Auf
den
heutigen
Tag
war
ich
sehr
gespannt.
Vielleicht
war
ich
deshalb
auch
noch
früher
wach
als
sonst.
Da
es
im
Motel
kein
Frühstück
gab,
machte
ich
mir
nur
schnell
ein
paar
Frosties
und
so
kam
es,
dass
ich
schon
kurz
nach
7:00
Uhr
auf
der
Piste
war.
Selbst
das
Tanken
und
Kaffee
besorgen
ging
heute
schneller
als
sonst,
noch
dazu
waren
die
Tankstellen
hier
um
einiges
günstiger
als
im
Großraum
LA.
Bei
Bakersfield
stürmte
ich
erst
einmal
einen
Walmart.
Hurra!
Dies
war
der
erste
Walmart
auf
dieser
Tour.
Ich
kalkulierte
eine
Stunde,
die
ich
auch
gut
einhielt.
Mit
recht
fetter
Beute
für
meine
Verhältnisse
zog
ich
weiter.
Die
nächsten
Stunden
fuhr
ich
zügig
durch
Agrarland.
Ich
machte
extra
immer
wieder
das
Fenster
auf,
um
den süßen Duft der Zitrusfrüchte mitzunehmen.
Obwohl
ich
recht
flott
voran
kam,
war
es
dann
doch
schon
nach
10:00
Uhr
als
ich
in
Exeter
,
einem
kleinen
Ort,
über
den
ich
im
Internet
gestolpert
war,
ankam.
Eigentlich
hatte
ich
mir
ja
schon
überlegt,
dass
ich
mir
diesen
Abstecher
sparen
würde,
aber
da
ich
nun
direkt
hindurch
fuhr,
entschied
ich
mich
kurzfristig
doch
dafür,
hier
eine
kleine
Runde
zu
drehen.
Erst
einmal
hieß
es
aber
White
Tiger
zu
versorgen, denn auch hier war das Tanken noch recht günstig.
Ihr
fragt
euch
jetzt
sicher,
was
ich
hier
eigentlich
wollte.
Murals
anschauen
und
ggfs.
Fotografieren.
In
Exeter
gibt
es
nämlich
ausgesprochen
viele
und
schöne
Murals.
Schon
von
der
Tankstelle
aus
erblickte
ich
das
erste
Mural.
Nachdem
ich
bezahlt
und
ein
Pastrami-Sandwich
gekauft
hatte,
fuhr
ich
eine
kleine
Runde
durch
den
recht
hübschen
Ort.
Exeter
hat
es
wohl
durch
den
Obstanbau
zu
einem
recht
beachtlichen
Reichtum
gebracht.
Dies
suggerierte
auf
jeden
Fall
die
schön
hergerichtete
Ortsmitte.
Ich
fuhr
und
lief
–
je
nachdem
–
von
Mural
zu
Mural.
In
kürzester
Zeit
hatte
ich
eine
beachtliche
Menge
dieser Wandgemälde gefunden und fotografiert.
Und
als
ich
an
einem
beinahe
vorbei
gegangen
wäre,
machte
mich
ein
Bauarbeiter
darauf
aufmerksam.
Echt
nett
hier
die
Leute.
Als
ich
dann
weiter
fuhr
machte
ich
noch
eine
Entdeckung:
Das
Pastrami-
Sandwich
aus
der
Tanke
war
das
beste
Sandwich
ever,
ever,
ever,
ever!!!
Davon
hätte
ich
mehr
mitnehmen sollen.
Nachdem
ich
Exeter
verlassen
hatte,
war
es
nur
noch
ein
Katzensprung
bis
nach
Three
Rivers
,
meinem
heutigen
Übernachtungsort.
Ich
war
gut
in
der
Zeit
und
so
fuhr
ich
gut
gelaunt
an
Orangen-Plantagen
entlang.
Da
der
Blick
auf
Lake
Kaweah
so
schön
war,
hielt
ich
für
einen
kurzen
Fotostopp an.
Als
Nächstes
hielt
ich
dann
an
meinem
Motel
für
heute
Nacht.
Nicht
weil
ich
schon
einchecken
(es
war
ja
gerade
einmal
11:00
Uhr),
sondern,
weil
ich
mir
ein
Zimmer
im
Erdgeschoss
sichern
wollte.
Denn
heute
Abend
würde
es
sicher
spät
werden,
und
ich
hatte
keine
Lust,
meine
schwere
Tasche
in
die
erste
Etage
zu
tragen.
Die
Dame
an
der
Rezeption
war
erst
etwas
ungehalten,
als
ich
ihr
erklärte,
dass
ich
für
heute
Abend
gebucht
hatte.
Erst
als
sie
erfuhr,
dass
ich
lediglich
ein
Zimmer
im
Erdgeschoss vorreservieren wollte, wurde sie etwas umgänglicher und sagte mir dies zu.
Gut
gelaunt
zog
ich
weiter
zum
Eingang
des
Sequoia
NP.
Auf
diesen
Augenblick
hatte
ich
mich
schon
lange
gefreut.
Ich
hielt
mich
daher
gar
nicht
lange
mit
dem
obligatorischen
Eingangsfoto
ab
und
fuhr
gleich
in
den
Park.
Was
ich
hier
sah,
gefiel
mir
gleich
gut.
Ohne
lange
zu
überlegen,
steuerte
ich
erst
einmal
das
Foothills
Visitor
Center
an.
Auf
dem
Weg
zum
Visitor
Center
verließ
mich
dann
zum
ersten
Mal
für
längere
Zeit
Sirius.
Aussetzer
gab
es
zwar
vorher
schon
mal,
aber
jetzt
war
er
ganz
weg.
Ein
Segen,
dass
ich
gerade
heute
neue
CDs
erbeutet
hatte.
Diese
würde
ich
gleich
auf
dem
Parkplatz
des
Visitor
Centers
auspacken.
Im
Visitor
Center
war
echt
die
Hölle
los
und
ich
musste
erst
einmal
eine
ganze
Weile
warten,
bis
ich
an
die
Reihe
kam.
Ich
erzählte
dann
der
freundlichen
Rangerin,
dass
ich
neben
den
großen
Bäumen
gerne
auch
Bären
sehen
würde.
Als
sie
hörte,
dass
mir
dafür
sogar
zwei
Tage
Zeit
blieben,
machte
sie
mir
einen
Plan
für
eine
Woche.
Nachdem
ich
alles
notiert
hatte,
fragte
ich
noch,
was
ich
denn
machen
müsste,
wenn
ein
Bär
auf
mich
zu
käme
und
sie
antwortete:
„Einfach
laut
in
die
Hände
klatschen,
dann
hauen
sie
meist
ab.“
Na
hoffen
wir
mal,
dass
dies
die
Bären
auch
wissen.
Mit
ganz
vielen
Informationen zog ich dann weiter, einem Tipp der Rangerin folgend.
Auf
der
weiteren
Fahrt
begleitete
mich
neben
dem
schön
durch
die
Landschaft
fließenden
Kaweah
River
auch
die
Musik
von
Eric
Church.
Jetzt
fragt
sich
bestimmt
so
manch
einer:
„wer
ist
denn
das?“
Wusste
ich
auch
nicht,
aber
das
Cover
und
die
Musiktitel
gefielen
mir.
Die
Musik,
wie
ich
dann
feststellte,
ebenfalls
und
so
fuhr
ich
mit
dem
Klang
dieser
neuen
CD
immer
weiter
den
Kaweah
River
entlang.
Dessen
Gesteins-
farben,
die
durch
das
Wasser
hindurch
schim-
merten,
waren
mindestens
genauso
farbenfroh
wie
die
ihn
einfassende
Landschaft.
Nicht
lange
und
ich
begegnete
auch
schon
einem
kleinen
Böckchen.
So
könnte
es
von
mir
aus
weiter
gehen.
Entlang
der
Straße
warnten
überall
Schilder
langsam
zu
fahren
wegen
der
wilden
Tiere.
Ich
hätte
nichts
dagegen
gehabt,
wenn
mir
noch
mehr
Tiere
begegnet
wären.
Das
Nächste,
das
ich
erblickte
war
eine
Blechlawine.
Ich
hatte
die
angekündigte
Baustellensperrung
erreicht.
Längstens
sollte
die
Wartezeit
hier
30
Minuten
betragen.
Als
ich
ankam
waren
wir
schon
bei
20
Minuten.
Ich
tat
daher
das,
was
fast
alle
PKW-Insassen
taten,
ich
stieg
aus.
Bei
diesen
Temperaturen
(es
waren
so
um
die
26
°C)
machte
es
keinen
Sinn
im
Auto
zu
bleiben.
Ich
kam
mit
einem
jungen
mexikanischen
Pärchen
ins
Gespräch,
die
gerade
auf
Hochzeitsreise
waren.
Durch
die
Unterhaltung
erschien
einem
die
Wartezeit
gar
nicht
so
lange
und
so
kam
auch
recht
schnell
der
Ruf,
dass
es
in
zwei
Minuten
weiter
gehen
sollte.
Wir
stiegen
daher
alle
in
die
Autos
und
schon
bald
setzte
sich
die
Karawane
in
Bewegung.
Durch
die
Karawanenfahrerei
war
ich
wohl
etwas
unkonzentriert
und
so
kam
es,
dass
ich
meinen
Abzweig
verpasste.
Dies
sollte
sich
allerdings
als
Glücksfall
erweisen.
Denn
kurz
nachdem
mir
dämmerte,
dass
ich
wohl
falsch
war,
entdeckte
ich
eine
Menschenmasse.
Dies
kannte
ich
schon
aus
dem
Yellowstone
und
aus
dem
Rocky
Mountain
NP
und
bedeutete
meist,
dass
sich
Tiere
in
der
Nähe
befanden.
Im
gleichen
Augenblick
entdeckte
ich
eine
kleine
Parkbucht.
Glück
muss
man
haben,
dachte
ich
und
hielt
dort
an.
Ich
stieg
aus,
lief
über
die
Straße
zu
den
anderen
Touris
und
entdeckte.......gar
nichts.
Auf
gut
deutsch:
Ich
sah
den
Wald
vor
lauter
Bäumen
nicht.
Ich
fragte
daher
einen
Volunteer,
der
hier
Aufsicht
hatte.
Dieser
antwortete
nur,
ich
solle
schauen.
Wow,
tolle
Antwort!
Ich
entdeckte
es
aber
dann
recht
schnell
selbst:
Ein
junger
Schwarzbär
saß
inmitten
der
Wiese
kurz
hinterm
Giant
Forrest
Museum
und
naschte
am
Gras.
Die
vielen,
recht
lauten
Menschen
um
ihn
herum,
schienen
ihn
überhaupt
nicht
zu
stören.
Ich
war
total
entzückt und vergaß fast zu fotografieren, aber zum Glück ja nur fast.
Nachdem
ich
genug
fotografiert
hatte,
schaute
ich
dem
Bären
noch
etwas
beim
Fressen
zu
und
machte
dann
aber
bald
meinen
Parkplatz
für
den
nächsten
Glücklichen
frei.
Mein
Tag
war
gemacht!
Ich
hatte
ja
gehofft,
hier
Bären
zu
treffen,
dass
es
aber
so
schnell
gehen
würde,
hätte
ich
nicht
gedacht.
Mit
einem
breiten Grinsen im Gesicht suchte ich nach der nächsten Gelegenheit zum Drehen.
Diese
Gelegenheit
bot
sich
an
einer
besonders
schönen
Stelle.
Hier
fand
ich
auch
gleich
unglaubliche
Bäume.
Es
ist
wirklich
schade,
dass
die
Größe
und
Schönheit
dieser
Baumriesen
überhaupt
nicht
auf
Fotos zu bannen ist. Ich konnte mich an ihrem Anblick überhaupt nicht sattsehen.
Inzwischen
war
ich
auf
meinen
angedachten
Weg
angekommen.
Dieser
sollte
mich
an
weiteren
unglaublichen
Bäumen
vorbei
führen.
Schaut
euch
nur
einmal
diese
Wurzeln
an,
sind
sie
nicht
unglaublich???
Ich
wanderte
etwas
umher.
Entdeckte
dabei
den
schönen
Colonel
Young
Tree
sowie
den
mächtigen
Tharp
Log.
Hier
hatte
ich
Glück
und
konnte
ein
Paar
auf
dem
umgefallenen
Riesen
fotografieren. So sieht man wenigstens etwas die riesigen Ausmaße dieser Bäume.
Als
nächstes
kam
ich
zur
beeindruckenden
Parker
Group.
Bevor
ich
mich
hier
fotografisch
austoben
konnte,
kam
leider
eine
große
Boy-Scout-Gruppe
an
und
es
war
vorbei
mit
dem
Frieden.
Ich
verkrümelte
mich kurz darauf. Das war mir doch etwas zu heftig.
Dafür
war
ich
dann
recht
schnell
am
Tunnel
Log.
Da
ich
ja
alleine
unterwegs
war,
konnte
ich
nicht
White
Tiger
fotografieren,
während
er
durch
den
Baum
hindurch
fährt.
Ich
fotografierte
daher
einfach
einen
anderen weißen PKW. Fällt doch gar nicht auf.
Hinter
dem
Tunnel
Log
wurde
es
bunt.
Ich
hielt
erst
einmal
am
Wegesrand
um
die
schönen
Bodenblüher
zu
fotografieren.
Herrlich!
Oder?
Ich
konnte
mich
auch
hier
kaum
sattsehen
und
machte
natürlich
unzählige Fotos.
Jetzt
musste
ich
nur
noch
durch
ein
kurzes
Waldstück
fahren
und
schon
war
ich
in
Crescent
Meadow
,
meinem
heutigen
Endziel
im
Park.
Hier
wollte
ich
jetzt
etwas
wandern.
Ich
schnappte
mir
also
meinen
Rucksack
mit
Wasser.
Überprüfte,
ob
auch
alle
Objektive
am
Bord
waren,
nahm
meine
Kamera
und
los
ging
es.
Der
Weg
führte
über
weichen
Waldboden
durch
einen
hübschen
Hain.
Immer
vorbei
an
den
mächtigen,
verknorpelten
Sequoias.
Während
ich
links
in
den
Wald
hinein
blickte,
schaute
ich
rechts
auf
eine
sehr
schöne
Au,
die
der
Gegend
ihren
Namen
gab.
Die
Rangerin
hatte
nicht
zu
viel
versprochen.
Die
Gegend
war
wirklich
wunderschön.
Ich
genoss
diese
Wanderung
in
vollen
Zügen.
Schon
alleine
der
Geruch
des
Waldes
und
der
Wildblumen
war
unglaublich.
Die
Natur
schien
aus
allen
Nähten
zu
platzen.
Überall
trat
Farn
aus
dem
Waldboden
hervor,
und
auf
der
Wiese
machten
sich
schöne
Wildblumen
breit.
Nur
noch
ein
paar
Wochen
und
die
Blütenpracht
würde
ihren
Höhepunkt
erreichen.
Mein
Kameraauslöser
fing
bald
an
zu
glühen.
Ich
wusste
gar
nicht
mehr,
wohin
ich
schauen
sollte.
Ob
zu
der
schönen
Wiese,
den
halb
angekokelten
und
doch
noch
lebenden
Baumriesen
oder
zu
den
kleinsten
Lebewesen
hier
im
Wald.
Ein
Stakkato
der
Eindrücke
brach
auf
mich
herein.
Wahnsinn!
Ich
fühlte
mich
wie
im
siebten
Himmel.
Ich
weiß
gar
nicht
mehr,
wie
lange
ich
für
den
Trail
gebraucht
habe.
Auf
jeden
Fall
weitaus
mehr
als
die
veranschlagten
30
Minuten.
Kein
Wunder:
Ich
blieb
ja
alle
paar
Meter
stehen
und
staunte
und
fotografierte.
Auch
hier
traf
ich
relativ
wenig
Leute,
was
mir
recht
war.
Ich
hoffte
ja
immer
noch,
auf
weitere
Tiere
zu
treffen.
Bisher
hatte
ich
damit
aber
kein
Glück.
Dafür
kam
ich
an
eine
historische
Cabin.
Diese
wurde
so
etwa
um
1880
von
einem
Herrn
Squatter
gebaut.
Erst
nach
Fertigstellung
der
Hütte
stellte
er
fest,
dass
das
Land
jemand
anderem
gehörte.
Da
ihm
nichts
anderes
übrig
blieb,
gab
er
die
Hütte
auf.
Was
blieb
war
sein
Name.
So
kann
es
gehen
im
Leben.
Da
hätte
er
wohl
besser
vorher
ein
paar
weitere
Erkundigungen
eingeholt.
Auf
jeden
Fall
war
das
hier
eine
sehr
schöne
Ecke.
Allerdings
wollte
ich
hier
nicht
die
Nacht
verbringen.
Das
wäre
mir
zu
einsam,
nachts
im
dunklen
Wald,
wo
alles
knarrt
und
Tiere
umher
huschen.
Auch
ich
entdeckte
wieder
einige
Tiere.
Ein
Reh,
gar
nicht
scheu,
kreuzte
meinen
Weg
und
ein
Murmeltier
stellte
sich
etwas
unfreiwillig
als
Model
zur
Verfügung.
Letztendlich
blieb
es
genauso
lange
in
meiner
Reichweite,
bis
ich
schöne
Fotos
von
ihm
im
Kasten
hatte.
Was
war
das
für
ein
herrlicher
Tag.
Dieser
Park
hatte
es
mir
wirklich
angetan.
Kurze
Zeit
später
traf
ich
auf
ein
Pärchen
Streifenhörnchen.
Während
das
eine
nervös
hin
und
her
lief,
verputzte
das
andere
in
einer
Seelenruhe
ein
paar
Waldfrüchte.
Ich
schaute
dem
Schauspiel
eine
ganze
Zeit
zu.
Die
beiden waren einfach zu putzig.
Ich
war
schon
fast
am
Parkplatz,
als
mich
eine
Frau
ansprach
und
fragte,
ob
mir
hier
Bären
begegnet
wären.
Als
ich
dies
verneinte,
meinte
sie
nur:
Schade,
ich
habe
hier
bisher
immer
Bären
getroffen.
Ich
wollte
schon
nach
einem
Gruß
Richtung
Parkplatz
davon
laufen,
als
sie
mich
auf
eine
Wiese
mit
schönen
Bodenblühern
aufmerksam
machte.
Ich
entschied
mich
dann,
dort
noch
hinzulaufen.
Plötzlich
trat
ein
Reh
hinter
ein
paar
Bäumen
hervor.
Wow,
das
war
eine
Szene
wie
aus
einem
Tierfilm.
Einfach
nur
unglaublich.
Ich
wartete
ab,
bis
das
Reh
weitergelaufen
war
und trat dann erst in die Lichtung.
Als
ich
dann
bemerkte,
dass
der
Weg
dort
weiter
ging,
lief
ich
auch
noch
etwas
dort
entlang.
Hier
war
ich
ja
schließlich
noch
nicht
gewesen
und
noch
hatte
ich
etwas
Zeit.
Als
ich
schon
fast
am
Umdrehen
war,
kam
mir
ein
Paar
mit
einem
Kind
auf
einer
Trage
entgegen.
Sie
sprachen
mich
an
und
erklärten
mir,
dass
keine
300
Meter
entfernt
eine
Bärenmutter
mit
ihren
2
Babys
wäre.
Zum
Beweis
zeigte
mir
der
Mann
Fotos
auf
seiner
Digitalkamera.
Das
war
ja
unglaublich.
So
nahe.
Er
klärte
mir,
dass
sie
der
Bärin
eine
ganze
Weile
zugeschaut
hätten
und
das
sie
sehr
friedlich
wäre.
Ich
solle
halt
auf
dem
Weg
bleiben
und
vor
den
Babys
Abstand
wahren.
Na
das
hatte
ich
sowieso
vor.
Ich
bedankte
mich
und
lief
natürlich
jetzt
doch
noch
etwas
weiter
in
die
Richtung
der
Bären.
Fast
wäre
ich
ja
an
ihr
vorbei
gelaufen.
Die
Bärin
saß
so
friedlich
im
hohen
Gras
und
futterte
die
süßen
Halme,
dass
ich
sie
fast
nicht
bemerkte.
Erst
als
ich
stehen
blieb
sah
ich
die
beiden
Babys
im
Baum,
gleich
neben
ihrer
Mutter.
Was
war
das
süß.
Vor
lauter
Verzückung
vergaß
ich
total
zu
fotografieren.
Ich
schaute
bloß
zu
und
achtete
dabei
immer
auf
die
Mutter.
Sie
schien
sich
aber
wegen
mir
gar
keine
Sorgen zu machen. Da fiel mir dann irgendwann meine Kamera ein und ich ließ den Auslöser glühen.
Die
beiden
Kleinen
versuchten
sich
gerade
im
Klettern.
Dies
ging
auch
immer
eine
ganze
Weile
gut,
bis
dann
einer
sich
zu
weit
zum
anderen
beugte
um
zu
sehen,
was
er
machte
und
dabei
dann
das
Gleichgewicht verlor. Ich hörte dann immer nur das Knacken der morschen Hölzer, wenn einer der beiden
Bären wieder Anstalten machte, durch das Dickicht nach oben zu klettern.
Als
dann
beide
im
tiefen
Gras
verschwunden
waren,
ging
ich
etwas
näher
zum
Mutterbären.
Diese
naschte
inzwischen
Ameisen
oder
anderes
kleines
Getier
von
einem
toten
Baumstamm,
der
in
der
Wiese
lag.
Ehe
ich
mich
versah,
bewegte
sie
sich
plötzlich
in
aller
Ruhe
auf
mich
zu
–
ohne
mich
dabei
zu
beachten.
Ihr
eigentliches
Ziel
war
ein
Baumstamm
ganz
in
meiner
Nähe.
Während
sie
mir
näher
kam,
lief
ich
langsam,
ohne
sie
aus
den
Augen
zu
lassen
zurück.
Leider
nicht
in
die
Richtung
zu
meinem
Auto,
sondern
in
die
andere
Richtung.
So
ein
Mist
dachte
ich.
Was
mache
ich,
wenn
sie
nun
weiter
auf
mich
zukommt?
Mir
würde
nichts
anderes
übrig
bleiben,
als
den
Trail
weiter
in
die
entgegen
gesetzte
Richtung
des
Parkplatzes
zu
laufen.
Ich
wusste
ja
nicht
einmal,
wohin
der
Weg
führte,
hoffte
aber,
dass
es
sich
bei
diesem
Weg
auch
um
einen
Rundweg
handeln
würde.
Große
Lust
hatte
ich
allerdings
nicht
mehr
auf
eine
weite
Wanderung.
Aber
die
Bärin
blieb
am
Baumstumpf
stehen,
naschte
irgendetwas
und
trollte
sich
schon bald wieder zu ihrem früheren Baumstamm zurück.
Ich
war
heilfroh.
Das
Herz
schlug
mir
inzwischen
bis
zum
Hals.
Aus
dieser
Entfernung
war
mir
die
Familie
weitaus
sympathischer.
Inzwischen
waren
die
Kids
bei
ihrer
Mutter
und
machten
ihr
alles
nach.
Das
sah
wirklich
drollig
aus.
Ich
schaute
noch
eine
ganze
Weile
zu,
bis
ich
mich
dann
auf
den
Rückweg
machte.
Kaum
war
ich
in
der
Nähe
des
Hauptweges
angekommen,
wurde
es
auch
schon
wieder
rummeliger.
Eine
Gruppe
Teenies
lief
eine
ganze
Weile
vor
mir
her.
Ich
ging
etwas
langsamer,
um
so
den
Abstand
etwas
zu
vergrößern.
Ich
hatte
sie
gerade
aus
den
Augen
verloren,
als
ich
sie
nach
einer
Kurve
wieder
erblickte.
Eine
machte
mir
ein
Zeichen
ruhig
zu
sein.
Nach
einem
kurzen
Blick
erkannte
ich
warum.
Ein
junger
Schwarzbär
saß
etwa
drei
Meter
vor
mir
im
Gras
und
schaute
uns
neugierig
an.
Huch.......der
war
ja
noch
näher
als
die
anderen
Bärchen.
So
langsam
wurde
es
unheimlich.
Aber
da
er
Bär
so
gar
nicht
agressiv
sondern
eher
lässig
auf
uns
reagierte
und
schon
bald
am
Gras
knabberte,
verlangsamte
sich
auch
wieder
mein
Herzschlag.
Ich
war
irgendwie
im
7.
Bärenhimmel.
Das
hätte
ich
heute
Morgen
wirklich
nicht
zu
hoffen
gewagt.
Ich
machte
mich
deshalb
nach
einer Weile auch langsam auf den Rückweg.
Für
den
Rückweg
hatte
ich
Creedence,
Clearwater
Revival
in
den
CD
Player
eingelegt
und
fuhr
mit
den
Klängen
von
Bad
Moon
Rising
die
Parkstraße
entlang.
Ich
schätze
mal,
dass
ich
während
der
gesamten
Rückfahrt
ein
dämliches
Grinsen
im
Gesicht
hatte.
Schade,
dass
mir
dann
bei
meiner
Ankunft
im
Motel
kurzweilig
meine
Laune
doch
noch
verhagelt
wurde,
denn
ich
bekam
lediglich
ein
Zimmer
in
der
ersten
Etage.
Grrrrr..........Na
gut!
Lange
ärgerte
ich
mich
nicht
darüber,
sondern
schob
lautstark
meine
Tasche
nach
oben,
zog
meine
Badesachen
an
und
ging
dann
erst
einmal
mit
einem
Feierabendbierchen
und
meinem
Tablett
an
den
Pool.
Hier
war
zwar
keine
Sonne
mehr,
aber
es
war
immer
noch
schön
warm
und
das Wasser war erfrischend.
So
etwa
eine
½
Stunde
später
bin
ich
dann
zurück
aufs
Zimmer.
Dort
blieb
ich
aber
nicht
lange,
denn
ich
war
etwas
hungrig.
Auf
der
Fahrt
hierher
hatte
ich
schon
einen
Mexikaner
erblickt,
den
ich
jetzt
ausprobieren
wollte.
Nach
einem
kurzen
Spaziergang
kam
ich
dann
auch
im
Restaurant
an.
Hier
konnte
man
im
Garten
sitzen
und
WLAN
funktionierte
auch
noch.
Da
sie
Burger
auf
der
Karte
hatten,
entschied
ich
mich
dafür
und
nicht
für
ein
Omelett
oder
eine
Enchilada.
Das
wäre
mir
jetzt
zu
viel
gewesen.
Der
Burger
war
lecker
und
das
Bier
zischte.
Gut
gesättigt
spazierte
ich
wieder
zurück
ins
Motel.
Hier
überspielte
ich
noch
die
Fotos
und
schaute
kurz
im
Forum
vorbei.
Dann
fielen
mir
aber
auch
schon die Augen zu. Ich schätze Licht aus war so gegen 22:00 Uhr.
Meilen: 185
Wetter:
Morgens 28 °C, bis abends noch 32 °C und immer schön sonnig.
Übernachtung:
Comfort Inn, Three Rivers, CA
, 119,90 incl. Tax, inkl. Frühstück +++
Guter Standard, nichts aufregendes aber sauer. Frühstück o.k. Hier regelt die Nähe zum Park
den Preis.
Abendessen:
beim Mexikaner nebenan +++
Fotos:
~
Exeter,
CA
~
Sequoia
National
Park,
CA
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen