6. Tag Donnerstag, 23. April 2015, Farmington, MN - Great Sand Dunes NP, CO Eine offene Rechnung
Prolog 1. Tag Frankfurt - Phoenix, AZ ~ Ankunft 2. Tag Phoenix, AZ - Gallup, NM ~ Apache Trail ~ Superstition Mountain Museum ~ Goldfield Ghosttown ~ Painted Desert 3. Tag Gallup, NM - Farmington, NM ~ NM 371 - NM 57 ~ Chaco Canyon National Monument ~ Angel Peak Overlook 4. Tag Farmington, NM ~ AhShiSlePah 5. Tag Farmington, NM ~ Valley of Dreams 6. Tag Farmington, NM - Great Sand Dunes NP ~ NM 64 - CO 17 ~ Great Sand Dunes National Park 7. Tag Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs ~ Great Sand Dunes National Park ~ Creede Loop ~ Creede, CO 8. Tag Pagosa Springs, CO - Monticello, UT ~ CO 160 ~ Durango, CO ~ Mesa Verde National Park 9. Tag Monticello, UT - Blanding, UT ~ House of Fire ~ Muley Point + Moki Dugway ~ Gooseneck SP ~ Valley of the Gods 10. Tag Blanding, UT - Hanksville, UT ~ Natural Bridges National Monument ~ UT 95 to Hanksville, UT 11. Tag Hanksville, UT - Torrey, UT ~ Wolverton Mill, UT ~ Mars Desert Research Station, UT ~ Factory Butte, UT ~ Capitol Reef National Park - Sceenic Road - Grand Wash Road - Capitol Groge Trail 12. Tag Torrey, UT - Escalante, UT ~ Capitol Reef National Park ~ Nortom Bullfrog Road, UT ~ Burr Trail, UT ~ Strike Valley Overlook, UT ~ UT 12 to Escalante, UT 13. Tag Escalante, UT - Kanab, UT ~ UT 12 to Cannonville UT ~ Willis Creek, UT ~ Cottonwood Canyon Road, UT 14. Tag Kanab, UT - White Pocket, AZ ~ Coyote Buttes South, AZ ~ White Pocket, AZ 15. Tag White Pocket, AZ - Mesquite, NV ~ White Pocket, AZ 16. Tag Mesquite, NV - Laughlin, NV ~ Lake Mead, NV 17. Tag Laughlin, NV - Sedona, AZ ~ Kingman, AZ ~ Ash Fork, AZ ~ Jerome, AZ ~ Sedona, AZ - Sunset 18. Tag Sedona, AZ ~ Immaculate Catholic Church, AZ ~ Cottonwood, AZ ~ Sedona, AZ - Boyton Canyon Trail 19. Tag Sedona, AZ - Ajo, AZ ~ Sedona, AZ - Bell Rock Foot Parth ~ Organ Pipe Cactus NM - Ajo Mountain Drive, AZ 20. Tag Ajo, AZ ~ Organ Pipe Cactus NM - Alamo Canyon Trail - Ajo Mountain Drive, AZ - Sunset ~ Ajo, AZ ~ Why, AZ 21. Tag Ajo - Tucson, AZ ~ Ajo, AZ ~ Ruby Ghosttown, AZ ~ Arivaca, AZ ~ Mission San Xavier del Bac, AZ 22. Tag Tucson, AZ ~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ 23. Tag Tucson, AZ - Scottsdale, AZ ~ Saguaro National Park - Bajada Loop - Hugh Norris Trail - Signal Hill 24. Tag Scottsdale ~ Scottsdale, AZ 25. Tag Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt ~ Abflug Fakten
beate-unterwegs.de
Auf den heutigen Tag hatten sich Gabi und ich gleich viel gefreut. O.k., ich mich vielleicht etwas mehr, da ich unser Endziel ja schon 2 x besucht hatte, aber unser heutiges Vorhaben konnte ich bisher nie in die Tat umsetzen. Heute war es endlich soweit. Zum Glück wurden wir wieder recht früh wach uns so saßen wir schon kurz nach 7:00 Uhr beim Frühstück. Nachdem wir dieses intus hatten (ich will jetzt nicht aufführen, was wir alles gefuttert haben) beluden wir unseren Prinzen und kurz darauf waren wir schon auf dem Weg zum Highway NM64 . Obwohl unsere reine Strecke mit 224 Meilen nicht gerade kurz war, würden wir heute nur 2 Highways befahren, um an unser Tagesziel zu kommen. Dass dieser Tag, obwohl es fast nur ein reiner Fahrtag war, so abwechslungsreich sein würde, konnten wir jetzt noch nicht ahnen. Ich muss gestehen, dass ich mir keine wirklichen Gedanken über die Strecke gemacht hatte, außer, dass wir nicht den schnelleren Weg über die US 160 nehmen wollten, da wir diese morgen sowieso fahren würden. Was uns genau auf der NM 64 erwarten würde, wussten wir nicht. Ich war sie bisher erst ab Chama, wo wir heute auch vorbei kommen würden, gefahren. Die ersten 100 Meilen waren auch für mich Neuland. Auch heute hatten wir Kaiserwetter. Kein Wölkchen war am schönen blauen Himmel. Nachdem wir viel zuviel Zeit mit Kaffeeholen vertrödelt hatten, fuhren wir zügig los. Der Highway gefiel uns von Anfang an. Hier hatte man wieder dieses tolle USA-Feeling, das wir alle so lieben. Unser Prinz schnurrte wie ein Kätzchen über den Highway, wir hatten tolle Musik im Radio und die Sonne schien vom blauen Himmel. Was braucht Frau mehr? Nach etwas mehr als einer Stunde wurde unsere Fahrt allerdings abrupt gestoppt. Ein paar interessante Steinformationen standen am Rande der Fahrbahn. Da konnten wir nicht einfach vorbei fahren. Gerne hätten wir uns diese Steine näher angeschaut und wären auch gerne weiter ins Gelände gefahren oder gelaufen, aber leider waren wir im Apachen-Land und ein Betreten dieses Landes wurde uns ausdrücklich verboten. Schweren Herzens hielten wir uns daran. Einerseits war dies zwar schade, aber wir wollten ja heute nicht so spät ankommen. Kurz darauf entdeckten wir im Vorbeifahren diesen interessanten Hügel. Man kann sich ja kaum vorstellen, dass solche Steinhaufen auf natürliche Art entstehen. Ehe wir uns versahen, waren wir schon in Dulce . Hier machten wir aber nur einen kurzen Fotostopp. Als nächstes hielten wir in Chama , um uns ein Sandwich für heute Abend zu besorgen. Aber leider waren wir da total auf dem Holzweg. Es gab zwar ein paar Souvenirläden, aber wir fanden weder einen Metzger noch einen Supermarkt. In einem Laden, in dem wir danach fragten, wurden wir zu Subways geschickt. Gefunden haben wir diesen aber auch nicht. Allerdings muss ich auch zugeben, dass wir uns nicht wirklich Mühe gegeben haben. Letztendlich sind wir bei der Historischen Eisenbahn gelan- det. Hier gab es zwar auch kein Sandwich aber wenigstens eine saubere Toilette und die hatte ich dringend nötig. Natürlich strolchten wir auch etwas über das Gelände. Ich war hier ja schon einmal mit Doris, und damals standen weitaus mehr alte Loks auf dem Gelände als heute. Da es aber sowieso gerade einmal wieder verhext war und sich die Sonne hinter den Wolken versteckte, blieben wir nicht sehr lange und zogen recht schnell weiter. Kurz hinter Chama erreichten wir die Grenze nach Colorado. Am Cumbres Pass hielten wir kurz an für einen Fotostopp. Inzwischen war es deutlich kühler geworden und wir behielten jetzt lieber außerhalb des Prinzen unsere Fleecejacken an. Von jetzt ab fuhren wir auf dem Los Caminos Antiquos , einem Scenic Byway. Je tiefer wir in Colorado eindrangen, umso bunter wurden wieder einmal die Hügel und Berge. Ich liebe ja diesen Bundesstaat ganz besonders. Ich kann es gar nicht so genau beschreiben. Mir geht einfach das Herz auf, wenn ich diese Berge sehe. Ehe wir uns versahen, waren wir plötzlich im Winter-Wonderland. Ups, damit hatten wir wirklich nicht gerechnet. Es hätte mich wirklich nicht gewundert, wenn plötzlich ein paar Schifahrer um die Ecke bzw. den Berg herunter gekommen wären. Bei diesem Fotos muss ich wohl auch nicht betonen, dass wir inzwischen eine weitere Jacke über unser Fleece zogen. Es wurde nämlich heftig kalt. Wenige Meilen später veränderte sich erneut die Szenerie. Plötzlich wurde es bunt. Keine Ahnung, was das für Büsche sind. Ich hatte sie noch nie gesehen. Auf dem ersten Blick hätte man meinen können, wir wären im Herbst und nicht im Frühjahr unterwegs. Wenn man sich die Umgebung so anschaut, ist es nicht verwunderlich, dass die Gegend rund um den Conejos River eine reine Ferienregion ist. In der Folgezeit sahen wir überall Ferienhäuser und Condos entlang der Straße. Allerdings sahen wir keinen Laden. Wir waren ja immer noch auf der Suche nach einem Pastramisandwich für heute Abend. Nachdem wir den Highway 17 verlassen hatten, verließ uns leider vorerst auch erst einmal das Wetterglück. Wir fuhren zwar mal wieder auf einer Straße, die so ein richtiges USA-Feeling vermittelte, aber leider fuhren wir jetzt unter dicken, dunklen Wolken. Keine Ahnung, wo die so plötzlich her kamen. Dabei war es doch gerade noch so schön. Schön war der Blick auf die Sangre de Cristo Mountains zwar immer noch, aber mit blauem Himmel hätte es uns noch besser gefallen. Bis auf einen kurzen Stopp bei ein paar verfallenen Häusern und Hütten fuhren