2.Tag Sonntag, 19. April 2015, Phoenix, AZ - Gallup, NM Ein genialer Auftakt
Meilen: ca. 350 Wetter: Tagsüber meist sonnig bis zu 30 °C, nachmittags und abends bewölkt bei 14 °C. Übernachtung: Quality Inn, Gallup, NM +++ Gutes Motel nicht weit von der Eisenbahnstrecke entfernt. Oropax sollte man daher dabei haben. Großes Zimmer, bequeme Betten, Kaffeezubereiter Abendessen: Applebees Fotos: Apache Trail Goldfield Ghosttown Painted Hills Superstition Mountain + Museum
Prolog 1. Tag Frankfurt - Phoenix, AZ ~ Ankunft 2. Tag Phoenix, AZ - Gallup, NM ~ Apache Trail ~ Superstition Mountain Museum ~ Goldfield Ghosttown ~ Painted Desert 3. Tag Gallup, NM - Farmington, NM ~ NM 371 - NM 57 ~ Chaco Canyon National Monument ~ Angel Peak Overlook 4. Tag Farmington, NM ~ AhShiSlePah 5. Tag Farmington, NM ~ Valley of Dreams 6. Tag Farmington, NM - Great Sand Dunes NP ~ NM 64 - CO 17 ~ Great Sand Dunes National Park 7. Tag Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs ~ Great Sand Dunes National Park ~ Creede Loop ~ Creede, CO 8. Tag Pagosa Springs, CO - Monticello, UT ~ CO 160 ~ Durango, CO ~ Mesa Verde National Park 9. Tag Monticello, UT - Blanding, UT ~ House of Fire ~ Muley Point + Moki Dugway ~ Gooseneck SP ~ Valley of the Gods 10. Tag Blanding, UT - Hanksville, UT ~ Natural Bridges National Monument ~ UT 95 to Hanksville, UT 11. Tag Hanksville, UT - Torrey, UT ~ Wolverton Mill, UT ~ Mars Desert Research Station, UT ~ Factory Butte, UT ~ Capitol Reef National Park - Sceenic Road - Grand Wash Road - Capitol Groge Trail 12. Tag Torrey, UT - Escalante, UT ~ Capitol Reef National Park ~ Nortom Bullfrog Road, UT ~ Burr Trail, UT ~ Strike Valley Overlook, UT ~ UT 12 to Escalante, UT 13. Tag Escalante, UT - Kanab, UT ~ UT 12 to Cannonville UT ~ Willis Creek, UT ~ Cottonwood Canyon Road, UT 14. Tag Kanab, UT - White Pocket, AZ ~ Coyote Buttes South, AZ ~ White Pocket, AZ 15. Tag White Pocket, AZ - Mesquite, NV ~ White Pocket, AZ 16. Tag Mesquite, NV - Laughlin, NV ~ Lake Mead, NV 17. Tag Laughlin, NV - Sedona, AZ ~ Kingman, AZ ~ Ash Fork, AZ ~ Jerome, AZ ~ Sedona, AZ - Sunset 18. Tag Sedona, AZ ~ Immaculate Catholic Church, AZ ~ Cottonwood, AZ ~ Sedona, AZ - Boyton Canyon Trail 19. Tag Sedona, AZ - Ajo, AZ ~ Sedona, AZ - Bell Rock Foot Parth ~ Organ Pipe Cactus NM - Ajo Mountain Drive, AZ 20. Tag Ajo, AZ ~ Organ Pipe Cactus NM - Alamo Canyon Trail - Ajo Mountain Drive, AZ - Sunset ~ Ajo, AZ ~ Why, AZ 21. Tag Ajo - Tucson, AZ ~ Ajo, AZ ~ Ruby Ghosttown, AZ ~ Arivaca, AZ ~ Mission San Xavier del Bac, AZ 22. Tag Tucson, AZ ~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ 23. Tag Tucson, AZ - Scottsdale, AZ ~ Saguaro National Park - Bajada Loop - Hugh Norris Trail - Signal Hill 24. Tag Scottsdale ~ Scottsdale, AZ 25. Tag Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt ~ Abflug Fakten
beate-unterwegs.de
Wie immer war die erste Nacht recht kurz. Geschlafen hatten wir gerade einmal 4 Stunden. Trotzdem waren wir viel zu aufgekratzt um weiterzuschlafen. Also machte ich mich gleich daran, einen Kaffee für uns zu kochen. Nachdem wir diesen gemütlich intus hatten und ich auch schon dabei war, die USA- Karten auf meiner „Blöden Kuh“ zu installieren, machten wir uns ans Umpacken der Koffer. Nachdem auch das geschafft war, wurde es langsam Zeit für das erste amerikanische Frühstück. Hierzu mussten wir nur über den Parkplatz laufen, denn zu unserem Motel gehörte ein einfacher Diner. Wie schon vor ein paar Jahren, als ich schon einmal hier genächtigt hatte, war das Frühstück recht preisgünstig und lecker! Daran hatte sich nichts geändert. Bis wir dann endlich in die Puschen kamen, war es schon ½ 9 Uhr und mir schwante, dass wir unser Pensum heute kaum schaffen würden. Bevor wir los fuhren machte ich noch schnell ein Foto von unserem voll gepackten Kofferraum, da ein anderes Forums-Mitglied ebenfalls mit einem Wüstenprinzen durch die USA reisen wollte, allerdings mit 4 statt 2 Personen an Bord. Ich behaupte mal, bei 4 Personen war das Autobeladen jeden Tag eine logistische Herausforderung. Hatte ich schon erwähnt, dass wir schon am Morgen 23 °C hatten und der Himmel herrlich blau war? Gut gelaunt fuhren wir vom Parkplatz. Unser erstes Ziel sollte der Apache Trail sein. Schon nach wenigen Meilen hatten wir unseren ersten Stopp am Superstition Mountain Museum Die kleine weiße Kirche leuchtete einfach zu verführerisch vor dem blauen Himmel, da konnten wir nicht vorbei fahren. Wir staunten allerdings nicht schlecht, als wir Elvis in der Kapelle entdeckten. Letztendlich kein Wunder, denn immerhin heißt die Kapelle Elvis Chapel und ist ihm gewidmet, da einer seiner Filme (Charro) hier in der Gegend gedreht wurde. Ansonsten laufen in dieser Kapelle ständig alte Kinofilme, die ebenfalls in der Umgebung gedreht wurden. Darunter sind sogar einige recht bekannte Filme wie z.B. „Abgerechnet wird zum Schluss“ von Sam Peckinpah. Wir streiften etwas durch die recht nett gemachte Anlage. Da Gabi so etwas noch nie gesehen hatte, war sie schon sehr angetan. Am Interessantesten fanden wir beide wohl die alte Mühle. Hier gab es viele Details zu entdecken. Mir haben neben dem ganzen Gerümpel die leuchtend gelben Büsche am besten gefallen. Das Wetterchen war sowieso klasse und dann noch diese Kulisse, das war schon ein genialer Auftakt. Nachdem wir das Museumsgelände verlassen hatten kamen wir nicht weit, denn unser nächster Stopp war schon Goldfield Ghosttown . Die Ghosttown ist zwar, genau wie das Superstition Mountain Museum kein „must see“, aber wenn man eh schon hier unterwegs ist und jemanden dabei hat, der noch nicht hier war, kann man ruhig mal kurz anhalten. Da der Vormittag schon ganz schön fortgeschritten war, war hier auch schon einiges los. So kannte ich die Ghosttown bisher noch nicht. Bei meinem letzten Besuch waren noch alle Geschäfte geschlossen und es waren kaum Touris unterwegs. Heute hatte alles offen und wir waren bei weitem nicht alleine unterwegs (lasst euch von den Fotos nicht täuschen). Auch hier streiften wir über das Gelände. Überlegten kurz, ob wir uns der Führung durch den Puff anschließen sollten, ließen es dann aber doch, da uns jetzt schon die Zeit davon rannte. Bei unserem Streifzug machten wir eine kuriose Entdeckung. Diese sollte einmalig auf unserer Tour bleiben. Auf der Suche nach einer Toilette stießen wir hier drauf: Wer hätte das gedacht im prüden Amerika? Langsam wurde es Zeit weiterzuziehen. Wir spazierten also wieder zu unserem Wüstenprinzen und nahmen nun langsam den Apache Trail unter die Reifen. Viel hatten wir bisher ja noch nicht gesehen. Recht schnell veränderte sich die Landschaft. Da wir langsam mal etwas Meilen machen wollten, hielten wir nicht an jedem schönen Kaktus, sondern fuhren lieber gemütlich mit all den anderen durch diese schöne leuchtend gelbe Felslandschaft. Ja, wir