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César Manrique

 

Lediglich die Vulkanausbrüche hatten mehr Einfluss auf das Gesicht und den Charakter dieser Insel.

Egal wie man seinen Urlaub auf Lanzarote verbringen möchte, an diesem Mann führt kein Weg vorbei. Letztendlich ist es ihm zu verdanken, dass sich Lanzarote nicht in eine Steinwüste wie Teneriffa oder Gran Canaria verwandelt hat.

 

 

 

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1919

in Arrecife geboren, kehrte er mit 24 Jahren vorerst Lanzarote den Rücken zu, um  auf Teneriffa ein Architekturstudium zu beginnen, welches er allerdings nie beendet.

 

 

1945

wechselt er nach Madrid an die Akademie der Schönen Künste und lässt sich dort zum Kunsterzieher ausbilden.

 

 

1954

eröffnet er mit einigen Freunden in Madrid die erste Galerie für abstrakte Kunst in Spanien.

 

 

1956

und 1960 werden seine Werke auf der Bienale in Venedig einem breiten Publikum zugänglich.

 

 

1964

gelangt er durch eine Einladung Nelson Rockefellers nach New York. Als er nach   vier Jahren nach Lanzarote zurückkehrt ist er in der Kunstwelt ein gemachter Mann.

 

 

1968

kehrt er als bekannter Künstler auf seine Heimatinsel Lanzarote zurück.

 

 

Mit Hilfe seines Jugendfreundes Pepin Ramirez, der inzwischen Inselpräsident geworden war,  verwirklichte er seine Vision vom sanften Tourismus. Er möchte der ganzen Welt die Schönheit seiner Insel zeigen. Allein seiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass er ein Baugesetz durchsetzte welches beinhaltete, dass ein Haus nicht höher sein sollte als eine Dattelpalme. Desweiteren überzeugte er die Inselbevölkerung, ihre Häuser weiß zu tünchen und lediglich die Türen und Fensterrahmen grün zu streichen. Mit der Zeit kamen auch noch blaue und braune Türen und Fensterrahmen hinzu.

Außerdem wurde aufgrund seiner Intervention das Timanfaya-Gebiet 1974 zum Nationalpark erklärt.

1992 starb Cèsar Manrique an den Folgen eines Autounfalls.

Nach wie vor lebt Lanzarote von der Schaffenskraft seines berühmtesten Sohnes.

Folgende Kunstwerke von Cèsar Manrique können auf Lanzarote besichtigt werden:

1968 Jameos del Agua, Haria
1968 Taro de Tahiche (Fundacion Cèsar Manrique), Tahiche
1969 Casa des Campesino, San Bartolomé
1970 Restaurant “El Diablo”, Nationalpark Timanfaya
1973 Mirador des Rio, Haria
1974 Museum für zeitgenössische Kunst im Castillo San José, Arecife
1977 Konzertsaal Jameos del Agua, Haria
1990 Jardin de Cactus, Guatiza/Teguise

Während meiner Urlaube auf Lanzarote habe ich folgende Kunstwerke besichtigt:

 

 

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