Viel hatten wir uns für unsere Zeit in Florida ja nicht vorgenommen, aber eins war klar, wir wollten unbedingt wenigsten für einen Tag in den Everglades NP fahren. Gefaulenz hatten wir jetzt genug, es wurde Zeit etwas zu unternehmen.
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Nach einem schnellen Frühstück fuhren wir heute früh los. Bis zum Everglades NP waren es knapp 100 Meilen. Noch hatten wir keine Erfahrung, wie lange wir für diese Strecke brauchen würden. Die Fahrt bis nach Flamingo verlief recht unspektakulär. An die vielen Mautstationen mussten wir uns allerdings erst gewöhnen.
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Nach einem kurzen Stopp im Visitorcenter und einem noch kürzerem Gespräch mit einem mürrischen Ranger machten wir uns auch schon auf den Weg zum nächstgelegenen Trail. Als erstes steuerten wir den Anhinga Trail an.
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Der Anhinga Trail entsprach genau unseren Vorstellungen vom Everlades NP. Hier sahen wir neben seltenen Vögeln wirklich eine Menge Aligatoren. Gut, dass diese nicht auf unseren Steg kommen konnten.
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Der Anhinga Trail ist wie die meisten Trails hier im National Park sehr schön angelegt. Man bewegt sich auf Holzwegen oberhalb der Tierwelt. Nah drann, aber doch noch weit genug entfernt, dass die Sicherheit gewahrt bleibt.
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Als nächstes liefen wir den Gumbo Limo Trail. Hier zwischen den tropischen Bäumen sollte eine seltene Baumschnecke hausen. Am Ende des Trails haben wir tatsächlich eine gefunden.
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Im Park war wenig los und es herrschte eine herrliche Ruhe. Wir genossen diese Atmosphäre und verweilten recht lang an den einzelnen Haltepunkten und Trails.
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Am Ende waren wir allerdings überrascht, wie schnell wir doch in Flamingo angekommen sind. Hier besorgten wir uns im kleinen Supermarkt ein paar Snacks und etwas zu trinken und erkundigten uns nach der nächsten Bootstour. Leider hatten wir Pech und das Boot war uns gerade vor der Nase weg gefahren. Die nächste Tour würde erst in zwei Stunden beginnen. Da wir ja heute wieder nach Miami zurück wollten, entschieden wir uns für die Rückfahrt.
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Kurz hinter dem Nationalpark lockte uns ein Schild von einer Aligatorfarm mit einer Airbootfahrt. Hier hielten wir an und erkundigten uns nach den Preisen. Der Preis war zwar mit 15,00 $ ganz schön gepfeffert, dafür sollte die nächste Tour aber gleich anfangen. Wir bezahlten und erkundeten erst einmal das Gelände bis zur Abfahrt des Airbootes.
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Die Fahrt mit dem Airboot war sehr rasant und interessant. Fotografieren konnte man leider kaum, da es zu sehr spritzte. Nach der Bootstour haben wir uns noch die wirklich gute Aligatorshow angeschaut. Ich habe am Ende sogar ein Krokodilbaby gehalten. Es war sehr glitschig, da es gerade aus dem Wasser kam.
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Es wurde langsam Zeit für den Rückweg. Heute Abend wollten wir im Bayside Marketplace zu Abend essen.
Fazit: Ein Tag ist viel zu kurz für eine Besichtigung des Everglades NP. Man braucht mindestens 2 bis 3 Tage, um hier alles zu erkunden.
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