom Death Valley für diesen Urlaub Abschied zu nehmen. Auf dem Weg nach Las Vegas wollten wir noch schnell im Amargosa Opera-House und Hotel vorbei, denn heute Morgen gab es keine Gelegenheit Postkarten zu kaufen, da die Rezeption geschlossen war. Jetzt hofften wir mehr Glück zu haben.

 

 

 

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Als wir in Amargosa ankamen standen schon wieder einige Fahrzeuge vor der Tür. Wir suchten für Dickie ein schattiges Plätzchen. Die Rezeption war geöffnet und die Dame hinter der Rezeption bot uns sogar an, den Souvenir-Shop für uns zu öffnen. Wir nahmen dieses Angebot dankend an. Auf den Weg dorthin trafen wir die Nachtpförtnerin von gestern, sowie ihren Bekannten, mit dem wir uns ja gestern Abend schon verquatscht hatten. Auch diesmal kamen wir nicht ohne einen kleinen Schwatz an ihnen vorbei. Sie Fragte uns, wie uns denn Rhyolite gefallen habe und ob wir am Dantes Peak gewesen wären. Wir erzählten den beiden unsere Erlebisse. Woraufhin sie uns dringend ans Herz legte, auf dem Weg nach Las Vegas, den von ihr vorgeschlagenen Weg zu fahren. Wir erklärten ihr, dass es uns eigentlich viel zu heiß wäre und wir es uns überlegen müssten. Vorher benötigten wir sowieso dringend eine Tankstelle, da Dickies Anzeige mal wieder auf leer stand, was wir überhaupt nicht verstanden, denn gestern hatten wir ja erst vollgetankt. Unser Gesprächspartner von gestern Abend erklärte uns, dass dies schon sein könnte, da in der Hitze man den Tank nie voll bekommen würde, auch wenn die Anzeige dies so darstellen würde. Wir sollten also auf jeden Fall die nächste Tankstelle aufsuchen. Wir versprachen dies zu tun und wünschten den beiden noch einen schönen Tag. Im Souvenir-Shop kauften wir noch schnell ein paar Postkarten und machten und dann schnell auf den Weg.
Kurz vor Parhump fanden wir genau wie beschrieben eine Tankstelle und befriedigten erst einmal Dickies gelüste. Bei der anschließenden Weiterfahrt berieten wir, was wir heute noch machen wollten. Die Temperaturanzeige zeigte immer noch um die 50 °C an. Es war also illusorisch anzunehmen, dass wir heute noch etwas besichtigen würden. Wir hielten es daher für viel sinnvoller auf dem schnellsten Weg nach Las Vegas zu fahren um uns so früh wie möglich dort im Pool abzukühlen.

 

 

 

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Gesagt, getan. Die letzten 60 Meilen fuhren wir durch, ohne auch nur einmal anzuhalten. Auch wenn es sehr schwer viel gerade am Red Rock Canyon SP vorbei zu fahren. Dieser kleine Park muss mindestens bis zum nächsten Urlaub warten. Diesmal hatten wir kein Problem die richtige Abfahrt zu finden. Wir hatten ja auch schon einmal geübt.

 

 

 

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In Las Vegas angekommen fuhren wir zuerst einmal zum Welcome-Las Vegas-Schild. Dieses war heute ganz schön belagert. Aber nach ein paar Minuten waren wir an der Reihe zu fotografieren und wir machten unser Erinnerungsfoto. Anschließend reihten wir uns mit Dickie in das Verkehrsgewusel von Las Vegas ein. Natürlich konnte ich es nicht lassen, gleich hier aus dem Auto die ersten Fotos zu schießen.

 

 

 

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Unser Hotel, das Flamingo,  war auch schnell gefunden. Wir stellten Dickie erst einmal beim Self Parking ab und gingen zur Rezeption. Hier gab es eine so ellenlange Schlange, wie ich sie noch nie gesehen hatte. Wir waren gespannt, wie lange wir hier wohl anstehen würden. Zu unserem Erstaunen ging es dann doch recht schnell. Keine 15 Minuten später standen wir an der Rezeption. Dort mussten wir leider erfahren, dass unser Zimmer erst gegen 18:00 Uhr fertig sein würde. Ich fragte, ob es denn möglich wäre, den Pool zu benutzen. Die freundliche Dame erklärte uns, das Beste wäre, wenn wir unser Wagen bei Valetparking mit samt dem Gepäck abgeben würden. Das Gepäck würde uns dann aufs Zimmer gebracht und wir könnten in der Zwischenzeit in Ruhe den Pool besuchen.

Wir dankten ihr und machten uns auf den Weg zurück zum Auto.

