Auf
Anraten
unseres
Reiseführers
verbrachten
wir
den
Morgen
auf
dem
Schiff
und
spazierten
erst,
als
kein
Bus
mehr
auf
dem
Parkplatz
zu
sehen
war,
zur
Tempelanlage.
Wie
schon
während
dem
gesamten
Reiseverlauf, konnten wir uns auch Achmed verlassen.
Beginnen wir daher diesen Tag mit einem Rätsel!
Schon
gestern
war
uns
diese
Pflanze
aufgefallen,
die
direkt
an
unserem Schiffsanleger wuchs.
Leider
wusste
auch
Achmed
nicht,
um
was
für
eine
Pflanze
es
sich
hierbei
handelte.
Vielleicht
können
wir
ja
gemeinsam
dieses
Rätsel
lösen. Mich würde es freuen!
So
gegen
11:00
Uhr
war
es
dann
endlich
soweit.
Nur
noch
ein
Bus
stand
auf
dem
Parkplatz.
Doris
und
ich
machten uns daher auf den Weg zur Tempelanlage.
Die
Tempel
von
Abu
Simbel
sind
zwei
Felsentempel
am
Westufer
des
Nassersees.
Sie
befinden
sich
im
ägyptischen
Teil
Nubiens
am
südöstlichen
Rand
des
Ortes
Abu
Simbel
und
wurden
im
13.
Jahrhundert
v.
Chr.
unter
König
(Pharao)
Ramses
II.
aus
der
19.
Dynastie
des
altägyptischen Neuen Reiches errichtet.
Die
Felsentempel
von
Abu
Simbel,
der
große
Tempel
zum
Ruhm
Ramses
II.
und
der
kleine
Hathor-Tempel
zur
Erinnerung
an
Nefertari,
dessen
Große
königliche
Gemahlin,
stehen
seit
1979
auf
der
Weltkulturerbeliste
der
UNESCO.
Beide
Tempel
befinden
sich
nicht
mehr
an
ihrem
ursprünglichen
Standort.
Um
sie
vor
dem
ansteigenden
Wasser
des
Nassersees,
des
durch
den
Assuan-Staudamm
aufgestauten
Stausees
des
Nil,
zu
retten,
wurden
sie
in
den
Jahren
1963
bis
1968
abgetragen
und
64
Meter
höher
auf
der
Hochebene
von
Abu
Simbel
wieder
aufgebaut.
Dort
erheben
sie
sich
heute
auf
einer
Insel
im
Nassersee,
die
an
der
Nordwestseite durch einen befahrbaren Damm mit dem Ort Abu Simbel verbunden ist.
Der
Name
Abu
Simbel
ist
eine
europäische
Umstellung
des
arabischen
Abu
Sunbul,
einer
Ableitung
vom
antiken
Ortsnamen
Ipsambul.[2]
In
der
Zeit
der
Könige
des
Neuen
Reiches
hatte
die
Region,
in
der
die
Tempel
errichtet
wurden,
vermutlich
den
Namen
Meha.
Eine
sichere
Zuweisung
konnte
bislang
jedoch
nicht
vorgenommen
werden.
Im
heutigen
Sudan,
etwa
20
Kilometer
südwestlich
von
Abu
Simbel
und
etwas
nördlich
des
zweiten
Nilkataraktes,
befand
sich
das
kleine
Dorf
Ibschek,
das
im
Neuen
Reich
Standort
eines
Tempels
der
auch
im
Kleinen
Tempel
von
Abu
Simbel
verehrten
Hathor
von
Ibschek
war.Dieser
Bereich
ist
heute
vom Nassersee überflutet. (Quelle: Wikipedia.de)
Fast
unter
Ausschluss
der
weiteren
Öffentichkeit
stromerten
wir
über
die
Anlage.
Zu
uns
gesellten
sich
in
der
nächsten
Stunde
lediglich
Teilnehmer
unserer
Kreuzfahrt.
Die
Anzahl
der
Besucher
war
daher
sehr
übersichtlich.
In
den
nachfolgenden
Slide-Shows
gibt
es
Fotos
des
Felsentempels
Rames
II
zu
sehen.
Weitere Fotos gibt es in der Fotogalerie.
Kaum
zu
glauben,
aber
vom
kleinen
Hathor-Tempel
gibt
es
leider
nur
wenige
Fotos.
Innenansichten
gibt
es
gar keine.
Nach
dem
Abendessen
spazierte
unsere
gesamte
Reisegruppe
in
den
kleinen
Ort
Abu
Simbel.
Mehr
durch
Zufall hatte ich meine kleine Kamera dabei. Nachfolgend ein paar Impressionen.