Meilen: 99,7
Wetter:
Morgens 18 °C und über den Tag bis 30 °C, abends noch 26 °C und Sonne pur!
Übernachtung:
Cedar Grove Village,
145,00 incl. Tax, ohne Frühstück ++ 1/2
Sauber und geräumig und bequeme Betten, niedriger Standard. Für meinen Geschmack zu teuer.
Abendessen:
Burger in der Lodge ++
Fotos:
~
Sequoia National Park
~
Kings Canyon NP
Als
ich
in
der
Frühe
wach
wurde,
fühlte
ich
mich
wie
gerädert.
Keine
Ahnung
warum
ich
so
schlecht
geschlafen
hatte.
Am
Bett
kann
es
nicht
gelegen
haben.
Eigentlich
wollte
ich
ja
schon
vor
dem
Frühstück,
das
es
erst
ab
6:30
Uhr
gab,
das
Motel
verlassen,
da
ich
noch,
bevor
die
Bauarbeiter
die
Strecke
wieder
sperren
würden,
durch
die
Baustelle
gefahren
sein
wollte.
Nach
dieser
anstrengenden
Nacht
ließ
ich
es
aber
etwas
langsamer
angehen
und
ging
dann
ganz
gemütlich
um
kurz
nach
½
7
zum
Frühstück.
Die
Fahrtzeit
bis
zur
Baustelle
betrug
ca.
30
Min.
Ich
frühstückte
daher
in
Ruhe
und
machte
mich
anschließend
auf
den
Weg.
Natürlich
nicht
ohne
mir
vorher
in
einem
kleinen
Café
noch
eine
leckere
Dröhnung zu besorgen.
Kurz
darauf
hatte
ich
den
Parkeingang
und
wenig
später
den
Tunnel
Rock
erreicht,
der
heute
noch
nicht
von
kreischenden
Teenies
belagert
wurde.
Lange
hielt
ich
mich
hier
aber
nicht
auf,
denn
ich
hoffte,
dass
die
Baustelle
um
8:00
Uhr
wieder
öffnen
würde
und
ich
hatte
nur
noch
etwa
20
Min.
Fahrtzeit
bis
dorthin
Es
würde
also
knapp
werden.
Aber
ich
schaffte
es.
Kurz
vor
8
erreichte
ich
die
Baustelle und meine Wartezeit betrug nur noch 3 Minuten. Super! So hatte ich mir das vorgestellt.
20
Minuten
später
kam
ich
am
Parkplatz
zum
Moro
Rock
an.
Yippey!
Hier
war
ich
alleine.
Damit
hatte
ich
nicht
gerechnet.
Wie
gut,
dass
die
meisten
Touris
doch
eher
Langschläfer
sind,
denn
so
früh
war
ich
ja
auch
nicht.
Ich
trödelte
daher
nicht lange und machte mich gleich auf den Weg.
Hatte
ich
schon
erwähnt,
dass
auch
heute
wieder
tolles
Wetter
war?
Schon
am
Morgen
hat
das
Thermometer
28
°C
angezeigt.
Genau
meine
Wohlfühltemperatur.
Hier
in
den
Bergen
war
es
etwas
kühler,
was
den
Aufstieg
erleichterte.
Immerhin
musste
ich,
wenn
ich
bis
auf
die
Spitze
des
Granit-Monolithen
gelangen
wollte,
so
um
die
400
Treppenstufen
erklimmen.
Ich
freute
mir
schon
ein
Loch
in
den
Bauch,
bei
dem
Gedanken
an
den
Aufstieg.
Habe
ich
schon
erwähnt,
dass
ich
es
hasse
bergauf
zu
laufen?
O.k.,
ich
übertreibe
gerade,
denn
eigentlich
freute
ich
mich
auf
den
Aufstieg.
Das
Wetter
war
echt
g.eil
und
der
Gedanke,
ganz alleine den Monolithen zu besteigen, war schon klasse.
Und
so
lief
ich
auch
recht
vergnügt
los.