wir daher zügig weiter. Da ich keine Lust hatte über Alamosa zu fahren, verließen wir recht schnell den HW 285 und wechselten bei Romeo auf den HW 142 . Da wir beide dringend auf Toilette mussten, hielten wir gleich an der ersten Tanke. Aber was war hier los? Die Toilette war out of order. Oh menno, das konnten wir jetzt gar nicht glauben. Deshalb fuhren wir gleich weiter. Unser nächster Halt war ein kleiner Supermarkt. Hier würden wir hoffentlich endlich unser Abendessen bekommen und auch eine Toilette finden. Mit dem Sandwich hatten wir Glück. Es wurde uns sogar extra gebastelt und auf dem Weg zur Kasse nahmen wir noch zwei frisch gebackene Zimtschnecken mit. Die Toilette funktionierte hier leider auch nicht. Wenigstens erfuhren wir jetzt, woran es lag: Der ganze Ort hatte nämlich kein Wasser. Bauarbeiter arbeiteten gerade daran, aber es würde wohl noch etwas dauern. Ihr könnt euch vorstellen, dass unser Aufenthalt deswegen recht schnell abgebrochen wurde. Wir machten, dass wir weiter kamen. Keine 3 Meilen weiter in Manassa entdeckten wir eine Public Toilett an einem Sportplatz, aber diese war leider verschlossen. Langsam hatten wir beide schon Pippi in den Augen und weit und breit kein Baum, kein Strauch, hinter dem man sich hätte verstecken können, um „ihr wisst schon was“ zu machen. Zum Glück entdeckten wir eine kleine Tankstelle an der Hauptstraße. Hier fragten wir, ob wir die Toilette benutzen dürften. Für die netten Inhaber war dies überhaupt kein Problem. Ganz im Gegenteil, sie waren wohl froh über ein paar neue Gesichter, wenn auch das eine erst einmal hinter einer Tür verschwand. Uns tat es fast leid, dass wir nicht tanken mussten, aber die paar Dollar, die noch in den Tank gepasst hätten, wären der Mühe nicht wert gewesen. So schwätzen wir etwas über unsere Reiseroute und wo wir schon überall waren und wo wir noch hin wollten. War richtig nett bei den beiden! Kaum hatten wir auf der fast schnurgeraden Straße Tempo aufgenommen, kamen wir auch schon wieder zum Stoppen. Schon bei der Einfahrt nach San Luis entdeckten wir tolle Reliefs. Die mussten natürlich genauer betrachtet werden. Überhaupt war San Luis ein ganz nettes Nest. Hätte ich hier gar nicht vermutet. Bei schönerem Wetter wären wir hier sicher etwas länger hängen geblieben. Das Nest sieht nämlich wirklich ganz nett aus. Heute gaben wir aber nach einem kurzen Fotostopp Gummi und fuhren schnell weiter. Noch hofften wir ja, dass sich die düsteren Wolken bald verziehen würden. Um kurz vor 15:00 Uhr passierten wir dann endlich das Eingangsschild vom Great Sand Dunes NP. Kurz darauf standen wir vor unserer Lodge. Hier checkten wir jetzt nur schnell ein und fuhren gleich weiter zum Visitor Center. Obwohl dies schon mein dritter Besuch im Park war, hatte ich es noch nie geöffnet erlebt. O.k. viel zu sehen gab es wirklich nicht. Wir schauten uns ein Stück des Park-Filmes an, der gerade lief und dann gingen wir auch schon wieder zum Parkplatz. Wie es dann im Great Sand Dunes National Park weiterging könnt ihr, da Magix leider immer noch nicht in der Lage ist unendliche Webseiten zu produzieren, auf der nächsten Seite nachlesen.
New Mexico Highway 64 New Mexico Highway 64 New Mexico Highway 64 New Mexico Highway 64 New Mexico Highway 64 New Mexico Highway 64, Dulce, Street Sighn New Mexico Highway 64, Chama, Street Sighn Chama, NM - Historical Trains Chama, NM - Historical Trains Chama, NM - Historical Trains Chama, NM - Historical Trains Chama, NM - Historical Trains Cumbres Pass, Colorado Cumbres Pass, Colorado Cumbres Pass, Colorado Colorado Colorado Colorado Colorado
Colorado Colorado Colorado
Laut eigenen Angaben ist San Luis die älteste Stadt Colorados. Gegründet wurde San Luis 1851 und war seitdem immer bewohnt, was man nicht von jeder, der zu dieser Zeit gegründeten Städte behaupten kann. Bei der letzten Volkszählung 2010 kam man immerhin noch auf 629 Einwohner.
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