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Mexiko2011

 

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2. Tag
Samstag, 26. Februar 2011, Chichen Itza – Izamal

Als hätte der Tag 48 Stunden

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Wie meist im Urlaub wurde ich auch heute um 6:00 Uhr wach. Kaum hatte ich die Füße aus dem Bett, schlug auch Doris die Augen auf. Wie immer machte ich uns erst einmal einen Kaffee und wir vertrödelten die erste Stunde bis zum Frühstück. 1_6grins1 Als wir um 7:00 Uhr aus dem Zimmer traten um zum Frühstück zu gehen, mussten wir feststellen, dass es heute Morgen leider keine freien kleinen Tische mehr gab. Für uns kein Problem, wir setzten uns halt an einen leeren 6er-Tisch.

Ich ging als erste zum Büfett. Als ich mit einem Teller voll Obst zurück an den Tisch kam konnte ich sehen, dass sich zwei Herren aus der Reisegruppe, die gestern noch spät ins Hotel kam, zu uns gesellt hatten. Natürlich waren es bei unserem Glück deutsche, was uns schon etwas belustigte. zwinker Während ich einen „guten Morgen“ wünschte machte sich Doris auf den Weg zum Büfett. Kaum war sie weg, wurde mir von einem der Herren schon die ironische Frage gestellt: „Na, sind sie schon viel mit Einheimischen in Kontakt gekommen und konnten spanisch üben?“ Was war denn das für eine Frage?!? „Nö!“ antwortete ich, „aber das bekommen wir schon hin. Da mach ich mir mal keine sorgen“. 1_6grin Verdutzt schaute mich mein Sitznachbar an. Mit so einer Antwort hatte er wohl nicht gerechnet. Etwas vorsichtiger fragte er jetzt, was wir denn schon alles gesehen hätten? „Noch nichts“, antwortete ich. „Wir sind ja erst gestern hier angekommen.“ Doris, die inzwischen wieder am Tisch saß, konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen. Kurz gesagt, die Herren staunten nicht schlecht, als sie erfuhren, dass wir alleine mit einem Mietwagen unterwegs waren. Ich glaube ja, sie waren etwas neidisch. Inzwischen hatte sich noch eine Dame zu uns gesetzt und mittlerweile kam ein ganz nettes Gespräch in Gange, bis eine weitere Dame auftauchte und sich lauthals beschwerte, dass es ja keine freien Tische mehr gebe. Mal angemerkt, es gab aber durchaus noch freie Sitzplätze. Die Dame bei uns am Tisch erklärte der Aufgebrachten, sie könne sich ja gerne zu uns gesellen, ein Platz war ja immerhin noch frei. Kaum saß dieses aufgebrachte Wesen um die Mitte 60, da blökte sie auch schon, dass es ja keine Kaffeetasse mehr gebe. Die andere Dame erklärte, sie hätte sich schon darum gekümmert. Die Tassen und Teller wären unterwegs. Die andere Dame bekam sich leider nicht ein und erzählte uns jetzt auch noch, dass die Dusche in ihrem Zimmer nicht abzuschalten ginge und sie sicher kein warmes Wasser mehr hätte, wenn sie nach dem Essen duschen wolle. Wieso sie nicht gleich geduscht hat, wenn das Wasser schon mal am laufen war, hat sie uns nicht erzählt. 1_23Pillepalle Es hat auch keiner gefragt. Dann hat sie sich noch mal beschwert, dass es ja unglaublich sei, dass es heute schon so früh los ginge und einem gar keine Zeit zum frühstücken bliebe. Ähm….Frühstück gab es ab 7:00 Uhr und Abmarsch der Reisegruppe war wohl für 8:30 Uhr angesetzt, wie wir aus dem voran gegangenen Gespräch hören konnten. Die Dame war ja wohl selbst Schuld, wenn Sie erst um 7:45 Uhr zum Frühstück erschien. Doris und ich grinsten uns nur an. 1_6grin Was uns nicht so alles erspart blieb. Das  gezeter der Dame am leider kein Ende, da die Kaffeetasse nicht im gewünschten Tempo erschien und auch sonst wohl alles nicht so toll war. Wir fanden das Frühstück klasse. Es gab Obst (3 Arten Melone, Mango und Ananas) Müsli, Brot, verschiene Eierarten wie Omlett, Pancake, Rührei mit und ohne Speck usw. Was will man mehr. Kurz nach 8:00 Uhr waren wir auf unserem Zimmer. Packten unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg nach Chichen Itza. Unsere Koffer konnten wir bis 13:00 Uhr im Zimmer lassen. Was für ein Service!

 

 

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Von unserem Hotel aus war die Ruine nach einem kurzen Spaziergang von ca. 5 Minuten zu erreichen. Wir liefen mit der anderen Reisegruppe, die wir aber schon vor dem Hotel Mayaland überholten. Am Eingang kauften wir 2 Tickets und schon waren wir in der großen Anlage.

 

Viel hatten wir uns vor unserem Besuch nicht mit der Kultur der Mayas beschäftigt. Mehr als die Tatsache, dass es sich bei Chichen Itza um eine der größten Maya-Anlagen in Yucatan handelt und dass die Stufen der großen Pyramide die Zahl 365 ergeben und somit die Zahl der Tage im Jahr und noch ein paar weitere Einzelheiten, die wir in unserem Reiseführer lesen konnten, wussten wir nicht.
Offen gesagt sind wir da wohl auch eher Banausinnen. 1_9Schaem Uns geht es da mehr darum solche Anlagen zu sehen, zu fotografieren und die Atmosphäre einzufangen. Die geschichtlichen Einzelheiten kann man ja auch immer wieder nachlesen. Jetzt wollten wir erst einmal die Anlage erkunden.

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Für alle die mehr wissen wollen, hier ein paar Einzelheiten zu Chichen Itza:

Chichén Itzá ist eine der bedeutendsten Ruinenstätten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Sie gehört der späten Maya-Kultur an und liegt etwa 120 Kilometer östlich von Mérida im Bundesstaat Yucatán.

Mit einer offiziellen Fläche von 1547 Hektar ist Chichén Itzá einer der ausgedehntesten Fundorte in Yucatán. Das Zentrum wird von zahlreichen monumentalen Repräsentationsbauten mit religiös-politischem Hintergrund eingenommen, darum herum befinden sich die Wohnkomplexe der Oberschicht.
Zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert muss diese Stadt eine überregional bedeutende Rolle gespielt haben. Wie diese genau aussah, konnte bisher jedoch nicht geklärt werden. Einzigartig ist, wie in Chichén Itzá verschiedene Architekturstile nebeneinander auftreteten. Neben Bauten in einem modifizierten Puuc-Stil gibt es Bauformen, die toltekische Züge aufweisen. Dies hat man früher oft auf einen direkten Einfluss von Auswanderern aus Zentralmexiko beziehungsweise von Eroberern aus Tula zurückgeführt. Heute geht man eher von diffusionistischen Modellen aus und nimmt eine weitgehende Gleichzeitigkeit verschiedener Stilformen in den Monumentalbauten an.
Durch die touristische Entwicklung von Yucatán ist Chichén Itzá zu jener archäologischen Stätte geworden, die in Mexiko nach Teotihuacán am meisten Besucherinnen und Besucher anzieht. Von der UNESCO wurde Chichén Itzá 1988 zum Weltkulturerbe erklärt. (Quelle: Wikipedia.de)

Der Name Chichén Itzá, bedeutet übersetzt soviel wie „am Rand des Brunnens der Wasserzauberer“ oder auch „Mund der Brunnen der Itzá”.
(Quelle: Mexiko-Lexikon)

 

Als erstes erblickten wir die Pyramide des Kukulkán, auch El Castillo genannt. Diese Pyramide ist das mächtigste Bauwerk dieser Ruinenanlage mit seinen 30 Metern Höhe. Wie alle Pyramiden in Chichen Itza darf man auch diese nicht besteigen.

 

 

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El Castillo (die Pyramide des Kukulkán,) wurde im reinen Maya-Stil erbaut und hat eine Höhe von 30 Metern. Sie wird an ihren vier Seiten von Treppen, die zum Tempel des Kukulkáns führen, umgeben. Im inneren der Pyramide befindet sich ein älterer, vollständig überbauter Tempel. Die gesamte Pyramide steckt voller Symbolik. So symbolisieren die 9 Terrassen die 9 Unterwelten der Mayas, die umlaufenden 52 Reliefplatten stehen für den 52jährigen Kalenderzyklus und 4 Treppen mit je 91 Stufen führen hinauf zur obersten Plattform und ergeben, zusammen mit der Stufe die in den Tempel führt, die Zahl 365 (Tage). (Quelle: Mexiko-Lexikon). Weitere, noch ausführlichere Beschreibungen der Kukulkán-Pyraminde findet ihr hier:

 

Läuft man an der Pyramide des Kukulkán vorbei gelangt man ganz automatisch zu der Halle der Tausend Säulen. Diese umranden den Kriegertempel und waren wohl einstmals überdacht.
Von der Masse her sind diese Säulen zwar beeindruckend, aber wer schon einmal in Griechenland bzw. gar in Ägypten war, hat schon ganz andere Säulenhallen gesehen. Wir fanden es ganz schön zu fotografieren, gingen dann aber auch schnell weiter. Mehr Infos gibt es wieder bei Wikipedia.de.

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Gleich hinter der Säulenhalle befindet sich ja wie schon erwähnt der Kriegertempel. Da dieser aber noch im Schatten lag, spazierten wir erst einmal durch die Säulenhalle auf die Rückseite des Tempels.