Je
höher
ich
kam,
umso
begeisterter
wurde
ich.
Es
war
wirklich
traumhaft
hier.
Noch
lag
der
Dunst
über
den
gegenüber
liegenden
Bergen
und
verlieh
der
Landschaft
etwas Friedliches. Ich genoss jeden Augenblick.
Recht
schnell
stellte
ich
fest,
dass
ich
nicht
ganz
alleine
hier
war.
Überall
entdeckte
ich
diese
hübschen
schwarzen
Lizards.
Obwohl
es
mir
hier
super
gut
gefiel,
trödelte
ich
nicht
allzu
lange
herum.
Ich
wollte
ja
auch
auf
dem
Gipfel
die
Ruhe
genießen
und
konnte
ja
nicht
einschätzen,
wann
die
nächsten
Besucher
kommen
würden.
Ich
bemühte
mich
daher,
recht
zügig
aufzusteigen,
was
bei
dieser
Aussicht
nicht
einfach war.
Endlich
oben
angekommen,
genoss
ich
die
tolle
Aussicht
auf
die
Great
Western
Divide.
Der
Rundumblick
ist
wirklich
klasse.
Ihn
alleine
zu
genießen
ist
grandios!
Ich
hatte
zwar
schon
einige
Fotos
von
der
Kuppe
des
Moro-Rocks
im
Internet
gesehen,
aber
noch
keines
auf
dem
niemand
zu
sehen
war.
Das
war
wieder
einmal
einer
dieser
Momente,
die
man
nur
in
der
unendlichen
Weite
dieser
Landschaft
spüren
konnte.
Fast
kam
es
mir
vor,
als
wäre
ich
der
einzige
Mensch
auf
der
Welt,
was
natürlich
Unsinn
war.
Das
war
mir
natürlich
auch
klar,
aber
in
diesem
Moment
war
einfach
alles
möglich.
Der
Blick
in
die
noch
vom
Morgendunst
umgebenen
Berghänge
und
die
leichte
Briese,
die
mich
umschmeichelte
lies
mich
die
Zeit
vergessen.
Kein
Wunder,
dass
ich
mich
von
diesem
Anblick
gar
nicht
los
reißen
konnte. Erst als ich von unten ein herannahendes Fahrzeug hörte, trat ich langsam den Rückweg an.
Ich
war
gespannt,
wie
lange
es
dauern
würde,
bis
ich
Gegenverkehr
auf
den
engen
Stufen
hätte,
aber
es
kam
niemand.
Die
Insassen
des
PKWs
waren
zwar
ausgestiegen,
aber
nicht
aufgestiegen.
Anscheinend
waren
sie
gleich
wieder
weggefahren.
Erst
als
ich
fast
unten
war,
kamen
mir
zwei
Männer
entgegen,
aber
auch
ihren
Kommentaren
konnte
ich
entnehmen,
dass
sie
wohl
nicht
ganz
bis
nach
oben
laufen
würden.
Ich
wünschte
ihnen
trotzdem
einen
guten
Aufstieg.
Ach
ja,
ich
fand
den
Aufstieg
erstaunlicher
Weise
gar
nicht anstrengend.
Mein
nächstes
Ziel
war
der
Sherman
Tree
Trail
.
Dieser
Trail
führt,
ihr
werdet
es
kaum
glauben,
zum
General
Sherman
Tree.
Lt.
Wikipedia
ist
dies
der
größte
lebende
Baum
der
Erde.
Was
aber
nicht
bedeutet,
dass
er
der
höchste
Baum
der
Erde
ist.
Dies
sind
nämlich
die
Küsten
Sequoias
(Sequoia
sempervirens)
im
Redwood-Nationalpark.
Dort
gibt
es
einen
Baum
mit
einer
Stammhöhe
von
115,55
m.
Diese
Baumriesen
werden
zwar
nicht
so
dick
wie
der
Sequoiadendron
giganteum,
wie
der
Riesenmammutbaum
auf
Latein
heißt,
dafür
aber
höher.
Der
General
Sherman
Tree
hat
eine
Stammhöhe
von
83,8
m
und
sein
Durchmesser
beträgt
825
Zentimeter.
Dies
kann
man
nur
erfassen,
wenn
man
davor
steht.
Sein
Alter
wird
auf
etwa
1900
bis
2000
Jahre
geschätzt.
1975
wurde
sein
Stammvolumen
gemessen.
Dabei
ergab
sich
einen
Wert
von
1486,6
m³.
Bei
seiner
letzten
Messung
im
Jahre
2012
erreichte
er
sogar
1.486,9
m³.
Damit
ist
der
General
Sherman
nicht
nur
der
größte
lebende
Baum,
sondern
auch
die
größte
Pflanze
der
Erde.
Genug
geschnattert!
Wer
weiß,
ob
überhaupt
jemand
diese
Infos liest.
Ich
lief
jetzt
erst
einmal
zum
Trailhead.
Als
ich
dort
sah,
dass
es
beständig
bergab
ging,
drehte
ich
noch
einmal
um
und
ging
wieder
zurück
zum
Tiger,
um
meine
Trekkingstöcke
zu
holen.
Dies
sollte
sich
als
eine
gute
Idee
erweisen.
Gemütlich
spazierte
ich
den
asphaltierten
Trail
hinunter.
Ich
hatte
Zeit.
Es
war
nämlich
gerade
einmal
9:15
Uhr.
Ich
hatte
so
gesehen,
noch
den
ganzen
Tag
vor
mir
und
weit
fahren
musste
ich
heute
auch
nicht
mehr.
Wie
man
sich
denken
kann,
führte
dieser
Weg
an
vielen
schönen
riesigen
Bäumen
vorbei.
Auch
wenn
es
hier
schon
etwas
rummelig
war,
machte
es
doch
Spaß
hier
entlang
zu
laufen.
Schneller
als
ich
dachte,
blickte
ich
dann
auf
den
Baumriesen.
Schon
aus
der
Ferne
wirkte
er
gigantisch.
Die
Menschen
vor
ihm
sahen
wie
Winzlinge
aus.
Auf
dem
Weg
zum
Baumriesen,
läuft
man
durch
zwei
andere
mächtige
Bäume
hindurch.
Dies
war
nicht
das
erste
Mal,
dass
ich
solch
einen
Zwillingsbaum
entdeckte.
Und
ich
kann
euch
sagen,
es
ist
schon
ein
irres
Gefühl,
durch
zwei
so
alte,
riesige
Bäume
hindurch
zu
laufen.
Diese
beiden
Bäume
waren
sicher
auch
schon
weitaus
älter
als
1500
Jahre.
Da
kommt man sich schon klein und unbedeutend vor.
Wenn
man
alleine
verreist
und
auf
Motive
trifft,
die
o
h
n
e
Größenvergleich
kaum
fotografierbar
sind,
muss
man
immer
darauf
hoffen,
dass
man
nicht
alleine
am
Motiv
ist.
Darauf
hoffte
ich
auch
und
die
Chancen
standen,
da
der
Trail
ja
schon
gut
frequentiert
war,
nicht
schlecht.
Es
kam
aber
sogar
noch
besser,
denn
als
ich
zum
Sherman
Tree
kam,
stand
lediglich
ein
kleiner
Junge,
mit
dem
Rücken
zu
mir
und
bestaunte
den
Baum.
Besser
konnte
es
nicht
kommen.
Ich
nutzte
sofort
die
Gunst
der
Stunde
für
ein
paar
Fotos.
Nachdem
ich
den
Baum
dann
noch
einmal
umkreist
hatte,
trat
ich
den
Rückzug
an.
Mit
den
Trekkingstöcken
war
der
Aufstieg
weitaus
angenehmer
als
ohne.
Zumindest
kam
ich
viel
besser
voran,
als
die
Touris,
die
ohne
Stöcke
liefen.
