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8. Tag
Freitag, 13. Mai 05
Las Vegas – Zion NP – Bryce Canyon NP - Sunsetpoint - 
Queens Garden Trail

Heute ging es wieder sehr früh los. Gefrühstückt haben wir diesmal im Caravan Room im Sahara. Von Buffets hatten wir irgendwie die Schnauze voll. Danach fuhren wir noch schnell bei MCD vorbei ein Jogurt-Parfait kaufen. Noch ein letzter kurzer Stopp an der Tankstelle und schon waren wir unterwegs in Richtung Zion National Park.
Die Fahrt war sehr schön. Unterwegs haben wir noch schnell unsere Kühlbox mit Käse, Melone, Joghurt, Cola usw. und natürlich Eis aufgefüllt.

 

Am Zion National Park angekommen, wunderten wir uns doch sehr über die lange Schlange am Eingang. Noch verwunderter waren wir, als wir feststellen mussten, dass wir auf dem riesigen Besucherparkplatz des Visitorcenters keinen Parkplatz bekommen konnten und das zu dieser frühen Stunde. Nach mehrmaligem Kreisen entschieden wir uns, dass eine von uns schnell im Visitorcenter nachfragt, ob wir überhaupt durch den Park fahren dürften, denn die Busshuttle-Schilder irritierten uns etwas. Danach wollten wir nach einer Toilettenpause weiter fahren. Schließlich hatten wir sowieso keine Zeit, hier etwas zu besichtigen und wollten lediglich die schöne Landschaft bei der Durchfahrt genießen.  Wir wechselten uns also mit dem Fahren ab. Ich ging als erste los ins Visitorcenter, während Maya weiter im Kreis fuhr, in der Hoffnung auf einen Parkplatz.
Im Visitorcenter erklärte mir ein freundlicher Ranger, dass wir durch den Park fahren könnten, die Hauptattraktionen und die Trails wären allerdings nur mit den Pendelbussen zu erreichen.

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Als ich aus dem Visitorcenter heraus kam kreiste Maya immer noch. Wir tauschten die Plätze und auch ich hatte kein Glück mit dem Parkplatz.

 

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Nachdem wir wieder beide im Auto saßen fuhren wir durch den Park und erfreuten uns an der schönen Landschaft. Beim Blick auf die fantastischen Bergformationen wurden wir schon etwas traurig, dass wir nicht mehr Zeit hier verbringen konnten.

 

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Hier gab es ja wirklich mächtige Berge und Steine in allen Variationen.
An manchen Stellen platzten die Pflanzen regelrecht aus dem Gestein und setzten tolle Farbtupfer. An anderen Stellen wiederum sah der Stein aus wie die Reklame für American-Icecreme Unglaublich!

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Wir konnten nicht umhin und legten in dieser schönen Landschaft eine 2. Frühstückspause ein.

 

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Am Tunnel-Overlook hielten wir noch einmal kurz an und verabschiedeten uns von diesem Nationalpark. Schade, aber man kann halt nicht alles haben.

 

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Unser Weg zum Bryce Canyon führte uns zu unserer Überraschung durch einen kleinen Statepark, dem Red Canyon. Da aber vor uns ein großer Reisebus hielt, machten wir nur eine kurze Pause.

 

Die gesamte Strecke zwischen den beiden Nationalparks führt durch den Dixie National Forrest und ist wirklich sehr schön.
Da wir noch bei guten Lichtverhältnissen im Bryce Canyon National Park ankommen wollten, haben wir auf weitere Fotostopps verzichtet und sind zügig bis zur Bryce View Lodge durchgefahren.

Auch  dieses   Hotel  hatten  wir,  wie   die Furnance Creek Ranch, über einen deutschen Reiseveranstalter reserviert.

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Wir checkten gleich ein und ließen uns dabei noch schnell das Gelände mit den Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten erklären. Anschließend fuhren gleich  in den Nationalpark.

 

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Als wir kurz nach 17:00 Uhr in den Bryce Canyon NP einfuhren, war das Rangerhäuschen schon nicht mehr besetzt und das Visitorcenter war auch schon geschlossen.
Glücklicherweise wurde uns kurz vorher, beim Check-in in der Bryce View Lodge, ein Parkplan in die Hand gedrückt. Auch waren wir, Internet sei Dank, über die Sperrung des Navajo-Loops informiert. So war die Enttäuschung vor Ort nicht so groß.

 

Wir fuhren erst einmal zum Sunsetpoint. Hier war der Einstieg in den Queens Garden Trail.

 

Das Licht stand golden im Amphitheater und es machte so richtig Spaß hier zu fotografieren.

Wie durch Magie wurden wir vom Zauber des Lichts immer tiefer in den Queens Garden Trail hinein gezogen.

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Die Zeit verging wie im Fluge und ehe ich mich versah, hatte ich auch schon wieder einen neuen Film angefangen. Bei diesem Licht war das aber auch kein Wunder.

 

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Als der Schlund des Canyons uns wieder frei ließ war das Licht immer noch so gut, dass wir noch weiter bis zum Sunset Point fuhren.

 

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Hier angekommen schauten wir uns an, was die Un- wetter der letzten Monate mit dem Navajo Loop gemacht hat.

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Nach dem vielen Sitzen brauchte ich noch etwas Bewegung und spazierte noch weiter zum Inspiration Point, während Maya auf einer Bank die letzten Sonnenstrahlen auf sich scheinen ließ.

 

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Leider gab es heute keinen schönen Sonnen- untergang, da sich dicke Wolken vorher vor die Sonne schoben.

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In der Dämmerung fuhren wir zurück zum Ruby’s Inn und mussten dabei feststellen, dass man im Dämmerlicht unbedingt vorsichtig fahren sollte, da das Rotwild um diese Zeit aus dem Wald heraus kommt.
Im Ruby’s Inn gingen wir, noch gesättigt von all den Las Vegas Buffets, heute nur einen Burger mit Pommes zu essen.
Am Abend sind wir dann recht früh zu Bett gegangen, denn am nächsten Tag wollen wir den Sonnenaufgang beobachten.

Gefahrene Meilen: 282

 

 

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