 

 

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Hier fanden wir dann auch ein altertümliches Tic-Tac-Toe Spiel der Mayas. 1_6grin
Offen gesagt wäre ich ja schon neugierig gewesen zu erfahren, warum gerade diese Symbole in Stein gemeißelt wurden.

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Die  Säulen wurden hier im hinteren Teil des Tempels immer kleiner, dafür bekamen sie aber ein kleines Hütchen. Fast erinnerten sie uns an kleine Hoodoos. 

 

Wieder zurück auf dem großen Platz war jetzt doch ein Foto des Kriegertempels fällig. Leider bekommt man diesen kaum ohne Touristen vor die Linse. Viel war zwar um diese frühe Uhrzeit noch nicht los in der Anlage, aber alleine war man halt auch nicht. Neben einigen Reisegruppen waren auch Einzelreisende wie wir unterwegs. Einige hatten sich am Eingang einen Führer gemietet, der mit ihnen durch die Anlage lief und die Geschichte und Gebäude erklärte und dabei manchmal nicht schlecht über die Eigenarten dieser ausländischen Touristen staunte. 1_35Zunge-025

 

 

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Von hier aus begaben wir uns in den hinteren Teil der Anlage vorbei an der Venusplattform mit ihren schönen Verzierungen, auf die wir aber er’s einmal nur einen kurzen Blick warfen, denn unser eigentliches Ziel war erst einmal die Cenote im hinteren Teil der Tempelanlage.

 

 

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Bevor wir uns aber letztendlich auf den Weg zur Cenote machen konnten, sahen wir unsere erste große Echse. Wie ihr euch denken könnt, konnten wir natürlich nicht vorbei gehen, ohne sie wenigstens fotografiert zu haben.

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Auf den Weg zur Cenote mussten wir an Händlern vorbei, die interessanter Weise überhaupt nicht aufdringlich waren. Überhaupt sind wir während dem ganzen Urlaub nie von Händlern belästigt worden. Die hier angebotenen Souvenirs waren zwar interessant unser Interesse hielt sich aber noch in Grenzen, da wir ja erst den ersten Tag im Lande waren. Wie sich herausstellte, war dies ein Fehler, da man niemals auf die gleichen Souvenirs traf. So fand ich in keiner anderen Ruinenanlage mehr diese schönen Totenköpfe, die es hier überall zu kaufen gab. Auch Masken, die sehr günstig angeboten wurden, haben wir in keiner anderen Anlage gesehen. Es ist also wirklich ratsam, immer gleich was zu kaufen, wenn man es sieht. Ansonsten hat man seine Chance vertan.

 

 

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Hier mal ein Foto von den schönen Masken die überall angeboten wurden. Die Totenköpfe in Keramik habe ich leider versäumt zu fotografieren. Schade, so hätte ich wenigstens ein Foto davon.

Aber ich schweife schon wieder ab. Nach der Händlergasse standen wir also über der Cenote.

 

Aber was ist eigentlich eine Cenote:

(Der) Cenote stammt von dem Mayawort „ts`onot“ ab und bedeutet „heilige Quelle“. Cenotes sind schachtartige Einsturzdolinen ( =Erdfälle) der Kalksteindecke auf der Halbinsel Yucatán. Durch diesen Einsturz werden die unterirdisch fließenden Wasserströme zugänglich. In Yucatán findet man über 3000 Cenotes. Diese „Brunnen“ (Cenotes) waren bereits in vorspanischer Zeit ausschlaggebend für menschliche Ansiedlungen. (Quelle: Mexiko-Lexikon) Mehr Infos findet ihr im Mexiko-Lexikon

 

Auch hier entdeckten wir wieder eine dieser schönen großen Echsen.
Durch die Adern dieser interessanten Echsen fließt sicher Maya-Blut, denn sie sind so gelassen und cool und lassen sich immer schön fotografieren.

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Die/der Cenote war letztendlich nicht sehr interessant. Da überall Absprerrungen waren konnte man kaum auf den kleinen See - der schon sehr von den Urwaldpflanzen überwuchert war - schauen. Dafür hatte sich der Weg hierher nicht gelohnt. 

 

 

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Wir wendeten unser Augenmerk also sofort den weitaus interessanten 4beinigen Zeitgenossen zu. Auch diese beiden Fellmonster waren eher gelassen und blieben schön sitzen bzw. verschliefen die kleine Fotosession. Neben all den Viechern (Vögel gab es auch in Massen, waren aber leider im tiefen Laub schlecht zu fotografieren) fanden wir auch sehr schöne Pflanzen und Blümchen.

 

 

 

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Wieder auf dem Weg zur Venusplatform fanden wir neben dem Weg einen  Chak Mo'ol, leider ohne Kopf.

 

Als Chak Mo'ol (auch Chac Mool oder Chac M'ol; Maya etwa Roter Jaguar oder Großer Jaguar) wird eine bestimmte Art von Steinplastiken im Gebiet des Volkes der Maya bezeichnet. Der Name geht auf den französischen Archäologen Augustus Le Plongeon zurück, der ihn den Statuen 1875 zuwies. (Sie haben nichts mit dem wichtigen Maya-Gott Chaak zu tun.)
Bei einem Chak Mo'ol handelt es sich um eine Skulptur einer liegenden menschlichen Gestalt, die einerseits den Kopf zur Seite gedreht hat, andererseits sich auf ihre Ellenbögen stützt und gleichzeitig ihre Beine angewinkelt hält. Am Ort des Bauches hält sie entweder eine Schale oder es existiert eine Vertiefung. Es gibt Annahmen, dass diese zur Durchführung von Menschenopfern dienten.

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Diese Figuren tauchen erst im Postklassikum Mesoamerikas auf. In dieser Zeit sind sie von Michoacán bis nach Nicaragua nachzuweisen.(Quelle: Wikipedia.de)

 

Wieder zurück auf dem Hauptplatz entdeckten wir leider eine dicke schwarze Wolke am Himmel. Was war denn das? Regen hatten wir heute wirklich nicht bestellt. Wir beschlossen, diese zu ignorieren und wandten uns erst einmal der Venusplattform mit ihren schönen Verzierungen zu.

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Von hier aus gingen wir jetzt Richtung Ballsportplatz. Zuvor kamen wir an einer weiteren Chak Mo’ol Figur vorbei. Leider wieder ohne Kopf. Dahinter befand sich aber eine Mauer mit sehr bizarren Reliefs. 

 

 

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Diese Tzompantli genannte Mauer ist mit vier Reihen von Schädeldarstellungen überzogen.

Mehr über die Bedeutung dieser Mauer findet ihr wieder bei Wikipedia.de  und noch etwas ausführlicher unter einem weiterem Stichwort   und natürlich auch im Mexiko-Lexikon

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Auf der Rückseite der Mauer mit den Totenköpfen hatten wir dann erst einmal Spaß mit zwei Leguanen. Nein was sind die aber auch schön und geduldig. Kaum zu glauben, aber man kommt wirklich bis auf einen Meter fast an diese schönen Echsen heran. Meist trafen wir entweder auf Chuckwallas oder auf die Gemeinen Schwarzleguane, wie diesen hier. 1_13Doppelherz

 

 

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Aber auch die versteinerten Echsen waren nicht zu verachten, so wie diese am Fuße des Jaguar-Tempels. Der Tempel der Jaguare, wie er wohl richtig genannt wird ist dann auch schon der Eingang zum Ballspielplatz.

 

 

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In Chichén Itzá hat man mindestens zwölf Ballspielplätze gefunden. Der Juego de pelota auf der großen Plattform stellt den größten und bedeutendsten von mehr als 520 Ballspielplätzen der Mayakultur dar. Er befindet sich ungefähr einhundert Meter nordwestlich der Pyramide des Kulkulkán. Die Ausmaße des Spielfeldes betragen 168 x 38 Meter. Die Form der Spielfläche erinnert an zwei gegeneinandergestellte „T“, sie wird von acht Meter hohen Mauern flankiert, von denen der Ball zurück in das Spielfeld geprallt ist. Die Mauern sind ungewöhnlich dick, weil sie auch als Sockel für einen Tempel dienten. Von außen führten über die gesamte Länge Treppen auf die Oberfläche der Mauern. Dennoch konnte schon aus räumlichen Gründen das Ballspiel nur von einer begrenzten Anzahl von Personen beobachtet werden.
Der Große Ballspielplatz von Chichén Itzá war, allein schon wegen seiner Ausmaße und der Höhe des Zielringes, kaum wirklich für das Ballspiel nutzbar sondern eher für zeremonielle Zwecke bestimmt und diente der Darstellung von politischer und vermutlich auch religiöser Macht. (Quelle: Wikipedia.de)

 

Mehr Infos über das Ballspiel findet ihr auch diesmal in dem bereits aufgeführten  Wikipedia.de - Artikel.

 

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Auf dem Weg zum Ausgang erhascht ich dann doch aus der Ferne einen Chak Mo'ol mit Kopf. Näher kommt man leider nicht an ihn heran, da er auf der Plattform des Kriegerstempels steht, der ja wie alle Tempel hier in Chichen Itza nicht betreten werden darf. In diesem Fall fand ich es wirklich schade. Diese Skulptur hätte ich mir gerne aus der Nähe angeschaut.

