19. Tag Dienstag, 24. Mai 2005 Monterey - Cannery Row - Mission Carmel - 17. Miles Drive - San Francisco
Nachdem wir am Morgen noch etwas Monterey erkundet haben und dabei die doch sehr schönen Viertel Pacific Grove und Cannery Row gefunden haben (hier hätten wir gerne in einem B&B übernachtet, wenn wir davon gewusst hätten), besorgten wir uns noch einen Kaffee bei Starbucks und fuhren das erste Mal in diesem Urlaub zurück, denn auf unserem Besichtigungsplan stand ja noch die Mission Carmel, für die es gestern schon zu spät war und der 17 Miles Drive.
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Die Mission liegt genau neben einer Schule, am Ortseingang von Carmel. Schon von außen sieht sie sehr alt und schön aus. Am Anfang unserer Besichtigung waren wir hier fast alleine, später kam eine Reisegruppe dazu, die durch ihr lautes Auftreten die Ruhe zerstörte.
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Nachdem wir den Eintritt von 5 $ bezahlt hatten, erhielten wir neben einem Faltblatt auch eine Gebetskarte.
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Die Mission Carmel (Mission San Carlos Barromeao del Rio Carmelo wurde 1770 von dem mallorquinischen Padre Junipero Serra gegründet. Schon von außen kann man erkennen, dass mexikanische Steinmetze hier Hand angelegt haben. In der Mission kann man die restaurierte Zelle Serras besichtigen. In der Basilika liegt Serra begraben. Im Garten der Mission ist eine schöne Sammlung heimischer Pflanzen zu sehen, darunter auch ausladende Dahliebüsche. 1836 wurde die Mission aufgelöst. Heute befindet sich in ihr ein Museum. Anschrift: 3080 Rio Road, Carmel, tägl. von 9:30 – 16:30 Uhr (So ab 10:00 Uhr) geöffnet, Eintritt 5 $
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Nach unserer Besichtigungstour fuhren wir wieder Richtung Monterey und nahmen dabei den 17. Miles Drive mit. Wenn wir vorher gewusst hätten, dass wir hier lediglich durch ein Villenviertel mit angrenzenden Golfplätzen (insg. sind es 7 Golfplätze) und Country-Clubs bzw. Ferienressorts für Superreiche fahren würden, hätten wir uns den Eintritt von 6,00 $ gespart und wären lieber ins Aquarium von Monterey gegangen.
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Wir fanden den 17. Miles Drive eher langweilig. Felsen im Wasser haben wir schön öfters gesehen und die verkrüppelte Zypresse ist halt auch nur ein Baum, wenn auch ein alter.
Der einzig wirklich überraschende Ausblick war der auf einen Schwarm fliegender Pelikane. Selbst das vertrocknete Holz sah im Point Lobos SP schöner aus. Weitere Stationen hatten wir auf dem Highway No. 1 nicht eingeplant. Die Strecke wird ab Monterey recht kurvenreich.
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Die Weiterfahrt nach San Francisco verlief ereignislos. Palo Alto erschien uns einfach zu groß für einen Abstecher und so fuhren wir zügig durch bis San Francisco. Kaum in der Stadt angekommen, fuhren wir zur nächsten, bezahlbaren Tankstelle. Hier hatten die Benzinpreise wieder ein normales Niveau.
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Für heute hatten wir erst einmal genug vom Autofahren und stellten den Wagen im Valet Parking ab und machten es uns auf unserem Hotelzimmer gemütlich. Gegen Abend suchten wir uns einen Diner. Loris Diner mit seiner 50er Jahre Einrichtung gefiel uns auf Anhieb gut. Das Essen war hier auch wirklich gut und günstig. Zu unserem Erstaunen gab es hier sog. einen richtig guten Cappuccino. Hier waren wir nicht das letzte Mal.
Gefahrene Meilen: 166
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