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Der Tag begann so grau, dass wir die ersten Besichtigungen erst einmal ausließen. So fiel z.B.  die Besichtigung des Mussenden Tempels regelrecht ins Wasser.
Along the Cause Way, Nordirland (Großbritannien)
Nicht anders erging es Hezlett House und Co. Da man bei diesem ungemütlichen Wetter nicht  einmal die Gebäude, sondern nur das Gelände und den Garten (im März) besichtigen konnte  und dafür sagenhafte 3 Irische Pfund (ein Sonderpreis, da man nicht in die Gebäude kam)  zahlen sollte, haben wir großzügig darauf verzichtet und lediglich das Tor fotografiert.
Along the Cause Way, Nordirland (Großbritannien)
Im weiteren Verlauf des Tages besserte sich zum Glück das Wetter.
Trotz des schlechten Wetters gibt es weitere Fotos in der Fazit: Bei besseren Wetter gibt es sicherlich noch einiges entlang dieser Küste zu entdecken. Ein weiterer Grund erneut hierher zu reisen. Für heute entschlossen wir uns dann erst einmal auch Dunluce Castle zu besichtigen.
Dunluce Castle (irisch: Dún Lios (bedeutet "starke Festung")) ist eine der  größten Ruinen einer mittelalterlichen Burg in Irland. Es befindet sich auf einem Basaltfelsen  an der stark zerklüfteten Nordküste der Insel, zwischen den Ortschaften Portballintrae und  Portrush im County Antrim in Nordirland.  Die Ursprünge der Burg reichen weit zurück. Auf dem Basaltfelsen soll sich gar schon ein  vorchristliches Ringfort befunden haben. Dokumentiert ist, dass es im Jahre 1513 in den  Händen der Familie McQuillian war. Die Burg wurde oft belagert und im Jahre 1584 von den  MacDonnells übernommen. Am 26. Oktober 1588 lief nahe Dunluce Castle ein Schatzschiff  der Spanischen Armada auf Grund; dieses wurde geplündert und der Erlös zur Verschönerung  der Burg verwendet.  In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurde die Burg aufgegeben, der Legende nach, weil den  Eigentümern das Brausen des Meeres zu laut geworden sei. Gemäß einer anderen Version soll  die Aufgabe der Burg damit in Zusammenhang stehen, dass 1639 die neu errichtete Küche  mitsamt Personal ins Meer abgerutscht ist. Quelle:
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Weitaus mehr Fotos findet ihr in der Fazit: Eine recht große, interessante Anlage. Der Weg hat sich wirklich gelohnt.
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Der Giant’s Causeway (englisch für ‚Damm des Riesen‘, irisch Clochán an Aifir) befindet sich an der nördlichen Küste des Countys Antrim in Nordirland, östlich des kleinen Städtchens Bushmills ca. 80 km von Belfast entfernt. Der Giant’s Causeway ist seit 1986 UNESCO-Welterbestätte. Er besteht aus etwa 40.000 gleichmäßig geformten Basaltsäulen, die ein Alter von etwa 60 Millionen Jahren aufweisen. Etwa die Hälfte der Säulen hat einen sechseckigen Querschnitt, es treten jedoch auch solche mit vier, fünf, sieben oder acht Ecken auf. Die größten der Steinsäulen haben eine Höhe von zwölf Metern. Die Gesteinsschicht ist bis zu 25 m dick. Der Giant’s Causeway führt etwa fünf Kilometer entlang der Klippen und endet im Meer, wovon er wieder – der alten Legende von Fionn mac Cumhaill zufolge – an der schottischen Küste als Fingal’s Cave auftaucht. Geologen führen die Entstehung des Basaltdammes auf die Abkühlung heißer Lava zurück. Formationen senkrechter Basaltsäulen können bei sehr langsamer und gleichmäßiger Abkühlung von Lava entstehen. Die Säulenstruktur bildet sich dabei aus langsam in das Material hineinlaufenden Spannungsrissen. Diese entstehen durch die Abkühlung und Schrumpfung des Materials und breiten sich senkrecht zur Abkühlungsfläche aus. Der Vulkan, dessen Lava zur Formation des Giant’s Causeway führte, ist mittlerweile durch Erosion abgetragen. Einer irischen Legende nach wurde der Damm vom Riesen Fionn mac Cumhaill gebaut. Man sagt, dass Fionn eines Tages von seinem schottischen Widersacher Benandonner so stark beleidigt wurde, dass er sich dazu entschloss, diesen Damm zu bauen, um Benandonner in einem Duell zu besiegen. Er riss riesige Felsen aus den Klippen der Küste heraus und stemmte sie in das Meer, um einen sicheren Weg nach Schottland zu bauen. Als er mit dem Bau fertig war, forderte er Benandonner zum Kampf heraus. Um seinen Ruf nicht zu verlieren, blieb diesem nichts anderes übrig, als die Herausforderung anzunehmen, und so machte er sich auf den Weg auf die irische Insel. Fionn, den die Arbeiten an dem Damm ermüdet und erschöpft hatten, suchte derweil nach einem Ausweg, wie er sich vor dem Aufeinandertreffen mit dem schottischen Riesen erholen könnte. Er verkleidete sich daraufhin als Baby und wartete mit seiner Frau auf die Ankunft Benandonners. Als dieser erschien, beteuerte Fionns Frau ihm, dass er gerade nicht da sei. Gleichzeitig lud sie ihn auf einen Tee ein und versprach, Fionn werde bald zurückkommen. Als Benandonner beim Warten das angebliche Baby sah, erblasste er bei der Vorstellung, dass bei der Größe des Kindes der Vater gar gigantische Ausmaße haben müsse. Die Furcht packte ihn und er rannte über den Damm zurück nach Schottland und zerstörte ihn dabei hinter sich. Quelle:
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Wie ihr euch sicher denken könnt, sind dies nur ein Bruchteil der Fotos, die ich dort geschossen habe. Mehr gibt es natürlich in der Fazit: Dieses Weltkulturerbe ist wirklich der WAHNSINN!!! Wenn sich ein Weg gelohnt hat, dann dieser. Hier war ich mit Sicherheit nicht zum letzten Mal.
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Dunseverick (irisch: Dún Sobhairce) Castle ist heute lediglich ein Weiler, der sieben Kilometer östlich von Bushmills im äußersten Norden des Countys Antrim nahe dem Giant’s Causeway in Nordirland liegt. Der Causeway-Cliff-Pfad führt zwischen Dunseverick Hafen im Osten und dem Giant’s Causeway im Westen an der Halbinsel vorbei. Der Ort war Endpunkt der historischen  Königsstraße (Slige Midluachra), die von Tara zu dem Hafen führt, von dem man auf dem  kürzesten Weg nach Schottland gelangte.
Dunseverick Castle, Nordirland (Großbritannien)
Fazit: Ein netter kurzer Knips-Stopp
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Dark Hedges: Was soll ich schreiben? Die 200 Jahre alte, von der Familie Stuart gepflanzte Buchen-Allee ist einfach unglaubich. Ich lass hier einfach die Bilder sprechen.
Der Trecker war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Ganz klar, dass es noch weitere Fotos gibt. Ihr wisse ja wo: Fazit: Die Allee ist so unglaublich, dass sie glatt zum Weltkulturerbe gezählt werden könnte.
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Da zum Tagesabschluss noch schönes Licht übrig war, entschlossen wir uns Carrick-a-Rede einen kleinen Besuch abzustatten. Auf eine Überquerung der Brücke verzichteten wir allerdings, da uns der Preis hierfür zu hoch erschien. Bereut haben wir es nicht.  Doch Achtung! Wer über die Brücke gehen möchte, muss dies bereits am Eingang entscheiden, da es nur hier Billiets dafür gibt. Direkt an der Brücke kann man nicht bezahlen. Carrick-a-Rede (auch Carrick-a-Rade oder Carrickarade, irisch Carraig an Ráid) ist eine Insel in Nordirland. Sie befindet sich vor der Küste des County Antrim zwischen Ballycastle und Ballintoy. Die durch eine Hängebrücke mit dem Festland verbundene Insel ist unbewohnt. Quelle:
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Fazit: Auch ohne über die Brücke zu laufen war dies ein schöner Nachmittagsspaziergang, daher gibt es auch noch weitere Fotos in der
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