[114648]

 

 

GB_USA_Ost9

Ein KLICK in den Header (Titelbild) bring euch wieder in die Übersicht des Reiseberichtes.

 

 

home23

 

 

 

 

Miami

Etwas Sonne wollten wir in diesem Urlaub auch noch tanken. Was bot sich da besser an, als die letzten Tage – genau gesagt 10 Tage – in Florida zu verbringen.
Unser Stützpunkt in Florida bildete ein Ramada Hotel in Miami Beach. Dies zu finden war gar nicht so einfach. Aber fangen wir besser von vorne an. cool






MIA19_07_LincolnMallAtelier

 

Normalerweise wären wir hier ja am Nachmittag angekommen. Aber ein LKW-Unfall auf dem Highway Richtung Flughafen, führte leider dazu, dass wir unseren Flug verpassten. Zum Glück schaffte Marc es, unseren Flug umzubuchen. Jetzt war es Abend, so gegen 19:30 Uhr als wir in Miami landeten. Wir teilten uns auf. Ich holte die Koffer und Maya kümmerte sich um den Mietwagen. Nach ca. einer halben Stunde trafen wir uns in der Halle des Flughafens und gingen gemeinsam zur Bushaltestelle von Alamo. Die Luft hier war wie in einer Waschküche. Mittlerweile war es auch stockdunkel und es goss in Strömen. Maya sagte mir, dass die Alamo-Mitarbeiter ihr den Weg zum Hotel gut erklärt hätten. Nach einer kurzen Wartezeit kam der Bus und brachte uns zu unserm Kleinwagen. Der Busfahrer half uns noch mit den Koffern, war dann aber schnell verschwunden.

 

MIA19_12_ArtDecob

 

Im Dunklen machten wir uns also auf den Weg nach Miami-Beach. Der Highway war schnell gefunden und die Fahrt war wirklich so unkompliziert, wie es der Alamo-Mitarbeiter geschildert hatte. Nach einer knappen halben Stunde fuhren wir an einem Ramada Hotel vorbei. Leider hatte es nicht den gleichen Namen wie von Neckermann angeben und deshalb fuhren wir erst einmal weiter. Nach mehreren Kilometern stellten wir allerdings fest, dass hier wohl nichts mehr kommen würde. Außerdem wussten wir ja, dass unser Hotel nicht so weit von der Innenstadt entfernt war und die Collins Av. ist wirklich elend lang. Also drehten wir um, irrten noch etwas durch Miami-Beach wegen der vielen Einbahnstraßen und landeten letztendlich genau vor dem Hotel, an dem wir schon vor einer knappen Stunde vorbei gefahren sind. Ich stieg aus und erkundigte mich an der Rezeption nach unserer Reservierung und siehe da, sie hatten ein Zimmer für uns. Um 22:00 Uhr fielen wir ohne etwas zu essen, aber todmüde ins Bett.

 

Die nächsten Tage verbrachten wir tagsüber entweder am Strand oder am Pool, je nach Wetterlage.
Bei schönen Wetter gingen wir an den Strand und mieteten 2 Liegen mit Schirm für 20,00 $. Da wir diesen Preis ganz schön happig fanden, sparten wir bei bewölktem Wetter diese Kosten ein und blieben an unserem Pool. Hier waren die Liegen inkl. Schirm und Auflagen kostenlos.
Viel bewegen konnte man sich bei diesem Wetter sowieso nicht. Es war sehr schwül, bei Temperaturen so um die 30 bis 35 °C. Abends hat es auch schon mal geregnet.

MIA14_01_Span.Kircheb

 

 

Gefrühstückt haben wir nur am ersten Morgen im Hotel, denn das Frühstück war hier mit 9,90 $ recht teuer und dafür nicht einmal gut, außerdem sollte es bis zum Memorial Weekend noch 10 $ teurer werden.
Am zweiten Morgen versuchten wir unser Glück bei Wolfies, einem kleinen Restaurant in der Nähe von unserem Hotel. Hier war das Frühstück zwar sehr lecker, die Portionen allerdings mörderisch groß und recht teuer.
Nacheinander probierten wir noch Burger King (absolut eklig) und McDonalds (gerade noch zu ertragen) und einmal mittags Dennys (schlechter Service, schmutziger Laden, unfreundliche Bedienung) aus. Begeistert waren wir von keiner Variante. Langsam wurde guter Rat teuer.

MIA19_36_ArtDecob

 

 

Zum Glück fanden wir beim Hin- und Herfahren einen kleinen Laden mit vielen Bagel- Variationen. Hier gab es leckere Früh- stücksvariationen zu moderaten Preisen, aber leider keinen Speck, denn es handelte sich um ein jüdisches Geschäft. Dafür gab es aber die leckersten Bagels, die wir je in unserem Leben gegessen haben. Klarer Fall, hier haben wir ab jetzt immer gefrühstückt, außer am Samstag, da hatte der Laden leider geschlossen und wir gingen mal wieder zu Denny’s.

Mittags machten wir meist eine kleine Siesta.

MIA19_32_ArtDecob

 

Die Nachmittage und Abende verbrachten wir entweder in Miami-Beach auf der Lincoln Road (der ersten   Fußgängerzone in Amerika) oder in Miami im Bayside Marketplace.

 

MIA19_10_LincolnMallbtest

MIA14_08_Atelierb

 

In der Lincoln Road spazierten wir meist etwas durch die schönen Geschäfte und Galerien, die alle über eine Klimaanlage verfügten. Nach dem Bummel suchten wir uns ein schönes Lokal in der Fußgängerzone, mit bezahlbaren Preisen. Natürlich erkundeten wir auch die schöne Art Deco Architektur.

 

Meist landeten wir in unserem Lieblings- restaurant. Im Paris Provence gab es jeden Abend ein Menue, bestehend aus Vorspeise, Pasta und einem ½ Liter Wein, zu einem annehmbaren Preis. Hier konnte man schön in der Fußgängerzone sitzen und die vorbei flanierenden Menschen beobachten.

MIA14_03_Papillonb

 

Immer wieder begeisterten mich diese schönen Artdeco-Fasaden und ich kam natürlich nicht umhin, die eine oder andere zu fotografieren.

 

 

MIA19_34_ArtDecob

 

Bei einer Fahrt durch Miami entdeckte ich gerade noch aus dem Augenwinkel dieses Haus aus dem Vorspann der US-Fernsehserie „Miami Vice“. Als alter Fan dieser Serie konnte ich natürlich nicht wiederstehen und musste dieses Haus fotografieren.

 

 

MIA16_21_MiamiViceb

MIA16_20_MiamiVicebtest

 

Die Bayside Marketplace war eindeutig unsere Lieblingsmall in Florida. Hier war alles schön übersichtlich und nicht so riesig wie in der Dadeland-Mall.

 

Gleich am Eingang wurde man von einem riesigen Mangroven-Baum begrüßt. O.k., die Geschäfte waren nicht gerade der Renner, dafür stimmt hier das Ambiente.

MIA16_25_MiamiBaumb

 

Selbst das Hardrock Cafe war hier schön anzuschauen. Sollte es mich noch einmal nach Miami verschlagen, würde ich gerne noch einmal in dieser kleinen Mall vorbei schauen um zu sehen, wie sie sich entwickelt hat.

 

 

MIA16_26_MiamiHardRockCb

 

 

Es hat uns sehr gut gefallen hier am Pier zu sitzen, etwas leckeres zu essen, während die Sonne langsam unter ging.

 

 

MIA16_28_MiamiSunriseb

MIA16_29_MiamiSunriseb

 

Abschließen möchte ich diesen Bericht mit ein paar Nachtaufnahmen. In dieser bunten Neonwelt von Miami Beach kommt man natürlich nicht umhin, auch abends einmal mit dem Fotoapparat los zu ziehen. Leider hatte ich in diesem Urlaub kein Stativ dabei, so dass ich immer schauen musste, dass ich einen Standpunkt fand, von dem aus ich die Kamera auflegen konnte.

 

MIA14_22_ArtDecob

Auch wenn es sich gerade widerspricht, hier zwei Freihand-Fotos. Obwohl ich verwackelte Fotos auf den Tod nicht ausstehen kann, hier stört mich diese leichte Verwackelung überhaupt nicht.

MIA19_22_ArtDecob

 

Hier noch ein paar - wie ich finde – wunderschöne Artcedo-Motive.

 

 

MIA14_15_ArtDecob

MIA14_20_ArtDecob

 

Ein schöner Flitzer – aus der Zeit als Autos noch schön waren, darf an dieser Stelle natürlich auch nicht fehlen und stellt meiner Meinung nach einen schönen Abschluss dieses Berichtes dar.

 

MIA19_27_ArtDecoCarb

 

 

Home

Back

Forward

Up

 

AbschlussUnten