Da
am
Morgen,
wie
in
den
letzten
Tagen,
noch
Dunst
über
Monterey
lag,
hatte
ich
auch
heute
keine
Eile.
Trotzdem
war
ich
nach
dem
Frühstück
schon
um
kurz
nach
8
Uhr
unterwegs.
Mein
erstes
Ziel
sollte
eigentlich
der
Point
Lobos
State
Park
sein.
Als
ich
dort
ankam,
war
aber
alles
noch
grau
in
grau.
Ich
entschied
mich
daher,
erst
einmal
weiter
die
Küste
entlang
zu
fahren
und
den
State
Park
dann
am
Ende
des
Tages
zu
besichtigen.
So
kam
es,
dass
ich
zwar
den
State
Park
Eintritt
bezahlte
aber
hinterm
Kassenhäuschen
gleich
einen
U-Turn
machte.
Die
Dame,
die
mir
das
Ticket
verkauft
hatte,
staunte
nicht
schlecht.
Ich
trödelte
dann
erst
einmal
etwas
am
Pazifik
entlang.
Ich
hatte
heute
keine
Eile.
Wie
es
aussah,
würde
sich
der
Dunst
schon
bald auflösen.
Als
der
Nebel
dann
immer
höher
stieg
und
die
Sonne
so
langsam
durch
die
Wolkendecke
brach,
wirkte
es,
als
würde
die
Landschaft
sanft
wachgeküsst.
Ach
nee,
was
war
das
schön.
Da
noch
nichts
los
war
auf
dem
Highway,
konnte
man
diese
stillen,
friedlichen
Momente
gut
genießen.
Als
ich
dann
auch
noch
an
schönen
Blümchen
vorbei
fuhr,
konnte
ich
nicht
anders
und
drehte
erst
einmal.
In
diese
gelben
Blümchen
hätte
ich
einfach
so
versinken
können.
Leider
war
der
Trail
hinunter
gesperrt
und
so
blieb
es
bei
ein
paar
Fotos aus der Ferne.
Die
sich
durch
die
Wolken
brechenden
Sonnenstrahlen
lockten
mich
dann
auch
an
der
nächsten
Haltebucht.
Hier
sollte
sich
ein
schöner
Strandabschnitt
verbergen.
Auf
dem
Weg
zum
Strand
entdeckte
ich
dann
wieder
einen
schönen
Blumenteppich.
Kaum
hatte
ich
aber
den
Strand
betreten,
verschwand
die
Sonne
hinter
dicken,
dunklen
Wolken.
Das
war
echt
Pech.
Ich
lief
trotzdem
noch
etwas
am
Strand
entlang.
Umrundete
ein
paar
Felsen
und
hielt
nach
Tidepools
Ausschau.
Aber hier war es zu sandig. Von Tidepools keine Spur. Nach ein paar Fotos zog ich dann auch weiter.
Hinter
den
sanften
kalifornischen
Hügeln
konnte
ich
schon
wieder
ein
paar
Sonnenstrahlen
entdecken.
Diesen wollte ich jetzt entgegen fahren.
In
der
Ferne
erblickte
ich
dann
erst
einmal
die
Rocky
Creek
Bridge.
Diese,
im
gleichen
Jahr
(1932)
wie
die
weitaus
berühmtere
Bixby
Creek
Bridge
erbaute
Brücke,
erhaschte
gerade
die
ersten
Sonnenstrahlen
des
leicht
dunstigen Morgens.
Diese
Brücken
sind
sich
eigentlich
recht
ähnlich,
da
sie
beide
im
Art
Deco
Stil
erbaut
wurden.
Ich
schätze
mal,
die
Bixby
Bridge
ist
nur
deshalb
berühmter,
weil
sie
höher
liegt
und
somit
besser
zu fotografieren ist.
Mir hat insb. die Umgebung der Rocky Creek Bridge, mit seiner kleinen Natural Bridge, sehr gut gefallen.
Kurz
darauf
erreichte
ich
die
Aussichtspunkte
der
Bixby
Creek
Bridge
.
Klar,
ich
hielt
auch
dort
an.
Hier
war
richtig
was
los.
Am
Haupthaltepunkt
bekam
ich
einen
der
letzten
Parkplätze,
da
ein
Wohnmobil
sich
einfach
quer
an
den
Rand
gestellt
hatte.
Wie
alle
anderen
Besucher
vertrieb
ich
mir
die
Zeit
mit
Fotografieren. Die Küste ist hier aber auch schööön.
Kaum
hatte
ich
die
Bixby
Bridge
hinter
mir
gelassen,
zogen
wieder
Nebelschwaden
über
die
Küste
hinweg.
Es
wurde
wohl
langsam
Zeit,
die
Küstenregion
zu
verlassen.
Das
hatte
ich
sowieso
vor.
Mein
nächstes
Ziel
war
der
Pfeiffer
Big
Sur
State
Park
.
Dank
meiner
Vorarbeit
zu
Hause
(dort
hatte
ich
alle
POIs
schon
ins
Nüvi
eingegeben),
brachte
mich
meine
„blöde
Kuh“
schnell
ans
Ziel.
Im
Park
angekommen
suchte
ich
für
White
Tiger
ein
schattiges
Plätzchen.
Anschließend
tauschte
ich
die
Sandalen
gegen
Wanderschuhe,
packte
meinen
Rucksack,
schnappte
mir
die
Wanderstöcke
und
schon
ging
es
los.
Ich
wollte
zum
Wasserfall
laufen.
Die
Frage
war
nur,
wo
begann
der
Trail?
So
ganz
klar
war
mir
der
Weg
nicht.
Sollte
ich
tatsächlich
wieder
am
Kassenhäuschen
vorbei
laufen?
Vorsichtshalber
ging
ich
dort
fragen.
Ich
war
tatsächlich
richtig.
Der
Weg
führte
am
Kassenhäuschen
vorbei
in
den
Wald.
Nett
war
es
hier,
wenn
nur
nicht
die
Autos
ständig
durchfahren
würden.
Aber
schon
kurz
darauf
führte
der
Weg
richtig
in
den
Wald.
Hier
gab
es
dann
auch
keinen
Durchgangsverkehr
mehr.
Dafür
aber
wunderschöne
Küstenredwoods.
Anschließend
führte
mich
der
Weg
leider
aus
dem
schönen
Wald
hinaus.
Von
nun
an
ging
es
leicht
bergan.
Aber
nicht
sehr
lange.
Schneller
als
gedacht
erreichte
ich
eine
Weggabelung.
Links
ging
es
weiter
auf
den
Valley
Overlook
und
rechts
auf
den
Pfeiffer
Falls
Overlook
Trail.
Da
ich
zum
Wasserfall
wollte
hielt
ich
mich
rechts.
Hier
ging
es
jetzt
wieder
hinab
in
den
Wald
hinein.
Der
Weg
war
zwar
ganz
nett,
aber
bergab
laufen
wollte
ich
jetzt
eigentlich
nicht.
Denn
all
dies
musste
ich
letztendlich
ja
wieder
hinauf
laufen.
So
stampfte
ich
etwas
verdrossen
durch
den
zugegebener
Maßen
recht
schönen
Wald.
Hier
und
da
plätscherte
ein
kleiner
Bach,
der
wohl
vom
Wasserfall
gespeist
wurde,
durch
die
Landschaft.
Der
Wasserfall – ein recht schmales Rinnsal - war dann auch recht schnell erreicht.
Viel
Platz
war
hier
unten
ja
nicht
und
so
war
ich
recht
froh,
dass
die
Kleingruppe
von
etwa
5
Personen
sich
auch
recht
schnell
auf
den
Rückweg
machte.
Mit
mir
blieb
nur
noch
ein
Paar
aus
Schottland
beim
Wasserfall.
Das
Paar
erklärte
mir,
was
es
schon
alles
gesehen
hatte.
Wie
im
Sausewind
waren
sie
mit
einer
Reisegruppe
durch
den
Südwesten
geeilt.
Da
ich
gerade
ein
bisschen
maulfaul
war,
machte
ich
schnell
ein
paar
Fotos
vom
Wasserfall
und
schaute
dann,
dass
ich
vom
Acker
kam,
bevor
sie
(das
schottische
Paar)
mir
noch
ihre
gesamte
Lebensgeschichte
erzählten.
Er
setzte
nämlich
gerade dazu an.
Auf
dem
Rückweg
beschloss
ich,
da
es
ja
noch
früh
am
Tag
war,
auch
noch
zum
Valley
Overlook
zu
laufen.
Weit
konnte
der
ja
auch
nicht
entfernt
sein.
Der
Weg
dorthin
war
auf
jeden
Fall
sehr
schön.
Er
gefiel
mir
fast
besser
als
der
Weg
zum
Wasserfall.
Hier
kamen
mir
schon
einige
Wanderer
entgegen,
was
auf
dem
schmalen
Pfad
gar
nicht
so
einfach
war.
Hatte
ich
schon
erwähnt,
dass
ich
wieder
einmal
total
froh war, meine Wanderstöcke dabei zu haben? Mit ihnen läuft es sich wirklich weitaus angenehmer.
Am
Overlook
war
ich
dann
ganz
alleine.
Wenigstens
für
10
Minuten,
die
ich
auch
sehr
genoss.
Ich
nahm
die
einzige
Bank
die
hier
stand
erst
einmal
in
Beschlag
und
schaute
in
die
schöne
Landschaft.
An
der
Küste
zog
immer
noch
eine
Wolkendecke
entlang,
während
ich
auf
der
Bank
unter
blauem
Himmel
saß
und
von
der
warmen
Frühsommersonne
angestrahlt
wurde.
Das
war
Urlaub
pur.
Hier
hätte
ich
noch
länger
verweilen
können.
Aber
1.
hatte
ich
heute
ja
noch
einiges
vor
und
2.
hörte
ich
im
Hintergrund
schon
die
nächste
Meute
herannahen.
Ich
sattelte
daher
meinen
Rucksack
und
staunte
nicht
schlecht,
als
ich
auf
eine
Gruppe
von
ca.
8
Personen
blickte.
Na
viel
Spaß
auf
dem
kleinen
Plateau,
dachte
ich
so
bei
mir, grüßte höflich und zog von dannen zog von dannen.
Auf
dem
Rückweg
erfreute
ich
mich
wieder
der
schönen
Blümchen,
die
mir
schon
auf
dem
Hinweg
so
gut
gefallen
hatten.
Nach
nur
wenigen
Fotostopps
war
ich
wieder
bei
den
schönen
Redwoodbäumen,
die
mir
das
Ende
des
Trails
ankündigten.
Kurz
darauf
war
ich
dann
auch
schon
wieder
am
Parkplatz.
Dies
war
wirklich
ein
netter
Trail
gewesen.
Gerade
richtig
(3
MI
Roundtripp)
um
sich
die
Beine
zu
vertreten.
Falls
es
interessiert:
Mir
hat
der
Overlook
weitaus
besser
gefallen
als
der
Wasserfall.
Am
Wasserfall
war
mir
alles so beengt und dunkel erschienen, während am Overlook der schöne Ausblick lockte.
Mein
nächstes
Ziel
war
der
Pfeiffer
Beach
.
An
diesem
Beach
sollte
es
eine
schöne
Bridge
–
wie
schon
in
Santa Cruz – geben und diese wollte ich fotografieren.
Um
dorthin
zu
gelangen
musste
ich
erst
einmal
wieder
zurück
zur
No.
1
und
von
dort
ab
ging
es
dann
in
die
Pampa.
Schon
nach
wenigen
Metern
verließ
mich
der
Asphalt
und
ich
hoppelte
recht
langsam
eine
sehr
schmale
Straße
hinunter.
Ab
und
an
kamen
mir
viel
zu
schnell
fahrende
Fahrzeuge
entgegen,
die
es
gerade
noch
schafften
auszuweichen.
Ich
nahm
es
gelassen.
Weit
konnte
der
Beach
ja
nicht
entfernt
sein.
Nach
einer
gefühlten
Ewigkeit
(in
Wirklichkeit
waren
es
wohl
nur
15
Minuten)
musste
ich
an
einem
Kassenhäuschen
halten.
Ups!
Damit
hatte
ich
nicht
gerechnet.
Der
recht
unfreundliche
ältere
Herr
erklärte
mir
dann
auch
noch,
dass
mein
State
Park
Pass
hier
nicht
gelten
würde,
da
dies
Privatbesitz
sei.
Na
klasse!
Er
ließ
sich
auch
nicht
erweichen,
mich
nur
kurz
runter
fahren
zu
lassen,
um
die
Brücke
zu
fotografieren.
Sein
Kommentar
lautetet:
„Das
wollen
sie
alle“
Ich
erklärte
ihm,
dass
ich
keine
Lust
hätte,
für
ein
Foto
10
$
zu
bezahlen
und
dass
ich
daher
um
seine
Hütte
einen
U-Turn
machen
würde.
Ich
würde
mal
sagen,
ihm
war
es
Wurscht!
So
zockelte
ich
wieder
nach
oben.
Na,
das
war
ein
Satz
mit
X.
Könnten
die
nicht
einfach
oben
schon
anschreiben,
dass
dieser
Beach
Eintritt
kostet?
Dann
könnte
sich
so
mancher
diesen
Weg
sparen.
Was
war
ich
froh,
dass
ich
mich
heute
Morgen
spontan
entschieden
hatte
die
Tour
umzudrehen.
Nach
meiner
Planung
wäre
ich
ja
erst
zum
Point
Lobos
SR
gefahren,
hätte
dort
den
Vormittag
verbracht
und
über
Mittag
wäre
ich
den
Trail
gelaufen
und
erst
gegen
Nachmittag,
bzw.
kurz
vor
Sonnenuntergang
wäre
ich
erst
an
den
Pfeiffer
Beach
gefahren.
Was
wäre
ich
angefressen
gewesen, wenn ich dies so gemacht hätte. Aber jetzt war alles gut.
Nachdem
dieser
Punkt
sozusagen
abgehakt
war,
fuhr
ich
zurück
Richtung
Monterey.
Ich
ließ
mir
Zeit
und
genoss
die
Fahrt
entlang
dieser
schönen
Küstenstraße.
Fotos
davon
machte
ich
keine.
Ich
genoss
die
Fahrt
einfach
nur.
An
der
Abfahrt
zum
Point
Lobos
State
Natural
Reserve
(SNR)
fuhr
ich
vom
Highway.
Am
Kassenhäuschen
deutete
ich
nur
auf
meinen
angeklebten
Eintrittszettel
und
schon
konnte
ich
durchfahren.
Ich
wusste
schon,
wohin
ich
wollte.
In
meinem
Fotoreiseführer
hatte
ich
–
wie
ich
hoffte
–
ein
besonders
schönes
Eckchen
dieses
kleinen
Parks
entdeckt,
die
Whalers-
Cove
.
Und
hier
wollte
ich
jetzt
hin.
Da
die
Straßen
in
dem
kleinen
NSR
recht
überschaubar
sind,
fand
ich
den
richtigen
Weg
recht
schnell.
Nachdem
ich
aus
dem
Wald
heraus
gefahren
war,
blickte
ich
bei
schönstem
Wetter
auf
eine
tief
blaue
See.
Das
sah
ja
echt
irre
aus
hier.
An
der
Walfängerhütte,
die
mir
im
Reiseführer
schon
so
gut
gefallen
hatte,
fuhr
ich
erst
einmal
vorbei
zum
Parkplatz.
Ich
hatte
den
richtigen
Riecher.
Hier
war
ich
richtig.
Dieses
Fleckchen
Erde
gefiel
mir
auf
Anhieb.
Was
für
ein
Glück,
dass
ich
einen
der
wenigen
Parkplätze
noch
ergattern
konnte.
Nachdem
ich
White
Tiger
geparkt
hatte,
machte
ich
mich
gleich
auf
den
Weg.
Die
Wanderschuhe
zog
ich
diesmal
nicht
an.
Der
Weg
schien
nicht
besonders
anspruchsvoll
zu
sein, dafür aber WUNDERSCHÖN!
Egal
wohin
ich
schaute,
blickte
ich
entweder
auf
schöne
Blütenteppiche,
tiefblaues
Wasser
oder
markante
Felsen.
Die
Landschaft
war
traumhaft.
Ich
war
kurz
davor
mich
zu
petzen.
Vor
zwei/drei
Wochen
waren
die
Blütenteppiche
zwar
sicher
noch
prächtiger.
Dies
war
aber
schon
weitaus
mehr,
als
ich
je
erwartet
hatte.
Wenn
mich
meine
Orientierung
nicht
täuschen
sollte,
mussten
mich
die
Treppen
oberhalb
des
Parkplatzes
direkt
zur
Walfängerhütte
bringen.
Ich
entschloss,
dies
auszuprobieren.
An
der
obersten
Stufe
angekommen
fand
ich
ein
Schild,
das
meine
Vermutung bestätigte.
Nach
wie
vor
war
der
Weg
richtig
klasse.
Vom
Ende
der
Treppe
hatte
man
einen
tollen
erhöhten
Blick
über
die
Bucht.
Ich
muss
gestehen,
dass
ich
mich
an
dem
Anblick
kaum
satt
sehen
konnte.
Aber
ich
wollte
ja
unbedingt
zur
Walfängerhütte
und
daher
musste
ich
weiter.
Auch
wenn
es
schwer
fiel.
Dafür
entschädigte
aber
der
weitere
Weg,
denn
dieser
führte
wieder
an
schönen
gelben Blütenteppichen vorbei.
Nach
wenigen
Minuten
blickte
ich
schon
auf
die
Rückseite
der
Hütten.
Schon
auf
dem
Außengelände
waren
interessante
Dinge,
wie
z.B.
Teile
von
Walskeletten,
zu
entdecken.
Die
Walfängerhütte
selbst
ist
eingetragen
ins
National
Register
of
Historic
Places.
Anhand
der
Plakette,
die
dies
ausweist,
kann
man
lesen, dass die Hütte von chinesischen Fischern 1851 erbaut wurde.
In
der
Hütte,
die
seit
1994
als
Museum
fungiert,
wurde
ich
freundlich
von
einer
älteren
Dame
begrüßt.
Diese
lauerte
nur
darauf,
mich
mit
Informationen
vollzustopfen.
So
erfuhr
ich,
dass
auf
dem
heutigen
Parkplatz
einst
eine
Abalone-Konservenfabrik
stand.
Im
19.
Jahrhundert
wurden
75
%
der
Kalifornischen
Abalone-Ernte
hier
verarbeitet.
Den
Grundstock
hierfür
lieferten
die
chinesischen
Fischer,
die
1850
mit
ihren
kleinen
Dschunken
direkt
aus
China
hier
an
Land
gingen.
Diese
Familien
bildeten
die
erste
Ansiedlung
chinesischer
Fischer
in
Kalifornien.
Drei
Jahre
später,
der
Goldrausch
war
inzwischen
am
Abklingen,
kamen
noch
mehr
Chinesen,
diesmal
allerdings
von
den
Goldfeldern,
um
hier
ihr
Glück
zu
suchen.
Von
der
Walfängerkabine
aus
bin
ich
dann
noch
etwas
weiter
gewandert.
Ich
war
neugierig,
wohin
der
Weg
noch
führen
würde.
Ich
spazierte
vorbei
an
schönen
blühenden
Pflanzen.
Was
mir
aber
am
besten
gefiel
war,
dass
der
ganze
Weg
etwas
verwildert
wirkte.
Keine
Hecke
war
gestutzt.
Alles
wuchs
kreuz
und
quer.
Kleine
Tiere
wie
Eichhörnchen
und
Häschen
sprangen
über
den
Weg.
Ich
hätte
ewig
so
weiter
laufen
können.
Letztendlich
begegnete
mir
sogar
ein
Reh.
Da
der
Wind
für
mich
günstig
stand,
verharrte
es
einen
Moment
für
ein
Foto,
bevor
es
im
dichten
Unterholz
wieder
verschwand.
Ich
lief
noch
etwas
weiter.
Hatte
dann
auch
wieder
tolle
Ausblicke
auf
das
tief
blaue
Meer
und
die
vorgelagerten
Felsen.
Leider
zogen
immer
mehr
Wolken
auf.
Obwohl
die
Landschaft
immer
noch
ihren
Reiz
hatte,
beschloss
ich
langsam
zurück
zum
Auto
zu
laufen.
Damit
ihr
das
eben
beschriebene
etwas
nachvollziehen
könnt,
habe
ich es in einer Slideshow zusammengefasst.
Anschließend
bin
ich
dann
noch
zum
Cypres
Cove
Trail
gefahren.
Diesen
bin
ich
aber
nicht
weit
gelaufen,
obwohl
es
sehr
schön
war,
zwischen
all
den
alten
Bäumen
hindurch
zu
laufen.
Da
es
aber
immer
dusterer
wurde, brach ich ab.
Ich
fragte
daher
eine
Rangerin,
wo
ich
denn
noch
am
ehesten
eine
Chance
auf
blauen
Himmel
haben
könnte und sie riet mir zur Vogelinsel zu fahren. Dies tat ich dann auch kurz darauf.
Und
die
Rangerin
hatte
recht.
Das
Wetter
war
auf
dieser
Seite
der
Bucht
weitaus
besser.
Teilweise
zeigte
sich
sogar
blauer
Himmel.
Ich
schaute
dann
noch
eine
ganze
Weile
den
Kormoranen
beim
Nestbau
zu,
bevor ich zurück nach Monterey fuhr.
In
Monterey
bin
ich
dann
direkt
zur
Fishermans
Warf
bzw.
eigentlich
zum
ehemaligen
Fischereihafen
gefahren.
Hier
wollte
ich
heute
zu
Abend
essen.
Gestern
war
mir
ein
sehr
gut
besuchtes
Lokal
dort
am
Pier
aufgefallen,
das
ich
heute
ausprobieren
wollte.
In
der
Sandbar
+
Grill
bekam
ich
gerade
noch
einen
Platz
an
der
Bar.
Normalerweise
sitze
ich
dort
ganz
gerne,
gerade
wenn
ich
alleine
unterwegs
bin.
Heute
war
dies
aber
leider
ein
Nachteil,
da
der
Barkeeper
sehr
unaufmerksam
war.
Ich
wartete
ewig
darauf,
eine
Bestellung
aufzugeben.
Dann
wieder
dauerte
es
eine
kleine
Ewigkeit
bis
ich
überhaupt
ein
Getränk
bekam.
Eigentlich
hätte
ich
danach
gehen
sollen.
Keine
Ahnung,
wieso
ich
noch
etwas
zu
essen
bestellt
habe.
Dies
kam
dann
zwar
relativ
schnell,
war
aber
auch
nur
mittelmäßig.
Insgesamt
war
dieses
Abendessen
das
schlechteste
meiner
ganzen
Tour.
Das
Trinkgeld
ist
daher
entsprechend
mager
ausgefallen.
Anschließend
bin
ich
dann
nur
noch
in
mein
heutiges
Motel
gefahren.
Da
die
Travellodge
für
heute
bereits
ausgebucht
war,
bin
ich
in
der
Econo-Lodge
untergekommen.
Dieses
Motel
ist
zwar
einfach
aber
sauber.
Das
Bett
war
bequem
und
aus
der
Dusche
kam
genug
Druck.
Was
will
frau
mehr.
Nachdem
ich
meine
Fotos überspielt und angeschaut hatte, sind mir auch heute recht schnell die Augen zu gefallen.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen