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USA2010

 

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21. Tag
Samstag, 29. Mai 2010, Stovepipe Wells, CA

Wie bei uns im Palmengarten

 

Heute hatten wir doch wirklich etwas verpennt, denn es war schon nach 7:00 Uhr als wir wach wurden. Erst gabs wie immer einen Kaffee und dann gingen wir zum Frühstücken. Hier wurden wir wirklich überrascht. Das Frühstücksbufett im Toll Road Restaurant konnte sich sehen lassen. Neben Rühreiern und hartgekochten Eiern gab es Speck, etwas frisches Gemüse, Saft, Obst, Toasts, Cereals usw. usw., usw. Es war wirklich lecker. daumen
So gut gestärkt machten wir uns dann kurz vor 9:00 Uhr auf den Weg ins Visitor-Center nach Furnance Creek.

Aber kaum waren wir in Stovepipe Wells abgebogen, sahen wir doch vor der kleinen Rangerstation hier ein OPEN-Schild. Staun Sofort bogen wir ein.  Sollte es wirklich wahr sein und wir könnten uns den Weg nach Furnance Creek sparen. Das wäre ja wirklich toll. Und wir hatten Glück. stepper Die Rangerstation war wirklich offen und so fragten wir gleich den Ranger nach den Straßenverhältnissen zum Race Track. Bereitwillig griff er unter den Tisch, gab uns eine Backcountry Karte des NP. Zuerst fragte er, ob wir High Clearance hätten. Das konnten wir mit gutem Gewissen bejahen.  jaja Die Straße sei, wie er uns erklärte, in einem recht guten Zustand. Es gäbe zwar ein paar Schlaglöcher aber das tückischste an der Strecke wäre der Straßenbelag. Auf seine Frage, wie denn unsere Reifen wären, erklärten wir, sie wären super. Die besten Reifen die wir je gehabt haben. Damit gab er sich nicht zufrieden und fragte, ob wir vor der Tür parken würden. Da wir auch hierzu nickten, gingen wir alle gemeinsam nach draußen. Nach einem kurzen Blick auf unsere Reifen erklärte er uns, dass unsere Reifen für solche Strecken eigentlich nicht geeignet wären. Sie wären zwar gut, aber nicht gut genug um von spitzen Steinen nicht zerfetzt zu werden. iconeek Wir erklärten ihm, da dies die besten Reifen seien, die wir je an einem Mietwagen gehabt hätten, würden wir es uns schon zutrauen, die Strecke zu fahren. Er klärte uns daraufhin noch einmal ganz genau anhand der Backcontry Karte wie wir wo fahren sollten. Das wichtigste wäre, dass wir von Anfang an den 4WD eingeschaltet hätten, denn dann würden die Reifen weniger belastet und wir sollten auf keinen Fall schneller als 30mph fahren. Die meisten Platten würden durch zu schnelles Fahren auf Gravel basieren. Dann zeigte er uns noch den Weg zu einer Mine. Wow, eine Mine. grins3 Super, damit hatten wir ja gar nicht gerechnet. Die würden wir uns natürlich auch noch anschauen. Allerdings erklärte er uns, dass wir den Weg zur Mine auf keinen Fall mit unserem SUV fahren könnten. Wir sollten das Auto kurz hinter der Kreuzung parken und die Meile zur Mine laufen. O.k., eine Meile laufen ist ja kein Problem. Anschließend fragten wir noch nach weiterem Kartenmaterial und bekamen somit noch eine Parkmappe und eine Zeitung. So gut ausgestattet machten wir uns dann auf den Weg.

Erst einmal fuhren wir recht zügig in Richtung Scottys Castle. An der Kreuzug zu Scottys Castle fuhren wir an einer Kontrollstation vorbei, die wohl aber nicht mehr im Betrieb war. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Dinger im Sommer einfach zu heiß werden. Die Ranger sitzen da ja drin, wie in einem Brutkasten. Wahrscheinlich wurde die Eingangskontrolle hier im Death Valley wegen der Hitze aufgegeben. hitze

 

Wegen der Geschwindigkeitsbegrenzung hier im Park haben wir für die knapp 50 Meilen dann doch mehr als eine Stunde gebraucht.
Während der ganzen Fahrt kamen uns übrigens nur 3 Autos entgegen. Viel war nicht los auf dieser Seite des Parkes, obwohl ja Memorial Day Weekend war. Als nächstes fuhren wir am Ubehebe Crater vorbei. Diesen würden wir uns auf dem Rückweg anschauen. Jetzt wollten wir erst einmal zum Racetrack kommen.

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Hinter dem Ubehebe Crater ging es dann auf die Racetrack Valley Road. Von hier aus sollten es 28 Meilen bis zum Racetrack sein. daumen

28 Meilen auf Gravel und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 mph.

Wir waren gespannt, wie lange wir brauchen würden bis zum Rancetrack und wie sich die, bis jetzt recht gute Gravel Road entwickeln würde.

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Also die ersten Meilen war der Straßenbelag echt klasse. Es gab kaum Schlaglöcher und die Steine sahen nicht gerade super gefährlich aus. grins3 Ab und an hatten wir heftiges Washboard und ich musste immer an mich halten, um nicht doch schneller zu fahren. Die Landschaft war recht nett. Um uns herum die schönen braunen Hügel der Tin und Dry Mountain. Wir trödelten so vor uns hin und irgendwann tauchten dann die ersten wunderschönen Dessert Prince’s Plumes auf. Diese mussten natürlich erst einmal ausgiebigst fotografiert werden. fotograf

 

 

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Auch die nächsten Meilen plätscherten so vor sich hin. Hinter irgendeiner Kurve veränderte sich dann die Landschaft. Plötzlich standen immer mehr kleine und größere Joshua Trees am Wegesrand. Wir hielten natürlich an, um die schönsten zu fotografieren. doppelherz Aber damit nicht genug, hinter der nächsten Kurve kam die Überraschung schlecht hin. Damit hatten wir nun am allerwenigsten Gerechnet, immerhin waren wir hier ja in einer Wüste. Wir fuhren nämlich plötzlich durch einen riesigen Palmengarten. doppelherz So kam es uns wenigstens vor. Natürlich fuhren wir nicht, sondern wir hielten an, um diese Yucca-, Kakteen- und Wildblumenpracht zu fotografieren. doppelherz

 

 

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Soweit das Auge reichte, blickten wir auf blühende Prickly Pear und Enelmann’s Cacti und vielen anderen mehr. sdb22214
Zwischen den Joshua Trees leuchteten die Desert Paintbrushs und viele andere Wildblumen hervor.  Wie ihr euch vorstellen könnt, kamen wir wieder einmal nicht voran. Keine Ahnung wie lange es dauerte, bis wir endlich Teakettle Junction erreichten.

 

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Auch hier hielten wir natürlich erst einmal an, um die Kuriositäten die hier hingen zu bestaunen. Die meisten Teekessel die wir sahen, waren aus diesem Jahr. Der am weitesten transportierte wohl  aus Russland. Unglaublich!!! Staun

 

 

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Die letzten 6 Meilen zogen sich wie ein Kaugummi, was auch an dem schlechter werdenden Straßenbelag lag. Es dauerte ewig, bis endlich das Racetrack Valley mit seinem ausgetrockneten Flussbett vor unseren Augen auftauchte.

 

 

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Gleich am ersten Parkplatz hielten wir an. Wir waren mutterseelenallein hier. herzKlein Ne wie schön.

Da die Fläche übersichtlich war, schnappten wir uns lediglich unsere Kameras und eine Flasche Wasser und machten uns auf den Weg zu dem interessanten Felsen. Die Sonne knallte unerbittlich auf uns herunter. schwitzen2 Wir waren wirklich froh, dass wir gestern schon in den Dünen waren, denn heute war es um einiges heißer als gestern.

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Als wir fast bei den Felsen waren, fiel mir ein, dass ich evtl. das Auto nicht abgeschlossen hatte. Als dann auch noch ein Auto auf den Parkplatz fuhr wurde Doris unruhig und ging zurück. Ich muss ja gestehen, dass ich nicht zurückgegangen wäre, denn ich schätze mal, dass die wenigsten Menschen hierher kommen um Touris auszurauben, da gibt es einfachere Stellen. Aber Doris hat bei solchen Sachen keine Ruhe, das liegt wohl an ihren vielen Reisen durch Asien.

 

 

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Während Doris zurück lief schaute ich mir den mächtigen Felsbrocken, der immer heller wurde je näher ich im kam, an. Dieser mächtige Fels inmitten des Nichts sah ja schon sehr interessant aus.
Auf der Rückseite traf ich eine Amerikanerin, die gerade dabei war eine schöne Wüsteblume, die zwischen den Felsen wuchs, zu fotografieren. fotograf Ich ging näher und kam mit ihr ins Gespräch. Sie erzählte mir, dass wir doch unbedingt bis zum zweiten Parkplatz fahren müssten, denn dort wären so tolle riesige wandernde Steine. Ups, da hatten wir wohl dem Ranger nicht richtig zugehört. schaem Wir hätten jetzt ab hier nach den Steinen gesucht. Na wie gut, dass ich hier herum getrödelt bin. Es ist halt alles immer für etwas gut. Während ich auf Doris wartete fotografierte ich auch noch die Blümchen.

 

 

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Doris fotografierte dann auch noch etwas die Umgebung aber dann machten wir uns auch langsam auf den Rückweg, denn wir waren ja schließlich hier um die wandernden Steine zu fotografieren. zwinker

 

Am nächsten Parkplatz stand ein Camper. Wir stellten uns gleich hinter ihn und machten uns auf den Weg zu den Steinen.
Gleich am Anfang des ausgetrockneten Sees fanden wir auch ein paar. Allerdings waren diese recht klein und man sah kaum ihre Spur.
Wir mussten wohl etwas weiter in das Gebiet laufen. Aber damit hatten wir auch gerechnet.

Mittlerweile war es so heiß, dass die Luft zu flimmern anfing. Der Felsbrocken sah jetzt aus der Ferne aus, als würde er auf einem Luftbett liegen. hitze

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Die Sonne brannte wirklich unerbittlich und ich bereute es schon, dass ich meine Bluse nicht übergezogen hatte. Ich würde mir sicher einen schönen Sonnenbrand holen, denn die Sonnencreme war leider auch im Auto und ich war einfach zu faul zurück zu laufen.

 

 

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Wir liefen weiter über den trockenen Boden und plötzlich waren sie da und es sah wirklich unglaublich aus. Ich denke ja, dass die Steine durch Regen und Wind bewegt werden. Auf jeden Fall ist dies ein faszinierender Anblick. doppelherz Wir waren richtig froh, dass wir uns heute entschieden hatten hierher zu fahren und nicht in die Alabama Hills. Die würden uns ja nicht weglaufen und wer weiß, wann wir wieder einmal einen Wagen mit so guten Reifen bekommen. …und überhaupt. Es war einfach nur schön und wir fotografierten wie die Wilden. doppelherz

 

 

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Als sich dann irgendwann bei uns der kleine Hunger meldete, beschlossen wir zurück zu Auto zu gehen, um dort zu Picknicken. Ein Tisch stand hier am Parkplatz zwar auch nicht, aber wenigstens hatten wir einen leeren Kofferraum, den wir als Picknickplatz missbrauchen konnten. snack

Als wir am Parkplatz ankamen konnten wir sehen, dass die Besitzer des Campers auch gerade am Mittagmachen waren. Es handelte sich um die Frau, die mir schon bei dem Felsen begegnet war und ihrem Mann. Schnell kamen wir ins Gespräch und wechselten ein paar Worte. Sie waren schon seit gestern hier und hatten nachts den tollen Sternenhimmel genossen. Neid! Das stelle ich mir auch super vor. Da wir alle hungrig waren gingen wir erst einmal essen. Bei uns würde es heute das letzte Picknick sein. Als wir fertig waren stellten wir fest, dass wir noch eine noch nicht geöffnete Dip-Sauce in unserer Kühlbox hatten. Wir fragten daher die Camper, ob sie die Dip-Sauce nehmen würden. Sie freuten sich wirklich und nahmen unser Angebot gerne an. Kurz bevor wir wegfuhren entdeckte ich noch auf der Rückbank eine geschlossene Schachtel Käse-Cracker. Auch diese wurden bei den beiden sympathischen Campern aus Californien los. hallo

 

Für uns hieß es jetzt langsam Abschied zu nehmen von dieser schönen Gegend. weinerle2

Die Rückfahrt war recht ereignislos.
An der Tea-Kettle Junction bogen wir diesmal rechts ein, da wir ja noch die Mine besichtigen wollten.
Nach ca. 3 Meilen kamen wir an die Kreuzung und stellten unseren KIA dort an den Straßenrand, so dass andere Fahrzeuge noch vorbei kamen und machten uns zu Fuß auf den Weg.

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Mittlerweile hatten wir uns doch unsere Blusen übergezogen. Ich hatte mir auf dem Racetrack einen schönen Sonnenbrand eingefangen. Dies merkte ich jetzt ganz deutlich, da ich einen Rucksack dabei hatte und die Riemen gut auf meinem Rücken brannten. weinerle2
Wir liefen entlang der Straße bergauf. Am Straßenrand stand ein Hinweisschild zur Mine. Wir waren also auf dem Weg zur Lost Burro Mine

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Anfangs sah die Straße ganz harmlos aus und wir fragten uns schon, wieso wir nicht weiter gefahren sind. Es dauerte allerdings nicht sehr lange und die Straße verschlechterte sich zunehmend. Staun Die Schlaglöcher wurden tiefer und die Steine spitzer. Nein, hier hätten wir wirklich nicht fahren wollen und schließlich sollte ja in einer Meile die Mine schon erreicht sein.
Der Weg führte beständig bergauf, aber eine Mine kam immer noch nicht in Sicht. mad Mit der Meile hatte der Ranger wohl etwas untertrieben. Wahrscheinlich hatte er befürchtet, wenn er die wahre Streckenangabe sagen würde, wären wir doch eher bis zur Mine gefahren. Lauthals verfluchte ich den Ranger. wut1 Der Weg war genau so, wie ich ihn nicht mag. Es ging immer bergauf. Irgendwann schaute die Mine hinter einer Bergkuppe hervor. Na ob sich der Weg bis dorthin lohnen würde. Ich wäre am liebsten umgedreht, denn es sah auf dem ersten Blick nicht so dolle aus. Doris wollte aber noch etwas weiter laufen. Ich schlurfte also hinter ihr her. Wenigstens gab es genug Motive am Wegesrand. zwinker

 

 

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Als wir dann um die nächste Ecke kamen waren wir wirklich überrascht. Das Minengelände war weitaus größer als wir erwartet haben. Der Weg hierher hatte sich doch gelohnt. daumen

 

 

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Wir stürzten uns erst einmal auf das größte Gebäude und nahmen dies ausgiebig unter die Lupe. Es war nicht nur von außen sehr interessant, auch das Innere konnte sich zeigen lassen. Leider war wegen Baufälligkeit das Betreten mittlerweile verboten.

 

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Anschließend liefen wir den kleinen Trampelpfad den Hügel hinauf und genossen den tollen Blick in die Landschaft.

 

 

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Beim zurück laufen sahen wir dann in der Ferne, dass wir bald nicht mehr alleine hier sein würden. Wir beeilten uns daher mit den letzten Fotos, denn einsame Minen sollten auch ohne Fremde im Vordergrund fotografiert werden.

 

 

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Auf dem Rückweg liefen wir dann meist durch ein trockenes Flussbett. Dies war weitaus angenehmer als auf der Schotterpiste.
Unterwegs trafen wir dann noch einmal das Paar aus dem Camper. Er fragte im vorbei laufen noch scherzhaft, ob wir nicht noch ein paar Lebensmittel gefunden hätten und beide bedankten sich nochmals herzlich. grin
Wir wünschten ihnen noch eine schöne Zeit hier und liefen dann weiter. So etwas war denen beiden wahrscheinlich auch noch nie passiert, dass ihnen wildfremde Leute Essen schenkten.

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Zurück am Auto fuhren wir zügig zurück. An der Teakettel-Junction bogen wir links ab und fuhren dann wieder auf der Racetrack Rd. Jetzt fuhr ich etwas schneller als auf dem Hinweg. Auf dem Hinweg hatte ich mich ja wirklich an die Anweisungen des Rangers gehalten, aber jetzt, da der Pool rief, konnte ich nicht an mich halten und bin doch schon so im Durchschnitt 40 mph gefahren. smilie_winke_108 Dabei habe ich aber immer darauf geachtet, dass ich in den Kurven nicht bremsen musste, sondern bin lieber sicherheitshalber vorher ausgerollt. So kam es dann auch, dass ich, als ich eine Schlange quer über der Straße liegen sah, nicht vorher anhalten konnte, sondern gerade über sie gefahren bin und den Wagen ausrollen ließ. schreck1schreck1schreck1 Doris schaute mich recht erstaunt an, denn sie hatte überhaupt nicht mitbekommen, was passiert war. gringringrin Im Aussteigen schnappte ich mir meine Kamera und erklärte Doris schnell den Sachverhalt. Nur es war wie verhext, ich konnte hinter dem Auto keine Schlange entdecken. Fragezeichen2 So schnell sind die Biester doch nun auch nicht. Fragezeichen2 Doris sah sie dann zuerst. Da ich mit einer langen Schlange gerechnet hatte, habe ich nicht auf dieses zusammengerollte Knäuel geachtet. Na ein Segen, dass wir hier zu zweit unterwegs waren. Ich wäre wohl eher auf sie drauf getreten. O.k., ich hätte sie schon vorher gehört, denn es war eine Klapperschlange. Yippy, die erste, die wir beide je in Natura gesehen haben.

 

 

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Vorsichtig pirschten wir uns mit unseren Kameras an sie ran. Wow, war die sauer. schreck Sie klapperte und züngelte was das Zeug hielt. Wahrscheinlich hatten wir sie bei ihrem Mittagsschlaf gestört. Das macht man ja auch nicht. neinnein Nach ein paar Fotos ließen wir sie dann auch in ruhe und fuhren weiter. Ich glaube wir hatten noch am Ubehebe Crater ein breites Grinsen im Gesicht.

Ab hier war es jetzt nicht mehr weit bis wir wieder Asphalt unter den Reifen haben würden. Bei tollstem Licht schossen wir noch ein paar Abschiedsfotos von den schönen Palmen und Bergen um uns herum.

 

 

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Am Ubehebe Crater hielten wir natürlich kurz an und  machten ein paar Fotos vom Krater. Aber nach ca. 5 Minuten fuhren wir dann auch schon weiter. Wir wollten heute nur noch an den Pool.

 

 

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Natürlich schafften wir es nicht bis nach Stovepipe Wells durchzufahren. Das Licht war heute einfach zu schön und tauchte diese versteinerten Dünen in caramelfarbenes und schokobraunes Licht. fotograf

 

 

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Natürlich kamen wir nicht umhin, die Dünen von Mesquite Flat noch einmal von der Straße aus im Nachmittagslicht zu fotografieren. 

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In Stovepipe Wells angekommen fuhren wir sofort zu unserem Zimmer. Als wir unsere Zimmerkarte in den dafür vorgesehenen Schlitz steckten, passierte leider gar nichts. Die Tür ließ sich auch nach mehreren Versuchen nicht öffnen und die zweite Karte lag im Zimmer. Wie toll!!! wut2 Also setzte ich mich wieder ins Auto und fuhr zur Rezeption und dabei wollten wir doch nur an den Pool. wut2 An der Rezeption musste ich dann leider auch noch warten, da ein paar verzweifelte versuchten, hier noch ein Zimmer zu ergattern.  Hatte ich schon erwähnt, dass Memorial Day Weekend war. pillepalle Also manche Leute haben Nerven wie Drahtseile.  Gerade als Ami müsste man doch wissen, dass man an diesem Wochenende eher mal vorbuchen sollte. pillepalle Na ja, ich stand geduldig da und wartete dass ich drankam. Am Pool war es eh richtig voll. Wir hatten also Zeit. Auf ein paar Minuten kam es jetzt auch nicht mehr an. Irgendwann bekam ich dann eine neue Karte und fuhr zurück zum Zimmer. grins3
Da es am Pool so voll war, gönnten wir uns erst einmal in aller Ruhe ein Bierchen auf dem Zimmer und machten uns dann langsam poolfertig.

Bis wir dann am Pool waren, war auch die Sonne im Poolbereich fast verschwunden, die Menschenmassen dafür auch. daumen Da es aber immer noch schön warm war, schoben wir uns die Liegen in das letzte Fitzelchen Sonne und machten es uns bequem. Anschließend planschten wir noch etwas im zum Glück nicht allzu warmen Wasser und surften dann noch etwas im Internet, denn hier im Poolbereich funktionierte das W-Lan. daumendaumendaumen

Nach einem Stündchen hatten wir genug relaxt und waren auch hungrig. Wir trotteten also zurück zum Zimmer und machten uns fein fürs Abendessen. zwinker  Im Restaurant war heute so viel los, dass wir eine Nummer bekamen und uns erst einmal an die Bar verkrümelten. Allerdings hatten wir unser Bier noch nicht ausgetrunken, als auch schon unsere Nummer aufgerufen wurde. Zum Abendessen gab es heute für uns beide ein leckeres Forellen-Filet in einer Mandel-Zitronen-Sauce. Extrem LECKER!!!

Zurück im Zimmer haben wir uns noch ein Bier aus dem Cooler geholt und haben uns nach draußen auf die Bank gesetzt und den schönen Sternenhimmel bewundert. Später haben wir uns noch die Fotos angeschaut und dann war es aber auch schon Zeit zum Schlafen. 015

Gefahrene Meilen: 151

 

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Stovepipe Wells Village, Death Valley DaumenHochDaumenHochDaumenHoch

foto

Death Valley NP: - 1. Race Track - Der Weg, 2. Race Track - Die Playa, 3. Lost Burro Mine

 

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