Der
Tag
heute
war
nur
klasse!
Der
einzige
Wermutstropfen
war,
dass
ich
nicht
ins
Internet
gekommen
war,
aber
auch das hatte ich überlebt. Aber ich greife mal wieder vor.
Als
ich
heute
Morgen
wach
wurde,
blickte
ich
auf
einen
strahlend
blauen
Himmel.
Hui,
mit
ein
bisschen
Glück,
würde die Wettervorhersage heute nicht hinhauen. Dort wurde Regen für heute angekündigt.
Um
ja
nicht
zu
spät
zu
kommen,
fuhr
ich
bereits
um
8:00
Uhr
los.
Ich
wählte
heute
nicht
den
Weg
über
Maricopa
,
sondern
fuhr
den
Highway
33
in
nördlicher
Richtung
bis
kurz
vor
Mc
Kittrick
.
Dieser
Weg
erschien mir kürzer.
Für
die
15
Meilen
bis
zum
Abzweig
zum
National
Monument
brauchte
ich
fast
30
Minuten
obwohl
ich
permanent
hinter
den
Trucks
der
Petrol-Firmen
hinterher fuhr, die wie die Berserker heizten.
Die
Landschaft
war
übrigens
sehr
bizarr.
Links
und
rechts
der
Straße
gab
es
nichts
als
Staub
und
Bohrtürme.
Mit
Fotografieren
hielt
ich
mich
jetzt
erst
einmal
nicht
auf,
denn
ich
wollte
vorankommen.
Daher
gab es nur ein Foto aus dem Auto heraus.
Den
ersten
kurzen
Fotostopp
machte
ich
schon
auf
dem
Carrisa
Highway
.
Hier
hatten
Anwohner
eine
besonders imposante Achse fotogen ausgestellt.
Während
der
weiteren
Fahrt
hielt
ich
immer
mal
kurz
an,
um
das
interessante
Wolkenband
–
das
bestimmt
nichts Gutes verhieß – zu fotografieren.
In
der
Ferne
konnte
man
sehen,
wie
der
Wind
das
Salz
auf
dem
Salzsee
aufwirbelte.
Bei
gerade
einmal
15
°C
(im
Wind
gefühlte
5
°C),
war
ich
wieder
einmal
froh, meine Winterjacke eingepackt zu haben.
Da
ich
die
Fahrtzeit
bis
zum
Treffpunkt
nicht
wirklich
einschätzen
konnte,
waren
meine
Stopps
recht kurz.
Der
Himmel
zog
sich
immer
weiter
zu.
Inzwischen
sah
ich
keinen
noch
so
kleinen
Fetzen
blauen
Himmels
mehr.
Dafür
aber
recht
viele
Raubvögel,
vermutlich
Falken.
Als
ich
an
einem
vorbei
fuhr,
der
auf
einem
Schild
saß,
versuchte
ich
ihn
aus
der
Ferne
zu
fotografieren.
Bei
diesen
Lichtverhältnissen hätte ich es mir auch gleich sparen können.
Viel
zu
früh
kam
ich
am
Parkplatz
zum
Overlook
Hill,
meinem
vermeintlichen
Treffpunkt,
an.
Ich
entschied
ich
mich
daher,
erst
einmal
zum
Visitor
Center
zu
fahren.
Vielleicht
hatte
sich
der
Treffpunkt
ja
geändert.
So
wunderte
es
mich
auch
nicht,
als
ich
schon
bei
der
Einfahrt
auf
dem
Parkplatz
angehalten
und
gefragt
wurde,
ob
ich
an
der
Wanderung
teilnehmen
würde.
Yep!
Das
wollte
ich.
Ich
hatte
wohl
einen
guten
Riecher
und
der
Start
wurde
hierher
verschoben.
Die
nette
Dame
verwies
mich
auf
einen
Parkplatz
hinter
dem
Visitor
Center.
Kaum
war
ich
dort
aus
dem
Auto
ausgestiegen,
wurde
ich
auch
schon
angesprochen
und
nach
meinem
Namen
gefragt.
Obwohl
mein
Name
nicht
auf
der
Liste
war,
wunderte
dies
niemanden,
mich
auch
nicht.
Ich
erklärte,
dass
ich
erst
einmal
meine
Wanderschuhe
anziehen
würde
und
hoffte,
dass
bis
dahin
alles
geklärt
wäre.
Abmarschbereit
ging
ich
dann
wieder
zu
einer
der
Damen
mit
den
Anwesenheitslisten.
Ich
wollte
mal
selbst
auf
die
Liste
schauen.
Die
Überschrift
kam
mir
komisch
vor.
Ich
fragte
daher
direkt
nach
der
Wanderung
zu
den
Pictographs.
Schnell
war
geklärt,
dass
ich
hier
falsch
war.
Zum
Glück
hatte
ich
es
noch
rechtzeitig
bemerkt
und
war
nun,
da
ich
ja
schon
die
richtigen
Schuhe
an
hatte
und
der
Rucksack
gepackt
war,
ganz
gut
in
der
Zeit.
Ich
schaute
noch
schnell
im
Visitor
Center
vorbei
und
vergewisserte
mich,
dass
ich
am
Overlook
Hill
wirklich
auf
die
reservierte
Wanderung
stoßen
würde.
Dies
wurde
mir
bestätigt.
Keine 10 Minuten später war ich dann auch schon auf dem Parkplatz zum Overlook Hill.
Außer
mir
waren
schon
ca.
10
Personen
dort.
Wir
waren
also
noch
lange
nicht
vollzählig.
Ich
fragte
den
Ranger,
ob
ich
mich
anmelden
müsse,
was
er
verneinte.
Da
ich
unschlüssig
war,
was
ich
alles
mitnehmen
müsste,
fragte
ich
den
Ranger,
wie
viel
Meilen
wir
den
laufen
würden.
Er
schaute
mich
darauf
hin
etwas
unsicher
an
und
meinte:
Laufen
würden
wir
ja
nicht
so
viel,
höchstens
2
Meilen,
aber
eher
nur
eine
Meile,
denn
wir
würden
mit
dem
Auto
zu
den
Pictographs
fahren.
Aha!
Im
Internet
las
sich
das
ganz
anders.
Mir
sollte
es
recht
sein.
Das
Wetter
war
momentan sowieso nur suboptimal.
Als
kurz
nach
10:00
Uhr
alle
Teilnehmer
versammelt
waren
stellte
sich
der
Ranger
und
sein
Kollege
(beide
Volunteers)
kurz
vor.
Anschließend
erzählte
der
Jüngere
etwas
vom
Programmablauf
und
anschließend
über
das
Carrizo Plain National Monument
.
Während
dem
Vortrag
zog
sich
die
Wolkendecke
immer
mehr
zusammen.
Fast
befürchteten
wir
schon,
dass
es
zu
regnen
anfangen
würde.
Der
Ranger
meinte
aber,
im
Wetterbericht
hätten
sie
ein
Regengebiet
erst
für
heute
Nachmittag vorher gesagt.
Wegen
dem
miesen
Wetter
,und
der
damit
verbundenen
schlechten
Sicht
und
dem
eisigen
Wind,
hielten
wir
uns
am Overlook nicht lange auf und sind recht schnell zurück zu den Autos.
In
einer
Karawane
fuhren
wir
dann
zum
Parkplatz
am
Boardwalk
zum
Soda
Lake.
Auch
hier
gab
es
erst
einmal
eine
ausführliche
Erklärung
darüber,
wie
dieser
ausgetrocknete
See
entstanden
ist.
Da
ich
ein
bisschen
Fotografieren
wollte,
bin
ich
schon
etwas
voraus
gegangen
und
habe
so
nicht
mitbekommen,
was
der
Ranger
alles
erklärt hat.
Ich
gehe
mal
davon
aus,
dass
er
etwas
darüber
erzählt
hat,
dass
der
Soda
Lake
das
längste
verbliebene
Feuchtgebiet
in
Kalifornien
ist.
Durch
den
hohen
Salzgehalt
in
diesem
Sumpf
(nennt
man
matschiges
Salz
überhaupt
Sumpf?)
wachsen
natürlich
nur
Pflanzen,
die
damit
zurechtkommen.
Laut
einer
Tafel
gibt
es
hier
stachlige
Salzbüsche
(na,
wer
hätte
das
gedacht),
aber
auch
fremde
Gräser,
die
sich
im
Laufe
der
Jahre
hier
angesiedelt
haben.
Ach
ja:
und
wenn
es
ein
schöner
nasser
Winter
war
(dieser
war
es
nicht),
gibt
es
hier
dann
sehr schöne blühende Blümchen.
Nun
ja,
Blümchen
gab
es
heute
keine
und
Sonne
war
auch
gerade
aus.
Was
war
ich
froh,
dass
ich
meine
Fleecejacke
nicht
nur
dabei,
sondern
auch
anhatte.
Das
Wetter
war
ein
rechtes
Trauerspiel.
Man
konnte
wirklich
nur
hoffen,
dass
es
besser
werden
würde.
Da
ich
die
Sonne
ja
auch
nicht
aufs
Foto
zaubern
konnte,
versuchte ich wenigstens die dramatischen Wolken ins rechte Licht, ähm: gut ins Motiv zu setzen.
Lange hielten wir uns zum Glück in dieser trüben Landschaft nicht auf.
Die
Autokarawane
setzte
sich
nun
Richtung
Visitor
Center
in
Bewegung.
Dort
in
der
Nähe
sollten
sich
die
Pictographs
befinden.
Alleine
gelangt
man
während
der
Brutzeit
der
Vögel
nicht
dorthin
(außerhalb
dieser
Brutzeit
bekommt
man
im
Visitor
Center
einen
Code
für
das
Tor)
und
auch
heute
war
es
noch
fraglich,
ob
wir
überhaupt
bis
zu
den
picto-
graphs
kommen
würden.
Dies
hing
damit
zusammen,
dass
die
Vögel,
die
dort
brüten,
nicht
gestört
werden
dürfen.
Dies
bedeutete
insb.
für
uns:
sollten
sich
viele
Vögel
auf
ihren
Nestern
befinden,
würden
wir
leider
umdrehen müssen. Aber noch war dies Zukunftsgezwitscher!
Da
erfahrungsgemäß
am
Vormittag
intensiver
gebrütet
wird
als
über
Mittag,
pausierten
wir
vor
der
Besichtigung
in
der
Picknick-Area
am
Parkplatz zu den Pictographs.
Auch
wettertechnisch
schien
dies
eine
gute
Idee
zu
sein,
denn
je
später
der
Tag
wurde,
umso
besser
wurde
das
Wetter.
Beim
Picknick
war
es
zwar
noch
etwas
bewölkt,
aber
schon
lange
nicht
mehr
so
kalt
und
windig.
Das
Picknick
war
auch
eine
gute
Gelegenheit,
um
mit
den
anderen
Teilnehmern
ins
Gespräch
zu
kommen.
Die
meisten
Besucher
kamen
wirklich
aus
der
Gegend.
Dies
hat
mich
schon
etwas
erstaunt.
Ich
war
nicht
nur
die
einzige
Deutsche,
sondern
auch
die
einzige
Teilnehmerin
außerhalb
der
USA.
Klar,
dass
einige
aus
der
Gruppe
neugierig
waren.
Ich
unterhielt
mich
einige
Zeit
mit
einem
Ehepaar
aus
Santa
Barbara.
Diese
beiden
waren
schon
weit
gereist
(natürlich
auch
nach
Deutschland)
und
schauten
sich
nun
im
Alter
ihre
nähere
Umgebung
(was
sind
für
einen
Ami
schon
110
Meilen)
an.
Die
Truppe
war
wirklich
schön
zusammengewürfelt.
Am
witzigsten
fand
ich
eine
Family
aus
Texas:
einen
Vater,
der
mit
seinen
zwei
Teenager-Söhnen
im
NM
auf
Camping-Trip
war.
Die
zwei
Jungs
hatten
zwar
die
Hosen
in
den
Kniekehlen
hängen,
waren aber ansonsten sehr interessiert.
Nach
gut
einer
Stunde,
in
der
man
auch
Zeit
hatte,
die
Ranger
zu
löchern,
ging
es
zu
Fuß
weiter.
Das
Wetter
hatte
sich
zum
Glück
gebessert.
Es
gab
zwar
immer
noch
ein
paar
Wölkchen
die
Schatten
warfen,
aber
durch
den
blauen
Himmel
war
die
Landschaft
schön
anzusehen.
Im
Gänsemarsch
bewegte
sich
unsere
Gruppe
über
die
sanften
Hügel
des
Plains.
Hie
und
da
konnte
man
sogar
ein
paar
Blümchen
erspähen.
Allerdings
zogen
auch
gleich
wieder
dicke
Wolken
über
uns
weg
und
es
war
mal
wieder
Schluss mit Sonne.
Eine
kleine
Klapperschlange
entschädigte
uns
dann
dafür.
Der
Ranger
war
ganz
aufgeregt
und
hätte
wohl
am
liebsten
das
Gebiet
weiträumig
abgesperrt.
Ach
ja,
die
Schlange
war
kaum
größer
als
ein
Wurm
und
machte
sich
auch recht schnell vom Acker und dies nicht in unsere Richtung.
Schon
während
des
Picknicks
und
auch
noch
beim
Spaziergang
erklärten
die
Ranger
einiges
zu
den
Pictographs
und dem Vandalismus, den sie mittlerweile erleiden mussten.
Als
wir
nach
ca.
15
Minuten
Fußweg
im
Gänsemarsch
bei
den
Felsen
mit
den
Pictographs
ankamen,
machte
es
der
Ranger
noch
einmal
richtig
spannend.
Um
zu
kontrollieren,
ob
momentan
nistende
Vögel
auf
ihren
Nestern
saßen
und
diese
evtl.
ganz
aufgeregt
herum
fliegen
würden,
ging
er
erst
einmal
im
Schleichschritt
voran.
Erst
nachdem
er
sicher
war,
kein
Federvieh
zu
stören, winkte er uns herbei.
Ehrfurchtsvoll
schweigend
(ich
kam
mir
schon
etwas
albern
vor)
betraten
wir
die
heiligen
Hallen
bzw.
traten wir zwischen die Felsen.
Die
Pictographs
waren
wirklich
beeindruckend
und
leider
auch
schon
ganz
schön
mitgenommen.
Nicht
nur
vom
Zahn
der
Zeit,
sondern
leider
auch
durch
Vandalismus.
Dies
war
insb.
auch
der
Grund,
weshalb
die
Ranger
sehr
darum
baten,
keine
Fotos
hiervon
auf
Social-Network-Seiten
hochzuladen,
da
diese
Platt-formen
einen
zu
hohen
Verbreitungsgrad
in
ihren
Augen
darstellen.
Nun
gut,
dies
hatte
ich
ja
sowieso
nicht
vor
und
ich
denke,
meine
private
Website
ist
sicher
nicht
so
verbreitet wie das Frazenbuch und Konsorten.
Neben den Pictographs faszinierte mich auch noch die Eule, die uns regungslos beobachtete.
Am
Ende
des
Canyons
kletterte
ich
auf
den
Felsen.
Auch
hier
oben
war
es
recht
interessant,
obwohl
die
Sicht
nicht
so
prickelnd
war.
Auf
dem
Kamm
des
Felsens
entdeckte
ich
ein
Pothole
und
knipste
noch
ein
paar
Fotos.
Dann
wurde
es
langsam
Zeit
Leine
zu
ziehen.
Der
Nieselregen
ging
mir
langsam
aber
sicher
auf
den
Keks.
Außerdem
hatte
ich
nur
meine
Fleecejacke
an
und
war
somit
nicht
wirklich
vor
diesem
Regen
geschützt.
Inzwischen war ich patschnass und kalt war mir auch. Wieder im Auto, schmiss ich erst einmal die Heizung an.
Es
wurde
Zeit,
nach
Taft
zurück
zu
fahren.
Ich
folgte
auf
dem
Rückweg
dem
Tipp
eines
Rangers.
Entlang
dieser
Strecke
sollte
ich
durch
eine
besonders
schöne
Landschaft
im
NM
fahren.
Nur:
durch
den
dichten
Nebel,
der
sich
hier
auftat,
sah
ich
von
der
“schönen
Landschaft”
recht
wenig.
Allerdings
schien
dieser
Ranger
ein
Minimalist
zu
sein.
Auch
ohne
Nebel
würde
es
in
diesem
Abschnitt
des
National
Monuments
nicht
wirklich
viel
zu
sehen
geben.
Mir
machte
es
nichts
aus,
denn
ich
mag
solche
kargen
Landschaftsbilder.
Lediglich
das
kühle,
nasse
und
noch
dazu
windige
Wetter
hielten
mich
davon
ab,
noch
mehr
zu
fotografieren,
auch
wenn
der
Nebel
wirklich
seinen Reiz hatte.
Kurz
bevor
ich
das
National
Monument
endgültig
verließ,
zeigte
sich
dann
sogar
ein
Regenbogen
am
Horizont
und
mit
dem
Regenbogen
kam
auch
wieder die Sonne hinter den Wolken hervor.
Ich
hatte
schon
das
Gefühl,
dass
mich
das
Wetter
heute
etwas
veräppelte.
Klar,
dass
ich
,verführt
durch
den
Regenbogen,
immer
wieder
anhielt um ihn zu fotografieren.
Ganz
bizarr
fand
ich
die
Kombination
von
Regenbogen
und
Petroleum-
Pumpen.
Wenn
es
nicht
so
windig
und
kühl
gewesen
wäre,
hätte
ich
mich
bestimmt
noch
ausführlicher
diesem
Thema
gewidmet.
So
blieb
es
dann
bei
ein
paar
Schnappschüssen
vom
Straßenrand.
Im
Motel
angekommen
gönnte
ich
mir
erst
einmal
eine
heiße
Dusche
und
ein
kühles
Bier.
Anschließend
schloss
ich
die
ganze
Technik
an
und
lud
die
Fotos
von
heute
hoch.
Abendessen
gab
es
im
Family
Restaurant
nebenan.
Ich
war einfach zu faul, nach einem anderen Lokal Ausschau zu halten.
Wieder
zurück
im
Zimmer
versuchte
ich
wieder
einmal
online
zu
kommen.
Leider
ohne
Glück.
An
der
Rezeption
war
auch
niemand,
der
mir
weiterhelfen
konnte.
So
ein
Mist!
Ich
wollte
heute
eigentlich
schauen,
ob
ich
im
Death Valley ein Zimmer bekommen würde. Jetzt musste ich mich wohl oder übel bis morgen gedulden.
Meilen: 148
Caprice Motel
, Taft, CA 1/2
Carrizo Plain NM
Wie
die
meisten
Vorträge
fing
auch
dieser
damit
an,
ob
wir
überhaupt
wüssten,
was
der
Unterschied
zwischen
einem
National
Park
und
einem
National
Monument
ist.
Wussten
wir,
bzw.
ich
und
ein
paar
andere,
die
sich
wie
in
der
Schule
meldeten
(echt
süß).
Einige
wussten
sogar,
dass
dies
-
wie
schon
das
Grand
Straicaise
Escalante
NM
-
auch
eine
Tat
von
Clinton
in
seinen
letzten
Zügen,
ähm
ich
meine
natürlich
in
den
letzten
Zügen
seiner
Amtszeit
war.
Nachdem
dies
geklärt
war,
erfuhren
wir
etwas
über
die
Geologie
usw.
dieses
NM.
Wie
man
recht
schön
in
Wikipedia
nachlesen
kann,
befindet
sich
die
Ebene
(Plain)
dieses
Monuments
zwischen
den
kleinen
Bergketten
Caliente
Range
und
Temblor
Range
.
Da
die
Ebene
keinen
natürlichen
Abfluss
hat,
sammeln
sich
alle
Nieder-
schläge
im
Soda
Lake,
zu
dessen
Overlook
wir
ja
gleich
laufen
würden.
Dann
erzählte
er
noch
etwas
vom
Steppenklima
und
über
das
Grasland.
Wer
gerne
Näheres
erfahren
möchte,
schaut
einfach
bei
Wikipedia
vorbei. In dem verknüpften Artikel ist alles schön niedergeschrieben und sogar auf Deutsch.
Der
Himmel
war
inzwischen
wieder
dicht
verhangen.
Ob
das
mit
dem
Wetter
heute
noch
was
werden
würde?
Langsam glaubte ich nicht mehr daran.
Da
der
Rückweg
ja
der
gleiche
wie
der
Hinweg
war,
gab
es
auch
nichts
Überraschendes
mehr
zu
sehen,
außer
vielleicht eine wilde Biene die aus bzw. in ein Bodenloch schlupfen wollte.
Wir
fuhren
alle
gemeinsam
zum
Visitor
Center,
das
wir
so
gegen
14:00
Uhr
erreichten.
Hier
zog
dann
jeder
seines
Weges.
Ich
schaute
mich
im
Visitor
Center
noch
etwas
um
und
erkundigte
mich
nach
dem
genauen
Weg
zu
den
Shelby
Rocks.
Diese
wollte
ich
mir
wenigstens
noch
anschauen,
wenn
auch
das
Wetter
nicht
gerade
einladend war. Mittlerweile war es noch dunkler geworden, teilweise war es sogar rabenschwarz.
Als
ich
mich
auf
den
Weg
zu
den
Shelby
Rocks
machte,
brach
die
Wolkendecke
auf
und
blauer
Himmel
zeigte
sich.
Sollte
ich
etwa doch noch Glück haben?
Auf
dem
Weg
zu
der
Felsformation
wechselte
das
Wetter
alle
paar Meter. Teilweise gab es wieder dieses faszinierende Licht.
Eins
war
klar:
ich
hatte
die
richtige
Entscheidung
getroffen,
als
ich
mich
entschloss,
doch
zu
diesem
National
Monument
zu
fahren.
Wenn
auch
die
Blümchenausbeute
mager
blieb,
so
hat
sich dieser Ranger-Walk wirklich gelohnt.
Am
Ende
des
Canyons
kletterte
ich
auf
den
Felsen.
Auch
hier
oben
war
es
recht
interessant,
obwohl
die
Sicht
nicht
so
prickelnd
war.
Auf
dem
Kamm
des
Felsens
entdeckte
ich
ein
Pothole
und
knipste
noch
ein
paar
Fotos.
Dann
wurde
es
langsam
Zeit
Leine
zu
ziehen.
Der
Nieselregen
ging
mir
langsam
aber
sicher
auf
den
Keks.
Außerdem
hatte
ich
nur
meine
Fleecejacke
an
und
war
somit
nicht
wirklich
vor
diesem
Regen
geschützt.
Inzwischen war ich patschnass und kalt war mir auch. Wieder im Auto, schmiss ich erst einmal die Heizung an.
Es
wurde
Zeit,
nach
Taft
zurück
zu
fahren.
Ich
folgte
auf
dem
Rückweg
dem
Tipp
eines
Rangers.
Entlang
dieser
Strecke
sollte
ich
durch
eine
besonders
schöne
Landschaft
im
NM
fahren.
Nur:
durch
den
dichten
Nebel,
der
sich
hier
auftat,
sah
ich
von
der
“schönen
Landschaft”
recht
wenig.
Allerdings
schien
dieser
Ranger
ein
Minimalist
zu
sein.
Auch
ohne
Nebel
würde
es
in
diesem
Abschnitt
des
National
Monuments
nicht
wirklich
viel
zu
sehen
geben.
Mir
machte
es
nichts
aus,
denn
ich
mag
solche
kargen
Landschaftsbilder.
Lediglich
das
kühle,
nasse
und
noch
dazu
windige
Wetter
hielten
mich
davon
ab,
noch
mehr
zu
fotografieren,
auch
wenn
der
Nebel
wirklich
seinen Reiz hatte.
Kurz
bevor
ich
das
National
Monument
endgültig
verließ,
zeigte
sich
dann
sogar
ein
Regenbogen
am
Horizont
und
mit dem Regenbogen kam auch wieder die Sonne hinter den Wolken hervor.
Ich
hatte
schon
das
Gefühl,
dass
mich
das
Wetter
heute
etwas
veräppelte.
Klar,
dass
ich
,verführt
durch
den
Regenbogen, immer wieder anhielt um ihn zu fotografieren.
Ganz
bizarr
fand
ich
die
Kombination
von
Regenbogen
und
Petroleum-Pumpen.
Wenn
es
nicht
so
windig
und
kühl
gewesen
wäre,
hätte
ich
mich
bestimmt
noch
ausführlicher
diesem
Thema
gewidmet.
So
blieb
es
dann
bei
ein
paar Schnappschüssen vom Straßenrand.
Im
Motel
angekommen
gönnte
ich
mir
erst
einmal
eine
heiße
Dusche
und
ein
kühles
Bier.
Anschließend
schloss
ich
die
ganze
Technik
an
und
lud
die
Fotos
von
heute
hoch.
Abendessen
gab
es
im
Family
Restaurant
nebenan.
Ich
war einfach zu faul, nach einem anderen Lokal Ausschau zu halten.
Wieder
zurück
im
Zimmer
versuchte
ich
wieder
einmal
online
zu
kommen.
Leider
ohne
Glück.
An
der
Rezeption
war
auch
niemand,
der
mir
weiterhelfen
konnte.
So
ein
Mist!
Ich
wollte
heute
eigentlich
schauen,
ob
ich
im
Death Valley ein Zimmer bekommen würde. Jetzt musste ich mich wohl oder übel bis morgen gedulden.
Meilen: 148
Caprice Motel
, Taft, CA 1/2
Carrizo Plain NM