Für
die
Meile
hatte
ich
insgesamt
eine
¾
Stunde
benötigt.
Ich
war
also immer noch sehr gut in der Zeit.
Als
nächstes
wollte
ich
zu
den
Tokopa
Wasserfällen
laufen.
Diesen
Tipp
hatte
ich
–
wie
viele
andere
–
aus
dem
Discover
America
Forum
bekommen.
Da
Moni
diesen
Trail
gerade
ein
paar
Tage
vor
mir
mit
ihrem
Mann
gelaufen
war,
wusste
ich,
dass
es
hier
nur
vor
Stechmücken
wimmelte.
Ich
rieb
mich
daher,
bevor
ich
los
lief,
mit
einem
Anti-Mückenspray
ein.
Ich
kann
schon
vornweg
nehmen,
dass
dies
gut
geholfen
hat.
Ich
wurde
nicht
zerstochen.
Um
zum
Trailhead
zu
gelangen,
fuhr
ich
erst
einmal
zum
Lodgepole
Visitor
Center
.
Dort
fragte
ich
nach
dem
Beginn
des
Trailheads.
Auch
hier
war
wieder,
wie
schon
gestern
im
anderen
Visitor
Center,
die
Hölle
los.
Ein
Ranger
erklärte
mir
den
Weg.
Ich
sollte
am
Lodgepole
Market
vorbei
laufen,
über
den
Campground
und
dann
käme
ich
an
eine
Brücke
und
hinter
der
Brücke
würde
dann
der
Trailhead
zu
den
Wasserfällen
beginnen.
Nun
gut!
Ich
stiefelte
also
los.
Meinen
Rucksack
hatte
ich
ja
schon
gesattelt
und
eingesprayt
war
ich
auch
schon.
Der
Weg
bis
zum
Campground
war
recht
langweilig.
Letztendlich
hätte
ich
ihn
mir
auch
sparen
können,
denn
auch
dort
wären
genug
Parkmöglichkeiten
gewesen.
Wieso
der
Ranger
mir
hiervon
nichts
gesagt
hat,
wird
sein
ewiges
Geheimnis
bleiben.
Bevor
ich
zum
Trail
bin
habe
ich
die
Chance
genutzt
und
bin
am
Campgraound
noch
einmal
auf
Toilette
gegangen.
Dann
ging
es
aber
wirklich los.
Schon
beim
Überqueren
der
Brücke,
kann
man
die
schöne
Landschaft
erahnen.
Der
Trail
führt
entlang
der
sog.
Mabel
Fork
des
Kaweah
Rivers.
Ich
muss
nicht
betonen,
dass
man
schon
gleich
am
Anfang
des
Trails
einen
schönen
Blick
auf
den
Kaweah
River
hat,
der
mit
einer
erstaunlichen
Geschwindigkeit
angerauscht
kommt.
Wer
mich
kennt
weiß,
dass
ich
immer
wieder
stehen
bleiben
musste,
um
diese
schöne
Flußlandschaft
zu
fotografieren.
Als
ich
dann
höher
stieg,
kam
ich
wieder
an
diesen
wunderschönen
rosafarbenen
Bodenblühern
vor-
bei,
die
die
Landschaft
gestern
schon
so
ganz
besonders
ver-zaubert
hatten.
Heute
war
es
natürlich
nicht
anders.
Überall,
wohin
das
Auge
blickte,
sah
man
diese
Long
Leaved
Phlox.
Es
war
einfach
nur
wunderschön,
wie
sie
sich
sogar
zwischen
den
Felsen
ihren
Lebensraum
suchten.
Kein
Wunder, dass ich nicht vorankam.
Trotzdem
dauerte
es
nicht
lange,
bis
ich
den
ersten
Blick
ins
Tokopa
Valley
werfen
konnte.
Wie
schon
gestern
gefiel
mir
auch
dieses
Valley
sehr.
Eigentlich
kann
ich
ruhig
eingestehen,
dass
mein
Verzücken
gar
kein
Ende
fand.
Ich
weiß
nicht,
ob
ich
jemals
von
einem
National
Park
so
verzaubert
war,
wie
von
diesem.
Diese
Mischung
aus
imposanten
Bergen,
schönen
Pflanzen
und
diesen
lieblichen
Auen,
von
der
Tierwelt
mal
ganz
abgesehen,
haute
mich
total
um
und
dabei
bin
ich
eigentlich
gar
nicht
so
ein
Wald-
und Bergfan. Hier war ich sicherlich nicht zum letzten Mal (hoffe ich doch).
Im
Valley
schaute
ich
ganz
genau
auf
die
Landschaft,
hoffte
ich
doch,
auch
heute
einem
Bären
zu
begegnen.
Und
wirklich
kamen
mir
Touris
entgegen,
die
von
einer
Bärensichtung,
keine
Meile
voraus,
erzählten.
Bis
ich
dort
ankam
hatte
sich
der
Bär
allerdings
schon
vertrollt.
Man
kann
halt
nicht
immer
Glück haben.
Dafür
hatte
ich
aber
schon
bald
einen
Blick
auf
die
längsten
Wasserfälle
des
National
Parks.
Das
war
auch
sehr
beeindruckend.
Die
letzten
100
Meter
muss
man
beim
Laufen
ganz
schön
aufpassen,
ab
dann
geht
es über Geröll. Trotzdem ist der Trail recht leicht zu laufen.
Am
Wasserfall
war
ich
natürlich
nicht
alleine.
Ich
musste
schon
einen
Moment
warten,
um
einen
guten
Platz
auf
einem
Felsen
direkt
vorm
Wasserfall
zu
bekommen.
Als
ich
ihn
hatte,
machte
ich
es
mir
erst
einmal
gemütlich,
packte
einen
Apfel
und
ein
Stück
Käse
aus
und
veranstaltete
ein
Mini-Picknick.
Das
hatte
ich
mir
verdient.
Anschließend
verbrachte
ich
eine
ganze
Zeit
damit,
den
Wasserfall
zu
fotografieren.
Dabei
kam
ich
mit
einigen
Leuten
ins
Gespräch.
Mit
einem
Paar
aus
New
York
City
unterhielt
ich
mich
eine
ganze
Weile.
Die
Frau
sprach
sogar
recht
gut
Deutsch.
Sie
erzählte
mir
auch,
dass
ihr
Mann
wohl
das
letzte
Foto
vom
Bären
gemacht
hätte.
Anschließend
hätte
er
sich
ins
Dickicht
verdrückt.
Na,
da
hatte
ich
wirklich
Pech,
denn
die
beiden
waren
etwa
nur
so
1
bis
2
Minuten
vor
mir
gelaufen. Aber so geht es im Leben. Manchmal ist man halt zwei Minuten zu spät.
Nach
einer
guten
¾
Stunde
trat
ich
den
Rückweg
an.
Auch
auf
dem
Rückweg
hielt
ich
natürlich
immer
wieder
Ausschau
nach
Bären.
Fündig
wurde
ich
allerdings
nicht.
Dafür
nutzte
ich
aber
eine
flache
Stelle
im Kaweah River, um meine Füße zu erfrischen. Hui, war das Wasser kalt, aber ich genoss es trotzdem.
Wieder
am
Campground
angelangt
kam
gerade
ein
Bus
an,
der
zum
Visitor
Center
fuhr.
Ich
nutzte
diesen
Shuttle,
denn
so
sparte
ich
gut
eine
½
Meile
Fußweg.
Bis
hierhin
war
ich
immerhin
5,5
Meilen
unterwegs
gewesen.
Inklusive
Pause
und
Fotostopps
hatte
ich
dafür
fast
4
Stunden
gebraucht.
Ich
bin
halt
eine
Trödelliese.
Trotzdem
war
ich
immer
noch
gut
in
der
Zeit,
denn
es
war
jetzt
gerade
einmal
gegen
13:00
Uhr.
Da
es
noch
so
früh
am
Tag
war,
ging
ich
noch
einmal
ins
Visitor
Center.
Dort
kaufte
ich
ein
paar
Postkarten.
Briefmarken
gab
es
leider
keine.
Aber
die
Rangerin
gab
mir
den
Tipp
mein
Glück
doch
im
gegenüber
liegenden
Market
zu
versuchen.
Dies
war
ein
guter
Tipp,
denn
ich
bekam
dort
tatsächlich
Briefmarken.
Gerne
hätte
ich
dort
auch
etwas
zum
Mittag
geholt,
denn
bis
auf
das
Stück
Käse
und
den
Apfel
hatte
ich
ja
noch
nicht
gegessen.
Leider
gab
es
aber,
bis
auf
Burger
und
Pommes,
dort
nichts
Gescheites.
Ich
verließ
daher
erst
einmal
die
Gegend,
um
mir
einen
schöneren
Picknickplatz
zu
suchen.
Diesen
fand
ich
auch
recht
schnell.
Noch
hatte
ich
die
Wahl
zwischen
verschiedenen
Picknickplätzen.
Ich
suchte
mir
einen
in
der
Sonne.
Da
ich
direkt
am
Tisch
parken
konnte,
waren
meine
sieben
Sachen
schnell
auf
den
Tisch
gepackt
und
schon
konnte
ich
mein
Picknick
genießen.
Die
meisten
anderen
Touris
nutzten
auch noch die Zeit, um im kalten River zu baden. Ich muss gestehen, darauf konnte ich gut verzichten.
Gut
gesättigt
war
ich
so
gegen
14:00
Uhr
auf
dem
Weg
zur
Grand
Grove
Rangerstation.
Auf
Grand
Grove
war
ich
gespannt,
hatte
ich
doch
ursprünglich
hier
gebucht.
Erst
durch
eine
kleine
Verschiebung
der
Tour
um einen Tag war ich zu einem Zimmer in Cedar Grove gekommen.
Während
ich
mit
Phillip
Phillips
im
CD-Player
so
durch
die
Landschaft
schlurfte,
wunderte
ich
mich,
dass
die
zwei
PKWs
vor
mir
plötzlich
zum
Stehen
kamen.
Ich
schaute,
konnte
aber
nichts
erkennen.
Da
ich
aber
ahnte,
dass
dies
wegen
einem
Tier
geschah,
suchte
ich
die
nächste
Haltebucht
und
lief
etwas
zurück.
Nachdem
ich
etwas
doof
in
die
Gegend
geschaut
hatte
ohne
was
zu
entdecken,
sah
ich
ihn
dann
doch
noch.
Oben
auf
einem
Hang
war
ein
ziemlich
großer
schwarzer
Braunbär.
Leider
hatte
er
keine
Lust
auf
eine
Fotosession
und
verzog
sich
recht
schnell
aus
meinem
Sichtfeld.
Ich
ging
daher
auch
gleich
zurück
zu
meinem
Tiger
und
fuhr
nun
zügig
zum
Visitor Center in Grand Grove.
Dort
angekommen,
schaute
ich
mich
erst
einmal
etwas
um.
Zur
Feier
des
gestrigen
Tages
gönnte
ich
mir
einen
kleinen
Schwarzbären.
Da
alle
Ranger
beschäftigt
waren,
ging
ich
um
zu
schauen
ob
es
hier
einen
Film
geben
würde.
Gab
es!
Es
dauerte
auch
nicht
lange,
bis
er
anfing.
Wie
alle
Filme
in
Visitor
Center
war
auch
dieser
sehr
gut
gemacht.
Filmen
können
sie.
Das
muss
man
schon
neidlos
zugeben.
Die
20
Minuten,
die
der
Film
lief,
verflogen
nur
so.
Anschließend
ging
ich
noch
einmal
zurück
zu
den
Rangern.
Jetzt
war
weniger
los.
Da
es
gerade
einmal
¼
nach
3
war
fragte
ich
erst
einmal,
was
ich
heute
noch
anschauen
könnte.
Während
ich
so
mit
dem
Ranger
schwätzte.
fiel
mir
auf,
dass
morgen
auf
meinem
Heimweg
ein
recht
großer
See
lag.
Da
mein
Programm
für
Morgen
wohl
nicht
Tag
füllend
sein
würde,
fragte
ich
auch
gleich,
ob
man
an
diesem
See
baden
könne.
Könnte
man,
sogar
sehr
gut,
erklärte
der
Ranger.
Allerdings
müsste
ich
dafür
etwas
um
den
See
bis
nach
Sandy
Cove
fahren.
Dort
gäbe
es
einen
richtig
schönen
Badestrand.
Na,
den
würde
ich
mir
morgen
mal
anschauen.
Ansonsten
riet
mir
der
Ranger,
heute
noch
zum
General
Grant
Tree
zu
fahren,
denn
dort
käme
ich
ja
sowieso
vorbei.
Ansonsten
riet
er
mir
nichts
weiter,
da
meine
Fahrt
ja
auch
noch
eine
ganze
Weile
dauern
würde.
Ich
bedankte
mich
recht
herzlich
und war so gegen ½ 4 schon auf dem Weg zum nächsten Baumriesen.
Bis
ich
zum
General
Grant
Tree
kam,
dauerte
es
aber
doch
noch
etwas
länger
als
gedacht.
Schuld
daran
waren
interessante
Felsbrocken
am
Straßenrand.
Ich
kam
halt
einfach
nicht
voran.
Aber
ich
war
ja
zum
Glück
auch
im
Urlaub
und
nicht
auf
der
Flucht
und
so
gönnte
ich
mir
einfach
diesen
Fotostopp.
Der
GGT würde ja sicher auch 5 Minuten später noch stehen.
Und
5
Minuten
später
fuhr
ich
dann
auch
auf
den
Parkplatz.
Bis
zum
Baumriesen
sollte
es
nicht
weit
sein.
Ich
schnappte
mir
daher
nur
meine
Kamera
und
machte
mich
auf
den
Weg.
Bevor
ich
zu
General
Grant
kam
konnte
man
durch
einen
umgefallenen
Baumriesen
laufen.
Wahnsinn!
Ich
konnte
wirklich
aufrecht
durch diesen Baumstamm laufen. Einfach unglaublich.
Kurz
darauf
stand
ich
dann
vor
der
zweitgrößten
Pflanze
der
Welt.
Als
diese
gilt
dieser
nach
dem
Präsidenten
Ulysses
Grant
genannte
Baum
nämlich.
Obwohl
er
einen
Brusthöhendurchmesser
von
885
Zentimetern
nachweisen
kann,
hat
er
weniger
Volumen
als
der
General
Sherman
Tree,
da
er
sich
im
unteren
Bereich
stärker
verschlankt
hat.
Ich
fand
ihn
trotzdem
genau
so
beeindruckend.
Ich
kann
gar
nicht
sagen,
ob
mir
direkt
ein
Unterschied aufgefallen war. Wahrscheinlich eher nicht.
Erwähnenswert
ist
vielleicht
noch,
dass
Präsident
Calvin
Coolidge
den
General
Grant
Tree
am
28.
April
1926
zum
„Nation’s
Christmas
Tree“
erklärte
und
Präsident
Dwight
D.
Eisenhower
erklärte
ihn
1956
zu
einer
nationalen
Gedenkstätte
(National
Shrine).
Keine
Ahnung,
wieso diese Ehre nicht dem größeren General Sherman Tree zufiel.
Noch
etwas:
Mit
seinen
1500
bis
1900
Jahren
ist
der
Grant
Tree
gegenüber
dem
Sherman
Tree,
der
ja
auf
1900
bis
2500
Jahre
geschätzt wird, geradezu ein Teenager.
Jetzt
ist
aber
erst
einmal
Schluss
mit
den
Baumriesen.
Obwohl....nicht
ganz.
Im
Film
wurde
auch
angesprochen,
dass
Ende
des
19.
Jahrhunderts
sehr
viele
Sequoias
gefällt
wurden
und
dass
man
dies
in
einem
Teil
des
Parkes,
wo
besonders
viele
Baumriesen
gefällt
wurden,
ganz
gut
sehen
könnte.
Dies
machte
mich
neugierig.
Ich bog daher Richtung
Chicago Stump
ein.
Schon
gleich
am
Anfang
dieser
recht
rauen
unbefestigten
Straße
konnte
man
einige
riesige
Baumstümpfe
entdecken.
Da
mich
dieser
Anblick
eher
traurig
machte
und
die
Straße
immer
schlechter
wurde,
beschloss
ich
recht
schnell
wieder
umzudrehen
um
langsam
meinem
heutigen Endziel entgegen zu fahren.
Hatte
ich
eigentlich
schon
erwähnt,
dass
ich
seit
dem
letzten
Visitor
Center
im
Kings
Canyon
war?
Kaum
war
ich
wieder
auf
der
Hauptdurchgangsstraße,
dem
General
Highway,
veränderte
sich
die
Landschaft.
Die
Baumriesen
waren
den
Tannen
gewichen
und
immer
wieder
blickte
ich
auf
interessante
Bergspitzen.
Nachdem ich Junction View hinter mir gelassen hatte, ging es richtig in den Canyon.
An
meiner
rechten
Seite
toste
jetzt
der
Kings
River.
Ein
wirklich
beeindruckender
Fluss.
Hier
wollte
ich
sicher
nicht
hineinfallen.
Seine
Stromschnellen
schienen
nicht
ohne
zu
sein.
Und
immer
wieder
gab
es
tolle
Ausblicke.
Um
endlich
einmal
anzukommen,
hielt
ich
nicht
an
jedem
Haltepunkt.
Auch
so
war
es
schon fast ½ 7 bis ich an der Cedar Lodge ankam.
Dort
parkte
ich
direkt
vorm
Eingang
und
ging
gleich
zur
Rezeption,
die
sich
am
kleinen
Supermarkt
befindet.
Ich
bekam
recht
schnell
den
Schlüssel
für
mein
Zimmer,
das
sich
leider
–
wie
alle
Zimmer
–
in
der
ersten
Etage
befand.
Allerdings
erklärte
mir
die
Angestellte,
dass
ich
über
eine
Rampe
dorthin
gelangen
könnte
und
so
meine
Tasche
nicht
die
Treppenstufen
hoch
tragen
müsste.
Leider
erfuhr
ich
auch,
dass
heute
das
WLAN
down
wäre.
Nun
ja,
dann
halt
heute
kein
Internet,
dachte
ich.
Kurz
darauf
hatte
ich
meine
Tasche
aufs
Zimmer
gezogen.
Hatte
ich
schon
erwähnt,
dass
dies
das
teuerste
Zimmer
meiner
Reise
war?
Ich
zahlte
für
die
eine
Nacht
knackige
145
$!
Dafür
gab
es
weder
Frühstück
noch
einen
Fernseher
auf
dem
Zimmer.
Aber
der
Raum
war
ausreichend
groß,
das
Bett
bequem
und
das
Bad
sauber.
Nachdem
ich
meine
Ladegeräte
alle
angeschlossen
hatte
und
das
Netbook
dabei
war
meine
Fotos
zu
überspielen,
ging
ich
runter
ins
Restaurant,
das
eigentlich
nur
eine
sehr
einfache
Pommesbude
war.
Mir
war
es
egal.
Ich
bestellte
mir
einen
Burger
mit
Pommes.
Beides
verdrückte
ich
an
den
Resopaltischen
im
70er
Jahre-Style.
Anschließend
zurück
auf
meinem
Zimmer
schaute
ich
mir
noch
meine
Fotos
des
Tages
an.
Licht
aus
war
heute schon so gegen ½ 10 Uhr. Ich war einfach nur müde.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen