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4. Tag
Montag, 12. September 2011, Springdale, UT – Hanksville, UT
Ein tierischer Tag
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Menno, um 4.45 Uhr war für mich die Nacht gelaufen. Ich drehte mich zwar noch ne Stunde hin und her, aber eingeschlafen bin ich nicht mehr. Das Motel war aber auch zu hellhörig. Um kurz vor 6 gab ich mich dann geschlagen, kochte mir einen Kaffee und bummelte etwas durch das Internet. Zu mehr war ich noch nicht in der Lage. Was sollte man auch sonst anderes in dieser Dunkelheit nur machen. Dieser späte Sonnenaufgang war ein wirklicher Schwachpunkt in dieser Urlaubszeit. Normalerweise – wenn ich im Mai unterwegs gewesen wäre – hätte ich wohl schon längst das Auto beladen und wäre am losfahren. Hier saß ich nun im Bett und wartete darauf dass es draußen hell werden würde. Als so langsam der Morgen graute, kam Freude bei mir auf, denn es schien ein schöner Tag zu werden. Ich blickte – wenn mich nicht alles täuschte – auf blauen Himmel. Während ich so da stand und den Himmel bewunderte kam ein kleines Kätzchen um die Ecke, das mich dann für die nächste ½ Std. beschäftigte.
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Kaum auf der Parkstraße angekommen, lockten auch schon die ersten Fotomotive. Diese rosafarbenen Felsen sahen aber auch zu schön aus, vor diesem strahlend blauen Himmel. Schon alleine bis zum Tunnel schoss ich gefühlte 100 Fotos.
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Als ich am Tunnel ankam stoppte gerade der Verkehr. Mir sollte es recht sein, so hatte ich Zeit ein schönes Panoramafoto zu machen.
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Hinter dem Tunnel ging es natürlich so weiter und da das Licht jetzt nicht mehr ganz so hart war, dauerte es halt noch etwas länger.
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Nach ca. 1 Stunde war ich fast an der Checkerboard Mesa, aber nur fast, denn als ich aus dem Augenwinkel ein paar schöne Hoodoos erblickte, konnte ich nicht anders und musste erst einmal drehen. Da diese Hoodoos auch auf dem 2. Blick wirklich schnuckelig aussahen, mussten sie einer näheren Besichtigung unterzogen werden. Gesagt, getan! Goldie wurde in der nächsten Parkbucht stehen gelassen und ich machte mich auf den Weg. Erst durchs Gestrüpp, leicht runter über einen fast trockenen Wash und dann den Slickrock wieder rauf. So macht mir Wandern richtig Spaß. Nach ca. 10 Minuten hatte ich leicht außer Puste die Spitze des kleinen Hügels und somit die Hoodos erreicht.
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Na das hat sich ja wirklich gelohnt. Die Hoodoos sahen auch aus der Nähe gut aus und schon gleich fotografiert ich was das Zeug hielt, denn eine Family mit 3 Kidz war schon im Anmarsch.
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Der Zion ist wirklich ein wunderschöner Park und hat mich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal gesehen. Die eine oder andere Tour über den Slickrock würde ich hier gerne noch unternehmen, von den Narrows und der Subway mal ganz abgesehen. Heute war dazu ja leider keine Zeit. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
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Einen Herzstein für meine (Foto-)Sammlung hab ich dann auch noch auf dem Slicrock gefunden.
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Wie nicht anders zu erwarten brauchte ich dann doch glatte 2 Std. bis zur Checkerboard Mesa. Das Rendevouz mit den schönen Hoodoos hat mich doch glatt noch ne Stunde gekostet.
