7. Tag Sonntag, 20. Mai 2007 Rückfahrt und Ende der Nilkreuzfahrt - von Assuan nach Luxor -
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Obwohl ich heute ja mal ausschlafen konnte, wurde ich doch schon sehr früh wach. Da ich keine Lust hatte in der Kabine zu bleiben, machte ich mich fertig, nahm meine Badesachen und ging hoch aufs Sonnendeck.
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Der Nil machte uns den Abschied leicht. Es war sehr stickig, kein Lüftchen ging und die Sonne ließ sich auch noch nicht blicken und setzte so ein recht unwirkliches Licht auf die Landschaft.
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Während ich auf dem Sonnendeck lag, meinen Krimi las und darauf wartete dass ich zum Frühstück gehen konnte, hatte ich Gelegenheit zu beobachten, was meine Mitreisenden nicht alles anstellten um sich eine Liege zu reservieren. Es gibt wohl keinen lächerlicheren Anblick als 60jährige Männer und Frauen beim Versuch unter einem abgebauten Sonnensegel kriechen zu sehen (mich würde alleine schon der Gedanke, bäuchlings auf diesem vers… Teppich zu liegen ekeln) um Handtücher in dem engen Spalt zwischen Sonnensegel und Liege zu platzieren.
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Heute stand wirklich nichts auf dem Programm, außer die Rückfahrt nach Luxor. Wir hatten ausgiebig Zeit unsere Seele baumeln zu lassen und konnten dabei noch die schöne Nillandschaft an uns vorbei ziehen lassen und genau das taten wir auch.
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Viel zu kommentieren gibt es bei den Fotos nicht. Wir fuhren halt wie bei der Hinfahrt an vielen kleinen nubischen Dörfern vorbei, sahen einige Fischer in ihren Booten, Familien beim Wäsche waschen, halt einfach während ihrem täglichen Alltag.
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Irgendwo, ich habe leider vergessen wo, fuhren wir an einer größeren Stadt vorbei. Hier lag auch schon wieder ein Kreuzfahrtschiff im Hafen. Wir fuhren diesmal vorbei.
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In Esna hatten wir diesmal Gelegenheit, genau zu beobachten wie diese großen Schiffe durch die sehr kleine Schleuse geleitet werden.
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Es war schon sehr interessant, auf dem Sonnendeck zu liegen und unter den doch recht niedrigen Brück hindurch zu fahren. Währende der Hinfahrt konnten wir dies nicht beobachten, da wir zu diesem Zeitpunkt beim Abendessen waren.
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Langsam ließ sich auch die Sonne blicken. Je näher wir Luxor kamen um so angenehmer wurden die Temperaturen. Während wir in Assuan am Morgen schon um die 38 °C hatten, waren es kurz vor Luxor nur noch 30 °C mit einem lauen Lüftchen.
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Die nachfolgenden Fotos lasse ich meist unkommentiert. Später werden sie vielleicht einmal in eine Fotogalerie geschoben.
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An dieser Stelle bleibt nun Zeit einmal zurück zu blicken. Ich habe viel gesehen in der letzten Woche. Eins habe ich gelernt, die Ägypter sind die Deutschen Nordafrikas. Besser hätte man die Kreuzfahrt wirklich nicht organisieren können. Allein vom Reiseverlauf ist es wohl fast egal bei welchem Reiseveranstalter man diese Kreuzfahrt bucht, letztendlich haben alle doch das gleiche Programm. Lediglich bei der Verpflegung und Kabinenausstattung sollte man lieber einen Stern mehr buchen. Bei meiner Reise hat es sich auf jeden Fall bewährt. Das Schiff, seine Ausstattung, die Verpflegung und die Besatzung war einwandfrei. Hier gibt es wirklich nichts zu beanstanden.
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Uns alle hat es anfangs sehr erstaunt, dass wir immer so früh aufstehen mussten. Dies war wohl vom Programmablauf und wegen der großen Hitze am Mittag nötig. Sollte ich noch einmal eine Nilkreuzfahrt buchen, würde ich wohl eher im Februar/März fahren, da die Hitze zu dieser Zeit bestimmt noch nicht so groß ist.
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Obwohl mir die Kreuzfahrt sehr gefallen hat, war ich dann doch froh, dass sie zu ende war. Es ist einfach nicht mein Reisestil alles aus der Hand genommen zu bekommen und deshalb würde ich, falls es mich noch einmal in diese Gegend verschlagen sollte, eher keine Nilkreuzfahrt machen, sondern würde die Reise vor Ort organisieren und nur einige Etappen mit dem Schiff reisen.
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Hier sieht man einmal eine Bewässerungsanlage. Die Elektropumpe pumpt das Nilwasser auf die Felder.
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Die letzten Impressionen aus dem Landleben entlang des Nils. Weit ist es nicht mehr bis Luxor.
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Immer an der Wand lang................
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Ägyptische Autowaschanlage?
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Auch wenn man es schlecht sieht..........aber anscheinend kommt ein Kamel leichter auf eine Nilinsel als durch ein Nadelöhr. Können Kamele schwimmen?
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Auch der letzte Tag neigte sich langsam dem Ende entgegen. Die Schatten wurden immer länger und es wurde Zeit Abschied zu nehmen. Wir hatten Luxor erreicht.
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Heute Abend erwarte uns noch ein Galadinner. Die letzten Trinkgelder wurden vergeben und die Koffer gepackt. Morgen sollte es wieder einmal zeitig los gehen. Ab jetzt war relaxen angesagt. Eine knappe Woche Hurghada wartete auf uns.
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