Mit Hilfe seines Jugendfreundes Pepin Ramirez, der inzwischen Inselpräsident geworden war, verwirklichte er seine Vision vom sanften Tourismus. Er möchte der ganzen Welt die Schönheit seiner Insel zeigen. Allein seiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass er ein Baugesetz durchsetzte welches beinhaltete, dass ein Haus nicht höher sein sollte als eine Dattelpalme. Desweiteren überzeugte er die Inselbevölkerung, ihre Häuser weiß zu tünchen und lediglich die Türen und Fensterrahmen grün zu streichen. Mit der Zeit kamen auch noch blaue und braune Türen und Fensterrahmen hinzu.
Außerdem wurde aufgrund seiner Intervention das Timanfaya-Gebiet 1974 zum Nationalpark erklärt.
1992 starb Cèsar Manrique an den Folgen eines Autounfalls.
Nach wie vor lebt Lanzarote von der Schaffenskraft seines berühmtesten Sohnes.
Folgende Kunstwerke von Cèsar Manrique können auf Lanzarote besichtigt werden:
1968 Jameos del Agua, Haria 1968 Taro de Tahiche (Fundacion Cèsar Manrique), Tahiche 1969 Casa des Campesino, San Bartolomé 1970 Restaurant “El Diablo”, Nationalpark Timanfaya 1973 Mirador des Rio, Haria 1974 Museum für zeitgenössische Kunst im Castillo San José, Arecife 1977 Konzertsaal Jameos del Agua, Haria 1990 Jardin de Cactus, Guatiza/Teguise
Während meiner Urlaube auf Lanzarote habe ich folgende Kunstwerke besichtigt:
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