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3. Tag, Dienstag
Femara – Sóo - Tiagua - Fundacion Cèsar Manrique – El Golfo

 

 

 

Heute hatte ich mal wieder Lust auf einen schönen Strand. Bei der Biosphären-Tour hatten wir einen kurzen Stopp am Strand von Femara gemacht. Schon da war mir klar, dass ich hier einen Strandtag verbringen würde. Heute war es soweit.
Zuerst erkundete ich den kleinen Ort. Viel zu sehen gibt es nicht. Der Ort ist eine Surferhochburg. Es gibt allerdings wenig Hotels und Restaurants hier, da die meisten Touristen in einer großen Ferienhaussiedlung wohnen und sich meist selbst versorgen.

 

 

 

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Mir wäre es hier zu einsam um einen Urlaub zu verbringen. Der Vormittag am Strand hat mir allerdings sehr gut gefallen. Durch die Ebbe war der sowieso schon sehr breite Strand noch breiter und das Meer war recht ruhig. Ein gutes Wetter zum Schnorcheln.

 

 

 

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Fotos vom Strand gibt es keine. Ich hatte keine Lust meinen Foto hier auszupacken.

Von Femara aus fuhr ich weiter auf der LZ401 und landete nach kurzer Fahrt in dem kleinen Ort Sòo. Hier hielt ich an der kleinen Kirche an, um ein paar Fotos zu schießen.

 

 

 

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Direkt neben der Kirche weidete ein kleiner Esel auf dem kargen Land. Er tat mir richtig leid, denn hier gab es weder Schatten noch eine Tränke, von Futter keine Spur. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er hier etwas zu essen gefunden hat und ich hatte leider auch nichts dabei, was ich ihm hätte geben können.

 

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Sóo ist ein landschaftlich geprägter Ort. Hier wird Trockenfeldanbau betrieben und zwar nicht, wie sonst auf Lanzarote überlich, mit vulkanischen Gestein, sondern mit Dünensand. Dieser wird hier als Wasserspeicher genutzt.
Ansonsten gab es hier nicht viel zu sehen, deshalb fuhr ich auch gleich weiter.

 

Ich blieb weiter auf der LZ401 und gelangte so nach Tiagua.

 

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Direkt am Ortseingang, der leider wie öfters auf Lanzarote, nicht mit einem Ortsschild gekennzeichnet ist, wurde ich durch eine Windmühle zum anhalten verführt. Auch wenn sie keine Windblätter mehr hatte, war sie doch ein lohnendes Fotoobjekt.
Das gleiche galt für den schön blühenden Feigen- kaktus im Vordergrund.

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Auf der anderen Straßenseite führte ein Weg in den Ort. Ich hatte momentan allerdings keine Lust mehr auf weitere Besichtigungen und nahm mir vor, dies an einem anderen Tag zu machen.

 

 

 

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Leider blieb es bei den guten Vorsetzen. Im Nachhinein denke ich, wäre das Museo Agricola schon eine Besichtigung wert gewesen. 

 

Am Nachmittag besichtigte ich die Fundacion César Manrique bei Tahiche. Wenn ihr mehr darüber Wissen möchtet, müsst ihr entweder etwas Geduld haben und wartet bis ich zu diesem Punkt komme, oder ihr klickt einfach hier.

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Nach meiner Besichtigung der Fundacion César Manrique fuhr ich auf der LZ 30, über San Bartolome, quer über die Insel nach El Golfo. Dabei streifte ich das Weinanbaugebiet La Geria.

 

 

 

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Das kleine Fischerdorf Casas El Golfo, meist nur El Golfo genannt,  liegt am südlichen Rand des Timanfaya-Gebietes. Von Yaiza aus erreicht man El Golfo über die Landstraße LZ704.

 

 

 

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Bekannt geworden ist der Ort vor allem durch seinen grünen Vulkansee, der unter Naturschutz steht und seinen schwarzen Stränden.

 

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Neben dem grünen Vulkansee, dessen Farbe durch Seealgen entsteht,  beeindruckte mich vor allem die farbenprächtige Kraterwand. Sie ist Teil eines riesigen Vulkankraters, der im Verlauf eines submarinen Ausbruchs entstanden ist.

 

Diese roten Steingebilde erinnerten mich sehr an meinen letzten Urlaub an der Amerikanischen Westküste.

 

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Auch hier konnte man - wenn man die Augen aufhielt - interessante Figuren im Stein erkennen. Erkennt ihr auch diesen wunderschönen Frosch auf dem rechten Foto?

 

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Die unterschiedliche Farbe und Struktur der Steine wir hier sehr schön sichtbar und gibt einen kleinen Einblick in diese Urgewalt, die der Lavastrom hier hinterlassen hat.

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Ich hatte heute auch Glück mit dem Licht und war genau zur richtigen Zeit, am rechten Ort. Auch der Wellengang war nicht ohne, deshalb entschied ich mich, zum Strand hinunter zu laufen, um die malerischen Fischerbote und die Brandung zu fotografieren.

 

 

 

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Es sollte bestimmt nicht mein letzter Besuch in El Golfo sein. 

 

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Anstatt direkt zum Hotel zurück zu fahren schlug ich noch ein paar Haken.

 

Heute war schon der dritte Tag meiner PKW-Tour, aber den Spazierweg zum roten Vulkan und der Vulkanbombe hatte ich immer noch nicht gefunden. Es müßte doch mit dem Teufel zugehen, wenn ich auf einer so kleinen Insel diesen Weg nicht finden würde.

 

 

 

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Ich fuhr deshalb noch einmal durch den Nationalpark. Hier irgendwo musste doch der Weg zur Bombe weggehen.
Aber egal wo ich auch lang fuhr, ich konnte den Weg nicht finden. Langweilig wurde es mir dabei allerdings nicht. Denn bei dieser schönen Landschaft ist es letztendlich egal, ob man einen bestimmten Vulkan findet.

 

 

 

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Da um diese Uhrzeit nicht mehr viel los war, fuhr ich auch abseits der asphaltierten Straßen, entlang der Zufahrtswege zu den Feldern. Glück hatte ich dabei zwar auch nicht, dafür fanden sich aber schöne Fotomotive.

 

 

 

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Schließlich fuhr ich wieder zurück durch den Nationalpark. Hinter El Golfo gab es ja noch einen weiteren roten Vulkan. Bei meiner gestrigen Erkundungstour hatte ich entdeckt, dass es genau davor einen Parkplatz gab. Hier wollte ich kurz anhalten zum fotografieren.

 

Dieser Parkplatz wurde wohl angelegt für den gegenüber liegenden kleinen Strandabschnitt, der gerade bei Einheimischen sehr beliebt sein soll.

 

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