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6. Tag
Donnerstag,17. Mai 2005
Guggenheim Soho - Trinity Church - Wall Street - Rockefeller Center - Central Park


Nach einem wirklich guten Frühstück im Cafe um die Ecke fuhren wir mit der Subway zum Guggenheim- Soho. Leider war das kleine Museum noch nicht geöffnet, so dass wir 15 Min. warten mussten. Das Guggenheim Soho ist eine kleine Depandace des großen Guggenheim. Hier gibt es meisten kostenlose Ausstellungen. Wir sahen eine Ausstellung von Warhools „Last Supper“. Sehr interessant.

 

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Zu Fuß liefen wir weiter zur Trinity Church, der Kirche mit dem ältesten Friedhof von New York City. Wirklich schön.

 

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Weiter gingen wir zur Wall Street. An der Wall Street wurden wir von der Firma KrispyKreme überrascht. Sie verschenkte als Werbung kostenlos Kaffee (gar nicht mal so schlecht) und Doughnuts. Nachdem jede von uns einen Kaffee und einen Doughnut erobert hatten, setzten wir uns zu all den Brokern auf die Treppenstufen, zu Füßen von George Washington, und machten eine kleine Pause. 

 

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Nach der Pause kamen wir am bekannten Stierstandbild an der New Yorker Börse vorbei. Es dauerte allerdings recht lange bis wir den Stier bei den Hörner nehmen konnten, da ein japanisches Pärchen den Stier zum fotografieren belagerte. Ich habe keine Ahnung, warum gerade Japaner immer so lange brauchen bis sie ein Foto gemacht haben. Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Heute wollten wir noch St. Patricks Cathedal und das Rockefeller Center besichtigen.

 

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St. Patricks Cathedal ist riesig und wirkt nur so winzig, durch die vielen Hochhäuser rund herum. Im Rockefeller Center haben wir einer Jazz-Band gelauscht und dabei einen Kaffee getrunken.

 

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Wir sind dann noch weiter zur Upper Westside gefahren um das Dakota-Haus zu fotografieren. Hier wurde am 8. Dezember 1980 John Lennon von einem geistig verwirrten Attentäter erschossen.

 

Von hier aus gingen wir in den Central Park um die Strawberry Fields zu finden. Direkt am Eingang des Central Parkes, gegenüber dem Dakota Building, sind sie leicht zu finden. Diesen kleinen Teil des Parkes hat Yoko Ono in Gedenken an John Lennon konzipiert.

 

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John Lennon,
wurde am 9. Oktober 1940 in Liverpool geboren. 1955 gründete er (Gesang + Gitarre) seine erste Band „The Quarry Men“. Ein Jahr später stieß Paul McCartney (Gesang + Gitarre) und George Harrison (Gesang + Gitarre) zu der Band. Als dann noch John Lennons Freund von der Kunstschule, Stuart Sutcliffe, (Bass) und Peter Best (Schlagzeug) zur Band kamen, war die Ur-Formation der Beatles geboren. Zwischen 1960 und 1962 hatten die Beatles mehrere Engagements in Hamburg. Hier lernte Stuart Sutcliffe seine Verlobte Astrid Kirchner kennen und beschloss die Band zu verlassen. Von da an übernahm Paul McCartney die Bassgitarre. Als dann 1962 Ringo Starr den Schlagzeuger Peter Best ersetzte, war die endgültige Besetzung der Beatles gefunden.

 

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Als die Beatles dann 1962 ihren Plattenvertrag bei einer Tochtergesellschaft der EMI erhielten, nahm die Kariere ihren unglaublichen Lauf, der bis 1970 anhalten sollte. Im Juni 1965 erhalten die Beatles den Orden „The Member of the British Empire“. Aus Protest gegen Großbritanniens Beteiligung im Nigeria-Biafra-Krieg und der britischen Unter- stützung der USA in Vietnam, gibt  John Lennon drei Jahre später den Orden wieder zurück. Am 10. April 1970 verkündete Paul McCartney die offizielle Auflösung der Beatles. Heute ist kaum zu glauben, dass diese sagenhafte Band nur 8 Jahre bestanden hat. Ihre Hits sind auf jeden Fall unvergessen.
Zirka ein Jahr vor Auflösung der Beatles, am 20. März 1969, heiratete John Lennon die Avantgarde-Künstlerin Yoko Ono auf Gibraltar. Im gleichen Jahr gründeten sie gemeinsam die Plastic Ono Band. Deren erstes Lied „Give Peace a Chance“ wurde auch gleich ein Hit.
Nach der Trennung der Beatles war John Lennon nicht untätig und schrieb noch weitere bekannte Solostücke, wie „Imagine“. Wie er selbst, waren seine Lieder oft politisch engagiert.
Am 8. Dezember 1980 wurde John Lennon von Mark David Chapman vor seinem Apartment im Dakota-Haus in New York City erschossen. Chapman bereut seine Tat bis heute nicht und hat schon mehrfach Antrag auf Haftentlassung gestellt

 

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Von hier aus setzten wir unsere Erkundungstour durch den Central Park fort. Der Weg führte und weiter zu einem kleinen See. An dessen Rand hat man einen tollen Blick auf die Häuser der Reichen und Schönen.

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Unser eigentliches Ziel war eine weiße Brücke. Diese Brücke sieht am immer wieder in amerikanischen Spielfilmen, zuletzt in „E-Mail für Dich“.

 

Als wir schon kurz davor waren, die Suche  auf- zugegeben, begegnete uns ein Spaziergänger. Nachdem wir diesen nach der weißen Brücke fragten, wir wussten damals nicht einmal den Namen. Antwortete er sofort, „ihr meint sicher die Bow-Bridge“. Wir sagten ihm, dass wir die Brücke aus den Kinofilmen suchten. Er zeigte uns den Weg und machte uns außerdem noch auf eine Schwanenfamilie aufmerksam, die wohl momentan sehr verzweifelt eines ihrer Jungen suchte. Er vermutete, dass es bestimmt von einem Raubvogel gefressen worden ist. Wir dankten ihm recht herzlich und liefen weiter zur Bow-Bridge.

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An der Brücke angekommen waren wir doch sehr erstaunt, wie groß diese Brücke in Wirklichkeit ist. Auf der Leinwand wirkt sie viel kleiner.

 

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Danach liefen wir noch durch viele verwunschene Wege und sahen geheimnisvolle Tunneleingänge. Von weitem hörten wir plötzlich eine sehr hohe, gut ausgebildete Stimme und versuchten ihrem Klang zu folgen.

 

Obwohl die Stimme sehr klar zu hören war, konnten wir sie nicht sofort lokalisieren. Auch wussten wir nicht, ob es sich um eine männliche oder weibliche Stimme handelt. Wie folgten dem Klang der Stimme und kamen so zur Bethesda Fountain and Terrace.
Hier im Bogen unter einer Brücke stand ein wenig bekleideter Mann mit einem Irokesen-Haarschnitt und tanzte singend oder sang tanzend Lieder mit einem unbekannten Rhythmus in einer fremden Sprache. Dabei begleitete er sich selbst mit einer Geige und tanzte wie ein Derwisch. Seine Stimme erinnerte mich an einen Kastraten. Ich hatte bisher noch nie gehört, dass ein Mann so hoch singen kann. Außer uns waren noch viele schaulustige Passanten da, außerdem auch noch ein Fernsehteam.
Leider haben wir nie herausbekommen, was er mit seinem Tanz und Gesang bezwecken wollte.

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Bis wir wieder zurück waren in Midtown fing es auch schon an zu dämmern. Wir drehten noch eine kleine Runde in der Radio City Music Hall, nur der Vollständigkeit halber.

 

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Später holten wir uns wieder etwas zu essen mit auf’s Hotelzimmer.

 

Heute Abend machten wir uns schick, denn wir wollten zum Abschluss noch auf die Dachterrasse des Peninsula Hotels. Von dieser Terrasse aus hat man einen guten Blick auf Manhattan bei Nacht. Die Cocktails waren zwar nicht billig, aber dafür sehr stark.

 

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