Am Parkdeck angekommen luden wir die Koffer wieder ins Auto, holten schon mal die Badesachen raus und fuhren wieder aus dem Parkhaus heraus, um das Hotel herum. Dann standen wir in der Schlange vom Valet-Parking. Aber auch hier ging es schnell. Das Auto war schnell wieder entladen, wir erhielten unsere Schnippel fürs parken und die Koffer und schlenderten nun endlich zum Pool. Wir hatten es geschafft und es war gerade mal 16:00 Uhr. Jupi!!!

Aber am Pool erwarteten wir erst einmal eine Überraschung. So hatten wir uns den schönsten Pool von Las Vegas nicht vorgestellt. Es war laut, es war voll. Die Liegen standen so dicht beieinander, dass man gar nicht vorbei kam. Nach der Stille der letzten Tage, war dieser Trubel und die laute Musik erst einmal ein Schock. Aber wir wollten uns den Nachmittag nicht verderben lassen. Irgendwo würde sich schon ein Plätzchen für uns finden. Nachdem wir die Poollandschaft einmal umkreist hatten, kam mir das alles etwas klein vor. Ich fragte daher eine Angestellte, ob dies denn der gesamte Poolbereich wäre. Sie erklärte uns, dass es noch einen private Pool geben würde, der nur für Hotelgäste zugänglich wäre, allerdings wäre dies ein Topless-Pool, genau gesagt, der European-Topless-Pool. Nun, damit hatten wir wirklich kein Problem. Wir ließen uns den Weg erklären.

Beim abgeschirmten Pool angekommen mussten wir einem Türsteher unsere Zimmerkarte zeigen und erhielten daraufhin ein Plastikarmband. Anschließend wurde die Tür für uns geöffnet. Was wir hier sahen, entsprach schon eher unseren Vorstellungen. Hier gab es schöne gepolsterte freie Liegen mit Badetüchern. Es war zwar auch voll, aber wir hatten kein Problem zwei freie Plätze zu bekommen. Auch hier am Pool fand eine ausgelassene Feier statt. Aber irgendwie war es nicht so wuselig wie unten am großen Pool. Hier hatte man alles im Blick. Wir ließen das Treiben auf uns wirken und genossen es einfach faul im Schatten zu liegen. Die nächsten zwei Stunden taten wir auch nichts anderes als den jugendlichen Partygästen beim Feiern zuzusehen. Natürlich saßen wir dabei nicht auf dem Trocknen, sondern gönnten uns auch ein paar Cocktails.

Kurz nach 18:00 Uhr gingen wir zurück zur Rezeption. Wir wollten mal schauen, ob unser Zimmer schon fertig sei. Ein Blick in den Computer verschaffte Klarheit, unser Zimmer war fertig. An der Rezeption wurde bescheid gesagt, dass die Koffer gebracht werden können. Wir gingen unterdessen schon einmal auf unser Zimmer.

Das Zimmer war genau wie es im Internet auf den Fotos aussah. Auch unser Ausblick war sehr schön. Wir blickten direkt auf den Strip. Gegenüber von uns war das Cesars Palace. Nun waren wir wirklich zufrieden.

Nachdem auch unsere Koffer kamen machten wir uns ans Auspacken, sprangen danach unter die Dusche und machten uns ausgehfertig. Wir wollten ja schließlich noch etwas mehr von Las Vegas sehen.

 

 

 

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Zum Abendessen gingen wir heute in Battista’s Hole in the Wall Restaurant, einem ehemaligen Edel-Italiener. Hier hatten schon alle Show-Größen sich die Klinke in die Hand gegeben, wie wir an der Bildergalerie im Inneren sehen konnten. Es gab einen Wein, sowie Pasta mit Meeresfrüchten und zum Abschluss einen Espresso.
Das Essen war  ganz o.k., aber keine Offenbarung.

Anschließend spazierten wir noch etwas über den Strip. Besuchten die Wasserspiele beim Bellagio bis wir schließlich bei Cesar im Palast landeten. Hier liefen wir viel länger herum als wir eigentlich wollten. Aber das Hotel ist ja auch wirklich riesig.

 

Den letzten Stopp machten wir in der Bar vom Flamingo. Dort spielte eine recht gute Cover-Band. Leider waren wir viel zu münde und es war inzwischen auch schon nach 12 Uhr. Also wirklich Zeit für uns zu schlafen, daher gingen wir recht schnell aufs Zimmer.

Dort spielten wir erst noch – wie jeden Abend – die Fotos auf den Laptop und schauten sie uns noch schnell an. Auf das Gute-Nacht-Bier verzichteten wir heute, denn der Wein zum Abendessen hatte es ganz schön in sich.

Gegen 1 Uhr machten wir das Licht aus und schliefen mal wieder wie die Toten.

Gefahrene Meilen: 256

 

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