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Vom Parkausgang ging es dann zügig weiter nach Kanab, wo ich recht hungrig um 11:30 Uhr eintraf. Hier bin ich dann gleich ins BLM um nach den Roadconditions für die CCR zu fragen. Ich hatte es ja schon geahnt und konnte es auch schon an der Tür lesen: Die Straße war geschlossen! So ein Mist! Ich hatte mich so darauf gefreut sie mal in dieser Richtung zu fahren. Auf meine Frage nach dem besten und schnellsten Weg nach Torrey wurde mir von der netten älteren Dame empfohlen über Page und das Monument Valley zu fahren. HALLO!!! Zum Glück kenne ich mich ja aus. Dies wäre ein unglaublicher Umweg geworden und an einem Tag wohl sowieso nicht zu schaffen. Ich entschied mich über die UT 12 zu fahren um wenigstens dem Red Canyon einen Besuch abzustatten. Diesen wollte ich schon längst mal näher erkunden. Vorher wollte ich aber noch zum Hanckock Arch, an dem ich ja gerade wohl vorbei gefahren war. Den hatte ich in der Zwischenzeit doch tatsächlich schon wieder vergessen. Ich fragte die Dame nach dem Weg. Sie schaute mich erstaunt an, denn von diesem Arch hatte Sie noch nie etwas gehört, ihre Kollegin in Rangerkluft auch nicht. Als ich dann aber nach der Hankock Rd. fragte, kannten sie wenigstens diese. Bevor ich mich auf die Arch-Suche machte wollte ich aber noch schnell bei Subways vorbei um ein Sandwich zu besorgen, mir knurrte nämlich schon seit geraumer Zeit der Magen. Bis ich Subways gefunden hatte, dauerte es auch wieder etwas. Kurz gesagt, ich war erst so gegen 12:00 Uhr auf de Weg zum Arch. Da ich die Straße in meinem Navi gespeichert hatte, musste ich nicht auf das GPS-Signal achten. Meine Blöde Kuh wies mir auch tatsächlich den richtigen Weg nur leider war die Straße „heute“ wegen Bauarbeiten geschlossen. Na wie toll!!! Wenn das so weiterging konnte es ja noch spaßig werden. ….und es wurde spaßig.
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Kaum war ich auf die UT12 abgebogen, zogen schwarze Wolken links vor mir auf. Irgendwie kam mir das bekannt vor. Mir schwante schon fürchterliches. Als plötzlich vor mir ein paar alte Autos sowie ein altes Motelschild auftauchte, ließ ich mich von den dunklen Wolken nicht hetzen und legte hier erst einmal einen kurzen Boxenstopp ein.
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Bis ich dann gegen 13:30 den Red Canyon, d.h. die erste Parkbucht erreichte, war es schon bedenklich schwarz über mir, aber noch kam die Sonne durch die Wolken und tauchte die Landschaft in ein tolles Licht.
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Da es wettermäßig momentan ja nicht danach aussah, dass ich mich längere Zeit hier aufhalten würde, schnappte ich mir lediglich meine Bauchtasche mit den Papieren und meine Kamera und machte mich auf den Weg in den schönen roten Canyon.
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Bei diesen Wetterverhältnissen wollte ich lieber jede Minute nutzen. Wie Recht ich damit hatte, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Auch wusste ich noch nicht, dass der kleine Park doch sooo groß ist.
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Total entzückt lief ich durch diese feuerrote Landschaft. Ach ne wie schön. Irgendwie gefiel es mir hier sogar besser als im Bryce Canyon NP. Man war hier einfach näher dran an den tollen Gesteinsformationen, noch dazu war ich hier völlig alleine unterwegs. Lediglich der Lärm den nahen Highways störte diese tolle Szenerie. Die meisten Touris machten das, was ich auch jahrelang gemacht habe und fotografierten die roten Steine lediglich vom Parkplatz aus.
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Währenddessen ich ja gerade mal wieder im Begriff war vom Höcksken aufs Stöcksken zu kommen und dabei wollte ich ja „nur ein Paar“ dieser schönen roten Steine fotografieren und nun kraxelte ich von rechts nach links und kam aus dem Entzücken gar nicht raus. Dieser Anblick hier entschädigte mich sogar für den Wegfall der Fahrt über die Cottonwood Canyon Rd. Wer hätte das heute Vormittag gedacht. Ich jedenfalls nicht.
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Die Lichtverhältnisse änderten sich jetzt im Minutentakt und ich wanderte von Minute zu Minute weiter in das Gebiet.
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Als ich dann auf der einen Seite nicht mehr weiter kam beschloss ich einem der schmalen Pfade zu folgen, natürlich immer mit dem Gedanken, dass der Weg ja wohl bald enden wird.
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Jedes Mal wenn die Sonne herauskam machte ich schnell ein paar Fotos. Dabei folgte ich immer weiter dem schmalen Pfad.
Bald kam ich an eine Stelle, wo man wieder einmal auf die Straße blickte. Hier konnte ich gut sehen, dass sich der Red Rock Canyon soweit mein Auge reichte, die Straße entlang schlängelte. Ob der schmale Pfad auch dort weiter gehen würde, war von meinem Standplatz aus nicht zu sehen.
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Da das Wetter so unbeständig war, schaute ich auch immer mal wieder zurück. Dabei sah ich dieses Panorama.
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Eine Biegung weiter sah ich sogar ein paar Höhlen. Leider lagen diese total im Schatten. Irgendwann werde ich sie wohl mal bei schönerem Wetter besuchen müssen.
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Eigentlich wollte ich ja bei den Höhlen umdrehen, aber dann erblickte ich noch einen kleinen Arch. Obwohl sich die Wolken um mich herum immer weiter zu zogen entschloss ich mich, doch wenigstens bis zum Arch weiter zu laufen. Als ich dann dort ankam, war das Licht total verschwunden und es fielen auch gleich die ersten Regentropfen. Als es dann auch noch anfing zu donnern, nahm ich nur noch die Füße in die Hand und machte mich auf den Rückweg. Den Arch hab ich gar nicht mehr fotografiert.
Was soll ich sagen: Ich hatte keine Chance. Schnell wurde der Regen immer stärker. Meine Kamera steckte ich beim Laufen unter meine Bluse, um sie wenigstens etwas vor den dicken Regentropfen zu schützen. Bis ich am Auto ankam war ich schon wieder platschnass.
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Meine Kamera hat diesen Regenguss zum Glück gut überstanden, allerdings war das Objektiv schon leicht beschlagen. Etwas länger und ich hätte sicher ein Problem gehabt.
Im Auto drehte ich erst einmal die Heizung voll auf, anschließend auch die Scheibenwischer.
Keine 5 Minuten und ca. 5 Meilen später sah es dann aber schon wieder so aus.
Das beschlagene Objektiv legte ich nach dem Foto erst einmal auf mein Gebläse. In der nächst möglichen Parkbuch hielt ich dann erst einmal an um meine Kamera zu untersuchen. Wie es schien, war alles o.k.
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Auch das Wetter schien besser zu werden. Da diese Parkbucht auch noch ein paar schöne Motive bereit hielt, fing ich gleich wieder an zu fotografieren. Die roten Felsen, die ich hier sah, gehörten wohl schon zum Bryce Canyon. Während ich noch am fotografieren war hielt ein anderer Wagen neben mir. Beim aussteigen bemerkte ich, dass es sich um einen der Franzosen handelte, der am Red Rock Canyon einen Strafzettel gefangen hatte. Beim Aussteigen aus dem Wagen konnte ich gut hören, wie der Polizist sich bei ihm und einem weiteren Mann vergewisserte, dass sie alles richtig verstanden haben. Da ich neugierig war, wie hoch die Strafe ausgefallen ist, sprach ich ihn an. Über die Antwort war ich echt erstaunt und dachte zuerst, ich hätte ihn nicht richtig verstanden. Wie er mir erklärte mussten sie 150 $ zahlen, allerdings waren sie auch gut 30 Meilen zu schnell gefahren. Oh là, là, wie der Franzose sagt.
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Das Navi war schon auf Caineville, meinem nächsten Stopp eingestellt. Bis hierher dauerte es allerdings noch ein gute Stunde. Gut gelaunt und mittlerweile auch wieder trocken – trödelte ich über den Highway. Obwohl ich diese Strecke nicht zum ersten Mal fuhr war ich doch erstaunt, wie schön sie war. An viele Streckenabschnitte konnte ich mich gar nicht mehr erinnern. Immer wieder hielt ich an um zu fotografieren. Bei einen der nächsten Fotostopps traf ich wieder auf die Franzosen, die hier ein Picknick veranstalteten.
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Diesmal war es der Franzose, der mich ansprach. Er fragte mich, woher ich komme. Als ich antwortete, dass ich aus Deutschland komme, fragte er mich, ob ich Heidelberg kennen würde. Klar antwortete ich ihm. Mit breiten Grinsen und sehr gebrochenen Deutsch erzählte er mir darauf, dass er ab 1956 mehrere Jahre in Heidelberg – ich glaube in einer Gießerei – gearbeitet hätte. Da sieht man mal wieder: die Welt ist klein.
Je näher ich an Cannonville heran kam, umso schlechter wurde das Wetter. Immer mehr schwarze Wolken zogen auf. Als ich dann in Cannonville einfuhr fing es sogar an zu regnen und der Himmel war nur noch grau, ohne jegliche Struktur. Grrrr!!! Dieses Wetter schien mir wirklich meinen nächsten Fotostopp zu vermiesen und dabei war ich doch extra nur deswegen hierher gefahren. Ärgern half da nicht. Ich bin dann erst einmal ins BLM und fragte nach dem Wetter der letzten Tage und ob sie viell. wüssten, wie das Wetter im Capitol Reef die letzten Tage war. Aber leider hatten sie keine rechte Info, vermuteten aber, dass es genau wie hier gewesen wäre. Na klasse, jetzt war es also auch noch fraglich, ob ich den Reds Canyon Loop überhaupt fahren könnte.
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Als ich aus dem BLM heraus kam hatten sich die grauen Wolken natürlich nicht verzogen. Ich war ja auch grad mal 5 Min. drinnen. Ich ließ Goldie auf dem Parkplatz stehen und ging rüber zur kleinen Tankstelle, wegen der ich hierher gekommen war. Jetzt parkte ich hier schon zum dritten Mal und erst heute – bei diesem schlechten Wetter, wollte ich sie fotografieren. Blöder geht’s ja eigentlich nicht.
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Als nächstes Ziel gab ich ins Navi also Torrey ein. Wenn es mit dem Reds Canyon Loop nichts werden würde, könnte ich mir ja wenigstens das Capitol Reef anschauen, das war ja auch schon längst mal überfällig. Das Navi gab als Ankunftszeit nach 17:00 Uhr an. Ganz schön spät! Da hatte ich wohl wieder etwas zu lange getrödelt. Das Visitor Center hatte dann sicher schon geschlossen und ich würde heute keine Info mehr bekommen. Ich versuchte etwas Tempo zu machen. Wusste aber schon, dass dies eigentlich aussichtslos war. Während der gesamten Fahrt nach Escalante begleiteten mich die dicken schwarzen Wolken. In Escalante im Field Office hielt ich kurz an und fragte noch mal nach dem Wetter im Capitol Reef, aber auch hier hatte sie keine Informationen. Ich hielt dann noch kurz beim Outfitter im rosa Häuschen, - um Kaffee zu tanken und anschließen an der Tanke um Sprit nachzufüllen. Hinter Escalante hielt ich dann noch am bekannten Overlook.
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Auf der gesamten Fahrt bis nach Torrey blieb das Wetter recht abwechslungsreich. Beim Kiva Coffeehouse zeigte sich mal kurzweilig die Sonne, aber die meiste Zeit war es doch eher bewölkt. Ich wurde also nicht verführt all zu oft anzuhalten.
