Um
kurz
nach
5
war
die
Nacht
heute
wieder
vorbei.
Als
erstes
gab
es
natürlich
einen
Kaffee
und
anschließend noch ein paar Frosties.
Wie
nicht
anders
zu
erwarten,
trödelte
ich
letztendlich
doch
wieder
so
lange
herum,
dass
es
fast
7:00
Uhr
war,
bis
ich
in
die
Puschen
kam.
Für
mich
durchaus
o.k.
Ich
habe
mich
damit
abgefunden,
dass
ich
eine
Trödelliese bin. Immerhin bin ich ja im Urlaub und muss keine Termine einhalten.
Ach
ja,
auch
vorgeplante
Routen
müssen
nicht
unbedingt
eingehalten
werden.
Ich
hatte
mich
im
Prinzip
ja
schon
gestern
entschlossen,
heute
Morgen
doch
noch
zu
den
Wasserfällen
zu
wandern.
Die
Rangerin
im
Visitor
Center
hatte
von
diesem
Trail
in
den
höchsten
Tönen
geschwärmt,
da
konnte
ich
nicht
widerstehen.
Ich
machte
mich
also
–
nachdem
ich
im
Office
noch
etwas
Obst
gebunkert
hatte
–
so
um
kurz nach 7 Uhr wieder auf den Weg zum Parkplatz vom Sabino Canyon.
Wenn
man
weiß
wie
–
kann
man
statt
zum
Visitor
Center
Parkplatz
auch
direkt
zum
Bear
Canyon
Rd.
Parking
Lot
fahren
und
spart
somit
einen
Fußweg
von
1,2
Meilen.
Ich
wusste
davon
leider
nichts
und
bin
den
Weg
gelaufen.
Allerdings
ist
der
Weg
auch
sehr
schön.
Zumindest
wenn
man
nicht
nur
entlang
der
asphaltierten
Straße
und
somit
der
Shuttle
Strecke
folgt,
sondern
wie
ich
–
auf
dem
Hinweg,
den
Wanderweg
nimmt.
Dieser
geht
–
wie
der
gestrige
Weg
–
etwas
über
Stock
und
Stein.
Entlang
des
Weges
sieht
man
viele
Vögel
und
schöne
Blümchen
und
ganz
ganz
viele
große
und
kleine
Kakkatusse.
Wenn
man
diesen
Weg
erst
nach
9:00
Uhr
in
Angriff
nimmt,
kann
man
natürlich
auch
mit
dem
Shuttle
bis
zum
Bear
Canyon
Overlook
fahren
und
erst
von
dort
aus
laufen.
Ich
schätze,
dann
ist
der
Trail
aber
auch
sehr
viel
überlaufener. Aber ich schweife ab.
Den
Parkplatz
am
Sabino
Canyon
erreichte
ich
so
gegen
7:30
Uhr.
Erstaunt
nahm
ich
zur
Kenntnis,
dass
ich
hier
nicht
alleine
war.
So
ca.
20
Autos
standen
schon
auf
dem
Parkplatz.
Bis
ich
mein
ganzes
Geraffel
zusammen
hatte,
war
es
dann
fast
8:00
Uhr
bis
ich
endlich
auf
dem
Trail
war.
Die
erste
½
Meile
folgt
man
dem
Weg
in
den
Sabino
Canyon
hinein.
Diesen
war
ich
ja
schon
gestern
in
die
andere
Richtung
gelaufen.
Heute
Morgen
war
ich
auf
diesem
Trail
eingekeilt
zwischen
drei
plappernden
Teenies
und
vier
ebenso
geschwätzigen
Rentnern.
So
hatte
ich
mir
diesen
Trail
nicht
vorgestellt.
Ich
sputete
mich
also,
um
diese
Gruppen
zu
überholen.
Durch
meine
Fotografiererei
holten
sie
mich
aber
immer
wieder
ein.
Da
diese
Taktik
also
nicht
funktionierte,
ließ
ich
die
beiden
Gruppen
vor
laufen.
Jetzt
hatte
ich
erst
einmal
meine
Ruhe
und
begegnete
auch
prompt
einem
Roadrunner,
den
meine
Vorläufer
überhaupt
nicht
bemerkt
hatten.
Der
kleine
Kerl
war
aber
auch
gut
getarnt.
