5. Tag
Mittwoch, 16. Mai 2001
Upper Westside - Upper Eastside - Guggenheim Museum

Heute war der erste Tag an dem uns nicht die Sonne begrüßte. Ganz im Gegenteil, es war bewölkt und ziemlich kalt. Nach dem Frühstück machten wir uns deshalb erst einmal auf die Suche nach dem Internetcafe. Leider konnten wir uns nicht mehr so richtig daran erinnern wo es war. Ein älterer Mann fragte, ob er uns helfen könnte und wies uns doch tatsächlich den Weg ins Internetcafe. Wir waren schon ganz in der Nähe. Nach einer Stunde E-mail schreiben und lesen wollten wir aber wieder raus. Wir entschieden uns doch erst einmal für den Central Park und wollten anschließend noch in die Upper Westside. Hier sollte laut unserem Reiseführer ein sehr schönes Cafe sein.

Im Central Park angekommen drehten wir ein paar Runden. Bei diesem Wetter machte es aber überhaupt keinen Spaß. Außerdem waren wir sehr verwundert, wie viele Straßen, sog. Parkway’s, doch durch den Park führten. Wir machten uns also auf die Suche nach dem Cafe. Leider war unser Reiseführer wohl nicht mehr auf dem letzten Stand, denn hier gab es alles, nur nicht dieses Kaffee. Weil wir aber durstig waren und langsam auch der kleine Hunger kam, genehmigten wir uns in einem der Restaurants mit Außenbereich, ein kleines Mittagessen.
Nach dem Mittagessen gingen wir quer durch den Central Park zum Guggenheim Museum.

Leider wurde das Museum gerade umgebaut und war deshalb auch nur zur hälfte geöffnet.
Natürlich mussten wir auch nur den halben Preis bezahlen.

Die meisten Kandisnkys waren gerade auf Europatour. Die anderen Gemälde hier haben uns nicht so beeindruckt, dafür aber das Gebäude. Auf einem Flyer im Guggenheim las ich von einer interessanten Ausstellung im Fotografie-Museum, die wir anschließend noch besuchten.

Weil Bildung durstig macht, gingen wir noch einmal durch den Central Park zur Upper Westside. Wir hofften, diesmal ein schönes Cafe zu finden und hatten auch Glück. Ganz in der Nähe vom Dakota Haus fanden wir ein Cafe in dem früher John Lennon Stammgast war, wie die Bilder im Eingangsbereich verrieten. Wir tranken hier einen leckeren Cappuccino und verspeisten ein Stück Kuchen, das wir uns vorher in der Vitrine ausgesucht haben.
Nach dieser Kaffeepause fühlten wir uns ausreichend gestärkt für eine zweite Shoppingrunde. Am unteren Broadway tobten wir diese Gelüste bis zur Dunkenheit aus.