Wow,
der
heutige
Tag
hatte
es
in
sich.
Morgens
war
es
noch
recht
kühl
und
bewölkt.
Ich
bin
dann
recht
schnell,
so
gegen
8:00
Uhr
los,
denn
ich
hatte
heute
einiges
auf
dem
Plan.
Wie
sich
schon
bald
herausstellen sollte, würde ich vieles nicht realisieren können. Aber erst einmal der Reihe nach:
Gleich
am
ersten
Boxenstopp
hatte
ich
an
einer
Tankstelle wieder so ein Erlebnis:
Nachdem
ich
vollgetankt
hatte,
fuhr
ich
mit
Blacky
an
die
Zapfsäule
für
Luft
und
Wasser.
Hier
wollte
ich
Wasser
für
die
Wischwasch-Anlage
auffüllen.
Als
ich
ausstieg,
dachte
ich,
ich
sehe
nicht
richtig,
denn
hier
war
ein
Schlitz
für
einen
Münzeinwurf.
Kaum
zu
glauben,
aber
die
wollten
tatsächlich
Geld
für
Wasser
haben.
Irgendwie
wird
es
wohl
immer
doller
in
Kalifornien.
Ich
ließ
Blacky
stehen
und
ging
in
die
Tankstelle.
Hier
standen
zwei
junge
Mäuse
hinter
dem
Tresen.
Ich
fragte
die
beiden,
ob
es
denn
tatsächlich
ihr
Ernst
sei,
Geld
für
Leitungswasser
zu
verlangen.
Bei
meiner
Frage,
mussten
die
beiden
breit
grinsen.
Wahrscheinlich
waren
sie
froh,
dass
ich
nicht
brüllend
in
die
Tanke
kam.
Nachdem
sie
einen
Blick
miteinander
gewechselt
hatten
erklärte
mir
die
eine,
ich
könne
an
die
Zapfsäule
gehen,
sie
würde
mir
den
Zugang
freischalten.
Na
geht
doch!
Da
sieht
man
mal
wieder,
wie
es
läuft.
Hätte
ich
nicht
gefragt,
wäre
mir
wirklich
1
$
für
Wasser
abgeknöpft
worden.
Keine
Ahnung,
wer
das
wohl
bezahlt.
Aber
egal!
Ich
hatte
nun
Wasser
in
der
Wischwasch-Anlage
und
das
war
auch
gut
so.
Nachdem ich mich dann noch bei MCD mit Kaffee versorgt hatte, ging es dann endlich los.
Der
Blick
in
den
Himmel
ließ
leider
immer
noch
nichts
Gutes
vermuten.
Ich
sah
jetzt
zwar
blauen
Himmel,
aber
vor
mir
waren
schwarze
Wolken
am
Horizont.
Entlang
des
Taft-Highways
(CA-119)
kam
ich
an
vielen
Obstplantagen
vorbei.
Komisch,
aber
mit
Obstplantagen
hatte
ich
die
Gegend
wirklich
nicht
in
Verbindung
gebracht.
Hier
kam
dann
wenigsten
ab
und
an
die
Sonne
hinter
den
Wolken
hervor
und
tauchte
die
Landschaft in dieses wunderschöne gleißende Licht. Bis hierhin genoss ich die Fahrt.
Nach
ca.
20
Meilen
bog
ich
rechts
auf
den
I5
E
ab
.
Hier
wurde
das
Wetter
richtig
ungemütlich.
Blackys
Thermometer
zeigte
eine
Außentempera-
tur
von
gerade
mal
45
°F
(+
7
°F)
und
das
am
Vor-
mittag!
Eigentlich
sehr
schade,
denn
die
Fahrt
–
mittlerweile
entlang
der
CA
223
–
zeigte
doch
eine
interessante
Landschaft.
Da
aber
zu
der
Kälte
und
dem
Regen
auch
noch
Nebel
kam,
ließ
ich
den
Fuß
auf
dem
Gaspedal
und
fuhr
einfach
immer
weiter.
So
fuhr
ich
dann
auf
so
klangvolle
Ausfahrten
wie:
Bear
Mounten
Blvd/National
Purple
Heart
Trail
vorbei
bis
zur
SR
58
E
.
Noch
gab
ich
die
Hoffnung
nicht
auf,
dass
bis
Tehachapi
das
Wetter doch noch besser würde.
Tehachapi
wird
sich
so
mancher
fragen?!?!
Was
will
sie
denn
hier?!?!
Ganz
einfach:
wenn
möglich
zwei
aneinander
vorbei
fahrende
Züge
in
einer
Kurve
betrachten.
Dies
kann
man
nämlich
am
sog.
Tehachapi
Loop
.
Leider
wurde
daraus
wegen
ekligen,
kalten
Regen
nichts.
Nee,
bei
dem
Wetter
jagt
man
besser
keinen
Hund
vor
die
Tür
und
mich
schon
gar
nicht.
Ich
fuhr
also
weiter.
Bis
zum
Abzweig
zur
CA
14
S
,
die
mich
dann
zu
meinem
nächsten
Ziel
führen
sollte,
war
es
nicht
mehr
weit.
Und
was
soll
ich
sagen:
kaum
war
ich
vom
Interstate
runter,
verzogen
sich
die
Wolken,
der
Regen
hörte
auf
und
das
Thermometer
kletterte
auf
immerhin
schon
70
°F.
Na,
so
konnte
es
von
mir
aus weiter gehen.
Die
Landschaft
wurde
mit
jeder
Meile
schöner.
Kein
Wunder
bei
dieser
Wetterbesserung!
Kurz
vor
Jawbone
Canyon
,
was
immer
das
sein
sollte,
entdeckte
ich
Reste
einer
alten
Miene.
Da
ich
recht
früh
dran war, nahm ich mir vor, hier später wieder vorbei zu kommen.
Jetzt
fuhr
ich
aber
erst
einmal
zur
Red
Rock
Canyon
State
Park
.
Aus
diesem
Besuch
schien
ja
auf
jeden
Fall
etwas
zu
werden.
Ruck
zuck
sah
ich
die
schönen
roten
Felsen,
die
diesem
Park
ihren
Namen
gaben.
Kaum hatte ich sie erblickt, hielt ich auch schon an und dies, obwohl ich noch gar nicht im State Park war.
Ich
machte
natürlich
das
Gleiche
wie
alle
und
fotografierte
erst
einmal
diese
schöne
Kulisse.
Voller
Vorfreude
ließ
ich
den
rechten
Teil
des
SP
hinter
mir
und
fuhr
in
den
größeren
Teil
des
SP,
wo
sich
auch
das
Visitor
Center
befindet.
Dort
zahlte
ich
den
Eintritt
von
6
$
und
nahm
mir
eine
Broschüre
mit.
Eine
sehr
redselige
Rangerin
erzählte
mir,
was
hier
so
alles
an
Filmen
gedreht
wurde
(die
meisten
wohl
kurz
nach
der
Erfindung
des
Tonfilms)
und
hielt
mich
so
gut
eine
¼
Std.
fest.
Wegen
diesem
Redefluss
wagte
ich
mich
kaum
nach
einem
Trail
zu
fragen.
Dass
ich
den
Hagen
Canyon
Nature
Trail
laufen
wollte,
war
mir
ja
auch
schon
vorher
klar.
Da
ich
aber
sehr
viel
früher
dran
war
als
gedacht,
wäre
vielleicht
auch
noch
ein
anderer
Trail
drin
gewesen.
Aber
egal.
Ich
wollte
mir
–
nach
all
der
Autofahrerei – jetzt endlich die Füße vertreten. Das tat ich dann auch.
Noch
vor
dem
Trailhead
zu
meinem
eigentlichen
Ziel
ließ
ich
Blacky
stehen
und
begab
mich
zu
den
ersten
schön
leuchtenden
Felsen.
