1. Tag - Sonntag Playa Papagayo – Los Hevideros – Salinas Janubio – Nationalpark
Da ich nach einer Woche Urlaub auf Lanzarote keine Lust mehr auf den Pool hatte war für mich klar, dass ich, sowie ich den Wagen startklar hatte, sofort zu den Papageien-Stränden fahren würde um den Vormittag dort zu verbringen.
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Man erreicht die Papageien-Strände wenn man Playa Blanca in Richtung Puerto del Carmen verlässt. Direkt am Kreisel gibt es eine Abzweigungen zu den Playa Papagayo. Hier verwandelt sich die Straße sofort in eine Sandpiste, die aber gut zu befahren ist.
Nach ein paar Minuten Fahrtzeit erreicht man die Kasse zum Monumento Natural de los Aaches, wie die Papageien-Strände offiziell heißen. Von hier aus folgt man wiederum der Sandpiste und kommt nach ca. 10 Minuten an eine Kreuzung. Hier stellt der erstaunte Tourist bzw. die Touristin plötzlich fest, dass nur einer der 5 Strände wirklich Playa Papagayo heißt.
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Ich entschied mich für den Playa Papagayo und musste somit noch ein paar Minuten weiter auf der Sandpiste fahren.
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Der Playa Papagayo ist eine recht kleine feinsandige Bucht mit einem Restaurant. Bequem ins Wasser kommt man jeweils nur an den Rändern der Bucht. Wenn man in der Mitte ins Wasser gehen möchte, muss man über Steine laufen (nicht so angenehm). An diesem Sonntag war zum Glück wenig los. Da die linke Seite der Bucht schon von einer Gruppe belegt war, verzog ich mich auf die rechte Seite. Hier gesellte sich später nur ein spanisches Paar dazu. Allerdings war es heute recht windig. Viell. war deshalb ja so wenig los.
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Am späten Mittag fuhr ich zum Mittagessen zurück ins Hotel, hier machte ich anschließend am Pool eine kleine Siesta.
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Am Nachmittag machte ich mich wieder auf den Weg. Mein erstes Ziel sollten die Salinas de Janubio sein. Von der alten Landstraße (LZ701) aus hat man einen schönen Blick auf diese alte Salinenanlage.
Die Salzbecken leuchten je nach Tageszeit in den schönsten Farben. Früher waren die Entsalzungsanlagen ein wichtiger Indus- triezweig der Insel, heute sind die Salinen allerdings nur noch ein Industriedenkmal.
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Nach einem kurzen Fotostopp fuhr ich weiter zu meinem eigentlichen Ziel für diesen Nachmittag.
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Hier bei Los Hevideros (Dem Kochkessel) ist im 18. Jahrhundert der Lavastrom ins Meer geflossen und hat eine unwirtliche Landschaft hinterlassen.
Bei Flut überschlagen sich die Wellen an den Felsen und überschwemmen die durch den Lavastrom entstandenen Grotten und Tunnels.
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Heute kann man das schmale Labyrinth auf einem Fußweg erwandern. Durch die vielen Öffnungen in der Lavadecke kann man einen Blick in die Tiefe wagen, wo die unbändige Kraft des Meeres, die Küste immer mehr aushöhlt.
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Im Winter kann man hier bei sehr starker Brandung die Gischt aus den Öffnungen schießen sehen.
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Leider war zu meiner Reisezeit immer Ebbe am Nachmittag, so dass die Wellen nie sehr hoch schlugen. Trotzdem ist Los Hevideros ein lohnendes Ausflugsziel.
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Bei einem Blick auf die Uhr bemerkte ich, dass es noch viel zu früh war um wieder ins Hotel zu fahren. Ich entschied mich deshalb, der Straße einfach zu folgen.
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An der nächsten Kreuzung bemerkte ich mit Erstaunen, dass ich nicht weit vom Nationalpark entfernt war……………..
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……………und eine kleine Erkundungstour konnte sicherlich nicht schaden, da ich ja morgen sowieso dorthin fahren wollte. So würde es mir morgen bestimmt leichter fallen, den richtigen Weg zu finden.
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Zum Nationalpark geht es hier weiter.
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