[114648]

 

 

GB_USA_Westkueste9

 

Ein KLICK in den Header (Titelbild) bring euch zurück in die Übersicht von diesem Reisebericht!

home18

 

 

6. Tag
Mittwoch, 11. Mai 2005
Las Vegas - Mandalay Bay - Luxor - New York, New York - Cesars Palace - Venezia - Bellagio


Um 7:00 Uhr wurden wir fast zeitgleich wach und zogen gleich los, das Frühstücksbuffet auszuprobieren. Hier im Sahara gab es alles, was das amerikanische Herz so am frühen Morgen begehrt, Frenchtoast, Rühreier, Bacon, Würstchen, Grütze wuerg1, frisches Obst usw. usw. Man kann sich hier sogar Eier nach Wunsch braten lassen und für die Unverwüstlichen gibt’s die aufgewärmte Pizza vom Vorabend.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf, den Strip zu erkunden. Den Anfang sollte das Mandalay Bay Hotel machen. Leider liegt dieses Hotel am entgegengesetzten Ende des Strips. Lust auf Auto fahren hatten wir nicht, deshalb nahmen wir den Trolley. Der Linienbus schien uns nicht so verlockend, da er gestern Abend immer sehr voll war. Der Trolley war leider eine schlechte Entscheidung, denn er benötigt viel zu viel Zeit um über den Strip zu kommen, da er nicht an den Bushaltestellen halten darf und somit die Hotels immer umrunden muss um im Eingangsbereich zu halten. Wir haben fast zwei Stunden gebraucht um zum Mandalay Bay zu kommen.
Auch hier führt der Weg zuerst durch das Casino, allerdings war hier die Atmosphäre weit aus angenehmer als im Sahara. Alles war etwas weitläufiger und das Gebimmel der Automaten war nicht ganz so aufdringlich.  Das Hotel ist innen sehr großzügig gebaut und verfügt auch über ein riesiges Congresscenter.
Zu unserem Erstaunen gab es mitten im Hotel eine Starbucks-Filiale. Hier tranken wir erst mal einen Cappuccino und genehmigten uns gemeinsam einen Kuchen, schließlich war das Frühstück ja auch schon ein paar Stunden her. Eigentlich wollten wir hier ins Aquarium gehen, aber der Eintritt war uns dann doch zu teuer. Heute bedaure ich es schon etwas, dass wir es uns nicht angeschaut haben.

 

Las-Vegas27bb

 

Von hier aus fuhren wir mit der kostenlosen Schwebebahn ins Luxor. Hier fühlt man sich, wie es der Name schon vermuten lässt, wie im alten Ägypten. Da wir aber wenig Lust verspürten schon wieder durch ein Casino zu laufen, begaben wir uns von hier aus, über Laufbänder und Rolltreppen, direkt zum Excalibur.
Für den Moment hatten wir genug Hotels von innen gesehen und gingen deshalb auf dem schnellsten Wege aus dem Hotel heraus. Vom Excalibur gibt es eine Verbindungsbrücke zum New York, New York.

 

Las-Vegas35b

 

Die Außenfront des Hotels sieht aus wie die Skyline von Manhattan. Direkt gegenüber liegt das MGM Grant, geschmückt von einer riesigen, goldenen Löwenstatue. Leider habe ich erst nach unserer Reise in einem Fernsehbericht gesehen, dass im MGM ein riesiges Raubtiergehege ist. Angeschaut haben wir es uns leider nicht, da wir hiervon ja nichts wussten.

 

Las-Vegas12b

Mittlerweile hatten wir schon richtige runde Füße und dabei waren wir nicht einmal über ein Drittel des Strips gelaufen. 
Aber was soll’s, wir liefen weiter bis zum Cesars Palace. Da hier renoviert wurde, überquerten wir die Straße zum Venezia in der Hoffnung, dass wir uns hier in einem Straßencafe gemütlich niederlassen könnten.

Kopie von Las-Vegas13b

 

Trotz aller Hoffnungen und Durst, gab es hier kein Straßencafe, deshalb gingen wir weiter in die gegenüberliegende Einkaufspassage und machten auf der Terrasse eines Cafes  eine kleine Pause. Später gab es hier sog. ein Eis bei Hägendaz. So gestärkt packten wir mit Unterstützung des Busses den Weg zu unserem Hotel.

 

Kopie von Las-Vegas3b

Sollte es mich noch einmal nach Las Vegas verschlagen, was ich doch sehr hoffe, so werde ich auf jeden Fall vorher bei diesem Statussymbol für den American Way of Life einkehren, um meinen Durst zu löschen :-)

 

Zum Abendessen fuhren wir mit dem Bus ins Bellagio (Buffet $ 25,00 pro Person). Die Auswahl am Buffet ist wirklich unglaublich. Es gibt alles was das Herz begehrt von Stone Crabs bis Sushi, verschiedene Fische, Fleisch in allen Variationen und Nachtisch bis zum Abwinken. Ich habe mich hier fast ausschließlich bei den Vorspeisen und dem Fisch aufgehalten, für Fleisch war ich leider zu satt, dafür passte aber doch noch ein leckerer Nachtisch rein.
Nach dem Abendessen haben wir uns die Wasserfontainen-Show vor dem Bellagio angeschaut.

 

Las-Vegas20b

 

Da das gedränge hier recht groß ist (wie bei allen Attraktionen am Strip), sind wir natürlich etwas länger geblieben, um auch einmal nach vorne zu kommen um die Show zu genießen. Bei der letzten Fontainen- Show, die wir uns angeschaut haben, lief zu Sinatras „New York, New York“….

Es ist ja wohl klar, wo wir danach noch hingegangen sind,

natürlich: …ins New York, New York.

 

Las-Vegas32b

Las-Vegas5b

 

In der Bar war es uns allerdings zu laut, deshalb haben wir uns in den Garten des Pub verkrümelt. Hier konnte man gemütlich ein irisches Bier trinken und Leute beobachten.

 

So gegen 0:30 Uhr fuhren wir hundemüde mit dem Bus zurück zum Hotel.






Gefahrene Meilen: 0

Las Vegas15b

 

 

Home

Back

Forward

Up
AbschlussUnten