8. Tag Samstag, 25. April 2015, Colorado Springs, CO - Monticello, UT Shop til we drop
Meilen: ca. 136 Wetter: Durchwachsen Übernachtung: Inn at the Canyons, Monticello, UT +++ Schönes Zimmer, bequeme Betten, sauberes Bad mit guter Dusche. Frühstück gibt es im Durchgang zu den Zimmern. Nicht sehr gemütlich. Insgesamt finde ich das Hotel als zu teuer. Abendessen: Picknick auf dem Zimmer Fotos: Colorado 160 , Durango + Mesa Verde National Park
Prolog 1. Tag Frankfurt - Phoenix, AZ ~ Ankunft 2. Tag Phoenix, AZ - Gallup, NM ~ Apache Trail ~ Superstition Mountain Museum ~ Goldfield Ghosttown ~ Painted Desert 3. Tag Gallup, NM - Farmington, NM ~ NM 371 - NM 57 ~ Chaco Canyon National Monument ~ Angel Peak Overlook 4. Tag Farmington, NM ~ AhShiSlePah 5. Tag Farmington, NM ~ Valley of Dreams 6. Tag Farmington, NM - Great Sand Dunes NP ~ NM 64 - CO 17 ~ Great Sand Dunes National Park 7. Tag Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs ~ Great Sand Dunes National Park ~ Creede Loop ~ Creede, CO 8. Tag Pagosa Springs, CO - Monticello, UT ~ CO 160 ~ Durango, CO ~ Mesa Verde National Park 9. Tag Monticello, UT - Blanding, UT ~ House of Fire ~ Muley Point + Moki Dugway ~ Gooseneck SP ~ Valley of the Gods 10. Tag Blanding, UT - Hanksville, UT ~ Natural Bridges National Monument ~ UT 95 to Hanksville, UT 11. Tag Hanksville, UT - Torrey, UT ~ Wolverton Mill, UT ~ Mars Desert Research Station, UT ~ Factory Butte, UT ~ Capitol Reef National Park - Sceenic Road - Grand Wash Road - Capitol Groge Trail 12. Tag Torrey, UT - Escalante, UT ~ Capitol Reef National Park ~ Nortom Bullfrog Road, UT ~ Burr Trail, UT ~ Strike Valley Overlook, UT ~ UT 12 to Escalante, UT 13. Tag Escalante, UT - Kanab, UT ~ UT 12 to Cannonville UT ~ Willis Creek, UT ~ Cottonwood Canyon Road, UT 14. Tag Kanab, UT - White Pocket, AZ ~ Coyote Buttes South, AZ ~ White Pocket, AZ 15. Tag White Pocket, AZ - Mesquite, NV ~ White Pocket, AZ 16. Tag Mesquite, NV - Laughlin, NV ~ Lake Mead, NV 17. Tag Laughlin, NV - Sedona, AZ ~ Kingman, AZ ~ Ash Fork, AZ ~ Jerome, AZ ~ Sedona, AZ - Sunset 18. Tag Sedona, AZ ~ Immaculate Catholic Church, AZ ~ Cottonwood, AZ ~ Sedona, AZ - Boyton Canyon Trail 19. Tag Sedona, AZ - Ajo, AZ ~ Sedona, AZ - Bell Rock Foot Parth ~ Organ Pipe Cactus NM - Ajo Mountain Drive, AZ 20. Tag Ajo, AZ ~ Organ Pipe Cactus NM - Alamo Canyon Trail - Ajo Mountain Drive, AZ - Sunset ~ Ajo, AZ ~ Why, AZ 21. Tag Ajo - Tucson, AZ ~ Ajo, AZ ~ Ruby Ghosttown, AZ ~ Arivaca, AZ ~ Mission San Xavier del Bac, AZ 22. Tag Tucson, AZ ~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ 23. Tag Tucson, AZ - Scottsdale, AZ ~ Saguaro National Park - Bajada Loop - Hugh Norris Trail - Signal Hill 24. Tag Scottsdale ~ Scottsdale, AZ 25. Tag Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt ~ Abflug Fakten
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Heute Morgen ließen wir es sehr gemütlich angehen. Die Wetteraussichten waren eh nicht die besten und so beschlossen, wir die Recapture Pocket ausfallen zu lassen. Zu ungewiss waren uns dort die Straßenzustände. Somit hatten wir heute gar nichts Rechtes auf dem Plan. Wir beschlossen, uns treiben zu lassen. Als Erstes ließen wir uns von unserem netten Rezeptionisten ein Frühstücks-Lokal empfehlen, da der Frühstücksraum von einer Großfamilie bevölkert wurde. Er schickte uns zu „Two Chicks and a Hippie“. Ein guter Tipp! Hier ging es zwar recht gemächlich zu, dafür schmeckte der Cappuccino sehr lecker, ebenso wie das georderte Frühstück. Ich glaube, wir entschieden uns beide für das „The Basic“. Beim Rausgehen nahmen wir noch je einen Cappu to go auf die Hand. Total relaxed machten wir uns gegen 8:30 Uhr auf den Weg. Wow, so spät waren wir bisher noch nicht weggekommen. Aber da das Wetter eh bescheiden war, hatten wir auch keinen Grund zum Hetzen. Wir entschieden uns, erst einmal Richtung Durango zu fahren. Alles Weitere würde sich dann ergeben. Kaum auf dem Highway 160 kam uns auch schon ein Chimney Rock ins Blickfeld. Ich hatte im Vorfeld schon darüber gelesen und wusste daher, dass das Monument momentan geschlossen war. Wir sparten uns also den Weg dorthin und fuhren zügig weiter. Der Himmel war leider immer noch wolken- verhangen und so fuhren wir gemächlich gen Durango. Als wir dort eintrafen, zeigte sich sogar die Sonne. Das sahen wir als ein Zeichen, hier etwas länger zu verweilen. Wir suchten uns also einen Parkplatz. Diesen fanden wir bei der Historischen Eisenbahn. Wir hatten überhaupt keine Vorstellung, was uns hier erwarten würde. Ich war zwar schon öfter durch Durango durchgefahren, aber im historischen Teil war ich noch nie gewesen. Wir stiefelten also einfach mal los. Was wir sahen gefiel uns recht gut. Durango schien ein nettes Westernstädtchen zu sein. Der erste Laden, in den wir hineingingen, war die Gallerie von Branson Reynolds . Die Fotos die er hier präsentierte waren schon sehr beeindruckend, die Preise allerdings auch. Da gingen wir dann doch lieber in den nächstgelegenen T-Shirt-Laden zum Shoppen. Gabi war hier mega-erfolgreich und shoppte fast alle T-Shirts und ich kann euch sagen, ihre Liste ist da recht lang! Aber da in den Laden auch noch Sale war, konnte sie nicht widerstehen. Wir schlenderten weiter über die Hauptstraße. Inzwischen zeigte sich immer öfter die Sonne. Wie es ausssah, ging heute wohl doch noch etwas. Da wir gerade vorm Visitor Center standen beschlossen wir, dort einfach einmal zu fragen, was man hier noch anstellen könnte. Die Dame im Visitor Center empfahl uns einen Riverwalk. Der hörte sich gar nicht so schlecht an und da wir gerade so dabei waren, fragte ich auch gleich, ob sie uns ein Geschäft empfehlen könnte, in dem wir einen Kokopelli-Anhänger bekommen würden. Klar hatte sie einen Tipp. Wir sollten zu Toh-Atin gehen. Hier, meinte sie, hätten wir die besten Chancen, schönen Indianerschmuck zu finden. Erst einmal zogen wir aber weiter die Hauptstraße entlang. In einem der Anglergeschäfte erstand ich eine super günstige Angelweste und ein schönes Trekkinghemd. Gabi gefiel dieses Hemd so gut, dass sie sich auch gleich ein ganz ähnliches in einer anderen Farbe kaufte. Soviel reiche Beute hatte ich schon lange nicht mehr gemacht und noch stand ja der Stopp beim Indianerschmuck aus. Als wir an diesem Laden ankamen, wollte ich erst gar nicht hinein. Schon alleine die Eingangstür sah beeindruckend aus, von der Auslage im Fenster möchte ich da gar nicht erst sprechen. Gabi meinte aber, jetzt wären wir schon einmal da, dann könnten wir auch rein gehen. Gucken kostet ja schließlich nix. Wenn sie recht hat, na dann hat sie recht und so ließ ich mich breitschlagen und wir gingen hinein. Wow, das war wirklich ein toller Laden. Es gab ganz tolles Kunsthandwerk, große Skulpturen, tolle Schnitzereien, Gefäße, antike Waffen, Teppiche, Decken, Puppen und immer wieder tollen Schmuck. An einer Vitrine blieben wir dann hängen. Eine Verkäuferin kam gleich vorbei. Ich erklärte ihr was ich suchte. Sie schaute etwas, fragte noch ihren Kollegen, aber auch hier gab es wieder einmal keinen Kokopelli als Kettenanhänger. Es gab zwar die eine oder andere Brosche, aber ich wollte ja keine Brosche. Beim Blick in die eine Vitrine war mir dann aber doch noch etwas aufgefallen. Ein kleiner Eagledancer mit einem grünen Stein hatte es mir angetan und da er auch noch bezahlbar war, adoptierte ich ihn. Hach, war das ein herrlicher Vormittag! Wir strotzen immer noch vor Tatendrang, beschlossen aber, langsam mal zurück zum Prinzen zu laufen, denn das Wetter wurde immer besser. Aber wenn man mal so in Kauflaune ist, kommt man dann doch nicht soooo schnell voran. In einem Laden blieben wir noch hängen und eine weitere Kette aus Modeschmuck landete in meinem Rucksack. Jetzt war aber wirklich Schluss. Da am Parkplatz ein MCD war, gingen wir dort kurz hinein. Nachdem wir gesättigt raus kamen, fehlte nur noch ein Kaffee. Den besorgten wir uns noch schnell in einem kleinen Laden, den wir kurz vorher gesehen hatten. Dann wurde es aber auch Zeit, Durango zu verlassen. Außerdem fing es auch gerade noch an zu tröpfeln. Was für ein Timing! Wieder auf dem Highway trödelten wir weiter vor uns hin. Noch hatten wir ja kein wirkliches Ziel. Als dann hübsche schneebedeckte Hügel in unser Blickfeld kamen, machten wir schon nach kurzer Zeit den ersten Fotostopp. Bei den gelben Bäumchen war dann kurz darauf der zweite Halt. Das war ja eine Kulisse wie im Herbst. Bei The Hogan Trading Post zeigte sich dann sogar wieder die Sonne. Hier schaute ich gleich noch einmal nach einem Kokopelli-Anhänger. Aber auch hier hatte ich kein Glück. Nachdem wir alles abfotografiert hatten, ging es wieder auf den Highway. Für mich total unerwartet, kam plötzlich der Grüne Tisch ins Blickfeld. Ehrlich! Den Mesa Verde hatte ich überhaupt nicht auf der Lampe. Mich hat der Park damals wohl so wenig beeindruckt, dass ich total vergessen hatte, dass wir ja direkt vorbei fahren würden. Da wir aber nun mal hier waren und nichts Besseres vorhatten und außerdem die Sonne immer öfter hinter den Wolken hervor kam, und Gabi ja auch noch nicht hier gewesen war, entschieden wir uns spontan zu einer Besichtigungstour. Bei meinem ersten Besuch musste man die Parkstraße wegen Bauarbeiten hinter einem Follow-me-car hinterher fahren und konnte daher die schöne Aussicht nicht genießen. Dies war diesmal ganz anders. Wir genossen die Fahrt. Die Ausblicke waren der Wahnsinn. Fotografiert haben wir beim Hochfahren allerdings nicht. Das sparten wir uns für den ersten Haltepunkt auf. Leider habe ich mir nicht aufgeschrieben, wo wir jeweils gehalten haben, vermute aber, dass der erste Haltepunkt der Montezuma Valley Overlook war. Hier haben wir uns etwas die Füße vertreten und ins Tal geblickt. Den nächsten Stopp hatten wir dann schätzungsweise am Park Point Overlook. Hier konnten wir damals nicht anhalten wegen der Baustelle. Die Landschaft hier oben zog uns sofort in ihren Bann. Dieser Ausblick und die dramatischen Wolken. Wer hätte das heute Morgen gedacht? Außerdem hörten und sahen wir unentwegt kleine zwitschernde Vögel durch das silberne Baumgeäst fliegen. Unsere Versuche, die kleinen Piepmätze abzulichten, scheiterten alle kläglich. Aber auch ein Fotograf mit einem riesigen Teleobjektiv schien kein Glück zu haben. Als dann eine Familie mit 3 schnatternden Kindern kam, zogen wir, wie die Vögel, den Rückzug an. Der Fotograf folgte uns kurz darauf. Ich hätte ja noch zu gerne herausbekommen, um was für Bäume es sich handelte, aber leider gab es keine Schilder. Dank Claudia aus dem Discover-Amerika-Forum weiß ich inzwischen, dass es sich um Gambel Oaks handelt. Unser nächster Halt war am Parkplatz zum Cliff Palace . Hatte ich schon erwähnt, dass nix los war im Park? Ganz anders als bei meinem ersten Besuch. Allerdings kann ich mich auch noch gut daran erinnern, dass es damals total heiß war und wir schon deshalb wenig Lust hatten weit zu laufen. Heute war es recht frisch und es fing immer mal wieder an leicht zu tröpfeln. Irgendwie störte es uns nicht wirklich. Wir genossen den ungestörten Blick hinunter in den Cliff Palace. Interesse an einer Führung schien heute nicht zu bestehen, denn es waren weder Personen in der Anlage noch warteten Teilnehmer auf den Beginn der nächsten Führung. Während unserer gesamten Zeit im Park waren wir nie mehr als 6 Personen an einem Haltepunkt. So auch diesmal. Mit uns stand nur dieser Fotograf hier. Nach ein paar Fotos zogen wir weiter zum Hemenway House. Hier blieben wir auch nur für ein paar Fotos. Am Balcony House fuhren wir vorbei, da man das Haus vom Parkplatz aus sowieso nicht sieht und auf die Toilette mussten wir nicht. Diesen Gang hielten wir uns für die Anlage am Spruce Tree House auf. Vorher fuhren wir noch über die Kuppe mit den verbrannten Bäumen. Auch diesmal zog mich diese Landschaft wieder in ihren Bann. Die Natur war dabei sich zu erholen. Überall grünte es. Anschließend liefen wir den kurzen Trail hinunter in den Spruce Tree Canyon . Hier ist nämlich die einzige Anlage im National Park die man ohne eine Tour besichtigen kann. Auch hier war relativ wenig los und so nahmen wir uns ausgiebig Zeit für die Besichtigung. Als dann auch noch die Sonne heraus kam, machte alles noch viel mehr Spaß. Aber seht selbst. Ich nahm mir sogar Zeit für den Abstieg in die Kiva. Beim letzten Versuch waren hier mehrere Schulklassen unterwegs, so dass es sich nicht lohnte. Diesmal hatte ich richtig Zeit in der kleinen Kammer und ein paar Fotos sind sogar etwas geworden. Den Petroglyph-Weg sparten wir uns, ebenso wie die weitere Fahrt zu den Pit-Häusern . Dafür gingen wir lieber noch einmal in den Shop. Obwohl dieser ganz nett war, haben wir hier nichts gefunden. Inzwischen war es auch schon fast ½ 5 und somit wirklich Zeit, weiterzufahren, denn wir hatten ja noch ein paar Meilen vor uns. Ohne noch einmal im Park zu halten machten wir uns auf den Weg nach Monticello. Hier hatten wir unsere nächste Übernachtung gebucht. Da wir noch im Hellen ankommen wollten, fuhren wir auch auf den direkten Weg dorthin. Kurz nach ½ 7 standen wir auf dem Motel- parkplatz. Der Blick auf die Abajos Mountain versprachen leider nichts Gutes für Morgen. Noch hofften wir, dass das Wetter über Nacht umschlagen würde. Jetzt checkten wir aber erst einmal ein. Essen gehen wollten wir heute nicht. Es war inzwischen viel zu kalt draußen und außerdem hatten wir noch genug Vorräte, die auch gegessen werden mussten. So ließen wir den Abend gemütlich ausklingen. Als wir so im Zimmer saßen hörten wir, wie es plötzlich anfing ganz fürchterlich zu regnen. Besser gesagt: Es schüttete wie aus Eimern. Grrr.........Unsere Wanderung morgen konnten wir wohl knicken.
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