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USA2010

 

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8. Tag.
Sonntag, 16. Mai 2010, Farmington, NM

Auf Entdeckungstour

 

Obwohl wir eigentlich ausschlafen wollten, waren wir doch wieder früh wach und saßen nach einem Kaffee auch schon um 7:00 Uhr beim Frühstück. grin2 Toll ist hier, dass wir das Frühstück auf dem Patio einnehmen können. Die Auswahl ist o.k., wenn auch der Kaffee hier auch nur braune Brühe ist. Es gibt frischen Obstsalat, Cornflakes, verschiedene Toasts, Bagels, Creme Cheese, Obst, Marmelade usw., ach ja natürlich auch Waffeln zum selbst zubereiten.
Noch vor 8:00 Uhr waren wir auf dem Weg nach DeNaZin. Der Bisti-Highway war wie immer leer und die Fahrt zog sich so dahin. Nach einer ½ Stunde passierten wir eine Unfallstelle. iconeek Ein PKW war wohl zu schnell unterwegs und konnte nicht mehr ausweichen, als einem LKW auf der Gegenfahrbahn ein Reifen geplatzt ist. Der PKW ist über die Fahrbahn hinaus auf den Acker geflogen und hat sich dabei wohl mehrmals überschlagen. Da schon genug Retter vor Ort waren, fuhren wir vorsichtig weiter. Uns wunderte es nicht, dass hier immer mal die Polizei im Gebüsch steht, die fahren hier wirklich teilweise wie die bekloppten. pillepalle

Erst irgendwann nach 9:00 Uhr erreichten wir den Parkplatz von DeNaZin. Wir hatten es nicht eilig, da wir nur den westlichen Teil dieses Gebietes erkunden wollten.

 

Flux liefen wir wieder den sandigen Hügel hinunter und hielten uns diesmal im Wash rechts. Das Wetter war einfach nur klasse. Richtiges Kaiserwetter. sonne1.3
Zum ersten Mal im Urlaub hatten wir einen strahlend blauen Himmel und auch wenn Doris immer so von den Wolken schwärmt musste auch sie zugeben, dass ganz blauer Himmel auch mal sehr schön ist.

1963

 

Im Wash vertrödelten wir erst einmal unsere Zeit bei den Riesen-Mokis. Diese waren uns gestern schon aufgefallen. Was für dicke Dinger. doppelherz

Anschließend fanden wir eine riesige Schnecke und umliefen ein Prachtstück von einem Hoodoo. Da er gegen die Sonne stand, musste er warten bis zum Rückweg.

 

 

1965

1966

 

 

Während wir so durch den Wash liefen entscheiden wir uns, gar nicht bis zu der gestern markierten Stelle zu laufen, sondern schon vorher nach rechts abzubiegen.
Hier gelangen wir schon an die Ausläufer des Tales der Rotbäckchen-Felsen. Später kamen auch noch die Rotbäckchen-Hoodoos.

 

 

1967

1968

 

Aber jetzt trafen wir erst einmal auf die Prinzessin mit ihrem Krokodil-Prinzen, die gemeinsam über das Gebiet hier wachen. doppelherz

Zum Glück sahen die beiden ja ganz entspannt aus und so wagten wir uns hier nach Herzenslust herumzulaufen.

Aber erst mussten wir mal unsere Schuhe von den Sandbergen befreien, die sich in ihnen gebildet hatten.

1970

 

1973

1972

 

 

Da das Gebiet auf dieser Seite etwas verklüfteter ist als auf der andren Seite muss man schon aufpassen wohin man läuft. Dafür gab es aber auch weitaus mehr zu sehen. Diese Hoodoos, Pilze, Türmchen und Grimmassen sahen einfach nur klasse aus.

 

1974

1975
1976

 

 

 

Es dauerte nicht lange und unsere Kameraauslöser begannen wieder einmal zu glühen. Immer wieder machten wir uns gegenseitig auf besonders schöne oder groteske Figuren und Hoodoos aufmerksam. Es hört sich zwar albern an, aber irgendwie gerieten wir in einen regelrechten Taumel.

 

1981

1979

1980

 

 

 

Irgendwann trafen wir dann auch noch Jack and Jill. grin2 Wie die wohl hierher gekommen sind. Sie schienen sich jedenfalls wohl zu fühlen. Ab hier wurde das Gelände immer unwegsamer. Wenn wir gewollt hätten, wären wir zwar sicher noch weiter gekommen, aber irgendwie hatten wir für den Moment genug gesehen und fotografiert.

 

1983

 

Ich glaube, man könnte Tage in diesem Gebiet verbringen und würde immer noch nicht alles gesehen haben.

Nach ca. 3 Stunden machten wir uns dann aber auf den Rückweg. Letztendlich waren wir total erstaunt, wie wenig wir in dieses Gebiet vorgedrungen waren. Innerhalb kürzester Zeit waren wir wieder an unserem Ausgangspunkt angelangt. Diesmal wollten wir den kleinen Hügel auf der anderen Seite hinunter gehen. 

 

 

1984

1985

 

Vorher kamen wir aber wieder einmal an einem großen versteinerten Baumstamm vorbei. Was für ein Prachtexemplar.

1986

 

Natürlich gab es auch auf der anderen Seite des Hügels viel zu sehen. Klar, dass wir auch hier nicht gleich loskamen sondern erst noch ein bisschen die bizarren Figuren und Formen fotografierten. Auch hier gab es wieder seltsames Getier, Mikeymäuse  und Gesichter zu sehen. micky Jetzt war uns auch klar, warum wir uns immer etwas beobachtet vorkamen.

 

 

1987

1988

 

 

1989

1990

 

 

1994

1996

 

Mit einem breiten Grinsen verließen wir das Reich der Rotbäckchen-Hoodoos. Uns hat es sehr gut gefallen. daumen Sollten wir noch einmal hierher kommen, würden wir versuchen noch weiter in dieses schöne Gebiet vorzudringen.

 

 

Unten im Wash kamen wir wieder bei dem Hoodoo mit dem Schoko-Hütchen vorbei. Da er jetzt richtig im Licht stand, war er endlich reif zu Abschuss. fotograf

Anschließend erwischten wir den Osterhasen beim Eierverstecken. Wir konnten es kaum glauben. Ist der irre? Ostern ist doch schon längst vorbei. Hase

1997
1998

 

Den restlichen Rückweg liefen wir einfach Querfeldein, was dank des GPS auch recht einfach war. Ein paar hundert Meter vor dem Parkplatz trafen wir dann noch diesen Gesellen, der uns sehr geduldig Modell saß. doppelherz Damit wurde der Tag natürlich total rund. Was für ein Ende einer Wanderung. Auf die Begegnung mit einem Collared Lizard haben wir schon lange gewartet.

 

2001

2003

2002

 

Am Parkplatz wechselten wir erst einmal die Wanderschuhe. Was war es schön aus diesen Dingern raus zu kommen. grin2 Anschließend gab es erst einmal eine kalte Cola-Light und da wir sehr gut in der Zeit waren, machten wir auch gleich hier eine frühe Mittagspause.

Anschließend fuhren wir über US 550 zurück nach Farmington. Bevor es allerdings ins Motel zurück ging, fuhren wir erst einmal bei Boot Barn vorbei. Es wurde langsam Zeit mir ein paar Cowboy-Stiefel zu verpassen. Mein Wunsch-Paar war auch schnell gefunden und so waren wir nach 15 Minuten schon wieder auf dem Parkplatz. Jetzt ging es noch schnell zum Walmart, dort wollte ich mir einen warmen Schlafanzug kaufen, da die Nächte hier doch sehr kalt waren und ich leider nur dünne dabei hatte. Auch dieser Kauf ging recht schnell über die Bühne. Anschließen gab es noch Eis für die Box und dann fuhren wir endlich zurück zum Motel, denn heute war eine Poolrunde angesagt. sonnenliege

Die nächsten Stunden verbrachten wir dann auch am Pool. Es war einfach nur herrlich. Am Pool war es fast leer, die Sonne schien kuschelig warm, das Wasser war gut temperiert und die Liegen bequem. Was will frau mehr?

Anschließend gab es noch ein leckeres Bier auf der überdachten Terrasse. Da wir heute so schön viel Zeit hatten, war auch endlich mal wieder Gelegenheit unsere Taschen zu ordnen, während wir schon die Fotos des Tages überspielten und etwas Zeit im Internet verbrachten.

Anschließend ging es wieder ins Tequilas zum Abendessen. Es war hier einfach zu lecker.

Auf dem Zimmer haben wir dann noch die Fotos des Tages angeschaut, uns im Forum gemeldet und ein paar Mails beantwortet.

Gefahrene Meilen: 110

 

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Region Inn, Farmington DaumenHochDaumenHochDaumenHochDaumenHoch

foto

DeNaZin-North

 

 

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