Leider
blieb
er
nicht
lange
genug,
um
mir
Zeit
zu
geben,
das
Objektiv
zu
wechseln.
Ich
ging
also
weiter
meines
Weges
und
hoffte
darauf,
dass
ich
heute
zum
einen
noch
ein
paar
weitere
Tiere
sichten
würde
und
zum
anderen,
dass
sich
meine
Plappermäuler
bald
in
eine
andere
Richtung
verabschieden würden.
Ich
kann
schon
voraus
schicken,
dass
mir
beide
Wünsche
erfüllt
wurden.
Der
eine
erfüllte
sich
recht
schnell
und
auf
den
anderen
musste
ich
noch
etwas
warten.
Um
es
nicht
zu
spannend
zu
machen:
ich
war
meine
Plappermäuler
bald
los.
Denn
beide
Gruppen
wanderten
in
den
Sabino
Canyon,
während
ich
mich
ja
zum
Bear
Canyon
bewegte.
Hier
war
ich
jetzt alleine unterwegs. Uff…………ein Segen!
Schon
gleich
am
Anfang
des
Trails
im
Bear
Canyon
führte
mich
der
Hiking
Trail
über
einen
Hügel,
während
die
Straße,
auf
der
normalerweise
das
Shuttle
fährt,
den
Hügel
umrundet.
Der
Hiking
Trail
ist
zwar
um
einiges
schweißtreibender,
aber
auch
sehr
viel
schöner
als
der
asphaltierte
Weg.
Schon
nach
wenigen
Metern
stand
ich
inmitten
einer
wunderschönen
Landschaft.
Die
einzigen
Geräusche,
die
ich
jetzt
hörte,
waren
Vogelgezwitscher
und
das
leise
Rauschen
des
Windes.
Das
gefiel
mir
schon
weitaus
besser
als
das
bisherige
Geschnatter.
Auf
der
höchsten
Stelle
des
kleinen
Hügels
konnte
ich
beim
Blick
zurück
in
den
Sabino
Canyon
wieder
-
wie
schon
gestern
-
tausende
von
Saguaros
erkennen.
Diese
Riesen
beeindrucken
mich
immer
wieder.
Schade
nur,
dass
sie
noch
keine
Blüte
trugen.
Schnell
kam
ich
auch
heute
wieder
nicht
voran,
da
ich
alle
paar
Meter
stehen
blieb,
um
die
schöne
Landschaft
zu
fotografieren.
Viel
blühte
ja
noch
nicht.
Vielleicht
nahm
ich
ja
deshalb
die ersten zarten Blümchen und saftigen Büsche besonders wahr.
Hinter
dem
Hügel
war
es
nicht
mehr
weit
bis
zum
Bear
Canyon
Overlook.
Dieser
Aussichtspunkt
ist
auch
die
Endhaltestelle
des
Shuttles
und
–
wie
ich
zu
meinem
Erstaunen
feststellen
konnte
–
gibt
es
hier
auch
einen
Parkplatz.
Tja,
davon
hätte
mir
die
Dame
im
Visitor
Center
ja
ruhig
was
sagen
können.
Da
der
Weg
(ca.
2
Meilen)
bisher
aber
recht
schön
war,
ärgerte
mich
diese
Tatsache
nicht
wirklich.
Ich
folgte
dem
Weg
jetzt
in
den
Bear
Canyon
und
ließ
den
Overlook
erst
einmal
rechts
liegen.
Hier
würde
ich
ja
auch
noch
auf
dem
Rückweg
vorbei
kommen.
Jetzt
wollte
ich
erst
einmal
vorankommen
und
hier
nicht
so
lange
rumtrödeln,
sonst
würde
am
Ende
noch
ein
Shuttle
kommen
und
eine
Horde
Menschen
ausspucken.
Darauf
wollte ich nicht warten. Noch hatte ich so ca. eine ¾ Stunde Vorsprung.
Kaum
im
Bear
Canyon
angekommen,
musste
ich
auch
schon
zum
ersten
Mal
den
Bear
Creek
überqueren.
Dies
war
kein
Problem,
da
genug
große
Steine
im
kleinen
Bach
lagen.
Meter
um
Meter
ging
mir
mehr
das
Herz
auf.
Ich
hatte
genau
die
richtige
Entscheidung
heute
getroffen.