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Während ich so fuhr, machte ich mir für meine geplante Tour für Morgen nicht viel Hoffnung. So fuhr ich dann auch nach Torrey ein. Es war 5 nach 5. Ich hoffte, dass das Visitor Center hier wenigstens noch geöffnet hatte. Doch was sah ich: ein Closed-Schild. Mit dem 2. Blick erkannte ich, dass der Mitarbeiter dieses Offices offenbar noch draußen bei Aufräumen war. Er sah mich, grinste und fragte, ob er mir helfen könne. Mensch war ich froh! Klar konnte er. Ich fragte gleich, ob er glauben würde, dass ich den Reds Canyon Loop und auch die andere Route nach Green River morgen fahren könnte. Klar meinte er. Hier hätte es zwar geregnet, aber nicht so stark. Er würde mir nur raten, eine gute Karte mit zu nehmen. Gerne hätte er mir eine gegeben, aber er hatte keine mehr. Dafür bot er mir die Utah State Karte an, die ich - obwohl ich sie nicht brauchte – danken annahm. Vorher gab er mir noch den Tipp in Hanksville im BLM nochmals zu fragen. Anschließend folgte ich noch seinem Tipp und ging hinüber in das kleine Outfitter-Lädchen und kaufte mir dort eine gute Karte. Der Verkäufer dort meine auch, dass die Straßen gut wären. Na klasse!!! Für mich stand fest, dass ich jetzt auf jeden Fall bis nach Hanksville durchfahren würde.
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Ich fuhr also durch das Capitol Reef - wieder einmal. Ob ich es je schaffen würde, einmal die Parkstraße bis zum Ende durchzufahren und nicht nur den Park zu durchfahren? Da ich nichts Besseres zu tun hatte, bog ich dann doch noch einmal beim Visitor Center ein. Erstaunlicher Weise hatte es noch geöffnet. Auch hier fragte ich nochmals nach den Roadconditions am Reds Canyon Loop. Die Dame hatte leider weder vom Reds Canyon Loop noch vom St. Raffaels Swell je etwas gehört. Auf welchem Planeten leben die hier. O.k. es war nur die Kassiererin im Shop, aber ich fragte nach einer Gegend die gerade einmal 60 Meilen entfernt lag.
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Die Rangerin hatte zwar schon was vom Reds Canyon Loop gehört, hatte aber keine Ahnung von den Straßenverhältnissen. Sie gab mir wenigstens den Tipp im Gobblin Valley nachzufragen. Vom BLM in Hanksville erzählte sie mir nichts. Da es sowieso bewölkt war, hielt ich mich nicht mit fotografieren auf sondern fuhr flux nach Hanksville, immerhin hatte ich ja noch keine Übernachtung. In Hanksville angekommen zackerte ich nicht lange und fuhr gleich bis zum Wispering Sands Motel. Hier ergatterte ich das letzte freie Zimmer, die Nr. 1. Da hab ich ja noch mal Schwein gehabt.
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Auch ohne Vorlage der ADAC Karte bekam ich den AAA-Rabat. Mittlerweile ist hier sogar ein Frühstück inklusive. Dieses gibt es in einem neuen Laden, der an eine neue Tankstelle gleich hinterm Wispering Sands angeschlossen ist. Da das Redrock Restaurant geschlossen hatte, was ich aber erst bemerkte als ich davor stand, denn das Open-Schild leuchtete, grrrrr ging ich in den neuen Laden, der sich als eine mittelmäßige Burgerbude entpuppte. Der Burger war o.k., keine Glanzleistung aber man konnte ihn essen. Leider gab es nicht einmal ein Bier. Dies genehmigte ich mir dann anschließend vor meinem Zimmer. Hier saß ich noch eine gute Stunde, surfte im Internet und hörte der Gruppe Biker zu, die gemütlich beieinander saßen und alte Country-Songs zum Besten gaben. Um 22:00 Uhr war dann Licht aus.
Gefahrene Meilen: 287
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