 

 

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Weiter ging es nun in einen weiteren Seitenteil der überhaupt nicht enden wollenden Anlage. Chichen Itza ist wirklich riesig. Aber noch hatten wir Lust auf weitere Erkundungen. Da wir leider am Eingang keinen Lageplan erhalten hatten, war die Orientierung etwas schwierig. Zwar hätte ich ohne weiteres meinen Reiseführer aus dem Rucksack holen können, dazu war ich aber einfach zu faul. Wir ließen uns einfach treiben.

 

 

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Rechts von uns lag jetzt der Haupteingang, durch den wir allerdings nicht gekommen waren. Wir erblickten jetzt erst einmal wieder eine kleine Plattform, auch diese war dem Planeten Venus gewidmet, aber noch lange nicht so gut erhalten wie die auf dem Vorplatz. Ihr gegenüber stand das Osario – Hohenpriestergrab. Dies war schon etwas interessanter.

 

 

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Wir umrundeten es erst einmal und enteckten auf seiner Rückseite wieder einmal einen wunderschönen Leguan. Hier im Schatten kam seine schöne grün/schwarze Markierung besonders gut zum Ausdruck.

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Aber zurück zum Hohepriestergrab. Nicht nur die Pyramide war interessant, sondern es gab auch wieder Echsenköpfe und Bäume mit schönen Wurzelsträngen.

 

 

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Der nächste Weg führte wieder einmal durch eine Händlerstraße. Hier wurden Federohringe, Masken und Hängematten verkauft. Doris, die schon vor der Abreise davon sprach sich eine Hängematte zu kaufen, konnte an einem Stand mit besonders vielen schönen, bunten Hängematten nicht vorbei gehen und erstand auch eine. Somit war der erste Kauf des Urlaubes getätigt.

 

 

 

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Am Ende der Händlergasse erblickten wir einen weitere schöne Anlage. Zuerst meinten wir, einen weiteren Tempel zu erblicken. Beim Gang um die Anlage konnten wir aber am Schneckenturm erkennen, dass es sich um das Observatorium handelte.

 

 

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Der Caracol  (Der Schneckenturm)stellt ein Observatorium dar.
Der Name Caracol bezieht sich auf die gewundene enge Treppe im Inneren, die in den oberen Aufbau des Gebäudes führt (span: escalera de caracol = Wendeltreppe). Das Gebäude, das in den 1930er Jahren unter der Leitung von Karl Ruppert ausgegraben und restauriert wurde, wurde in mehreren Bauphasen errichtet und erhielt seine endgültige Form mit dem charakteristischen Aufbau erst spät. Am Anfang entstand eine große, rechteckige Plattform mit gerundeten Ecken, auf die die erhaltene Treppe auf ihrer Westseite hinaufführte. Die Treppenwangen sind mit den ineinander verschlungenen Leibern von Schlangen geschmückt und enden in einem Schlangenkopf, der über die Treppe hinausragt. Bei den Ausgrabungen wurden aus dem Schutt an die 60 Räuchergefäße in Form menschlicher Köpfe geborgen, die vermutlich ursprünglich auf der Kante der Plattform aufgestellt waren.

(Quelle: Wikipedia.de)

 

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Neben dem Schneckenturm findet man hier noch viele, sehr reich verzierte Gebäude. Leider waren wir mittlerweile doch etwas Ruinenmüde und fotografierten auch nicht mehr mit der gleichen Begeisterung wie am Anfang, was im Nachhinein gesehen schon sehr schade war, denn die Gebäude hier waren schon sehr schön, wie z.B. das Las Mojanas mit seiner Herrscherfigur an der Ostseite und den vielen Seitenverzierungen die besonders gut mit den dunklen Wolken im Hintergrund zum Vorschein kamen. Besser wäre es wohl nur bei blauem Himmel gewesen. Weitere Infos über diesen sehr schönen komplexen Gebäudetrakt findet ihr wieder bei  Wikipedia.de.  Dieser Wikipedia-Eintrag ist wirklich eine ausführliche Information über diese Ruinenanlage.

 

Inzwischen war es schon nach 12:00 Uhr und für uns somit Zeit zurück zum Hotel zu gehen. Bis um 13:00 Uhr mussten wir das Zimmer räumen. Außerdem wollten wir ja auch noch weiter nach Izamal.

Zirka 10 Minuten später waren wir schon in unserem Hotel. Die Taschen hatten wir schon heute morgen gepackt und so machten wir uns nur noch schnell frisch und checkten anschließend aus.

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Unser Weg führte uns wieder durch Piste. Hier kauften wir jetzt bei dem kleinen Obststand zwei bereits geschälte Mangos. Eine füllten wir mit Salz und Chilly und eine ließen wir ungewürzt, da wir nicht wussten ob uns die scharfen Mangos überhaupt schmecken würden.

Die Fahrt nach Izamal war recht ereignislos. Wir kamen recht zügig voran, da die Straßen auch weiterhin in einem tollen zustand waren.  In den kleinen Ortschaften die wir passierten mussten wir höllisch auf die Topes aufpassen. Interessant war, dass wir immer öfters Mexikaner auf dem Fahrrad überholten. Die Landbevölkerung hat wohl den Esel mit dem Drahtesel vertauscht. Ansonsten fuhren wir auch heute die meiste Zeit durch einen grünen Tunnel.

In Izamal angekommen mussten wir feststellen, dass wir wohl anders als auf meiner ausgedruckten Karte in die Stadt hinein gefahren waren. Da wir keinen Stadtplan hatten, war uns auch überhaupt nicht klar, wo wir unser Hotel finden konnten. Ups, hier half alles herumfahren nichts, hier musste gefragt werden. 1_15Fragezeichen2 Zum Glück war Doris ja dem Spanischen mächtig. Ich suchte schnell eine Haltemöglichkeit und Doris sprang aus dem kleinen Floh und fragte eine Frau, die gerade in ihrem Sessel döste. Die Dame wusste zum Glück bescheid und gab Doris eine detaillierte Wegbeschreibung. Wir waren ja schon fast richtig. Die Ansage war, die 3. Querstraße rechts über den Platz  und dann immer geradeaus bis zur nächst größeren Straße dies war dann schon die Straße von unserem Hotel. Hier sollten wir nur noch rechts runter fahren und würden dann schon auf der anderen Straßenseite das Hotel sehen. Na das war doch ne Ansage. Ich konzentrierte mich also auf die Querstraßen und übersah dabei total, dass ich im Begriff war verkehrt herum in eine Einbahnstraße zu fahren. 1_7Schreck Uiuiui! Ehe ich mich versah, stand ein Polizist vorm Auto und brachte mich zum Anhalten. Genau in diesem Moment sah ich dann auch das Einbahnstraßenschild. 1_7Schreck So ein Mist aber auch. 1_9Schaem  Würde ich jetzt gleich am ersten Tag schon einen Strafzettel bekommen? Genau das Gegenteil war der Fall. Der wirklich sehr freundliche Polizist machte mir mit Händen und Füßen klar, dass ich hier nicht weiter fahren könne und lotste mich in die richtige Richtung. Keine 5 Min. später standen wir vor unserem Hotel, das etwas außerhalb vom Zentrum war.

Gleich auf dem ersten Blick fiel uns auf, dass das Hotel schon bessere Zeiten gesehen hatte. Alles war schon etwas älter, die Farbe war überall etwas am abblättern, aber irgendwie machte es einen durch und durch sympathischen Eindruck.
Wir gingen erst einmal in die Rezeption. Kurz darauf erschien eine ältere Dame. Doris erklärte ihr auf Spanisch, dass wir ein Zimmer reserviert hatten. Daraufhin blätterte sie in einem dicken Buch, fand aber nichts. Mir ist dann zum Glück noch der Name der Dame auf der Reservierungsbestätigung eingefallen. Ab da war dann alles klar. Die Dame erklärte uns, dass sie den Chef holen würde, wegen der Bezahlung. Dieser erklärte uns dann, dass wir nicht via Kreditkarte zahlen könnten, sondern in bar. Ups, wie gut, dass wir genug Pesos dabei hatten und das Hotel wirklich nicht teuer war. Wir zahlten also unseren Zimmerpreis inkl. Frühstück und bekamen anschließend den Weg in unser Zimmer erklärt. Die Anlage besteht nämlich auf mehreren kleinen Häusern, die über den ganzen Garten verteilt sind. Hier im Garten würden wir morgen auch unser Frühstück serviert bekommen. Wir fuhren also die paar Meter bis zu unserem Zimmer. Dieses war recht groß mit zwei Betten, Fernseher und einem Kühlschrank sowie einem Bad. Hier machten wir uns schnell frisch und poolfein, denn jetzt war etwas Faulsein angesagt. Die nächste Stunde verbrachten wir am Pool. Leider gab es keine Liegen und so mussten wir unsere Handtücher auf den harten Beton legen. Na ja, wenigstens das Wasser war schön erfrischend und die Sonne war schön warm. Mit Liegen wäre es zwar bequemer gewesen, aber so ging es auch. Nach ca. 1 ½ Std. machten wir uns ausgehfein und spazierten in Richtung Innenstadt.

 

Dies war ja unser erster Spaziergang hier in Yucatan. Bisher hatten wir ja die Ortschaften nur aus dem Auto heraus beschnuppert. Wir waren wirklich neugierig.
Irgendwie wirkte schon alles fremd. Schon während unserer Autofahrt haben wir immer wieder viele kleine bunte Häuser gesehen. Auch hier waren die Farben einst wohl recht knallig. Noch waren wir aber nicht im Zentrum der gelben Stadt. Hier in der Vorstadt wirkte alles etwas in die Jahre gekommen. Unwohl haben wir uns aber nicht gefühlt, wie denn auch bei diesem treuen Blick.

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Ein Kuriosum stand dann auch noch am Straßenrand. Dieser mit Plastikflaschen beladene Anhänger. Als wir vor 2 Stunden die Straße entlang fuhren, stand vor diesem Anhänger noch ein riesiger Truck, auf dem ebenfalls 1000de von Plastflaschen gequetscht waren.

 

 

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Langsam näherten wir uns dem Stadtkern, aber noch waren wir nicht im richtigen touristischen Teil.
Auch hier gab es ein Coca Cola Haus. Schon gestern während unserer Fahrt nach Chichen Itza waren mir in den kleinen Ortschaften diese weiß getünchten Häuser mit dem roten Coca-Cola Emblem aufgefallen. coke

 

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Während wir hier durch die kleinen Straßen liefen wurden wir immer wieder neugierig aber freundlich beäugt. Oft verirrten sich offensichtlich Touristen nicht in diese Gegend. Je näher wir dem Stadtkern kamen um so öfters erblickten wir gelbe Häuser, denn Izamal wird auch „Die gelbe Stadt“ genannt.

 

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Ehemals gab es hier in der wohl ältesten Stadt Yucatans fünf Maya-Pyramiden. Auf einer dieser Pyramiden (Popol Chac Pyramide) wurde das Wahrzeichen der Stadt, das 1562 von Fray Diego de Lada gegründete Franziskanerkloster erbaut.
Dieses Kloster erblickten wir jetzt, nachdem wir das Ende der kleinen Straße erreicht hatten. Dieser Farbkontrast war einfach nur genial.

Schon im Reiseführer hatten mich diese gelben Gebäude total fasziniert und dazu bewogen, dieser kleinen Stadt den Vortritt zu geben und nicht – wie die meisten Touristen – nach Merida zu fahren. 

 

 

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Hier waren wir goldrichtig, im wahrsten Sinne es Wortes.

Diese gelbe Klosteranlage strahlte uns regelrecht an, während wir die Rampe zum Innenhof, der mit seinen 8000qm und seinem Arkadengang mit 76 Rundbögen als größter geschlossener Kirchplatz Mexikos gilt.

 

Wir schlenderten etwas über das Gelände und bewunderten dabei die schönen alten Wandmalereien, die während der Renovierungsarbeiten für einen Papstbesuch im Jahre 1993 entdeckt und freigelegt wurden. In der Kirche selbst hielten wir uns nicht lange auf sondern gingen weiter in den hinteren Teil der Anlage in dem wir einen kleinen Opferaltar fanden. Hier stifteten wohl Angehörige von kranken Freunden und Verwandten Kerzen der Lady von Izamal, der Königin und Schutzpatronin des heiligen Yucatáns. Zumindest sind wir davon ausgegangen, dass es sich bei diesem Madonnenbild um die Lady von Izamal handelt.

 

 

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Durch die erhöhte Lage des Klosters, das ja auf eine Maya-Pyramide gebaut wurde, erblickten wir auf die Kutschen, die man überall durch die Stadt fahren sieht.
Diese standen an einem Dorfplatz mit interessanten Bäumen, die wir anschließend mal näher betrachten wollten. Dazu gingen wir gleich hier hinunter zur Straße und fanden dabei dieses schöne Tor.

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Etwa eine ½ Stunde schlenderten wir noch durch das kleine Städtchen, das man sehr gut zu Fuß erkunden kann. Da wir langsam hungrig wurden hielten wir Ausschau nach einem Restaurant. Ebenso schaute ich immer mal nach einem Uhrmacher bzw. nach einem Laden der mir eine Batterie in meine Uhr machen konnte. Leider ohne Erfolg, zumindest was mein Uhrenproblem betraf. An der nächsten Kreuzung trafen wir wieder auf den Polizisten von vorhin, der bereitwillig sofort den Verkehr für uns anhielt, damit wir sicher über die Straße gehen konnten. Was für ein Service. 1_5daumen Dafür bekam er von uns ein strahlendes Lächeln, das ihn ganz offensichtlich freute.

 

 

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Irgendwann standen wir dann vor dieser Kirche in der viele Kinder spielten. Natürlich konnten wir nicht anders und fotografierten diese kleine Kirche aus allen Perspektiven. Ob es wohl an der gelben Farbe liegt, dass die Menschen hier alle so fröhlich zu sein scheinen. Wer weiß?!? Nachteilig scheint diese Farbkombination von blauen Himmel und gelben Gebäuden auf jeden Fall nicht zu sein. Vor dem Kirchplatz gab es einen kleinen Stand mit Spritzgebackenen und anderen Leckereien. Ich konnte da natürlich nicht widerstehen und kaufte eine kleine Tüte, die ich auch gleich verputzte. Lecker!