waren auch hier nicht alleine unterwegs. Ob es daran lag, dass heute Sonntag war? Ich gehe mal davon aus. Als ich mit Doris 2010 hier unterwegs war, waren wir fast alleine und dies war unter der Woche. Heute war ganz schön was los und wir hatten schon den einen oder anderen Vollpfosten vor uns. Aber die gute Laune ließen wir uns davon nicht verderben. Natürlich hielten wir hie und da, und am Canyon Lake Vista kamen wir schon gar nicht vorbei. Wir schauten schon etwas neidisch auf die Wassersportler. Es wäre sicher ganz schön gewesen, hier einmal die Füße ins Wasser zu halten. Inzwischen hatten wir auch schon gut 30 °C. Da kam es uns ganz recht, dass Tortilla Flat nicht weit war. Dort würden wir uns erst einmal das berühmte Kaktuseis gönnen. 2010 hatte es Doris und mich geschmacklich ja nicht vom Hocker gehauen. Ich war gespannt, wie es mir dieses Jahr schmecken würde. Aber vorher standen wir erst einmal im Stau. Tja, so etwas gibt es sogar in the middle of nowhere. Wir nahmen es gelassen. Gegen 11:30 Uhr kamen wir in Tortilla Flat an. Ohne Mühe fanden wir einen Parkplatz. Da wir beide etwas hungrig waren, alberten wir nicht lange herum und gingen gleich zum Eisstand. Diesmal fand ich das Eis richtig lecker. Anschließend knipsten wir noch etwas in der Damentoilette. Leider trauten wir uns nicht aufs Männerklo. Es war einfach zu viel los. Jemanden ansprechen wollten wir auch nicht. Irgendwie hätte es nicht gepasst und so fuhren wir recht schnell weiter. Wenn ich mich recht erinnere, ist ab Tortilla Flat der Apache Trail eine gut ausgebaute Sandpiste. Unser Wüstenprinz verhielt sich vorbildlich und fuhr auch auf dem teilweise frisch gegradeten Untergrund recht ruhig. Bei unseren Stopps erblickten wir nicht nur schöne Felsen, sondern auch den einen und anderen schön blühenden Kaktus. Sogar die Ocotillos zeigten noch etwas rot. An einem der Haltepunkte kamen wir mit Amerikanern ins Gespräch, die mit Ferngläsern ausgestattet in die Tiefe der Landschaft schauten und sich fragten was sie dort sahen. Sie schwankten zwischen Bighorn Schafen und Ziegen. Neugierig geworden, pflanzte ich mein Teleobjektiv auf die Kamera. Viel sehen konnte ich nicht, aber ich vermutete einmal, dass es sich eher um Bighornschafe handeln würde als um Ziegen, da ich diese in dieser Region eher nicht vermuten würde. Bergziegen sind in Arizona wohl weitaus seltener anzutreffen als Bighornschafe. Die Amerikaner bestätigten meine Vermutung. Da wir nicht damit rechneten, dass die Schafe auf uns warten würden, spazierten wir erst einmal in aller Ruhe den Haltepunkt ab. Etwa 5 Meilen weiter und tiefer im Tal staunten wir nicht schlecht, als wir immer noch parkende Autos am Straßenrand erblickten. Ich reagierte sofort und suchte mir auch einen guten Haltepunkt. Gabi verstand erst einmal nur Bahnhof. Wusste sie ja nicht, dass immer dort, wo man Tiere in freier Wildbahn entdecken konnte, sich Fahrzeuge am Straßenrand sammelten. Da man hier eh nicht schnell fahren konnte, war es ganz o.k. die Fahrbahn auf eine Spur zu verengen. Es wollten eh alle fotografieren, die hier vorbei kamen, denn das was sich hier abspielte war schon einmalig. Ich behaupte einmal, so etwas gibt es wirklich in dieser Form nur in den USA. Hier standen wir also am Rande einer Sandpiste mit bestimmt 5 7 weiteren Fahrzeugen, ganz abgesehen von den Fahrzeugen die fotografierend und fahrend an uns langsam vorbei zogen, vor einer Bighornschaf-Familie, die sich in aller Ruhe von uns ablichten ließ. Die Schafe waren überhaupt nicht scheu und warfen sich meiner Ansicht nach sogar in Pose. Es war einfach nur genial. Zu blöd nur, dass mir vor lauter Aufregung total entgangen war, dass meine ersten 20 30 Fotos total überbelichtet waren. So musste ich alles noch einmal fotografieren. Gut nur, dass es den Schafen überhaupt nichts auszumachen schien. Ich vertrete ja immer die Theorie, dass solche posierenden Tierchen vom Staat angestellt sich und hier von 9 to 5 Dienst tun. O.k., o.k. das ist wohl eher unwahrscheinlich, wäre aber doch ganz witzig, so wie alles bei Disney immer funktioniert. So, wie sich manche Urlauber gegenüber wilden Tieren verhalten, könnte man doch oft meinen, sie fühlen sich wie in Disney-Land und in solchen Momenten komme ich mir auch immer so vor. Nach gefühlten 100 Fotos machten wir den Platz frei für die Nächsten, die schon in der Poleposition standen. Kurz hinter den Schafen ging es den Berg wieder hinauf und wir hatten tolle Ausblicke auf den weiteren Verlauf der Strecke zwischen Horse Mesa und dem Fish Creek Mountain. Mangels Haltepunkt mussten wir uns mit Fotos aus dem Wagen begnügen. Kurz darauf kamen wir an eine der schönsten Stellen am Apache Trail. Bei einer kleinen Brücke hat man einen sehr schönen Blick in den Fish Creek Canyon. Trotz der wenigen Parkmöglichkeiten hatten wir Glück und fanden ein Plätzchen, so konnten wir aussteigen und uns etwas die Füße vertreten. Im weiteren Verlauf des Apache Trails passiert man weitere kleine Brücken. Die meisten sind nur einspurig befahrbar. Wir hatten allerdings nie Probleme mit entgegen fahrenden Fahrzeugen. Seit den Niederungen befanden wir uns außerdem im Kakteenwunderland. Wieder einmal hatte die Landschaft sich komplett verändert. Wie bestellt zogen Schäfchenwolken durch die Szenerie. Was will frau mehr? Nix! Gabi und ich bekamen das Grinsen gar nicht mehr aus dem Gesicht. Was war das doch für ein perfekter erster Reisetag. Uns war zwar schon klar, dass wir nicht alles schaffen würden, was auf unserer To-Do-Liste stand, aber das störte uns momentan überhaupt nicht. So fuhren wir am blau blitzenden Salt Lake vorbei und machten den nächsten richtigen Stopp erst am Roosevelt Staudamm. Dieser Staudamm ist zwar recht klein, aber selten wurde solch ein Bauwerk schöner in die Landschaft integriert. Ich finde ihn immer wieder schön anzuschauen. Hier ergriffen wir auch die Chance für unser erstes Picknick in diesem Urlaub. Inzwischen war es leider recht windig geworden, so dass wir sehr darauf achten mussten, dass uns unser Essen nicht davon flog. Hier mussten wir uns auch erst einmal entscheiden, wie wir weiterfahren wollten. Da wir schon recht schlecht in der Zeit waren, entschieden wir uns für die schnellste Variante. Da ich diese Strecke auch noch nie gefahren war, passte es ganz gut. Wir fuhren also über die AZ 188 über Payson und anschließend weiter auf der AZ 277 nach Holbrook . Auf unserem Weg dorthin verdunkelte sich der Himmel zusehends, was uns aber nicht störte, denn so kamen wir besser voran. Als wir dann durch Holbrook fuhren, entschieden wir uns wenigstens für einen kurzen Abstecher ins Painted Desert. Bei der Einfahrt in den NP strahlte alles noch in einem spannenden Licht. Als wir dann schließlich am Painted Desert ankamen, verschwand die Sonne hinter den Wolken. Wir fanden es trotzdem schön. Die nächsten 1 ½ Stunden verbrachten wir auf dem Interstate 40. Bis wir in Gallup ankamen ging gerade die Sonne unter. Dies führte dazu, dass ich die Abfahrt zu den Motels verpasste und wir eine ½ stündige Ehrenrunde auf dem Interstate drehen mussten. Ich war ganz schön angenervt. Leider sind Gabi und ich ziemlich nachtblind und so wurde es einigermaßen schwierig, den richtigen Weg zu den Motels zu finden. Die einfachen Motels lagen direkt auf dem Weg, aber zu diesen wollte ich nicht. Ich wollte zu Comfort Inn und Co, da es hier in der Nachbarschaft einen Applebees gab. Bei den anderen Motels waren nicht einmal Burgerbuden in der Nähe und wir hätten uns nochmal ins Auto schmeißen müssen, um etwas zu essen zu finden, aber darauf hatte ich wirklich keine Lust. Nachdem wir uns in der Stadt noch 2 x im Kreis gedreht hatten, fanden wir dann endlich den Weg. Wir fuhren auch gleich zum Comfort Inn. Hier wollten sie aber weit mehr als 200 $ fürs Zimmer. Dankend zogen wir weiter zu Quality Inn, wo wir ein Zimmer für ca. 100 $ bekamen (Schluck). O.k., das hatte ich mir im Vorfeld günstiger vorgestellt. Jetzt war es uns aber wurscht und so bezogen wir das Zimmer und spazierten über den Parkplatz zu Applebee’s. Hier bestellten wir uns erst einmal je ein kühles Bier und ein Sandwich. Das Bier hat gezischt und das Sandwich war lecker. Auch wieder ein guter Abschluss! Bis wir dann wieder im Zimmer waren, ging es schon auf ½ 11 zu. Wir waren ganz schön kaputt. Das war heute ein ereignisreicher Tag, obwohl wir ja meist nur im Auto gesessen hatten. Ich überspielte dann nur noch die Fotos. Angeschaut haben wir sie uns nicht mehr. Licht aus war so gegen 23:30 Uhr.
Kofferraum VW Touareg Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ Apache-Trail, Superstition Mountain Museum, AZ
Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ
Gegründet wurde Goldfield etwa 1890. Seinen Namen hat es von all den Minen im Umfeld. So gegen 1892 hatte es seine Hochzeit. Ein Postoffice wurde eröffnet, es gab eine Schule, einen Metzger, eine Schmiede, eine Brauerei und sogar drei Saloons. Mit der Schließung der meisten Minen ging es dann aber recht schnell bergab und die Menschen verließen diesen Ort. Nach mehreren erfolglosen Versuchen, die Minen wieder zu eröffnen, schaffte es der Territorial Sekretär George U. Young 1910, den Ort kurzzeitig wiederzubeleben. Aus Dank dafür wurde er nach ihm benannt „Youngsberg“. Im Laufe der nächsten Jahre wurde eine Mühle und ein Zyanid-Werk eröffnet und ab 1920 öffnete sogar wieder eine Post. Als dann aber erneut die Gruben erschöpft waren, wurde die Ansiedlung endgültig aufgegeben und am 30. Oktober 1926 schloss die Poststation für immer.
Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, Goldfield-Ghosttown, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, Tortilla Flat, AZ Apache-Trail, Tortilla Flat, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ
Apache-Trail, Fish Creek Canyon, AZ Apache-Trail, Fish Creek Canyon, AZ Apache-Trail, Fish Creek Canyon, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, Salt Lake, AZ Apache-Trail, Salt Lake, AZ Apache-Trail, Roosevelt Staudamm, AZ On the Road, AZ Painted Desert, AZ Painted Desert, AZ Painted Desert, AZ Apache-Trail, AZ Apache-Trail, AZ Quality Inn, Gallup, NM Quality Inn, Gallup, NM
weiter   weiter weiter   weiter zurück   zurück zurück   zurück