Um
¼
vor
12
war
ich
zurück
am
Parkplatz.
Die
Zeit
war
wie
im
Fluge
vergangen.
Das
Minenmuseum
–
mit
all
seinen
interessanten
Geschichten
–
hat
mir
sehr
gut
gefallen.
Nun
wurde
es
aber
wirklich
Zeit
Abschied
zu nehmen, denn ich wollte heute ja noch einiges erleben.
Mein
nächstes
Ziel
war
Niland
.
Auf
dieses
Nest
„in
the
middle
of
nowhere“
hatten
mich
fast
gleichzeitig
Alina und Gerd aufmerksam gemacht.
Um
dorthin
zu
gelangen,
musste
ich
erst
einmal
nach
Yuma
zurück
fahren.
Die
nächsten
Meilen
durch
das
Kofa
Wildlife
Refuge
plätscherten
–
wie
schon
auf
der
Hinfahrt
–
so
vor
sich
hin.
Das
Army
Testgelände ließ ich unbesichtigt.
Erst
nachdem
ich
dieses
Gebiet
hinter
mir
gelassen
hatte,
wurde
die
Landschaft
etwas
interessanter.
Ich
fuhr
jetzt
wieder
durch
das
landwirtschaftlich
genutzte
Gebiet.
Links
und
rechts
der
Straße
wurde
etwas
angebaut
und
Bewässerungsgräben
durchzogen
die
Landschaft.
Ich
fand
es
ganz
nett,
zumal
man
immer
wieder
Reiher
auf
der
Suche
nach
Nahrung
durch
die
Bewässerungsgräben
staksen
sah.
Eigentlich
wollte
ich
ja
schnell
durchfahren,
als
ich
rechter
Hand
wieder
das
riesige
Feld
mit
pink-
und
lilafarbenen
Blumen
sah.
Mit
der
Eisenbahnbrücke
im
Hintergrund
sah
es
viel
interessanter
aus
als
auf
der
Hinfahrt.
Also
machte
ich
eine
kleine
Drehung,
da
ich
schon
vorbei
gerauscht
war
und
schaute
mir
das
Blumenmeer
von
Nahem
an.
Zur
Brücke gibt es übrigens auch noch ne nette
Geschichte
, die ich aber erst im Nachhinein entdeckte.
Noch
vor
Yuma
fuhr
ich
dann
auf
den
Interstate
8
und
umfuhr
so
die
Stadt.
Nach
wenigen
Meilen
verließ
ich
schon
den
Interstate
in
nördlicher
Richtung.
Dies
war
zwar
nicht
der
direkte
Weg
nach
Niland
,
aber
er
führte
auch
ans
Ziel.
Ich
fuhr
jetzt
auf
dem
Highway
S34
–
auch
Ogilby
Road
genannt.
Diese
Straße
ist
wirklich
total
langweilig.
Links
und
rechts
sieht
man
hin
und
wieder
Campingplätze
für
die
sog.
Snowbirds,
die
aber
noch
nicht
vollzählig
versammelt
waren.
Was
Menschen
dazu
bringt,
in
diese
Ödnis
zu
ziehen,
kann
ich
wirklich
nicht
nachvollziehen,
zumal
die
Stellplätze
nicht
gerade
günstig
sind.
Hier
gibt
es
wirklich
NICHTS
–
überhaupt
NICHTS!
Kein
Baum,
kein
Strauch.
Nicht
einmal
eine
schöne
Wüstenlandschaft, sondern nur Geröll und Staub.
Wahrscheinlich
war
es
diese
Tristesse,
die
mich
nach
1
½
Stunden
Fahrt
von
Castle
Dome
aus
gesehen,
dazu
brachte
auf
eine
Sandpiste
abzubiegen,
um
dem
Schild
zur
Gold
Rock
Ranch
zu
folgen.
Die
Gold
Rock
Ranch
entpuppte
sich
als
RV
Ressort
mit
angeschlossenem
Gerümpelhaufen.