 

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Langsam klebte uns die Zunge am Gaumen. Wie blöd, dass wir nicht einmal eine kleine Flasche Wasser mitgenommen haben. Cafes schien es hier keine zu geben, zumindest hatten wir noch keins gefunden. Lediglich ein paar Bars, in denen aber nur Männer waren, hatten wir gesehen. Da wollten wir aber nicht rein gehen. Durst hatten wir  trotzdem und wenn wir ehrlich waren, nicht auf Kaffee. Es wurde langsam Zeit für ein leckeres Bier. Ein Restaurant hatten wir zwar mittlerweile schon entdeckt, aber so richtigen Hunger hatten wir noch nicht. Mit einem Bier wäre uns erst einmal geholfen.

 

Wir spazierten also zurück Richtung Kloster. Unterwegs fanden wir einen kleinen Getränkemarkt, in dem es auch Alkohol zu kaufen gab. Da wir nicht wussten, wann wir das wieder einen solchen Laden finden würden, gingen wir gleich rein und kauften erst einmal einen Six-Pack Bier und ein paar Liter Wasser.
So beladen spazierten wir weiter zu den Einkaufsarkaden rund um das Kloster. Hier hofften wir, ein Lokal zu finden, in dem wir ein Bier trinken könnten. Auf dem Hinweg war uns schon ein Laden mit Coca-Cola Reklame aufgefallen. Vielleicht würden wir dort ja ein Bier bekommen.
Tja, wie schon geahnt, hatten wir auch hier kein Glück.  1_10Schmoll

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Anscheinend benötigt man eine extra Alkohollizenz um in diesem Land Bier auszuschenken.
Wir gingen also wieder zum Platz zurück um nach einem anderen Lokal zu schauen.
Während wir so beieinander standen kam ein junger Polizist auf uns zu und fragte, ob er helfe könne. Ach ja, hatte ich schon erwähnt, dass diese von den Mayas abstammenden Mexikaner ziemlich klein sind. Dieser ging uns gerade mal bis an die Brust, war also ungefähr 145 cm groß, was so in etwa die Durchschnittsgröße der Männer hier war.

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Wir schauten uns erst einmal an und wussten nicht so recht, was wir sagen sollten; aber was hatten wir schon zu verlieren, außer unseren Guten Ruf und hier kannte uns ja sowieso niemand. 1_22Pfeiffer

 

Also fragte Doris den kleinen Polizisten, ob er uns sagen könnte, wo man als Frau hier ein Bier trinken gehen könnte. Der Polizist grinste uns an und bat ihm zu folgen. Die gingen also hinter ihm her – wieder in Richtung dieses Coca-Cola-Ladens. An diesem ging er jedoch vorbei und führte uns zu einem Restaurant.
Wir standen etwas verdutzt davor und Doris fragte noch einmal nach, ob es denn auch o.k. wäre, wenn wir hier nur etwas trinken würden. Der Polizist lächelte und meine „Si“. Na dann! Wir zögerten nicht lange und gingen in das Restaurant. Hier wurden wir auch gleich wieder freundlich von einem ebenso kleinem Mexikaner empfangen. Doris fragte noch einmal, ob es o.k. sei, dass wir nur etwas trinken wollten, was durch ein freundliches Nicken bestätigt wurde. Wir bestellten also 2 Bier. Während wir auf unser Getränk warteten hatten wir genug Zeit uns in dem kleinen Restaurant umzuschauen. Es war sehr liebevoll und etwas Kurios eingerichtet. Bevor das Bier kam brachte uns unser freundlicher Ober einen Teller mit sauer eingelegtem Gemüse, Nachos und Bohnenmus.

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Hmmmm, wie lecker! Das anschließende Bier zischte natürlich auch. Aus dem Fernseher über uns dudelte angenehm ein Mexikanischer MTV südamerikanische Popmusik. So hatten wir uns Mexiko vorgestellt. Nach dem 2. Bier war uns klar, dass wir in diesem Restaurant bleiben würden um auch etwas zu Abend zu essen. Unser Kellner war offensichtlich erfreut darüber. Der bestellte Gemischte Salat war nicht nur schön angerichtet sondern schmeckte auch ausgesprochen lecker, genau so wie das Fischfilet, das wir als Hauptgang bestellt hatten. essen

 

 

 

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Gesättigt und zufrieden mit den bisherigen Erlebnissen machten wir uns gegen 22:00 Uhr auf den Heimweg. Im Hotel angekommen stellten wir nur noch den gekauften 6-Pack in den Kühlschrank und machten uns Bettfrein. Keine ½ Stunde später lagen wir schon hundemüde im Bett. Fotos haben wir auch heute nicht angeschaut.

Gefahrene Kilometer: 75

 

1_1Schlaf

Eco Hotel Green River, Izamal 1_3DaumenHoch1_3DaumenHoch1_3DaumenHoch

1_2Foto

Chichen Itza + Izamal

 

 

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