23. bis 25. Tag Montag, 31. Mai bis Mittwoch, 2. Juni 2010, Las Vegas, NV
Faule Tage und lustige Nächte
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Die nächsten Tage sind recht schnell erzählt.
Zum Frühstücken sind wir während des gesamten Aufenthaltes im Mirage immer hier zum Buffet. Es war zwar nicht gerade billig aber dafür SEHR GUT!
Bis zum Nachmittag lagen wir meist faul am Pool des Mirages. Hier war es einfach nur schön! Die Poollandschaft ist recht hübsch anzuschauen. Man liegt unter Palmen, hört im Hintergrund Musik und den Wasserfall rauschen. Es ist nicht zu voll, so dass man immer ein Plätzchen bekommt. Kinder waren zum Glück auch recht wenige unterwegs. Das Wasser im Pool ist gut temperiert und die nächste Kaffee- und Futterbude ist im Hotel nicht so weit entfernt. Wir hatten also alles was wir brauchten in unserer Nähe.
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Hier zwei Fotos von unserem Liegeplatz aus. O.k., die Palme sieht etwas schief aus. Ist sie aber nicht. Das liegt nicht an der Palme, sondern an meiner liegenden Position beim Fotografieren.
Den Nachmittag haben wir entweder etwas vertrödelt, sind den Strip entlang gelaufen oder haben unser Auto weggebracht. Auf dem Weg zum Flughafen haben wir im MGM einen Boxenstopp eingelegt, da wir am oberen Strip noch etwas Shoppen wollten. Wir brauchten noch ein witziges Geschenk für einen Freund und hofften dies in den Billigläden hier oben zu bekommen. Dabei hatten wir Gelegenheit das endlich fertig gestellte neue Center zu fotografieren. Zum rein gehen hatten wir allerdings keine Lust. Überhaupt war hier oben am Strip viel Neues entstanden.
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An Boot Barn, kurz vor dem Flughafen kamen wir natürlich auch nicht vorbei. Allerdings hat uns dieser Laden im Vergleich zu den Läden in Farmington und Gallup am wenigsten gefallen. Gefunden haben wir hier auch nichts.
Die Fahrzeugrückgabe bei Dollar war absolut problemlos. Wir sind reingefahren, bekamen unseren Zettel gescannt und bis wir aus dem Auto gestiegen waren hatten wir auch schon die Quittung in der Hand und konnten gehen.
Wegen dem Streik bei British Airways sind wir noch schnell am Counter vorbei laufen um uns zu vergewissern, dass unser Flug übermorgen auch starten würde. Im Forum hatten wir von einigen Leuten gehört, die Probleme mit ihrer Rückreise hatten. Bei uns sah bisher alles ganz normal aus. Beunruhigt waren wir trotzdem, da wir via Internet nicht einmal eine Essensbuchung vornehmen konnten. Die Counter-Mitarbeiter versicherten uns, dass unser Flug übermorgen pünktlich abheben würde. Einchecken konnten sie uns allerdings auch nicht. Wir sollten es 24 Stunden vorher via Internet versuchen, dann würde es gelingen. Wenig beruhigt verließen wir den Flughafen. Das konnte ja noch spannend werden.
Vom Flughafen aus nahmen wir ein Taxi, denn wir wollten gleich zum Abendessen fahren. Im Forum hatten wir einen Tipp für ein tolles Mexikanisches Restaurant hier in Las Vegas bekommen und dieses Restaurant wollten wir jetzt ausprobieren. Um nicht die Adresse zu vergessen hatte ich diese in unsere „blöde Kuh“ eingegeben. Als der Fahrer uns nach der Adresse fragte und sah, dass ich die Adresse von unserem Navi ablas bat er mich, ihm das Navi zu geben, damit er den Weg gut finden könne. Verblüfft reichte ich ihm das Navi, das auch noch genau in seine Halterung hinein passte. Frei nach dem Motto: „Blöd kann man ruhig sein, man muss sich nur zu helfen wissen.“ Auf jeden Fall fuhren wir so auf direkten Weg zum Restaurant.
Das Cozymel’s kann man wirklich weiter empfehlen. Zum einen, weil man dort auf der Terrasse sitzen kann und zum anderen weil das Essen, die Cocktails und der Service wirklich sehr gut sind.
Den letzten Abend waren wir gegenüber vom Mirage ins Outback-Steakhouse gegangen. Im Outback war es recht voll und wir bekamen erst einmal so einen Leuchtpiper und setzten uns mit ihm an die Bar und tranken erst einmal gemütlich ein Bier. Keine 15 Minuten später wurden wir schon an unseren Tisch geführt. Hier bestellte Doris sich den Fisch des Tages und ich mir ein New York Strip Steak. Beides war sehr lecker.
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O.k., diese Fotos sind nicht wirklich “künstlerisch wertvoll” haben aber total viel Spaß beim Knipsen gemacht.
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An einem Abend haben wir es doch tatsächlich geschafft einmal die Feuershow bei uns vor der Tür zu sehen.
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Komisch, dass die meisten Fotos verwackelt sind. Am Zielwasser kann es nicht gelegen haben, davon hatten wir genug.
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Uns hat wie immer gut gefallen. Wir hatten unseren Spaß, haben gut gegessen und getrunken und gerade soviel gesehen wie wir wollten. Auch dieses Jahr haben wir es kaum geschafft zu shoppen, dafür haben wir aber viele Stunden am schönen Pool im Mirage vertrödelt.
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Dieses Jahr dem Mirage den Vorzug zu geben war eine super gute Entscheidung! Auch wenn ich mich Wiederhole: „Das Hotel hat wirklich Klasse!!!“ Entgegen dem Flamingo ist hier der Concierce Counter immer besetzt und man bekommt kompetente Auskünfte. Gut gefallen hat uns auch, dass weder am Check-in noch am Ceck-out-Schalter lange Schlangen waren. Wenn das Preis-Leistungs-Verhältnis auch bei unserem nächsten Aufenthalt in Las Vegas so stimmt wie dieses Jahr, würden wir immer wieder hier buchen.
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Der Check-In am Terminal 2 in Las Vegas ist super. So schnell waren wir wohl noch nie durch eine Sicherheitskontrolle gekommen. Viel los war hier auch nicht. Plötzlich hatten wir Zeit ohne Ende. Wir suchten uns als erstes daher eine Bar und genehmigten uns ein Bier, um uns die Zeit bis zum Abflug zu verkürzen. Mit unseren letzten Dollars kauften wir uns bei Burger King etwas zu Essen. Dies war eine sehr gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte.
Unser Rückflug erwies sich trotz Streik als recht unspektakulär. Wir sind pünktlich in Las Vegas abgehoben. Wegen dem Streik gab es keine Auswahl beim Abendessen, sondern lediglich „Pasta“ und diese war nicht gerade lecker, um es höflich auszudrücken. Zum Glück waren wir ja Dank Burger King nicht sehr hungrig.
Unsere Zwischenlandung in London war recht kurz bemessen. Bis wir durch die Sicherheitskontrolle waren, war es auch schon Zeit fürs Boarding. Letztendlich hat alles geklappt und wir sind pünktlich in Frankfurt gelandet.
Gefahrene Meilen: keine Ahnung, aber es waren nicht viele
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