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1. Tag
Freitag, 6. Mai 05
San Francisco - Fishermans Warf - Cable Car - Pier 39 - Seelöwen


Gegen Mittag sind wir nach einem ruhigen Flug pünktlich in San Francisco gelandet. Nach einer knappen Stunde waren wir durch die Immigration, inkl. Fingerabdruck und Iris-Scan. Unser Gepäck ließ auch nicht lange auf sich warten und so fuhren wir kurz darauf mit einem Taxi in unser Hotel.

 

Nachdem wir unser Gepäck im Zimmer abgestellt hatten, ging es auch gleich auf Erkundungstour. Unser erstes Ziel war natürlich die Cable Car. Da unser Hotel  nicht weit von der Powell St. entfernt war, machten wir einen kleinen Spaziergang. Die Schlange war zum Glück  recht kurz  und  so stellten   wir  uns  erst einmal an. Nach einer kurzen Wartezeit  (ca. 15 Min.) bekamen wir auch tolle Plätze, nämlich vorne rechts. Die ideale Seite zum Fotografieren in Richtung Fishermans Warf am Nachmittag, dann erstrahlen die Häuser in einem tollen Sonnenlicht, wenn es nicht gerade mal wieder bewölkt ist, wie öfters in San Francisco. Aber diese Erfahrung sollten wir erst am Ende unserer Reise machen, heute war tolles Wetter (Sonnenschein und ca. 20 °C).

CableCar1b1

 

Mit der Cable Car wollten wir gleich bis ans Meer fahren um dort eine Kleinigkeit essen und die Seelöwen, die hier liegen sollten, zu beobachten. Natürlich waren wir zu faul in den Stadtplan zu schauen und liefen einfach mit der Meute und landeten am Pier 43½. Da wir nicht mehr wussten, wo genau die Seelöwen waren (den Reiseführer haben wir natürlich im Hotel gelassen) und es hier auch ein Schild „Fishermans Warf“ gab, erkundeten wir erst einmal diesen Pier. Hier wimmelt es nur so von Billigläden und Fischbuden, die ganz fürchterlich nach altem Öl stanken. Essen wollten wir hier auf jeden Fall nichts. Die meisten Touris die wir hier sahen, schreckten diese Gerüche allerdings nicht ab. Wer weiß, viell. war der Fisch hier ja sog. besonders lecker. Keine Ahnung, wir haben es ja nicht ausprobiert. Wir schlugen uns also an den stinkenden Fischbuden vorbei ans Wasser und fanden dort natürlich keine Seelöwen. Wir beschlossen weiter Richtung Pier 45 zu laufen. Leider konnten wir dies nicht am Wasser und so mussten wir wieder an den Fischbuden vorbei. Am Pier 45 fanden wir auch keine Seelöwen, deshalb gingen wir weiter zum nächsten Pier. Hier waren zwar auch keine Seelöwen, dafür aber ein Maritime Historical Park.  Dieser Pier ist ein kostenfreier Nationalpark in dem man u.a. ein Segelschiff und einen Raddampfer besichtigen kann. Wir gingen kurz am Pier entlang, beschlossen dann aber, es zu einem späteren Zeitpunkt genauer zu erkunden, da wir mittlerweile Hunger und Durst hatten. Kurz vorher waren wir an mehreren netten Restaurants vorbeigegangen, in denen man draußen sitzen konnte (leider eine Seltenheit in San Francisco). Hier gab es als verspätetes Mittagessen einen leckeren Cesars Salad.
Während wir auf das Essen warteten beschlossen wir mal einen Blick auf den Stadtplan zu werfen, um evtl. doch noch die Seelöwen zu finden.
Ach ja, wie einfach kann die Welt doch sein. Ein kurzer Blick zeigte, dass wir in die falsche Richtung gelaufen sind. Die Seelöwen findet man natürlich am Pier 39. Also machten wir uns nach dem Essen frisch gestärkt auf den Weg dorthin.

 

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Es war mittlerweile 17:00 Uhr bis wir am Pier 39 ankamen. Langsam wurden wir müde. Zum Glück entsprach dieses Pier eher unseren Vorstellungen und es fand sich auch gleich ein Schild, das uns zu den Seelöwen lotste, natürlich an sämtlichen Geschäften vorbei grin[1]. Endlich an der richtigen Wasserseite angekommen, fiel unser Blick gleich auf Alcatraz und unsere Ohren hörten mit Verzücken das Brüllen der Seelöwen.
Nur noch ein Schwenk um die Ecke und da waren sie auch schon. Es ist wirklich kaum zu glauben, dass sich Seelöwen am Pier einer Großstadt wohl fühlen. Aber egal, wir hatten jedenfalls unseren Spaß mit ihnen.

 

Einer der jungen Bullen wollte unbedingt auf die gleiche Bohle wie ein anderer Bulle. Dieser verteidigte sie mit Vehemenz und schubste den anderen Bullen immer wieder von der Bohle. Stundenlang hätten wir hier zuschauen können, aber leider wurde es hier am Pier trotz Sonne langsam kalt und wir machten uns auf den Rückweg zum Hotel.

 

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