Da
ich
für
heute
schon
genug
Gerümpel
gesehen
hatte,
bin
ich
hier
nur
kurz
durch
den
kleinen
Antiquitätenladen,
der
neben
allerlei
Nippes
auch
einige
ganz
nette
und
wohl
auch
alte
Sachen
zum
Verkauf
anbot.
Fotografiert
habe
ich
allerdings
nichts,
denn
ich
hatte
die
Kamera
im
Auto
gelassen.
Ich
kam
kurz
mit
der
Inhaberin,
einem
recht
bunten
Vogel,
so
um
die
70
und
geschminkt
wie
Liz
Taylor
zu
ihren
besten
Zeiten,
ins
Gespräch.
Da
ich
jetzt
etwas
unter
Zeitdruck
stand
und
auch
keine
Lust
hatte
hier
herum
zu
streunen,
erklärte
ich
ihr,
dass
ich
evtl.
auf
meiner
Rückfahrt
noch
einmal
vorbei
kommen
würde.
Daraufhin
schrieb
sie
mir
ihre
Telefonnummer
auf,
was
ich
sehr
nett
fand.
Um
es
vornweg
zu
nehmen:
ich
bin
nicht
mehr
vorbei
gefahren. Ehrlich gesagt, hatte ich es auch ganz vergessen.
Wieder
zurück
auf
dem
Highway
fuhr
ich
die
nächste
½
Stunde
auch
recht
zügig
bis
zu
meinem
nächsten
Ziel,
den
Imperial
Sanddünen
.
Leider
war
die
Sonne
mittlerweile
hinter
den
Wolken
verschwunden,
was
für
ein
Foto
der
Dünen
nicht
gerade
ideal
war.
Allerdings
war
es
der
Zeitpunkt
auch
nicht,
denn
immerhin
war
es
mittlerweile
kurz
vor
14:00
Uhr.
Ich
fuhr
daher
zum
Overlook,
wo
ich
recht
halbherzig
ein
paar
Fotos
schoss
und
fuhr
dann auch schon weiter.
Kurz
hinter
dem
Overlook
veränderte
sich
die
Landschaft
erneut.
Ich
befand
mich
jetzt
wieder
inmitten
landwirtschaftlicher
Felder.
Neben
Reihern
auf
Nahrungssuche
kam
ich
dann
auch
an
einer
Viehverladestation
vorbei.
Dies
war
alles
–
nur
kein
schöner
Anblick.
Die
Rinder
lagen
zusammengepfercht
auf
einer
mit
Kuhmist
überzogenen
Fläche
und
warteten
auf
ihre
Verladung.
Es
waren
sicher
tausende
Rinder,
die
auf
ihren
Abtransport
warteten.
Die zugezogene Wolkendecke passte zu diesem Anblick.
Ich
hab
die
Nacht
geschlafen
wie
ein
Stein,
allerdings
nur
bis
kurz
nach
6
Uhr.
Dies
war
nämlich
die
Uhrzeit,
zu
der
mein
Zimmernachbar
gedachte
zu
duschen.
Vor
lauter
Schreck
wäre
ich
beinahe
aus
dem
Bett gefallen.
Da
ich
nun
wach
war,
beschloss
ich,
einen
Blick
nach
draußen
zu
werfen.
Dort
begann
gerade
die
Sonne
aufzugehen.
Ich
bin
also
schnell
wieder
zurück
ins
Zimmer
und
habe
mir
die
Kamera
geschnappt,
um
dieses
farbenfrohe
Schauspiel
zu
fotografieren.
Von
daher
hatte
sich
dieser
Weckservice
schon
wieder gelohnt.
Da
ich
heute
ein
leckeres
Frühstück
zu
erwarten
hatte,
kochte
ich
mir
nur
einen
Kaffee
und
sprang
anschließend
unter
die
Dusche.
Bis
ich
dann
drüben
auf
der
anderen
Straßenseite
im
Restaurant
des
Best
Westerns
war,
schlug
die
Uhr
gerade
7.
Ich
frage
mich
ja
immer
wieder,
wo
denn
nur
die
Zeit
geblieben ist. Aber egal.
Das
Frühstück,
das
im
Preis
ja
inbegriffen
war,
hatte
wirklich
gehalten
was
es
versprochen
hat.
Es
gab
Eier
nach
Wahl
(für
mich
somit
Spiegeleier),
Hushbrowns,
Speck
und
Toast.
Wie
das
Motel,
soll
auch
das
Restaurant
laut
Hotelprospekt
das
älteste
noch
bestehende
Restaurant
der
USA
sein.
Keine
Ahnung,
ob
es
stimmt.
Auf
jeden
Fall
ist
es
sehr
schön
dekoriert
und
der
Service
war
gut.
Abends
bekommt
man
hier
Steaks und Burger. Diese sind bestimmt auch nicht schlecht.
Da
auch
beim
Frühstück
W-Lan
funktionierte,
habe
ich
etwas
im
Internet
gesurft
und
so
war
es
schon
8:00
Uhr
bis
ich
das
Restaurant
verließ.
Langsam
sollte
ich
mich
mal
sputen,
denn
heute
hatte
ich
ein
großes Programm vor mir.
Als
erstes
galt
es
ca.
40
Meilen
zu
einem
Minenmuseum
zu
fahren.
Vorher
machte
ich
mich
aber
noch
auf
die
Suche,
nach
einem
gescheiten
Kaffee.
Denn
egal,
wie
toll
die
Restaurants
auch
sind,
diese
braune
Brühe
ist
ja
wirklich
kaum
Kaffee
zu
nennen.
Ich
fuhr
etwas
kreuz
und
quer
durch
Yuma
und
landete
schließlich
in
einem
Starbucks,
wie
meist
in
diesem
Urlaub.
Hier
bekam
ich
aber
wenigstens
einen
einigermaßen
gescheiten
Cappu
und
machte
mich
so
gestärkt
ca.
eine
Viertelstunde
später
endlich
auf
den
Weg zur
Castle Dome Mine
.
Anfangs
fährt
man
noch
durch
ein
landwirtschaftlich
genutztes
Gebiet.
Wenn
man
dieses
hinter
sich
gelassen
hat,
zieht
sich
der
Weg
wie
ein
Kaugummi.
Die
Straße
ist
schnurgerade
und
verleitet
zum
Rasen.
Ich
hatte
daher
auch
einen
ganz
schönen
Speed
drauf,
als
ich
an
einer
riesigen
Kanone
vorbei
kam.
Auf
einem
Schild
konnte
ich
im
Vorbeirauschen
gerade
noch
erkennen,
dass
dies
der
Eingang
zu
einem
Versuchsgelände
der
Army
war.
Einige
Wagen
parkten
in
der
Nähe
der
Waffe
und
die
Insassen
der
Pkws
ließen
sich
vor
dem
schweren
Kriegsgerät
fotografieren.
Ich
fuhr
–
ohne
mein
Tempo
zu
verringern
–
weiter.
Ich
würde
hier
sowieso
noch
einmal
vorbei
kommen.
Wenn
es
mich
bis
dahin
interessieren
würde,
könnte ich ja anhalten. Jetzt wollte ich aber erst einmal ins Minen Museum kommen.
Der
Weg
führte
mich
weiter
durchs
Kofa
National
Wildlife
Refuge
.
Ehrlich
gesagt,
hat
mich
die
Landschaft
nicht
vom
Hocker
gehauen.
Ich
habe
daher
auch
keine
Fotos
gemacht,
sondern
bin
direkt
zur
Mine gefahren.
6. Tag
Samstag, 24. März 2012, Yuma, AZ - Indio, CA
God is Love!
Ein paar Facts zur Castle Dome Mine:
Entdeckt
wurden
die
Erzvorkommen
1862
von
Jacob
Snively.
Es
sollte
aber
noch
weitere
zwei
Jahre
dauern
bis
die
Flora
Tempel
Mine
1864
als
zweite
Mine
Arizonas
patentiert
wurde.
Der
Silber-
und
Bleiabbau
boomte
Ende
des
19.
Jahrhunderts
in
Arizona.
Um
1880
sollen
–
glaubt
man
der
Geschichte
–
ca.
3000
Menschen
in
Castle
Dome
gelebt
haben,
mehr
als
in
Yuma
zur
gleichen
Zeit.
Ohne
Eisenbahnzugang
benötigte
man
allerdings
einiges
an
Einfallreichtum
um
die
Erzsendungen
zu
den
Endabnehmern
zu
bringen.
Im
Jahre
1878
wurde
daher
in
Castle
Dome
der
damals
weltweit
größte
Wagen,
mit
einer
Kapazität
von
20
Tonnen
konstruiert.
Man
benötigte
ein
Team
aus
40
Pferden
bzw.
Maultieren
um
dieses
Gefährt
zu
bewegen.
Erst
1979,
als
der
Silberpreis
auf
seinen
tiefsten
Stand
gefallen
war,
schloss
die
Mine,
die
somit
die
längste
Laufzeit
aller
Minen
in
Arizona hatte.
Die
Mine
wurde
dann
recht
schnell
vergessen
und
alles
begann
zu
verlottern.
1993
kauften
Allan
und
Stephanie
Armstrong
daher
dieses
Gelände
auf
und
begannen
mit
der
Restaurierung.
Mittlerweile
befinden
sich
37
restaurierte
Gebäude
auf
dem
Gelände.
Viele
stammen
aus
Castle
Dome,
manche
aber
auch
von
Minen
aus
der
Umgebung,
ebenso
wie
die
meisten
Artefakte.
Diese
hat
Allan
Armstrong
in
mühsamer
Kleinstarbeit
aus
den
Minenschächten
und
eingestürzten
Häusern
geborgen.
So
kann
man
heute
neben
den
Gebäuden
auch
eine
Vielzahl
an
Kleinkram,
wie
Briefe,
Zeitungen,
Flaschen,
Dosen,
Tabak,
Kleidung,
Geschirr,
Decken
usw.
besichtigen
und
das
Leben der damaligen Zeit recht gut nachempfinden.
Durch
das
Living
Museum
zu
laufen
war
wirklich
sehr
kurzweilig.
Wahnsinn,
was
hier
alles
an
Gebäuden
zusammen getragen wurde. Man findet alles, was man zum damaligen Leben brauchte.
Es
gibt
Geschäfte,
Zahnärzte,
eine
Bank,
ein
Hotel,
eine
Kirche,
ein
Sheriff-Büro
mit
Zelle,
viele
unterschiedliche
Unterkünfte
und
einige
Bars.
In
vielen
Gebäuden
befinden
sich
auch
noch
kleine
Tafeln,
die
Geschichten
über
die
Bewohner
von
Castle
Domes
erzählen,
wie
die
des
letzten
Miners,
Lyman
Wall,
der seinen Claim erst 1947 absteckte.
In
den
Hütten
entdeckt
man
auch
immer
wieder
Puppen,
die
in
den
Ecken
sitzen
oder
hinter
einem
Tresen
stehen. Ab und an haben sie mich wirklich zusammen fahren lassen.
Mir
haben
am
besten
das
SheriffsOffice,
die
kleine
Kirche
und
die
Bank
gefallen.
Im
Hotel
habe
ich
mich
sehr
nett
mit
einer
älteren
Dame
unterhalten,
die
dort,
gekleidet
wie
im
19.
Jahrhundert,
Besucher
empfängt
und
über
die
Geschichte
des
Gebäudes
informiert.
Später
habe
ich
dann
auch
noch
ihren
Mann
kennen
gelernt,
der
in
der
Flora
Temple
Bar
–
als
Sheriff
verkleidet,
etwas
über
die
Gefährlichkeit
der
damaligen Zeit erzählt.
Mein
Streifzug
durch
das
Gelände
hat
sicher
eine
gute
Stunde
gedauert.
Dabei
habe
ich
hunderte
von
Fotos
geschossen,
die
alle
in
der
Fotogalerie
zu
finden
sind.
Nachdem
es
in
diesem
Teil
des
Museum
immer
trubeliger
wurde,
bin
ich
zurück
zu
Silverfox,
um
den
kurzen
Weg
bis
zum
Parkplatz
des
Minendistrikts zu fahren.
Überraschender
Weise
gab
es
im
Minendistrikt
noch
einiges
zu
entdecken.
Erwartet
hatte
ich
nur
Minenschächte,
daher
war
ich
dann
doch
sehr
erstaunt,
noch
recht
gut
erhaltene
Unterkünfte
der
Minenarbeiter
vorzufinden.
Auch
gab
es
wieder
diese
Puppen,
die
überall
standen
und
lagen
und
mich
zusammen
zucken
ließen.
Am
faszinierendsten
fand
ich
all
die
Kleinigkeiten,
wie
Geschirr,
Kochutensilien
bis
hin
zu
den
Badeutensilien,
die
zusammen
getragen
wurden.
Auch
hier
kann
man
in
alle
Gebäude
hinein
gehen
-
wie
schon
vorher
in
Castel
Dome.
Schilder
wie:
„Berühren
verboten“
hat
man
sich
gleich
gespart,
man
hofft
wohl
darauf,
dass
sich
Besucher
von
den
Kleinoden
fernhalten,
was
sie
wohl
auch
machen,
sonst
wäre schon vieles nicht mehr zu sehen.
Auch
hier
gab
es
wieder
Tafeln
mit
kleinen
Storys
aus
der
damaligen
Zeit.
So
erfährt
man,
dass
es
auch
Minen gab, die in Besitz von Frauen waren, wie zum Beispiel von Rita aus Tennessee.
Am
Ende
des
Minendistriktes
gelangt
man
an
einen
alten
Friedhof.
Auf
kleinen
Tafeln
kann
man
hier
nachlesen,
dass
einige
der
hier
Begrabenen
durch
eine
Bleivergiftung
der
besonderen
Art
verstorben sind.
Die
Zeiten
waren
halt
rau
Ende
des
19.
Jahrhunderts.
Das
letzte
Grab
stammt aus dem Jahre 1930.
Noch eine kleine Geschichte zum Schluss:
Zur
damaligen
Zeit
war
es
wünschenswert,
wenn
Musik
in
einer
Bar
gespielt
wurde.
Castle
Dome
prahlte
damit,
5
Bars
innerhalb
einer
Meile
zu
besitzen.
Eines
Tages
kam
eine
kleine
Klavierspielerin
aus
dem
hintersten
östlichen
Winkel
des
Landes
mit
ihrem
Klavier
nach
Castle
Dome.
Ihr
Spiel
war
so
lieblich,
dass
es
alle
die
es
hörten
verzauberte
und
die
Minenarbeiter
sowie
die
Städter
lagen
ihr
zu
Füßen.
Als
eines
Tages
ein
gut
aussehender
Spieler
nach
Castle
Dome
kam
verliebte
sich
die
kleine
Klavierspielerin
Hals
über
Kopf
in
ihn
und
folgte
ihm
nach
San
Francisco
wo
sie
ihn
auch
heiratete.
Ihr
Klavier
ließ
sie
zurück.
Der
hübsche
Spieler
verfolgte
leider
auch
nach
der
Heirat
weiter
seine
Spielerkarriere
und
so
war
es
nicht
verwunderlich,
dass
man
schon
nach
einer
kurzen
Zeit
hörte,
dass
die
kleine
Klavierspielerin
ermordet
wurde.
Ihr
Mann
war
zusammen
mit
ihrem
kleinen
Vermögen,
das
sie
mit
Klavierspielen
verdient
hatte
–
verschwunden.
Das
Klavier
stand
weiterhin
in
der
Bar
und
verstaubte.
Ab
und
an
setzte
sich
jemand
an
das
Klavier
um
es
zu
spielen.
Aber
nachdem
dann
jeweils
die
Geschichte
der
kleinen
Klavierspielerin erzählt wurde, brachte es niemand über das Herz zu spielen.
Der
Legende
nach
wurde
das
Klavier
dann
letztendlich
in
einem
alten
Bergwerk
gelagert.
Als
man
es
nach
vielen
Jahren
herauf
zog,
konnte
man
noch
immer
darauf
spielen.
Was
für
eine
traurige
Geschichte.