Heute
war
mein
letzter
Tag!
Leider
war
es
im
Motel
nicht
möglich
spät
auszuchecken.
Ich
packte
daher
gleich
morgens
mein
gesamtes
Gelumps
und
belud
zum
letzten
Mal
White
Tiger.
Da
das
Wetter
heute
alles
andere
als
schön
war,
beschloss
ich,
ins
Museum
zu
gehen.
Da
das
de
Young
Museum
wie
auch
das
MoMa
wegen
eines
Ausstellungswechsels
geschlossen
hatte,
ent-
schied ich, ins
Sience Museum
zu gehen.
Auf
der
Fahrt
dorthin
entdeckte
ich
zum
Glück
einen
Starbucks
und
kurz
darauf
auch
einen
Parkplatz,
was
natürlich
dazu
führte,
dass
ich
die
nächsten
15
Min.
mit
Warten
auf
meinen
Kaffee
verbrachte.
Anschießend
knipste
ich
wenigstens
einmal
eine
Cable
Car.
Das
hatte
ich
gestern,
während
ich
durch
Chinatown
fuhr,
ganz
vergessen.
Kurz
darauf
fuhr
ich
wieder
einmal
zum
Golden
Gate
Park
.
Wow,
war
der
heute
schon
zugeparkt.
Allerdings
kam
ich
auch
von
einer
ganz
anderen
Seite.
Hier
traf
ich
dann
gleich
auf
zwei
bekannte
Gesellen,
die
hier
aber
irgendwie
nicht
hingehörten.
Echt
krass,
denn
die
Knaben
standen
schon
seit
über
100 Jahren hier.
An
der
Museumskasse
bekam
ich
dann
einmal
kurz
Schnappatmung,
als
ich
den
Preis
hörte.
Kaum
zu
glauben,
aber
die
wollten
wirklich
38,00
$
von
mir.
Eigentlich
hätte
ich
umdrehen
und
gehen
müssen,
aber
leider
wusste
ich
ja
noch
nicht,
was
mich
drinnen
erwarten
würde.
Da
das
Wetter
immer
noch
schlecht war und ich auch nichts Besseres vorhatte, biss ich in den sauren Apfel und zahlte.
Als
Erstes
ging
ich
hinunter
ins
Aquarium.
Aber
was
soll
ich
sagen?
Da
ich
erst
vor
drei
Wochen
in
Monterey im Aquarium war, war dieses natürlich etwas – klein.
Als
ich
wieder
nach
oben
kam
fiel
mir
plötzlich
ein,
dass
ich
ja
meinen
Cappu
im
Auto
hatte
stehen
lassen.
Da
dieser
noch
halb
voll
war,
fragte
ich,
ob
ich
auch
-
ohne
erneut
zu
bezahlen
-
hinaus
und
wieder
hinein
kommen
könnte.
Dies
war
kein
Problem.
Ich
bekam
einen
Stempel.
Als
ich
am
Auto
ankam,
bemerkte
ich
auf
der
gegenüberliegenden
Seite
der
Fahrbahn
einen
Trebegänger.
Ob
es
ein
Obdachloser
war,
vermag
ich
nicht
zu
sagen,
auf
jeden
Fall
hatte
er
einen
riesigen
Rucksack
dabei
und
sah
etwas
abgerissen
aus.
Da
mein
Cooler
immer
noch
voll
war
fragte
ich
ihn,
ob
er
gerne
etwas
Käse,
Obst
usw.
hätte.
Erfreut
wechselte
er
die
Seite
und
so
wurde
ich
viele
meiner
Lebensmittel
doch
noch
los.
Nur
Joghurt
wollte
er
keinen
mitnehmen,
aber
den
Rest
ließ
er
sich
gerne
in
die
Tüten
packen.
Ja
super!!!
Jetzt
hatte
ich
bis
zum
Flughafen
doch
tatsächlich
einen
leeren
Cooler.
Wieder
zurück
im
Museum
wäre
ich
wegen
der
Schlange
mit
Schülern
vor
mir
ja
am
liebsten
umgedreht.
Im
Inneren
des
Museums
bekam
man
nun
bald
einen
Tinnitus.
Aber
das hätte ich mir ja denken können.
Ich
reihte
mich
dann
erst
einmal
in
die
Schlange
für
den
Regenwald
ein.
Was
hier
unter
einer
Glaskugel
gezeigt
wird,
ist,
wenn
man
den
Palmengarten
in
Frankfurt
kennt,
wirklich
nicht
der
Rede
wert.
Einzig
die
frei
fliegenden
Schmetterlinge
und
Motten
sind
recht
schön
anzuschauen.
Ansonsten
ist
die
gesamte
Anlage
recht
klein
und
es
tummeln
sich
viel
zu
viele
Menschen
darin.
Na
ja,
ich
vertrieb
mir
die
Zeit
mit
der Schmetterlingsjagd.
Anschließend
schaute
ich
mir
noch
den
restlichen
Teil
des
Museums
an.
Mich
in
die
Warteschlange
fürs
Planetarium
zu
stellen,
hatte
ich
keine
Lust.
Die
Afrika-Ausstellung
war
zwar
ganz
nett,
aber
ich
habe
lieber
lebende
statt
ausgestopfte
Tiere,
und
die
Scheibe
bei
den
Pinguinen
war
so
verdreckt,
dass
das
Beobachten keinen Spaß machte.
Die
Hauptausstellung
drehte
sich
um
Schädel.
Ich
dachte
mir
ja
schon
draußen,
dass
mich
das
nicht
anmachen
würde
und
so
war
es
auch.
Zu
meinem
Glück
war
der
Dachgarten
natürlich
wegen
Nässe
geschlossen.
Na
klasse.
Etwas
frustriert
holte
ich
mir
im
SB-Restaurant
etwas
zu
essen.
O.k.,
das
war
–
obwohl
dieses
Restaurant
zur
gleichen
Familie
wie
das
Slanted
Door
gehörte
–
nicht
der
Rede wert.
Etwa
gegen
13:30
verließ
ich
das
Museum
und
fuhr
nach
High
Ashbury
.
Noch
hatte
ich
ja
Zeit.
Ich
fütterte
die
nächste
freie
Parkuhr
mit
Quartern
und
spazierte
die
Straßen
entlang,
immer
auf
der
Suche
nach
einem
schönen
Fotomotiv.
Da
sich
San
Francisco
leider
von
seiner
üblichen,
wolkenverhangenen
Seite
zeigte
musste
ich
mein
Augenmerk
auf
Details
lenken.
So
einiges
gab
es
da
schon zu entdecken.
Als
sich
meine
Parkzeit
so
langsam
dem
Ende
neigte
wurde
es
auch
für
mich
Zeit
weiterzuziehen.
Da
ich
keine
Lust
hatte
direkt
zum
Flughafen
zu
fahren,
wählte
ich
die
Route
über
den
Twin
Peaks.
Die
Nebelwaben
auf
dem
Hügel
hatten
schon
fast
etwas
Mystisches.
Wenn
jetzt
alles
plötzlich
schwarz-weiß
geworden wäre, hätte ich gedacht, ich befände mich in einem alten Thriller.
Auf
der
anderen
Seite
vom
Twin
Peaks
fand
ich
mich
plötzlich
im
Mission
District
wieder.
O.k.,
dann
besuchte ich halt doch noch die hier ansässige Mission.
Ich
muss
gestehen,
dass
ich
an
der
Kirche
und
der
Mission
selbst
nicht
wirklich
interessiert
war.
Ich
hatte
den
alten
Friedhof
noch
gut
in
Erinnerung
und wollte diesem noch einen Besuch abstatten.
Auch
diesmal
übte
er
wieder
eine
ganz
bestimmte
Faszination
auf
mich
aus,
die
nur
so
alte
Friedhöfe
erreichen
können.
Alles
wirkt
so
friedlich.
Dann
noch
überall
diese
überwachsenen
Grabsteine
und
die
interessanten
Inschriften.
In
vielen
Gräbern
wurden
fremde
Menschen,
die
wohl
niemanden
in
diesem
Land
hatten,
mitbegraben.
Welch
eine
schöne
Geste.
Mir
gefielen
diese
ruhigen
Momente
auf
diesem
Friedhof,
den
ich
ganz
alleine
für
mich
hatte.
Kurz
nach
15:00
Uhr
machte
ich
mich
sehr
gemächlich
auf
den
Weg
zum
Flughafen.
Da
ich
noch
sehr
gut
in
der
Zeit
war,
entschied
ich
mich,
den
Interstate
zu
meiden,
was
mir
auch
gelang.
Die
Fahrt
war
trotzdem ereignislos, was u.a. an dem dunstigen Wetter lag. Teilweise fing es sogar an zu regnen.
Um
wenigstens
noch
etwas
Farbe
in
diesen
tristen
Tag
zu
bringen,
zeige
ich
euch
noch
ein
paar
Grafitti,
die ich in San Francisco entdeckt habe:
Die
Autorückgabe
bei
Alamo
funktionierte
reibungslos.
Der
Mann
an
der
Rückgabe
war
sichtlich
erfreut,
als
ich
ihm
den
Cooler
überließ.
Die
Fahrt
vom
Rentalcar-Center
zum
Terminal
dauerte,
wie
schon
auf
der
Hinfahrt,
eine
kleine
Ewigkeit.
Bei
United
am
Schalter
herrschte
das
totale
Chaos.
So
etwas
habe
ich
noch
nie
gesehen.
Angeblich
sollte
man
sich
hier
selbst
einchecken,
was
in
den
meisten
Fällen
nicht
funktionierte.
Die
Mitarbeiter
hüpften
wie
die
wilden
Hühner
von
einem
Counter
zum
nächsten.
Aber
irgendwann
war
dies
auch
geschafft
und
ich
hatte
mein
Ticket
in
der
Hand.
An
den
Rest
kann
ich
mich
kaum erinnern. Nur noch daran, dass ich mir kurz vor Abflug noch ein riesiges Pastrami-Sandwich kaufte.
Auf
dem
Rückflug
hatte
ich
einen
bunten
Vogel
neben
mir
sitzen.
Der
Typ
war
etwa
in
meinem
Alter,
k
am
aus
Arizona,
lebte
aber
inzwischen
in
Modesto
und
flog
alle
drei
Wochen
in
die
Emirates,
wo
er
einen
Rettungshubschrauber
flog.
Seine
Company
in
den
USA
hatte
momentan
nur
wenige
Aufträge
in
den
USA,
deshalb
musste
er
nun
schon
seit
einem
½
Jahr
diesen
Job
machen.
Dies
alles
erfuhr
ich
in
ca.
15
Minuten.
Ich
muss
aber
schon
sagen,
dass
der
Typ
wirklich
einen
Unterhaltungswert
hatte
und
es
auch
in
dieser
Maschine
kein
Inseat-Entertainment
gab.
Erschwerend
kam
hinzu,
dass
auch
noch
die
gleichen
Filme wie auf dem Hinflug gezeigt wurden. Es gab also wieder diesen Hundecomic.
Mein
vegetarisches
Essen
war
auch
diesmal
verloren
gegangen
und
es
gab
nur
die
Wahl
zwischen
Chicken
und
Chicken,
aber
damit
hatte
ich
gerechnet
und
war
noch
satt
vom
Pastrami-Sandwich,
das
ich
noch
vor
dem
Check-in
verspeist
hatte.
Der
restliche
Flug
war
langweilig
wie
immer.
Ansonsten
gab
es
nichts zu berichten.
Wir
landeten
pünktlich
in
Frankfurt.
Während
ich
eine
kleine
Ewigkeit
auf
meine
Tasche
wartete,
die
als
eine
der
letzten
vom
Band
kam,
erfuhr
ich,
dass
meine
Abholung
heute
nicht
klappen
würde.
Ich
schnappte
mir
daher
kurzentschossen
ein
Taxi.
Auf
lange
S-Bahn-
und
Straßenbahnfahrerei
hatte
ich
jetzt
keine
Lust
mehr.
So
ging
also
diese
schöne
Reise
jetzt
auch
zu
Ende
und
bald
würde
mich
der
Alltag
wieder einholen.
Die
Mission
San
Francisco
de
Asís,
auch
als
Mission
Dolores
bekannt,
ist
das
älteste
erhaltene
Bauwerk
in
San
Francisco
und
die
sechste
Mission
der
Spanischen
Missionen
in
Kalifornien
als
Teil
des
El
Camino
Real
in
Kalifornien.
Die
Mission
wurde
am
29.
Juni
1776
von
Lieutenant
Joaquin
José
Moraga
und
dem
Franziskaner
Pater
Francisco
Palóu
gegründet,
sie
waren
Mitglieder
der
Expedition
de
Anza.
Die
Mission
San
Francisco
de
Asís
(„La
Misión
Dolorosa“)
steht
unter
der
Leitung
der
römisch-katholischen
Erzdiözese
von
San
Francisco.
Am
16.
März
1972
wurde
die
Mission
in
das
National
Register
of
Historic
Places
aufgenommen.
Quelle:
Wikipedia.de.
Meilen: 31 so ungefähr
Wetter: Kühl, bewölkt, regen. Nur so um die 15 °C. Genau das richtige Wetter zum Abreisen.
Motel gab es heute keins mehr
Fotos: Abflugstag - Impressionen
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, San Luis Obispo, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen