Auf den heutigen Tag war ich sehr gespannt. Vielleicht war ich deshalb auch noch früher wach als sonst. Da es im Motel kein Frühstück gab, machte ich mir nur schnell ein paar Frosties und so kam es, dass ich schon kurz nach 7:00 Uhr auf der Piste war. Selbst das Tanken und Kaffee besorgen ging heute schneller als sonst, noch dazu waren die Tankstellen hier um einiges günstiger als im Großraum LA. Bei Bakersfield stürmte ich erst einmal einen Walmart. Hurra! Dies war der erste Walmart auf dieser Tour. Ich kalkulierte eine Stunde, die ich auch gut einhielt. Mit recht fetter Beute für meine Verhältnisse zog ich weiter. Die nächsten Stunden fuhr ich zügig durch Agrarland. Ich machte extra immer wieder das Fenster auf, um den süßen Duft der Zitrusfrüchte mitzunehmen. Obwohl ich recht flott voran kam, war es dann doch schon nach 10:00 Uhr als ich in Exeter , einem kleinen Ort, über den ich im Internet gestolpert war, ankam. Eigentlich hatte ich mir ja schon überlegt, dass ich mir diesen Abstecher sparen würde, aber da ich nun direkt hindurch fuhr, entschied ich mich kurzfristig doch dafür, hier eine kleine Runde zu drehen. Erst einmal hieß es aber White Tiger zu versorgen, denn auch hier war das Tanken noch recht günstig. Ihr fragt euch jetzt sicher, was ich hier eigentlich wollte. Murals anschauen und ggfs. Fotografieren. In Exeter gibt es nämlich ausgesprochen viele und schöne Murals. Schon von der Tankstelle aus erblickte ich das erste Mural. Nachdem ich bezahlt und ein Pastrami-Sandwich gekauft hatte, fuhr ich eine kleine Runde durch den recht hübschen Ort. Exeter hat es wohl durch den Obstanbau zu einem recht beachtlichen Reichtum gebracht. Dies suggerierte auf jeden Fall die schön hergerichtete Ortsmitte. Ich fuhr und lief je nachdem von Mural zu Mural. In kürzester Zeit hatte ich eine beachtliche Menge dieser Wandgemälde gefunden und fotografiert. Und als ich an einem beinahe vorbei gegangen wäre, machte mich ein Bauarbeiter darauf aufmerksam. Echt nett hier die Leute. Als ich dann weiter fuhr machte ich noch eine Entdeckung: Das Pastrami- Sandwich aus der Tanke war das beste Sandwich ever, ever, ever, ever!!! Davon hätte ich mehr mitnehmen sollen. Nachdem ich Exeter verlassen hatte, war es nur noch ein Katzensprung bis nach Three Rivers , meinem heutigen Übernachtungsort. Ich war gut in der Zeit und so fuhr ich gut gelaunt an Orangen-Plantagen entlang. Da der Blick auf Lake Kaweah so schön war, hielt ich für einen kurzen Fotostopp an. Als Nächstes hielt ich dann an meinem Motel für heute Nacht. Nicht weil ich schon einchecken (es war ja gerade einmal 11:00 Uhr), sondern, weil ich mir ein Zimmer im Erdgeschoss sichern wollte. Denn heute Abend würde es sicher spät werden, und ich hatte keine Lust, meine schwere Tasche in die erste Etage zu tragen. Die Dame an der Rezeption war erst etwas ungehalten, als ich ihr erklärte, dass ich für heute Abend gebucht hatte. Erst als sie erfuhr, dass ich lediglich ein Zimmer im Erdgeschoss vorreservieren wollte, wurde sie etwas umgänglicher und sagte mir dies zu. Gut gelaunt zog ich weiter zum Eingang des Sequoia NP. Auf diesen Augenblick hatte ich mich schon lange gefreut. Ich hielt mich daher gar nicht lange mit dem obligatorischen Eingangsfoto ab und fuhr gleich in den Park. Was ich hier sah, gefiel mir gleich gut. Ohne lange zu überlegen, steuerte ich erst einmal das Foothills Visitor Center an. Auf dem Weg zum Visitor Center verließ mich dann zum ersten Mal für längere Zeit Sirius. Aussetzer gab es zwar vorher schon mal, aber jetzt war er ganz weg. Ein Segen, dass ich gerade heute neue CDs erbeutet hatte. Diese würde ich gleich auf dem Parkplatz des Visitor Centers auspacken. Im Visitor Center war echt die Hölle los und ich musste erst einmal eine ganze Weile warten, bis ich an die Reihe kam. Ich erzählte dann der freundlichen Rangerin, dass ich neben den großen Bäumen gerne auch Bären sehen würde. Als sie hörte, dass mir dafür sogar zwei Tage Zeit blieben, machte sie mir einen Plan für eine Woche. Nachdem ich alles notiert hatte, fragte ich noch, was ich denn machen müsste, wenn ein Bär auf mich zu käme und sie antwortete: „Einfach laut in die Hände klatschen, dann hauen sie meist ab.“ Na hoffen wir mal, dass dies die Bären auch wissen. Mit ganz vielen Informationen zog ich dann weiter, einem Tipp der Rangerin folgend. Auf der weiteren Fahrt begleitete mich neben dem schön durch die Landschaft fließenden Kaweah River auch die Musik von Eric Church. Jetzt fragt sich bestimmt so manch einer: „wer ist denn das?“ Wusste ich auch nicht, aber das Cover und die Musiktitel gefielen mir. Die Musik, wie ich dann feststellte, ebenfalls und so fuhr ich mit dem Klang dieser neuen CD immer weiter den Kaweah River entlang. Dessen Gesteins- farben, die durch das Wasser hindurch schim- merten, waren mindestens genauso farbenfroh wie die ihn einfassende Landschaft. Nicht lange und ich begegnete auch schon einem kleinen Böckchen. So könnte es von mir aus weiter gehen. Entlang der Straße warnten überall Schilder langsam zu fahren wegen der wilden Tiere. Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn mir noch mehr Tiere begegnet wären. Das Nächste, das ich erblickte war eine Blechlawine. Ich hatte die angekündigte Baustellensperrung erreicht. Längstens sollte die Wartezeit hier 30 Minuten betragen. Als ich ankam waren wir schon bei 20 Minuten. Ich tat daher das, was fast alle PKW-Insassen taten, ich stieg aus. Bei diesen Temperaturen (es waren so um die 26 °C) machte es keinen Sinn im Auto zu bleiben. Ich kam mit einem jungen mexikanischen Pärchen ins Gespräch, die gerade auf Hochzeitsreise waren. Durch die Unterhaltung erschien einem die Wartezeit gar nicht so lange und so kam auch recht schnell der Ruf, dass es in zwei Minuten weiter gehen sollte. Wir stiegen daher alle in die Autos und schon bald setzte sich die Karawane in Bewegung. Durch die Karawanenfahrerei war ich wohl etwas unkonzentriert und so kam es, dass ich meinen Abzweig verpasste. Dies sollte sich allerdings als Glücksfall erweisen. Denn kurz nachdem mir dämmerte, dass ich wohl falsch war, entdeckte ich eine Menschenmasse. Dies kannte ich schon aus dem Yellowstone und aus dem Rocky Mountain NP und bedeutete meist, dass sich Tiere in der Nähe befanden. Im gleichen Augenblick entdeckte ich eine kleine Parkbucht. Glück muss man haben, dachte ich und hielt dort an. Ich stieg aus, lief über die Straße zu den anderen Touris und entdeckte.......gar nichts. Auf gut deutsch: Ich sah den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ich fragte daher einen Volunteer, der hier Aufsicht hatte. Dieser antwortete nur, ich solle schauen. Wow, tolle Antwort! Ich entdeckte es aber dann recht schnell selbst: Ein junger Schwarzbär saß inmitten der Wiese kurz hinterm Giant Forrest Museum und naschte am Gras. Die vielen, recht lauten Menschen um ihn herum, schienen ihn überhaupt nicht zu stören. Ich war total entzückt und vergaß fast zu fotografieren, aber zum Glück ja nur fast. Nachdem ich genug fotografiert hatte, schaute ich dem Bären noch etwas beim Fressen zu und machte dann aber bald meinen Parkplatz für den nächsten Glücklichen frei. Mein Tag war gemacht! Ich hatte ja gehofft, hier Bären zu treffen, dass es aber so schnell gehen würde, hätte ich nicht gedacht. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht suchte ich nach der nächsten Gelegenheit zum Drehen. Diese Gelegenheit bot sich an einer besonders schönen Stelle. Hier fand ich auch gleich unglaubliche Bäume. Es ist wirklich schade, dass die Größe und Schönheit dieser Baumriesen überhaupt nicht auf Fotos zu bannen ist. Ich konnte mich an ihrem Anblick überhaupt nicht sattsehen. Inzwischen war ich auf meinen angedachten Weg angekommen. Dieser sollte mich an weiteren unglaublichen Bäumen vorbei führen. Schaut euch nur einmal diese Wurzeln an, sind sie nicht unglaublich??? Ich wanderte etwas umher. Entdeckte dabei den schönen Colonel Young Tree sowie den mächtigen Tharp Log. Hier hatte ich Glück und konnte ein Paar auf dem umgefallenen Riesen fotografieren. So sieht man wenigstens etwas die riesigen Ausmaße dieser Bäume. Als nächstes kam ich zur beeindruckenden Parker Group. Bevor ich mich hier fotografisch austoben konnte, kam leider eine große Boy-Scout-Gruppe an und es war vorbei mit dem Frieden. Ich verkrümelte mich kurz darauf. Das war mir doch etwas zu heftig. Dafür war ich dann recht schnell am Tunnel Log. Da ich ja alleine unterwegs war, konnte ich nicht White Tiger fotografieren, während er durch den Baum hindurch fährt. Ich fotografierte daher einfach einen anderen weißen PKW. Fällt doch gar nicht auf. Hinter dem Tunnel Log wurde es bunt. Ich hielt erst einmal am Wegesrand um die schönen Bodenblüher zu fotografieren. Herrlich! Oder? Ich konnte mich auch hier kaum sattsehen und machte natürlich unzählige Fotos. Jetzt musste ich nur noch durch ein kurzes Waldstück fahren und schon war ich in Crescent Meadow , meinem heutigen Endziel im Park. Hier wollte ich jetzt etwas wandern. Ich schnappte mir also meinen Rucksack mit Wasser. Überprüfte, ob auch alle Objektive am Bord waren, nahm meine Kamera und los ging es. Der Weg führte über weichen Waldboden durch einen hübschen Hain. Immer vorbei an den mächtigen, verknorpelten Sequoias. Während ich links in den Wald hinein blickte, schaute ich rechts auf eine sehr schöne Au, die der Gegend ihren Namen gab. Die Rangerin hatte nicht zu viel versprochen. Die Gegend war wirklich wunderschön. Ich genoss diese Wanderung in vollen Zügen. Schon alleine der Geruch des Waldes und der Wildblumen war unglaublich. Die Natur schien aus allen Nähten zu platzen. Überall trat Farn aus dem Waldboden hervor, und auf der Wiese machten sich schöne Wildblumen breit. Nur noch ein paar Wochen und die Blütenpracht würde ihren Höhepunkt erreichen. Mein Kameraauslöser fing bald an zu glühen. Ich wusste gar nicht mehr, wohin ich schauen sollte. Ob zu der schönen Wiese, den halb angekokelten und doch noch lebenden Baumriesen oder zu den kleinsten Lebewesen hier im Wald. Ein Stakkato der Eindrücke brach auf mich herein. Wahnsinn! Ich fühlte mich wie im siebten Himmel. Ich weiß gar nicht mehr, wie lange ich für den Trail gebraucht habe. Auf jeden Fall weitaus mehr als die veranschlagten 30 Minuten. Kein Wunder: Ich blieb ja alle paar Meter stehen und staunte und fotografierte. Auch hier traf ich relativ wenig Leute, was mir recht war. Ich hoffte ja immer noch, auf weitere Tiere zu treffen. Bisher hatte ich damit aber kein Glück. Dafür kam ich an eine historische Cabin. Diese wurde so etwa um 1880 von einem Herrn Squatter gebaut. Erst nach Fertigstellung der Hütte stellte er fest, dass das Land jemand anderem gehörte. Da ihm nichts anderes übrig blieb, gab er die Hütte auf. Was blieb war sein Name. So kann es gehen im Leben. Da hätte er wohl besser vorher ein paar weitere Erkundigungen eingeholt. Auf jeden Fall war das hier eine sehr schöne Ecke. Allerdings wollte ich hier nicht die Nacht verbringen. Das wäre mir zu einsam, nachts im dunklen Wald, wo alles knarrt und Tiere umher huschen. Auch ich entdeckte wieder einige Tiere. Ein Reh, gar nicht scheu, kreuzte meinen Weg und ein Murmeltier stellte sich etwas unfreiwillig als Model zur Verfügung. Letztendlich blieb es genauso lange in meiner Reichweite, bis ich schöne Fotos von ihm im Kasten hatte. Was war das für ein herrlicher Tag. Dieser Park hatte es mir wirklich angetan. Kurze Zeit später traf ich auf ein Pärchen Streifenhörnchen. Während das eine nervös hin und her lief, verputzte das andere in einer Seelenruhe ein paar Waldfrüchte. Ich schaute dem Schauspiel eine ganze Zeit zu. Die beiden waren einfach zu putzig. Ich war schon fast am Parkplatz, als mich eine Frau ansprach und fragte, ob mir hier Bären begegnet wären. Als ich dies verneinte, meinte sie nur: Schade, ich habe hier bisher immer Bären getroffen. Ich wollte schon nach einem Gruß Richtung Parkplatz davon laufen, als sie mich auf eine Wiese mit schönen Bodenblühern aufmerksam machte. Ich entschied mich dann, dort noch hinzulaufen. Plötzlich trat ein Reh hinter ein paar Bäumen hervor. Wow, das war eine Szene wie aus einem Tierfilm. Einfach nur unglaublich. Ich wartete ab, bis das Reh weitergelaufen war und trat dann erst in die Lichtung. Als ich dann bemerkte, dass der Weg dort weiter ging, lief ich auch noch etwas dort entlang. Hier war ich ja schließlich noch nicht gewesen und noch hatte ich etwas Zeit. Als ich schon fast am Umdrehen war, kam mir ein Paar mit einem Kind auf einer Trage entgegen. Sie sprachen mich an und erklärten mir, dass keine 300 Meter entfernt eine Bärenmutter mit ihren 2 Babys wäre. Zum Beweis zeigte mir der Mann Fotos auf seiner Digitalkamera. Das war ja unglaublich. So nahe. Er klärte mir, dass sie der Bärin eine ganze Weile zugeschaut hätten und das sie sehr friedlich wäre. Ich solle halt auf dem Weg bleiben und vor den Babys Abstand wahren. Na das hatte ich sowieso vor. Ich bedankte mich und lief natürlich jetzt doch noch etwas weiter in die Richtung der Bären. Fast wäre ich ja an ihr vorbei gelaufen. Die Bärin saß so friedlich im hohen Gras und futterte die süßen Halme, dass ich sie fast nicht bemerkte. Erst als ich stehen blieb sah ich die beiden Babys im Baum, gleich neben ihrer Mutter. Was war das süß. Vor lauter Verzückung vergaß ich total zu fotografieren. Ich schaute bloß zu und achtete dabei immer auf die Mutter. Sie schien sich aber wegen mir gar keine Sorgen zu machen. Da fiel mir dann irgendwann meine Kamera ein und ich ließ den Auslöser glühen. Die beiden Kleinen versuchten sich gerade im Klettern. Dies ging auch immer eine ganze Weile gut, bis dann einer sich zu weit zum anderen beugte um zu sehen, was er machte und dabei dann das Gleichgewicht verlor. Ich hörte dann immer nur das Knacken der morschen Hölzer, wenn einer der beiden Bären wieder Anstalten machte, durch das Dickicht nach oben zu klettern. Als dann beide im tiefen Gras verschwunden waren, ging ich etwas näher zum Mutterbären. Diese naschte inzwischen Ameisen oder anderes kleines Getier von einem toten Baumstamm, der in der Wiese lag. Ehe ich mich versah, bewegte sie sich plötzlich in aller Ruhe auf mich zu ohne mich dabei zu beachten. Ihr eigentliches Ziel war ein Baumstamm ganz in meiner Nähe. Während sie mir näher kam, lief ich langsam, ohne sie aus den Augen zu lassen zurück. Leider nicht in die Richtung zu meinem Auto, sondern in die andere Richtung. So ein Mist dachte ich. Was mache ich, wenn sie nun weiter auf mich zukommt? Mir würde nichts anderes übrig bleiben, als den Trail weiter in die entgegen gesetzte Richtung des Parkplatzes zu laufen. Ich wusste ja nicht einmal, wohin der Weg führte, hoffte aber, dass es sich bei diesem Weg auch um einen Rundweg handeln würde. Große Lust hatte ich allerdings nicht mehr auf eine weite Wanderung. Aber die Bärin blieb am Baumstumpf stehen, naschte irgendetwas und trollte sich schon bald wieder zu ihrem früheren Baumstamm zurück. Ich war heilfroh. Das Herz schlug mir inzwischen bis zum Hals. Aus dieser Entfernung war mir die Familie weitaus sympathischer. Inzwischen waren die Kids bei ihrer Mutter und machten ihr alles nach. Das sah wirklich drollig aus. Ich schaute noch eine ganze Weile zu, bis ich mich dann auf den Rückweg machte. Kaum war ich in der Nähe des Hauptweges angekommen, wurde es auch schon wieder rummeliger. Eine Gruppe Teenies lief eine ganze Weile vor mir her. Ich ging etwas langsamer, um so den Abstand etwas zu vergrößern. Ich hatte sie gerade aus den Augen verloren, als ich sie nach einer Kurve wieder erblickte. Eine machte mir ein Zeichen ruhig zu sein. Nach einem kurzen Blick erkannte ich warum. Ein junger Schwarzbär saß etwa drei Meter vor mir im Gras und schaute uns neugierig an. Huch.......der war ja noch näher als die anderen Bärchen. So langsam wurde es unheimlich. Aber da er Bär so gar nicht agressiv sondern eher lässig auf uns reagierte und schon bald am Gras knabberte, verlangsamte sich auch wieder mein Herzschlag. Ich war irgendwie im 7. Bärenhimmel. Das hätte ich heute Morgen wirklich nicht zu hoffen gewagt. Ich machte mich deshalb nach einer Weile auch langsam auf den Rückweg. Für den Rückweg hatte ich Creedence, Clearwater Revival in den CD Player eingelegt und fuhr mit den Klängen von Bad Moon Rising die Parkstraße entlang. Ich schätze mal, dass ich während der gesamten Rückfahrt ein dämliches Grinsen im Gesicht hatte. Schade, dass mir dann bei meiner Ankunft im Motel kurzweilig meine Laune doch noch verhagelt wurde, denn ich bekam lediglich ein Zimmer in der ersten Etage. Grrrrr..........Na gut! Lange ärgerte ich mich nicht darüber, sondern schob lautstark meine Tasche nach oben, zog meine Badesachen an und ging dann erst einmal mit einem Feierabendbierchen und meinem Tablett an den Pool. Hier war zwar keine Sonne mehr, aber es war immer noch schön warm und das Wasser war erfrischend. So etwa eine ½ Stunde später bin ich dann zurück aufs Zimmer. Dort blieb ich aber nicht lange, denn ich war etwas hungrig. Auf der Fahrt hierher hatte ich schon einen Mexikaner erblickt, den ich jetzt ausprobieren wollte. Nach einem kurzen Spaziergang kam ich dann auch im Restaurant an. Hier konnte man im Garten sitzen und WLAN funktionierte auch noch. Da sie Burger auf der Karte hatten, entschied ich mich dafür und nicht für ein Omelett oder eine Enchilada. Das wäre mir jetzt zu viel gewesen. Der Burger war lecker und das Bier zischte. Gut gesättigt spazierte ich wieder zurück ins Motel. Hier überspielte ich noch die Fotos und schaute kurz im Forum vorbei. Dann fielen mir aber auch schon die Augen zu. Ich schätze Licht aus war so gegen 22:00 Uhr.
10. Tag Mittwoch, 11. Juni 2014 - Taft, CA - Three Rivers, CA Ein bärenstarker Tag
Meilen: 185 Wetter: Morgens 28 °C, bis abends noch 32 °C und immer schön sonnig. Übernachtung: Comfort Inn, Three Rivers, CA , 119,90 incl. Tax, inkl. Frühstück +++ Guter Standard, nichts aufregendes aber sauer. Frühstück o.k. Hier regelt die Nähe zum Park den Preis. Abendessen: beim Mexikaner nebenan +++ Fotos: ~ Exeter, CA ~ Sequoia National Park, CA
Lake Kaweah, CA Kaweah River, Sequoia National Park, CA Kaweah River, Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA Schwarzbär, Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA
Parker Group, Sequoia National Park, CA Parker Group, Sequoia National Park, CA Parker Group, Sequoia National Park, CA Tunnel Log, Sequoia National Park, CA Tunnel Log, Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA
Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA
Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Crescent Medows, Sequoia National Park, CA Sequoia National Park, CA Comfort Inn, Three Rivers, CA Comfort Inn, Three Rivers, CA
Prolog 1. Tag Frankfurt - San Francisco, CA ~ Ankunft 2. Tag San Francisco, CA - Santa Cruz, CA ~ Golden Gate Bridge ~ Colma - Grab von Wyatt Earp ~ Point Montara Lighthouse ~ Bean Hollow State Beach ~ Pigeon Point Lighthouse ~ Ano Nuevo State Reserve ~ Paradise Park Covered Bridge ~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA ~ Mark Abbott Memorial Lighthouse ~ Santa Cruz - Boardwalk ~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA 3. Tag Santa Cruz, CA - Monterey, CA ~ Pinnacles National Park 4. Tag Monterey, CA ~ Monterey, CA - Aquarium - Downtown Monterey - Pacific Grove - Fishermans Warf 5. Tag Monterey, CA ~ Rocky Creek Bridge ~ Bixby Creek Bridge ~ Pfeiffer Big Sur State Park ~ Point Lobos State Natural Reserve 6. Tag Monterey, CA - Morro Bay, CA ~ Highway No. 1 California ~ McWay Fall ~ Pacific Vallay Bluff Trail ~ See-Elefanten bei Piedas Blancas ~ Morro Bay, CA 7. Tag Morro Bay, CA - Santa Monica, CA ~ Avilar Beach, CA ~ Pismo Beach, CA ~ Santa Barbara, CA ~ Santa Monica, CA 8. Tag Santa Monica, CA - Los Angeles, CA ~ Los Angeles, CA - Ingelwood, Donut - El Pueblo de Los Angeles - Hollywood Boulevard 9. Tag Los Angeles, CA - Taft, CA ~ Los Angeles, CA - Pierce Brothers Westwood Village - Memorial Park - Mulholland Drive ~ Carrizo Plain NM 10. Tag Taft, CA - Three Rivers, CA ~ Exeter, CA ~ Sequoia National Park, CA 11. Tag Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA ~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA 12. Tag Cedar Grove, CA - Fresno, CA ~ Kings Canyon NP, CA 13. Tag Fresno, CA - Jamestown, CA ~ Yosemity National Park - Glacier Point - Sentinel Dome Trail - Taft Point Trail - Yosemite Valley 14. Tag Jamestown, CA - Lee Vining, CA ~ Jamestown, CA ~ China Camp, CA ~ Yosemite NP - Tioga Road ~ Lee Vining ~ Mono Lake 15. Tag Lee Vining, CA - Reno, NV ~ Bodie State Historic Park, CA ~ Genoa, NV ~ Virginia City, NV ~ Reno, NV 16. Tag Reno, NV- Old Station, CA ~ Red Rock Road, NV ~ Lassen Volcanic NP - Cinder Cone Trail, CA - Bumpass Hell, CA 17. Tag Old Station, CA - Eureka, CA ~ Shasta State Historic Park, CA ~ Whisteytown Lake, CA - Crystal Creek Fall ~ French Gulch ~ Weaverville, CA ~ Helena Ghost Town, CA ~ Burnt Ranch Store, CA ~ Eureka, CA 18. Tag Eureka, CA - Fort Bragg, CA ~ Eureka, CA ~ Avenue of the Giants ~ Ferndale, CA ~ Lost Coast, CA ~ Pacific Coast, CA 19. Tag Fort Bragg, CA - Gualala, CA ~ Jud Handle State Reserve, CA ~ Point Cabrillo Lightstation, CA ~ Russian Gulch SP, CA ~ MacKerricher SP, CA ~ Point Arena Lighthouse, CA 20. Tag Gualala, CA - Point Reyes, CA ~ Bowling Ball Beach, CA ~ Hearn Gulch Coastal Access ~ Salt Point SP, CA ~ Fort Ross State Historical Park, CA ~ Sonoma Coast SB, CA ~ Point Reyes Seashore NP, CA 21. Tag Point Reyes, CA - San Francisco, CA ~ Point Reyes Seashore NP, CA ~ Point Reyes Lighthouse, CA ~ Bolinas Bay, CA ~ Golden Gate Bridge, CA ~ San Francisco, CA 22. Tag San Francisco, CA ~ San Francisco, CA - Golden Gate Park - High Ashbury - Lands End - Sutro Baths - Baker Beach - Presidio 23. Tag San Francisco, CA ~ Fahrradtour San Francisco bis Sausalito ~ Fort Point ~ Hausboot-Kollonie in Sausalito ~ Berg und Tal 24. Tag San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen ~ San Francisco - Impressionen
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Crescent Medows, Sequoia National Park, CA