Die
Koffer
waren
schon
am
Tag
vorher
gepackt,
daher
konnte
ich
es
mir
leisten,
mich
noch
etwas
um
mein
technisches
Equipment
und
die
dazugehörige
Software
zu
kümmern.
Hätte
ich
das
mal
lieber
gelassen,
denn
eine
Software
brauchte
leider
länger
als
gedacht
fürs
Aufspielen
und
war
noch
am
Laufen
als
mein
Flughafen-Transfer
eintraf.
Ich
dachte
mir:
was
soll's,
dann
spielst
du
es
halt
am
Flughafen
fertig
auf und klappte das Netbook einfach zu.
Die
Fahrt
zum
Flughafen
war
recht
kurzweilig
und
das
Einchecken
bei
UNITED
ging
auch
ruckzuck,
obwohl
ich
mich
am
Vorabend
nicht
wie
gewohnt
via
Internet
einchecken
konnte.
Selbst
an
der
Sicherheitskontrolle
war
die
Schlange
recht
kurz.
Ich
suchte
mir
dann
vor
dem
Gate
ein
Plätzchen
in
einem
Restaurant,
denn
langsam
wurde
es
ja
Zeit
für
einen
kleinen
Mittagssnack.
Da
noch
genügend
Zeit
war
holte
ich
mein
Netbook
raus,
um
das
Programm,
das
ich
vorhin
so
rüde
unterbrochen
hatte,
weiter
aufzuspielen.
Da
hatte
ich
leider
die
Rechnung
ohne
mein
Netbook
gemacht.
Dies
ließ
sich
nämlich
nicht
mehr
hochfahren.
Na
klasse!
Das
konnte
ja
heiter
werden.
Alle
Versuche
halfen
nichts.
Ich
entschied
mich
daher,
dieses
Problem
auf
später
zu
verschieben
und
daddelte,
während
ich
mein
recht
leckeres
Sandwich
aß,
erst
einmal
auf
meinem
Tablet
rum.
Bald
war
dann
auch
Boardingtime
und
ich
bewegte
mich zum Gate.
Zum
Flug
nur
so
viel:
Die
Maschine
war
eine
der
Ältesten,
die
ich
je
gesehen
habe.
Es
gab
nicht
einmal
Inseatentertainment.
Mein
Sitznachbar
war
zum
Glück
recht
nett,
und
so
verging
die
Zeit
einigermaßen.
Schlafen
konnten
wir
beide
nicht
und
wieso
in
einer
Maschine,
in
der
zu
95
%
erwachsene
Menschen
sitzen,
zwei
Zeichentrickfilme
angeboten
werden,
war
uns
unbegreiflich.
Der
Service
war
eher
mau.
Mein
im
Internet
bestelltes
Hindu-Menue
kam
leider
nie
an.
Wir
hatten
gerade
einmal
die
Wahl
zwischen
Hühnchen und Hühnchen. Dieses war zum Glück recht lecker.
In
San
Francisco
angekommen
dauerte
die
Einreise
diesmal
eine
gefühlte
Ewigkeit.
Da
wir
im
Flieger
kein
Zollpapier
bekommen
hatten,
musste
ich
es
–
wie
alle
anderen
Passagiere
unserer
Maschine
–
in
der
Reihe
stehend
ausfüllen.
Echt
klasse!
Eins
war
jetzt
schon
klar:
United
würde
nicht
zu
meiner
Stamm-
Airline aufsteigen.
Skip
the
counter
bei
Alamo
klappte
super.
Die
Choiceline
war
sehr
gut
bestückt.
Es
gab
zwar
keine
4WD,
dafür
standen
aber
genügen
SUV's
in
der
Reihe.
Ich
konnte
mich
kaum
entscheiden
und
vertrödelte
dort
sicher
eine
gute
½
StundeLetztendlich
fiel
meine
Wahl
auf
einen
schneeweißen
Ford
Escape,
da
er
Sirius
an
Bord
hatte
und
ich
mich
mit
den
Knöpfen
in
diesem
Wagen
auskenne.
Später
am
Abend
taufte
ich
ihn
dann, weil er schnurrte wie ein Kätzchen, White Tiger.
Schnell
hatte
ich
mein
Navi
(im
weiteren
Verlauf
„blöde
Kuh“
genannt)
angestöpselt
und
Classic
Rewinde
in
Sirius
eingestellt
und
schon
konnte
es
losgehen.
Bereits
im
Flughafen
hatte
ich
gesehen,
dass
das
Wetter
nicht
so
berauschend
war.
Jetzt
war
es
eh
schon
egal.
Denn
alles
in
allem
brauchte
ich
ewig,
und
so
war
es
jetzt
auch
schon
kurz
nach
18:00
Uhr
als
ich
bei
Alamo
aus
dem
Parkhaus
fuhr.
Trotzdem
schaffte
ich
es,
bis
um
18:30
Uhr
im
Motel
einzuchecken.
Das
Zimmer
war
ja
ganz
nett,
allerdings
hatte
man
den
Eindruck,
als
würde
man
auf
der
Straße
liegen.
Da
ich
aber
eher
dazu
neige,
recht
gut
zu
schlafen und sowieso immer Ohrstöpsel dabei habe, machte ich mir darüber erst einmal keine Gedanken.
Nachdem
ich
mich
stadtfein
gemacht
hatte,
schnappte
ich
mir
in
der
Lobby
einen
kleinen
Stadtplan
und
machte
mich
auf
zum
Crissy-Field.
Von
hier
aus
wollte
ich
heute
wenigstens
noch
der
Golden
Gate
Bridge
guten Tag sagen, obwohl sie höchstwahrscheinlich im Nebel verschwunden wäre.
Ich
machte
mich
also
auf
den
Weg.
Aber
bevor
es
los
ging
spazierte
ich
noch
kurz
auf
die
andere
Straßenseite,
denn
dort
hatte
ich
eine
KFZ-Werkstatt
entdeckt.
Von
einem
netten
Mitarbeiter
ließ
ich
mir
erst
einmal
den
Autoschlüsselbund
auseinander
schneiden,
denn
wie
meist
hatte
ich
auch
heute
wieder
zwei
Autoschlüssel
an
einem
Bund
überreicht
bekommen.
Was
das
für
einen
Sinn
machen
soll,
habe
ich
ja
noch
nie
verstanden.
Nun
stand
meinem
Spaziergang,
der
mich
am
Palace
of
Fine
Art
vorbei
führen
sollte nichts mehr im Weg.
Nach
wenigen
Gehminuten
war
es
dannn
auch
soweit
und
ich
erblickte
die
runde
Kuppel
des
im
Stil
römischer
und
griechischer
Tempel,
von
Bernard
Maybeck
erbauten
Gebäudes.
er
mehr
darüber
erfahren
möchte,
schaut
am
Besten
bei
Wikipedia.de
vorbei.
Mir
reichte
bei
diesen
Wetterbedingungen
ein
kurzer
Blick.
Da
es
nicht
so
aussah,
als
ob
das
Wetter
besser
werden
würde,
machte
ich
mich
lieber
gleich
auf
den
Weg
zum
Crissy
Field,
um
von
dort
aus
zur
wolkenverhangenen
Golden
Gate
Brigde
zu
laufen.
Weit
kam
ich
leider
nicht,
denn
schon
ab
dem
Yachthafen
ging
es
nicht
weiter.
Ein
gelbes
Polizeiabsperrband
versperrte den Weg.
Ich
hatte
keine
Chance,
auch
nur
annähernd
an
Crissy-Field
heran
zu
kommen.
Mehrere
Kamerateams
hatten
sich
auch
schon
vor
den
Absperrungen
aufgebaut.
Ich
fragte
einen
Passanten,
was
denn
dort
los
sei.
Er
antwortete,
dass
ein
Mann
eine
Bombe
bei
sich
hätte.
Na
toll!
Musste
das
gerade
heute
sein.
Da
ich
mein
Vorhaben
noch
nicht
ganz
in
den
Wind
schießen
wollte,
fragte
ich
einen
der
Polizisten,
ob
er
eine
Idee
hätte,
wie
ich
zur
Brücke
kommen
könnte.
Er
meinte,
meine
einzige
Chance
wäre
über
das
Presidio.
Da
ich
gerade
eh
nichts
anderes
zu
tun
hatte,
begab
ich
mich
auf
den
Weg.
Vorher
schoss
ich
wenigstens
ein
Foto
von
der
Brücke
aus
der
Ferne.
Von
hier
konnte
man
eigentlich
schon
sehen,
dass
sich
der
Weg
nicht
lohnen
würde,
aber
nach
der
lagen
Sitzerei
im
Flugzeug
hatte
ich
einfach
Lust
mich
zu
bewegen,
deshalb
packte
ich
den
Foto
ein
und
machte
mich
doch
noch auf den Weg.
Der
Spaziergang
durch
das
Presidio
war
echt
klasse.
Fotos
gibt
es
leider
keine
davon.
Da
es
aber
schon
dämmerte,
war
dies
eh
egal.
Als
es
dann
auch
noch
anfing
zu
nieseln,
beschloss
ich
mein
Vorhaben
aufzugeben.
Die
Brücke
war
sowieso schon fast vollständig im Nebel verschwunden.
Der
Rückweg
durch
das
fast
menschenleere
Presidio
war
dann
zugegebenermaßen
doch
etwas
gruselig.
Ich
war
heilfroh,
als
ich
endlich
die
Lombard
Street
erreichte.
Da
ich
inzwischen
ordentlich
Hunger
hatte,
ging
ich
statt
ins
Motel
direkt
auf
Essenssuche.
In
der
Chestnut
Street
entdeckte
ich
Super
Duper
Burger.
Echt
nett
der
Laden
und
den
Burger
sowie
das
frisch
gezapfte
kühle
Bier
kann
ich
nur
empfehlen.
Überhaupt gab es in diesem Teil der Chestnut Street ein paar nette Lokale!
Zurück
im
Motel
war
ich
so
gegen
21:00
Uhr.
Jetzt
galt
es
noch
mein
Netbook,
das
sich
leider
immer
noch
nicht
hochfahren
ließ,
neu
aufzuspielen.
Dies
tat
es
dann
auch
die
ganze
Nacht.
So
gegen
23:00
Uhr konnte ich die Augen nicht mehr offen halten. Ich schlief wie ein Stein.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen