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Casa Batlló

Nachdem wir mit der Besichtigung der Basilika La Sagrada Familia angefangen hatten, beschlossen wir, heute auf Gaudi-Tour zu gehen. Der Himmel war schon wieder bedenkt. Also genau das richtige Wetter für einen Museumsbesuch. Unser Weg mit dem Touristen-Bus führte uns zu erst an der Casa Batllo vorbei.

Der Eintrittspreis von 16,00 € war schon etwas schockierend, allerdings wird man im Inneren des Hauses dafür entschädigt.

Im Eintrittspreis enthalten ist eine Audioführung, die einem Schritt für Schritt durchs Haus führt.

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Innerhalb von zwei Jahren (1904 – 1906) gestaltete Gaudi das Haus am Passeig de Gràcia 43, das im Jahre 1877 erbaut wurde, für den Textilfabrikanten Josep Batlló i Casanovas um. 

 

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Schon im Eingangsbereich fallen einem die wunderschönen Stilmittel der Modernisme ins Auge. Egal, ob es sich um prunkvolle Vasen handelt oder kunstvolle Geländerabschlüsse. In diesem Haus wirkt alles wie aus einem Guss.

 

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Folgt man weiter der Audioführung gelangt man in die Bell-Etage. Hier fallen als erstes die schönen Türen ins Auge. Gaudi ließ die bunten Scheiben extra hierfür anfertigen. Des weiteren bekommt man interessante Hinweise über das moderne Belüftungssystem

 

Folgt man weiter der Audioführung gelangt man in die Bell-Etage. Hier fallen als erstes die schönen Türen ins Auge. Gaudi ließ die bunten Scheiben extra hierfür anfertigen. Des weiteren bekommt man interessante Hinweise über das moderne Belüftungssystem

 

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Schon hier hat der Architekt Josep Maria Jujol, der die Balkongitter der Casa Mila gestaltet hat,  mit an der Fassade gearbeitet.

Außerdem haben folgende Bildhauer an der Umgestaltung der Casa Batlló mitgearbeitet:
Joan Beltran, Josep Llimona, Carles Maní i Roig, Joan Matamala i Flotats und Llorenç Matamala i Pinyol. Für die Keramiken ist Sebastià Ribó verantwortlich.

 

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Von der Bell-Etage gelangt man in den Innenhof. Auch hier kann man wieder sehr schöne Keramikarbeiten bewundern.

 

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Das Treppenhaus ist eindeutig das Herzstück der Casa Batlló. Hierfür hat Gaudi viel Zeit aufgewendet. Durch ein Glasdach fällt Licht ins Treppenhaus, welches sich auf den Kacheln widerspiegelt. Im unteren Teil des Treppenhauses kann man sehr schön sehen, dass die Farben der Kacheln sehr hell und eher blassblau sind, während sie nach oben hin, wo mehr Licht in das Treppenhaus fällt, in einem kräftigen blau erstrahlen. So erscheint einem auch ohne Beleuchtung das untere Treppenhaus recht hell.

 

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Auch die Türen im Treppenhaus sind sehr kunstvoll verarbeitet. So verfügen sie sog. über eigens angefertigte Türgriffe.

 

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Über den Dachboden, der selbstverständlich auch wieder gut durchdacht ist, gelangt man auf das Dach der Casa Batlló.
 

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Mit der Gestaltung des Daches hat selbst Gaudi sich übertroffen. Hier findet man ein Feuerwerk von Formen und Farben. Das Dach erinnert ganz klar an einen Drachen. Wenn man es weiß, erkennt man, dass Gaudi hier die Legende des Heiligen Georgs, den Drachentöter und Schutzheiligen der Stadt Barcelona, verarbeitet hat.

 

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Seit 2005 ist die Casa Batlló von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

 

 

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