Dieser
Trail
war
genau
mein
Ding.
Noch
war
es
nicht
zu
heiß
und
ein
sanftes
Lüftchen
wehte
durch
den
Canyon.
Unzählige
Saguaros,
umrandet
von
meist
gelben
Blümchen
und
saftigen
Büschen,
ragten
in
den
Himmel.
Noch
war
der
Weg
fast
eben.
Mal
führte
er
links
mal
rechts
entlang
des
Bear
Creeks.
Mir
machte
es
richtig
Spaß
immer
mal
wieder
über
die
Steine
ans
andere
Ufer
zu
springen.
O.k.
springen
musste
man
nur
recht
selten
und
dann
auch
nicht
weit,
aber
Spaß
machte
es
trotzdem.
Die
Einwohner
von
Tucson
sind
wirklich
zu
beneiden
um
dieses
Naherholungsgebiet.
Wenn
ich
hier
wohnen
würde,
hätte
ich
in
dieser Gegend sicher schon jeden Stein umgedreht.
Ich
bedauerte
es
jetzt
schon
ein
bisschen,
dass
ich
für
heute
Abend
ein
Zimmer
in
Tombstone
reserviert
hatte.
Insgeheim
malte
ich
mir
aus,
wie
es
wäre,
hier
noch
einen
Tag
zu
verbringen
und
doch
noch
hoch zum Mt. Lemmon zu fahren.
Der
Bear
Canyon
ist
dadurch,
dass
keine
Straße
durch
ihn
führt,
noch
etwas
ursprünglicher
als
der
Sabino
Canyon.
Man
konnte
wirklich
ganz
und
gar
vergessen,
dass
man
ja
nur
ca.
5
Meilen
von
einer
Großstadt
entfernt
war.
Je
tiefer
ich
in
den
Canyon
hinein
lief,
um
so
öfters
sah
ich
auch
heute
die
schönen
schokobraunen
Felsen,
die
für
diese Gegend so typisch sind.
Kaum
wanderte
ich
wieder
einmal
auf
der
rechten
Uferseite,
war
ich
plötzlich
von
vielen
Vögel
umschwirrt.
Leider
war
es
kaum
möglich,
diese
vor
die
Linse
zu
bekommen.
Irgendwann
hatte
mich
aber
der
Ehrgeiz
gepackt
und
ich
harrte
aus,
bis
ich
wenigstens
das
rot
leuchtende
Northern
Cardinal
Männchen
vor
die
Kamera
bekam.
Nachdem
dies
geschafft
war,
setze
ich
meinen
Weg,
der
nun
beständig
nach oben führte, fort.
An
einer
Bachquerung
wurde
ich
dann
von
einem
Paar
überholt.
Mein
erster
Gedanke
war:
hoffentlich
ist
das
nicht
der
erste
Schub
aus
dem
Shuttle.
Dies
war
aber
wohl
nicht
der
Fall,
denn
es
blieb
weiterhin
beschaulich
auf
dem
Trail.
Ich
wurde
jetzt
auf
dem
letzten
Drittel
zwar
immer
mal
wieder
überholt,
aber
die Massen schienen nicht hier entlang zu stürmen – noch nicht.
Ich
bin
mir
überhaupt
nicht
sicher,
ob
ich
die
Schönheit
dieses
Fleckchens
anhand
meiner
Beschreibung
und
der
Fotos
wirklich
wiedergeben
kann.
Ich
fühlte
mich
wie
im
Paradies.
Es
fehlten
wirklich
nur
noch
die
gebratenen
Tauben,
die
einem
in
den
Mund
fliegen.
Ich
genoss
jeden
Meter
des
Trails
und
hatte
es
überhaupt
nicht
eilig
anzukommen.
Ich
kann
mich
kaum
daran
erinnern,
jemals
eine
so
lange
Strecke
so
entspannt
gelaufen
zu
sein.
Die
Zeit
war
mir
übrigens
auch
egal.
In
Gedanken
hatte
ich
schon
alle
Punkte,
die ich heute eigentlich noch auf meiner Agenda hatte, leichten Herzens gestrichen.
Mittlerweile
lief
ich
wieder
einmal
auf
der
linken
Seite
vom
Bear
Creek.
Es
war
knackig
warm
und
ich
war
daher
froh,
etwas
im
Schatten
zu
laufen.
Hier
kam
mir
dann
auch
ein
recht
seltsamer
Wandersmann
entgegen
und
grüßte
fröhlich.
Seine
Kleidung
schien
zwar
etwas
verschlissen,
aber
ihn
schien
es
nicht
zu
stören.
Wir
grüßten
uns
höflich
und
zogen
gleich
drauf
aneinander
vorbei.
Jetzt
war
ich
wieder
alleine
auf
dem
Trail
und
der
Schatten
war
auch
verschwunden.
Ich
war
wirklich
froh,
dass
immer
noch
ein
frisches
Lüftchen
wehte,
obwohl
dies
mit
Sicherheit
nicht
ungefährlich
war,
denn
die
Sonne
prallte recht ordentlich auf mich herab.
Ab
der
nächsten
Creek-Querung
ging
es
nun
wirklich
bergauf.
Uff,
langsam
wurde
es
mir
warm.
Die
Trekking-Bluse
hatte
ich
schon
längst
ausgezogen
und
eingecremt
hatte
ich
mich
auch
noch
einmal.
Da
musste
ich
mich
jetzt
durchbeißen.
Weit
konnte
es
ja
bis
zu
den
Wasserfällen
nicht
mehr
sein.
Die
letzte
½
Meile
ging
es
wirklich
beständig
bergauf.
Ich
entfernte
mich
somit
immer
mehr
vom Bear Creek, der ja logischer Weise unten im Canyon entlang floss.
Ich
war
gespannt,
wohin
bzw.
warum
der
Weg
mit
so
weit
nach
oben
führte.
Kaum
hatte
ich
den
Gedanken
zu
Ende
gedacht
und
zwei
Frauen,
die
mich
überholten,
gefragt,
ob
sie
denn
wüssten,
wie
weit
es
noch
bis
zu den Wasserfällen sei, da tauchte er auch schon auf der gegenüber liegenden Canyonseite auf.
Da
der
Winter
viel
zu
trocken
war,
floss
nur
ein
schmales
Rinnsal
den
Berg
über
die
sieben
Arkaden
hinunter.
Für
mich
war
es
trotzdem
ein
beeindruckender
Anblick,
denn
einen
Wasserfall,
der
über
mehrere
Arkaden
fällt,
hatte
ich
bisher
noch
nicht
gesehen.
So
blieb
ich
erst
einmal
stehen
und
schaute
mir
dieses
Wunderwerk
der
Natur
von
weitem
an.
Während
ich
so
schaute,
fiel
mir
auf,
dass
sich
am
Fuße
des
Wasserfalls
Menschen
befanden.
Hm,
bisher
war
ich
ja
davon
ausgegangen,
dass
ich
fast
alleine
hier
wäre.
Das
konnte
ich
mir
jetzt
abschminken.
Aus
allen
Ecken
strömten
Wanderer
zum
Wasserfall.
Eine
recht
große
Gruppe,
in
Begleitung
zweier
Ranger
war
sogar
schon
auf
dem
Rückweg.
Insgesamt
hielt
sich
der Ansturm aber in Grenzen.
Nachdem
ich
den
Wasserfall
ausgiebigst
foto-
grafiert
hatte,
suchte
ich
mir
erst
einmal
ein
schönes
Plätzchen
für
ein
Picknick.
Hierbei
kam
ich
dann
mit
den
beiden
Frauen
ins
Gespräch,
die
ich
schon
auf
dem
Trail
getroffen
hatte.
Sie
waren
beide
aus
Tucson
und
unglaublicher
Weise
zum
ersten
Mal
hier.
Manchmal
ist
es
ja
schon
komisch,
dass
man
gerade
die
Sachen
in
der
näheren
Umgebung
kaum
beachtet,
dafür
aber
eine
Menge
Geld für Reisen ausgibt.
Ich
verplauderte
mit
den
beiden
bestimmt
ein
½
Stündchen
und
so
war
es
dann
bestimmt
schon
11:00
Uhr, bis ich mich auf den Rückweg machte.
Dieser
war
natürlich
auch
wieder
klasse.
Da
es
nun
–
bis
auf
den
kurzen
Aufstieg
am
Anfang
–
beständig
bergab ging, kam ich, bis auf ein paar kleinere Fotopausen recht flott voran.
Auf
dem
Hinweg
hatte
ich
ja
schon
geplant,
einen
Abstecher
zum
Overlook
zu
machen.
Da
es
dort
auch
noch
eine
Toilette
gab,
war
dieser
Stopp
auch
noch
praktischer
Natur.
Der
Blick
von
dort
war
zwar
nicht
nennenswert,
dafür
aber
die
Aussicht
während
der
weiteren
Wanderung.
Denn
diesmal
–
lief
ich
nicht,
wie
auf
dem
Hinweg
–
über
den
kleinen
Hügel,
sondern
blieb
auf
der
Straße.
Die
Ausblicke
waren
auch
hier
wunderschön.
Unter
andern
sah
ich
den
einzigen
blühenden
Saguaro
dieser Urlaubsreise.
Als
ich
so
gegen
13:00
Uhr
am
Parkplatz
ankam,
nahm
ich
mir
erst
einmal
Zeit
für
ein
ausgiebiges
Picknick
und
einen
anschließenden
Besuch
im
Visitor-Center.
So
gegen
13:30
Uhr
setzte
ich
dann
meine
Tour
fort.
Eigentlich
wollte
ich
mir
ja
heute
auf
dem
Weg
nach
Tombstone
noch
einige
Sachen
anschauen,
aber
dafür
war
es
jetzt
schon
zu
spät.
Schließlich
wollte
ich
ja
von
Tombstone
auch
noch
etwas
mitbekommen.
Ich
machte
mich
also
gleich
auf
den
Weg
zum
Interstate
10.
Vorher
wollte
ich
nur
noch
schnell
tanken.
Schnell
ging
beim
Tanken
allerdings
gar
nichts,
denn
diese
blöde
Tanke
akzeptierte
meine
Kreditkarte
nicht,
d.h.,
genau
gesagt
meinen
Zip-Code.
Auch
der
Trick
mit
einem
amerikanischen
Zip
half
nichts.
Ich
musste
in
die
Tanke.
Hier
begann
ein
alt
bekanntes
–
und
verhasstes
Spiel.
Ich
hatte
die
Wahl,
entweder
die
Kreditkarte
zu
hinterlegen
und
voll
zu
tanken
oder
aber
einen
bestimmten
Betrag
von
der
Karte
einziehen
zu
lassen
und
zu
tanken.
Ich
bevorzugte
die
2.
Variante,
obwohl
ich
keine
Ahnung
hatte,
wie
viel
ich
tanken
würde.
Der
Tankwart
schlug
50
$
vor.
Da
ich
eh
keine
Ahnung
hatte,
akzeptierte
ich
und
ging
hinaus.
Da
jetzt
zu
viel
Zeit
zwischen
dem
Abbuchen
und
dem
Tankvorgang
vergangen
war,
hatte
die
Tanksäule
schon
wieder
gesperrt
und
ich
musste
wieder
hinein.
Na
klasse!
Inzwischen
gab
es
hier
eine
lange
Schlange
und
ich
musste
mich
hinten
anstellen.
Ehrlich
gesagt,
wurde
ich
langsam
sauer.
Als
ich
dann
endlich
dran
kam
machte
ich
meinem
Unmut
auch
Luft.
Der
Betrag
wurde
also
wieder
storniert
und
neu
eingebucht.
Diesmal
klappte
es
dann
auch
mit
dem
Tanken…………..außer,
dass
mein
kleiner
Silverfox
nicht
so
viel
trank
wie
gedacht.
Ich
musste
also
nochmal
in
die
Tanke,
um
das
Geld
wieder
gutgeschrieben
zu
bekommen.
Grrrrrr
Mittlerweile
war
es
schon
2
Uhr
durch
und
ich
war
immer
noch
in
Tucson.
Dem
Tankwart
war
dies
auch
peinlich,
daher
spendierte
er
mir
eine Cola Light. Das war sehr nett. Danke!
Um
¼
nach
2
war
ich
dann
endlich
auf
dem
Interstate.
Hier
rauschte
ich
nur
noch
durch
bis
Tombstone,
das
ich
um
kurz
vor
½
5
dann
auch
erreichte.
Dank
Navi
hatte
ich
mein
heutiges
Motel
–
das
ich
ausnahmsweise
schon
vorgebucht
hatte
–
auch
erreicht
und
musste
im
Office
auch
gleich
eine
Überraschung
erleben.
Meine
Reservierung
wurde
nicht
gefunden.
Ups!
Nach
einigem
Hin
und
Her
kam
dann
heraus,
dass
ich
mich
im
Tag
vertan
hatte
und
eigentlich
ja
schon
gestern
hätte
hier
sein
sollen.
Oje
wie
blöd!
Vorbuchen
ist
halt
nicht
mein
Ding.
Zu
allem
Überfluss
war
das
Motel
auch
noch
ausgebucht.
Allerdings
gab
es
eine
Buchung,
die
nicht
bestätigt
war.
Der
Sohn
des
Inhabers,
der
momentan
aus
England
zu
Besuch
war,
entschloss
sich,
mir
das
Zimmer
zu
geben.
Uff,
da
hatte
ich
wohl
noch
einmal
Glück.
Das
Zimmer
war
zwar
nicht
direkt
auf
dem
Motelgelände,
sondern
direkt
an
der
Straße
und
das
W-
Lan
sollte
auch
nicht
funktionieren,
aber
für
eine
Nacht
war
dies
kein
Problem.
Obwohl
ich
den
Preis
etwas
knackig
fand,
nahm
ich
es.
Ich
hatte
schlicht
und
ergreifend
keine
Lust
weiter
zu
suchen.
Ich
parkte
also
vor
der
Tür,
packte
mein
Gepäck
ins
Zimmer
und
gönnte
mir
erst
einmal
ein
Bier.
Für
eine
Poolrunde
war
es
leider
zu
frisch.
Ich
entschloss
mich
daher,
nach
dem
Bierchen
gleich
in
den
Ort
zu
gehen und etwas zu fotografieren.
Bis
ich
im
historischen
Bezirk
ankam,
war
leider
kaum
noch
etwas
los
und
auch
die
Postkutsche
fuhr
nicht
mehr.
Ich
spazierte
daher
recht
lustlos
über
die
verwaiste
Allenstreet.
Die
wenigen
Geschäfte,
die
noch
offen
hatten,
waren
mir
zu
touristisch.
Ich
verzichtete
daher
darauf,
durch
die
Läden
zu
strolchen.
Irgendwann landete ich dann beim Bird Cage Theatre.
Da
die
Kassiererin
hier
recht
nett
war
und
wir
so
schön
schwatzten,
beschloss
ich,
mir
diese
Kuriositäten-Sammlung anzuschauen.
Einstmals
war
das
Bird
Cage
Theatre
das
berühmteste
Bordell
in
Town.
Heute
beherbergt
es
ein
buntes
Sammelsurium
aus
vergangenen
Tagen.
Da
ich
nichts
erwartet
hatte,
wurde
ich
auch
nicht
enttäuscht.
Man
findet
hier
alte
Fotografien,
Spieltische,
Porzellan,
Waffen
und
alles
was
der
Mensch
so
sammelt.
Außerdem
gibt
es
ein
paar
Räume,
die
den
alten
Bordell-Zimmern
recht
gut
nachgestellt
wurden.
Insgesamt
habe
ich
mich
ein
½
Stündchen
hier
ganz
gut
amüsiert
und auch ein paar nette Fotos geschossen.
Am
Ende
der
Tour
bekam
ich
von
der
netten
Lady
noch
den
Tipp
im
Longhorn
Silver
essen
zu
gehen,
statt
bei
Bignose
Kate,
was
ich
auch
nur
empfehlen
kann.
Der
Burger
war
wirklich
erstklassig,
lediglich,
dass
es
hier
kein
gezapftes
Bier
gab,
war
schade.
Dies
trank
ich
dann
anschließend
bei
Bignose
und
schaute
mir
dabei einen Western an, der hier über die Leinwand flimmerte.
Bis
ich
aus
dem
Saloon
trat,
war
es
schon
dunkel
und
so
spazierte
ich im Laternenschein zurück zum Motel.
Dort
trank
ich
auf
der
Terrasse
noch
ein
Gute-Nacht-Bier
und
überspielte
dabei
die
Fotos,
während
ich
den
tollen
Sternenhimmel
bewunderte.
Licht aus war so gegen 22:00 Uhr.
Meilen: 264
Trail Riders Inn
, Tombstone
Seven Falls
Tombstone, AZ