Wie
allen
anderen
Besuchern
hatte
es
mir
schon
auf
der
Hinfahrt
der
türkische Turban angetan. Jetzt wollte ich ihn etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Nachdem
dies
erledigt
war,
nahm
ich
das
Cliff
mit
seinen
wunderschönen
Farben
und
Formen
genauer
unter
die
Lupe.
Endlich
war
ich
mal
wieder
bei
roten
Steinen
gelandet.
Wie
immer
zogen
sie
mich
magisch
an.
Doch
dabei
blieb
es
nicht.
Ehe
ich
mich
versah,
war
ich
die
Felsen
hinauf
geklettert,
um
die
oben
stehenden Hoodoos näher zu sehen und zu fotografieren.
Hatte
ich
in
diesem
Urlaub
überhaupt
schon
Hoodoos
gesehen?
Ich
glaube
nicht.
Der
Ausblick
war
wirklich
unglaublich.
Ich
überlegte
noch
kurz,
ob
ich
doch
noch
näher
an
den
einen
Hoodoo
heran
kommen
könnte.
Ließ
es
dann
aus
Sicherheits-
gründen doch lieber bleiben.
Immerhin
war
ich
-
wie
ich
mit
einem
Blick
auf
Blacky
sehen
konnte
–
jetzt
schon
ganz
schön
weit
oben.
Ich
genoss
noch
etwas
den
herrlichen
Ausblick,
der
erstaunlicher
Weise
nicht
nur
schroffe
rote
Felsen
zeigte,
sondern
auch
sehr
interessante Badlands entlang des Highways.
Wieder
bei
Blacky,
fuhr
ich
knapp
100
Meter
weiter
zu
meinem
nächsten
Ziel,
dem
Trailhead
zum
Hagen Canyon
.
Benannt
ist
der
gerade
einmal
1,2
Meilen
lange
Trail
nach
dem
deutschen
Auswanderer
Rudolf
Hagen.
Dieser
entdeckte
hier
1893
Gold
und
erwarb
das
Land,
um
Bergbau
zu
betreiben.
Um
den
Minenarbeitern
Unterkünfte
zu
stellen,
baute
er
einen
kleinen
Außenposten
auf
dem
Gelände
des
heutigen
Ricardo
Campground,
bestehend
aus
einem
Diner,
einer
Bar
und
primitiven
Unterkünften
für
die
Arbeiter
sowie
eine
Post.
Letztendlich
brachte
er
sogar
den
Tourismus
nach
Red
Rock.
In
seiner
unkonventionellen
Art
betrieb
er
hier
schließlich
sogar
einen
privaten
Park
und
verkaufte
Karten
dieses
Gebietes.
Außerdem
war
er
wohl
der
Namensgeber
vieler
Felsformationen.
Auch
über
seinen
Tod
hinaus
blieb
das
Gelände
im
Besitz
seiner
Familie,
die
weiterhin
den
Privatpark
betrieb, bis er dann schließlich 1969 zum State Park wurde.
Lange
Rede,
kurzer
Sinn:
es
wurde
langsam
Zeit
sich
heute
einmal
richtig
die
Füße
zu
vertreten.
Ich
folgte
dem
deutlichen
Trampelpfad.
Dabei
hatte
ich
immer
die
leuchtenden
roten
Cliffs
rechts
im
Blick.
Viele
Filme
waren
hier
gedreht
worden,
u.a.:
einige
Folgen
von
Lassie,
Planet
der
Affen,
Jurassic
Park
aber
auch
Western
mit
Ronald
Reagan
und
Serien
wie
Bonanza
und
High
Chaparral,
um
nur
einige zu nennen.
Ich
war
so
von
der
Landschaft
fasziniert,
dass
ich
wieder
einmal
ganz
vergessen
hatte,
nach
den
auf
der
Tafel
genannten
Highlights
Ausschau
zu
halten.
Ich
war
nach
dem
heutigen
Vormittag
einfach
nur
froh,
dass
es
nicht
mehr
regnete
und
ich
mich
bewegen
konnte.
Nur
der
ewige
Wind
war
etwas
nervig
und
dieser
sollte
im
Verlauf
des
Tages
leider
noch
schlimmer
werden.
Aber
ich
greife
vor.
Noch
war
es
nicht
so
weit
und
die
Natur
zeigte
sich
hier
von
ihrer
leuchtendsten
Seite.
Daher
beschloss
ich
recht
schnell,
nicht nur den vorgegebenen Weg zu laufen, sondern auch etwas abseits weiter zu gehen.
Was
für
eine
Farbenpracht:
kein
Wunder,
dass
die
Filmemacher
diesen
Flecken
Erde
so
oft
als
Filmkulisse
genutzt
haben.
Die
Landschaft
ist
wirklich
abwechslungsreich.
Es
gibt
nicht
nur
die
leuchtenden
roten
Cliffs, sondern auch schöne Badlands.
Ich
wanderte
daher
etwas
tiefer
in
den
Wash
hinein.
Schon
längst
hatte
ich
den
Hagen
Trail
verlassen.
Die
roten
Cliffs
hatte
ich
nun
schon
einige
Zeit
hinter
mir
gelassen
und
fand
mich
jetzt
zwischen
sanften
weißen
Hügeln
wieder.
In
der
Ferne
leuchteten
die
Badlands
in
den
unterschiedlichsten Schattierungen.
Da
ich
hier
nicht
weiter
kam,
drehte
ich
um
und
lief
wieder
bis
zu
nächsten
Kreuzung.
Hier
war
ich
dann
auch
zurück
auf
dem
Hagen
Trail.
Dieser
führte
mich
wieder
zu
leuchtenden
roten
Cliffs.
Diese
waren
allerdings
sehr
viel
niedriger
als
die
Cliffs
vor
den
Bergen.
Hier
wurde
ich
erstmals
von
anderen
Besuchern
eingeholt.
Denn
obwohl
auch
andere Fahrzeuge auf dem Parkplatz standen, war ich meist alleine unterwegs.
Hier
entdeckte
ich
dann
auch
das
Kamel.
Na
wenigstens
etwas!
Ich
trieb
mich
noch
etwas
in
dieser
Ecke
herum
und
bestaunte
die
tollen
Farben
und
Formen.
Kurz
vor
Ende
des
Trails
entdeckte
ich
noch
einen
netten
kleinen
Hoodoo
mit
einer
leuchtenden
Mütze.
Leider
stand
er
mit
seiner
Schokoladenseite
genau
gegen die Sonne.
Ich
war
jetzt
auch
schon
fast
am
Ende
des
Trails.
Letztendlich
hatte
ich
aus
den
1,2
Meilen,
2,3
Meilen
gemacht.
Dafür
hatte
ich
wegen
der
vielen Fotostopps doch glatt 1:30 Std. gebraucht.
Trotzdem
war
es
noch
recht
früh
am
Tag
und
daher
entschloss
ich
mich heraus zu finden, was Jawbone bedeuten sollte.
Hierfür
musste
ich
den
State
Park
erst
einmal
wieder
verlassen
und
auf
der
SR
14
zurück
fahren.
Nach
5
Meilen
war
ich
an
der
Ausfahrt.
Der
Wind
war
langsam
zu
Orkanstärke
herangewachsen
und
nervte
ungemein.
Am
Abzweig
zum
Canyon
befand
sich
ein
recht
neu
ausschauendes
Visitor
Center,
das
aber
entweder
nicht
mehr
oder
noch
nicht
im
Betrieb
war.
Genau
konnte
man
das
nicht
feststellen.
Momentan
war
es
auf
jeden
Fall
in
einem
Container
untergebracht.
Dank
des
Sturmes
war
es
recht
schwierig,
die
Tür
zu
öffnen.
Nachdem
dies
geschafft
war
stand
ich
vor
dem
Schreibtisch
eines
Rangers,
den
ich
wohl
offensichtlich
bei
seiner
Morgen-
oder
Mittagslektüre
zu
stören
schien.
Um
es
kurz
zu
machen:
sehr
auskunftsfreudig
war
der
Typ
nicht.
Auf
meine
Frage,
was
Jawbone
denn
eigentlich
sei,
konnte
oder
wollte
er
mir
nicht
wirklich
eine
Auskunft
geben.
Er
quäkte
lediglich
etwas
von
einer
Recreation
Area.
O.k.
das
hatte
ich
ja
schon
gedacht,
aber
was
gab
es
hier
zu
sehen
und
warum
waren
die
Menschen
hier?
Ich
weiß
auch
nicht,
aber
der
Typ
war
einfach
nur
maulfaul.
Warum
ich
letztendlich
hier
auch
noch
ein
Buch
gekauft
habe,
ist
mir
unverständlich.
Das
einzige,
was
ich
auf
meine
Nachfrage
hin
noch
erfuhr,
war,
dass
hier
viele
ATV's
unterwegs
waren.
Dies
konnte
man
sich
aber
auch
denken,
da
ein
großes
Plakat
das
auf
eine
Mietstation
hinwies,
draußen
aufgestellt
war.
Da
die
Badlands
im
Vorbeifahren
so
schön
leuchteten,
entschloss
ich
mich,
einfach
mal
in
den
Canyon
zu
fahren.
Gelohnt
hatte
sich
der
Weg
aber
nicht.
Fotos
gab
es
auch
keine,
denn
entlang
der
Gravelroad
tauchte
leider
immer
wieder
eine
hässliche
Pipeline
auf.
Ich
drehte
daher
nach
knapp
3
Meilen
wieder
um
und
fuhr
lieber
noch
ein
kleines
Stück
weiter
zu
einer
verfallenen
Mine.
Wie
die
Mine
hieß,
habe
ich
leider
nicht
heraus
finden
können,
aber
wenn
man
etwas
über
das
Gebiet
rund
u
m
den
Jawbone
Canyon
liest
erfährt
man,
dass
es
hier
recht
viele,
teilweise
auch
recht
große,
ertragsreiche
Minen
gab.
Diese
Mine
gehörte
eher
zu
den
kleineren
Minen.
Nach
ca.
20
Minuten
hatte
ich
das
nähere
Gelände
mit
den
Gebäuden
und
Schütten
erkundet.
Bei
mehr
Zeit
wäre
ich
gerne
etwas
tiefer
in
das
Gelände
eingedrungen,
denn
auch
hier
lockten
wieder
bunte
Badlands
im
Hintergrund.
Aber
für
heute
wurde
es
langsam
Zeit,
in
den
zweiten
Teil
des
Red
Rock
Canyon
State
Parks
zu
fahren.
Diesen
kannte
ich
bisher
ja
nur
vom
Vorbeifahren.
Auch
hier
gab
es
noch
einen
recht
interessanten
Trail,
den
ich
laufen
wollte.
Dort
angekommen,
bekam
ich
vor
lauter
Wind
kaum
die
Wagentür
auf.
Das
konnte
ja
noch
heiter
werden.
Der
Wind
war
inzwischen
extrem
heftig.
Aber
da
ich
nun
schon
mal
da
war,
wollte
ich
wenigstens
ein
kleines
Stück
des
Trails
laufen,
bzw.
wenigstens
schauen,
was
sich
hinter
dem
Hügel
verbarg.
Was
soll
ich
sagen:
es
war
wirklich
kein
Vergnügen
bei
diesen
Windverhältnissen
den
sandigen
Hügel
hinauf
zu
laufen.
Nicht
nur
das
Laufen
im
Sand
war
blöd,
auf
das
Peeling
hätte
ich
auch
gut
verzichten
können.
Oben
angekommen
schaute
ich
dann
zwar
in
eine
recht
nette
Ebene,
aber
zum
Wandern
verleitete
mich
diese
Landschaft
nicht.
Ich
entschied
mich
daher,
doch
zurück
zu
den
Cliffs
zu
laufen
in
der
Hoffnung,
dass
der
Wind
dort
weniger
stark
blasen
würde.
Dem
war
leider
nicht
so.
Auch
bei
den
Cliffs
windete
es
recht
heftig.
Ich
musste
mich
mit
meinem
ganzen
Körpergewicht
gegen
den
Wind
stemmen,
um
überhaupt
voran
zu
kommen.
Mittlerweile
hatte
ich
schon
Kopfschmerzen
vom
Wind
und
zog
mir
deshalb
ein
Stirnband
an.
Dies
half
wenigstens
etwas.
Obwohl
ich
den
Wind
ätzend
fand,
war
meine
Neugierde
doch
größer
und
so
umrundete
ich
auch
noch
dieses
Cliff,
denn
die
Rückseite
hatte
mir
beim
Vorbeifahren
schon
sehr
gut
gefallen.
Anschließend
raffte
ich
mich
ein
letztes
Mal
auf
und
stieg
auch
noch
etwas
auf
die
Vorderseite
des
Cliffs
um
die
gegenüber
liegenden
Badlands zu fotografieren.
Im
Nachhinein
kann
ich
nicht
sagen,
was
mir
an
diesem
State
Park
besser
gefallen
hat:
die
Badlands
oder
die schönen roten Riffs. Ich fand beides klasse!
Kurz
vor
1/2
4
machte
ich
mich
dann
auf
den
Weg
nach
Ridgecrest
.
Ich
hatte
vom
Wind
einfach
die
Schnauze voll und hoffte, dass sich dieser bis heute Abend verflüchtigt hätte.
Als
ich
nach
einer
knappen
1/2
Std.
den
kleinen
Ort
Inyokern
erreichte,
staunte
ich
nicht
schlecht,
denn
hier
hatte
ich
bei
meiner
ersten
Westküsten-Tour
mit
Maya
morgens
auf
dem
Weg
ins
Death
Valley
einen
kurzen
Kaffeestopp
eingelegt.
Leider
war
mir
damals
entfallen,
wie
der
Ort
hieß.
Auch
heute
hielt
ich kurz an für einen Fotostopp.
Um
kurz
nach
4
stand
ich
schon
vor
der
Econo
Lodge.
Dieses
Motel
hatte
ich
mir
schon
von
Deutschland
aus
vorgemerkt.
Gebucht
hatte
ich
noch
nichts.
Dies
war
aber
kein
Problem,
denn
es
waren
noch
genügend
Zimmer
frei.
Das
einzige
Problem
war,
dass
ich
meinem
W-Lan
nicht
mehr
traute,
seit
ich
in
Taft
Probleme
hatte.
Da
ich
aber
heute
schauen
wollte,
ob
ich
übermorgen
im
Death
Valley
ein
Zimmer
bekommen
könne,
brauchte
ich
unbedingt
Internet.
Zum
Glück
gab
es
hier
Zimmer
mit
Lan-Anschluss.
Ich
buchte
es
und
fuhr
gleich
weiter
zu
Staples
um
mir
dort
ein
Lan-Kabel
zu
besorgen.
Anschließend
fuhr
ich
mit
dem
Lan-Kabel
im
Gepäck
und
einem
Cappu,
den
ich
unterwegs
bei
Starbucks
geschossen
hatte
wieder
zurück
ins
Motel
und
buchte
mir
erst
einmal
ein
Zimmer
in
Stovepipe
Wells
.
So,
jetzt
war
ich
beruhigt.
Langsam konnte ich mich auf den weiteren Verlauf des Nachmittags konzentrierten.