Meilen:
keine Ahnung
Wetter:
Morgens
so
um
die
15
°C,
mittags
sicherlich
knapp
an
die
30
°C,
abends
dann
wieder
so
ca. 15 C, aber bestimmt nicht kühler
Motel:
Gab
es
heute
keins.
Zelten
war
angesagt.
Hatte
ich
schon
erwähnt,
dass
wir
einen
tollen
Sternenhimmel hatten. Ich weiß gar nicht, warum wir ihn nicht fotografiert haben.
Fotos:
Coyote Buttes South (CBS)
White Pocket
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Phoenix, AZ
~ Ankunft
2. Tag
Phoenix, AZ - Gallup, NM
~ Apache Trail
~ Superstition Mountain Museum
~ Goldfield Ghosttown
~ Painted Desert
3. Tag
Gallup, NM - Farmington, NM
~ NM 371 - NM 57
~ Chaco Canyon National Monument
~ Angel Peak Overlook
4. Tag
Farmington, NM
~ AhShiSlePah
5. Tag
Farmington, NM
~ Valley of Dreams
6. Tag
Farmington, NM - Great Sand Dunes NP
~ NM 64 - CO 17
~ Great Sand Dunes National Park
7. Tag
Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs
~ Great Sand Dunes National Park
~ Creede Loop
~ Creede, CO
8. Tag
Pagosa Springs, CO - Monticello, UT
~ CO 160
~ Durango, CO
~ Mesa Verde National Park
9. Tag
Monticello, UT - Blanding, UT
~ House of Fire
~ Muley Point + Moki Dugway
~ Gooseneck SP
~ Valley of the Gods
10. Tag
Blanding, UT - Hanksville, UT
~ Natural Bridges National Monument
~ UT 95 to Hanksville, UT
11. Tag
Hanksville, UT - Torrey, UT
~ Wolverton Mill, UT
~ Mars Desert Research Station, UT
~ Factory Butte, UT
~ Capitol Reef National Park
- Sceenic Road
- Grand Wash Road
- Capitol Groge Trail
12. Tag
Torrey, UT - Escalante, UT
~ Capitol Reef National Park
~ Nortom Bullfrog Road, UT
~ Burr Trail, UT
~ Strike Valley Overlook, UT
~ UT 12 to Escalante, UT
13. Tag
Escalante, UT - Kanab, UT
~ UT 12 to Cannonville UT
~ Willis Creek, UT
~ Cottonwood Canyon Road, UT
14. Tag
Kanab, UT - White Pocket, AZ
~ Coyote Buttes South, AZ
~ White Pocket, AZ
15. Tag
White Pocket, AZ - Mesquite, NV
~ White Pocket, AZ
16. Tag
Mesquite, NV - Laughlin, NV
~ Lake Mead, NV
17. Tag
Laughlin, NV - Sedona, AZ
~ Kingman, AZ
~ Ash Fork, AZ
~ Jerome, AZ
~ Sedona, AZ - Sunset
18. Tag
Sedona, AZ
~ Immaculate Catholic Church, AZ
~ Cottonwood, AZ
~ Sedona, AZ
- Boyton Canyon Trail
19. Tag
Sedona, AZ - Ajo, AZ
~ Sedona, AZ
- Bell Rock Foot Parth
~ Organ Pipe Cactus NM
- Ajo Mountain Drive, AZ
20. Tag
Ajo, AZ
~ Organ Pipe Cactus NM
- Alamo Canyon Trail
- Ajo Mountain Drive, AZ
- Sunset
~ Ajo, AZ
~ Why, AZ
21. Tag
Ajo - Tucson, AZ
~ Ajo, AZ
~ Ruby Ghosttown, AZ
~ Arivaca, AZ
~ Mission San Xavier del Bac, AZ
22. Tag
Tucson, AZ
~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ
23. Tag
Tucson, AZ - Scottsdale, AZ
~ Saguaro National Park
- Bajada Loop
- Hugh Norris Trail
- Signal Hill
24. Tag
Scottsdale
~ Scottsdale, AZ
25. Tag
Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt
~ Abflug
Fakten
Letzte
Nacht
hatten
wir
super
gut
geschlafen.
Bei
unserem
morgendlichen
Kaffee
beschlossen
wir,
einen
Teil
der
gestern
gekauften
Ausrüstung
wieder
zurück
zu
geben.
Zuerst
wollten
wir
aber
bei
der
Wave-
Verlosung vorbei schauen, wenn wir schon mal da waren.
Wie
vermutet
war
hier
die
Hölle
los.
Während
ich
noch
einen
Parkplatz
suchte,
schrieb
Gabi
uns
ein,
aber
wir
hatten
wenig
Hoffnung
auf
2
Permits.
Keine
Ahnung,
wie
viele
Leute
sich
für
die
10
Permits
angemeldet
hatten.
Es
waren
auf
jeden
Fall
so
viele,
dass
sie
nicht
in
den
kleinen
Raum
passten.
Wir
nahmen
es
gelassen,
als
wir
nicht
gezogen
wurden.
So
waren
wir
schon
gegen
½
10
Uhr
bei
Honeys
und
ein
Kaffeekocher
und
eine
elektrische
Pumpe
wanderten
wieder
zurück.
Der
Umtausch
war
überhaupt kein Problem. Der Laden ist wirklich klasse!
Gestern
hatten
wir
schon
einen
Rabatt-Gutschein
für
die
zu
Honey
gehörende
Tankstelle
bekommen
und
dieser
war
trotz
unserer
Umtauschaktion
immer
noch
gültig.
Klar,
dass
wir
jetzt
dort
zum
Tanken
fuhren.
Hier
bekamen
wir
auch
ein
paar
leckere
Teilchen
fürs
Frühstück.
Anschließend
fuhren
wir
noch
in
den
netten
Book-Store
mit
Outdoor
Klamotten,
um
dort
noch
einen
Cappu
mitzunehmen.
Bei
meinen
früheren
Reisen
war
ich
hier
schon
gelandet
und
hatte
immer
einen
Cappuccino
mitgenommen.
Auch
diesmal
war
er
wieder
extrem
lecker.
Dann
wurde
es
aber
langsam
Zeit,
zu
unserer
Autovermietung
zu
fahren.
Noch
vor
unserem
gestrigen
Shoppingtripp
bei
Honeys
hatte
ich
dort
angerufen.
Sie
hatten
gerade noch ein Fahrzeug.
Die
Autovermietung
zu
finden
war
gar
nicht
so
einfach.
Wir
mussten
die
Straße
zum
Flughafen
2
x
abfahren,
bis
wir
endlich
das
Firmenschild
entdeckten.
Dort
angekommen
erlebten
wir
erst
einmal
eine
Überraschung.
Nachdem
schon
alles
fertig
war,
mein
normaler
und
mein
internationaler
Führerschein
vorlag
und
die
Dokumente
ausgestellt
waren,
stellte
sich
heraus,
dass
der
genannte
Betrag
gestern
am
Telefon
nur
für
einen
Tag
gelten
sollte.
Dies
bedeutete,
dass
uns
die
Anmietung
dieses
geländefähigen
Fahrzeugs
um
die
400
$
kosten
sollte.
Puh,
das
war
uns
zuviel.
Wir
haben
wohl
wirklich
sehr
verdattert
ausgeschaut
und
ich
erklärte,
dass
uns
das
zu
teuer
wäre.
So
verhandelten
wir
noch
etwas
hin
und
her
und
schließlich
bekamen
wir
den
Wagen
für
265
$
unter
der
Voraussetzung
dass
wir
nur
eine
bestimmte
Meilenzahl,
die
aber
ausreichend
war,
fahren
durften
und
wir
das
Fahrzeug
bis
13:00
Uhr
am
nächsten
Tag
zurück
bringen
mussten.
Das
war
zwar
immer
noch
ganz
schön
teuer,
aber
dafür
waren
wir
jetzt
auf
der
sicheren
Seite.
Unser
Begleiter
für
die
nächsten
2
Tage
sollte
ein
Grand
Cherokee
Sport
sein.
Dieser
hatte
ein
4WD
mit
Untersetzung.
Ansonsten
war
die
Innenausstattung
recht
spärlich.
Dafür
waren
die
Reifen
sehr
gut
und
wir
hatten
ein
richtiges
Ersatzrad
sowie
eine
Ersatzbatterie,
einen
kleinen
Kompressor und eine Schaufel im Kofferraum. Nicht schlecht!
Etwa
gegen
½
11
fuhren
wir
bei
der
Autovermietung
vom
Hof.
Es
war
schon
etwas
ungewohnt,
diesen
Jeep
zu
fahren.
Im
Gegensatz
zu
unserem
Prinzen
fuhr
er
sich
wie
ein
Traktor.
Aufgrund
der
tollen
Reifen
traute
ich
mich,
etwas
schneller
über
die
House
Rock
Valley
Road
zu
fahren,
die
in
einem
total
schlechtem
Zustand
war.
Die
Schlaglöcher
sowie
alle
anderen
Mängel
hatte
man
lediglich
mit
groben
Splitt
ausgebessert.
Mit
normalen
Straßenreifen
wäre
ich
hier
nur
sehr
ungern
entlang
gefahren.
Man
könnte
fast
meinen,
dass
die
Straßenbehörde
die
Autovermietungen
im
Umkreis
unterstützen
wollte.
Wir
waren
auf
jeden
Fall
hier
schon
froh,
dass
wir
uns
für
diesen
Mietwagen
entschieden
hatten.
Unser
Traktor
fuhr
wirklich
vorbildlich.
Nachdem
wir
ein
ganzes
Stück
hinter
dem
Wire
Pass
Parkplatz
vorbei
waren
wandte
sich
die
HRVR
plötzlich
einen
Hügel
empor.
Daran
konnte
ich
mich
überhaupt
nicht
erinnern.
Ich
wurde
unsicher
und
fuhr
lieber
erst
einmal
auf
die
Seite,
um
in
der
Karte
nach
dem
Weg
zu
schauen.
Lt.
GPS
waren
wir
ja
auf
dem
richtigen
Weg?
Aber
ich
war
mir
nicht
sicher,
ob
die
Koordinaten
auch
wirklich
stimmten.
Kaum
hatten
wir
in
die
Karte
geschaut,
hielt
ein
riesiger
Pick-Up
neben
uns
und
der
Fahrer
fragte,
ob
wir
Hilfe
bräuchten.
Wir
erklärten
ihm
unser
Dilemma.
Er
schaute
daraufhin
auf
sein
Tablet
und
versicherte
uns,
dass
wir
richtig
seien.
Wir
dankten
und
fuhren
hinter
ihm
her.
Der
Texaner
fuhr
allerdings,
als
wäre
der
Teufel
hinter
ihm
her
...und
dabei
waren
es
doch
nur
wir.
So
verloren wir ihn recht schnell aus den Augen.
2
Stunden
nachdem
wir
Kanab
verlassen
hatten,
kamen
wir
an
das
Viehgatter.
Hier
mussten
wir
jetzt
links
einbiegen.
Da
es
zu
diesem
Zeitpunkt
sehr
bewölkt
war,
kamen
wir
gut
voran.
Unser
roter
Trecker
fuhr
wie
ne
eins.
Allerdings
war
es
schon
ein
richtiger
Gewaltakt,
die
Automatik-
schaltung
richtig
einzustellen
und
zum
Bremsen
musste
ich
richtig
in
die
Eisen
gehen.
Aber
das
war alles nur Gewohnheitssache.
Alles
lief
wie
am
Schnürchen
und
bis
zur
ersten
Farm
verlief
die
Fahrt
auch
recht
ereignislos.
Wir
hielten
uns
nicht
lange
auf
und
fuhren
gleich
weiter
zur
Poverty
Flat
Ranch.
Hier
war
ich
schon
sehr
gespannt,
was
noch
alles
stehen
würde.
Der
Weg
wurde
jetzt
anspruchsvoller,
aber
noch
war
die
Fahrt
recht
easy.
Der
Sand
war
zwar
teilweise
recht
tief,
aber
noch
gut
befahrbar
und
es
gab
auch
einige
Steinpassagen.
Die
guten
Reifen
gaben
uns
Sicherheit.
Bis
Poverty
Flat
brauchten
wir
eine
gute
Stunde.
Nun
war
es
nicht
mehr
weit
bis
zur
CBS,
die
wir
schon
in
der
Ferne
sahen.
Da
es
bei
der
Farm
recht
schleierwolkig
war,
hielten
wir
uns
nicht
lange
auf
und
fuhren
nach ein paar Fotos gleich weiter.
Die
letzte
Passage
bis
zur
CBS
hatte
es
in
sich.
Hier
wurde
der
Sand
recht
tief
und
der
Boden
von
unserem
roten
Trecker
schliff
nur
so
über
den
Sand.
Ich
trat
das
Gaspedal
ganz
durch
und
hoffte,
nicht
stecken
zu
bleiben,
was
auch
gelang.
Unser
erstes
Etappenziel
hatten
wir
also
erreicht.
Es
war
gerade
einmal
14:00
Uhr.
Wir
waren
also
gut
in
der
Zeit.
Hier
trafen
wir
auf
2
Asiaten,
die
sich
aber
schon
auf
den
Weg
zur
CBS
machten,
und
auf
den
Texaner,
der
sich
gerade
ein
Picknick
zusammenstellte.
Da
er
schon
vorhin
nicht
sehr
redselig
war,
grüßten
wir
nur
kurz,
schnürten
die
Wanderschuhe
und
packten
unsere
7
Sachen
für
die
bevor
stehende
Wanderung
zusammen.
Kurz
darauf
machten
wir
uns
auf
den
Weg.
Jetzt
galt
es
erst
einmal,
durch
den
Sand
zu
stampfen.
Der
heftige
warme
Wind,
der
inzwischen
aufgekommen
war,
machte
den
Weg
nicht
einfacher.
Aber
als
die
ersten
Sandstein-
gebilde
in
unser
Blickfeld
kamen,
war
dies
erst
einmal
vergessen.
Hier
zeigte
sich
dann
auch
endlich
etwas
blauer
Himmel.
So
sah
alles
ja
auch
schon
viel
schöner
aus.
Gabi
war
total
begeistert.
Solche
Farben
hatte
sie
noch
nicht
gesehen.
Aber
auch
ich
war
hin
und
weg,
obwohl
dies
schon
mein
zweiter
Besuch
war.
So
kraxelten
wir
immer
weiter
hinein
in
das
schöne
Gebiet.
Lediglich
der
starke
Wind
verdarb
etwas
die
Freude,
hier
zu
sein.
Aber
die
Farben
und
Formen
waren
auch
trotz Wind der totale Hammer! Bei so viel Schönheit lass ich einfach die Fotos sprechen.
Irgendwann
standen
wir
dann
vor
Dali-Rock.
Den
hatte
ich
ja
schon
wieder
vergessen.
Klar
haben
wir
ein
Foto
davon
gemacht,
aber
offen
gesagt
finde
ich
es
nicht
wichtig,
in
solchen
Gebieten
bestimmte
Formationen zu finden. Mir gefällt es viel besser, was ich selbst alles so entdecke.
So
schön
das
Gebiet
auch
war,
aber
dieser
Wind
ging
uns
immer
mehr
auf
den
Keks.
Ich
hatte
inzwischen
sogar
schon
leichte
Kopfschmerzen
davon.
Wir
beschlossen,
uns
daher
auf
den
Rückweg
zu
machen.
Der
Himmel
zog
sich
sowieso
immer
mehr
zu.
Aber
auch
auf
dem
Rückweg
gab
es
noch
einiges
zu entdecken. Seht selbst:
Immer
wieder
entdeckten
wir
Figuren,
Außerirdische
und
die
verschiedensten
Tiere,
aber
auch
die
Bodenstruktur
mit
ihren
verschiedenen
Farben
zog
uns
immer
wieder
ins
ihren
Bann.
Die
CBS
ist
ein
Gebiet, in dem man seiner Fantasie freien Lauf geben kann.
Dass
wir
meist
alleine
unterwegs
waren,
muss
ich
ja
sicher
nicht
betonen,
aber
eine
Story
muss
ich
noch
los
werden:
Wir
waren
schon
auf
dem
Rückweg
als
uns
ein
einsamer
Wanderer
begegnete.
Er
sprach
uns
an
und
fragte,
ob
dies
die
CBS
wäre?
Wir
bejahten
diese
Frage.
Er
erzählte
uns
daraufhin,
er
wäre
schon
eine
kleine
Ewigkeit
unterwegs.
Da
er
nur
mit
einem
ganz
normalen
PKW
unterwegs
war,
hatte
er
diesen
kurz
vor
Paw
Hole
schon
stehen
lassen
und
war
nun
alles
zu
Fuß
gelaufen.
Davon
konnten
wir
nur
den
Hut
ziehen,
zumal
die
Wanderung
bei
diesem
Wind
und
der
Wärme
heute
sicher
noch
anstrengender war als sonst.
Anhand
dieser
Fotoreihe
kann
man
recht
gut
erkennen,
wie
sich
der
Himmel
je
nach
Blickrichtung
stark
veränderte.
Mal
sahen
wir
blauen
Himmel
und
dann
war
er
wieder
voll
Schleierwolken.
Wir
bemühten
uns natürlich eher in die Richtung mit den Wolkenformationen zu fotografieren, was nicht immer gelang.
Neben
dem
einsamen
Wanderer
sahen
wir
auf
dem
Rückweg
nur
noch
in
der
Ferne
eine
4er
Gruppe.
Da
auf
dem
Rückweg
die
Sonne
die
Wolkenwand
besiegte,
brauchten
wir
dann
doch
wieder
etwas
länger.
Es war aber auch sooooo schön hier. Wir konnten uns kaum trennen.
Um
16:15
Uhr
waren
wir
wieder
am
Parkplatz.
Der
Texaner
war
inzwischen
verschwunden.
Neben
uns
stand
jetzt
ein
Tourenwagen
aus
Kanab.
Beim
Wagen
stand
ein
Vater
mit
seiner
Teenager
Tochter.
Wir
kamen
mit
ihnen
ins
Gespräch
und
erfuhren,
dass
sie
mit
der
Tour
hier
wären,
aber
kein
Permit
für
die
CBS
bekommen
hätten
und
deshalb
warten
müssten.
Sie
hatten
sich
in
der
Zwischenzeit
die
Teepees
angeschaut.
Wir
boten
ihnen
unsere
Permits
an,
die
wir
ja
jetzt
nicht
mehr
benötigten.
Aber
sie
dankten
und
erklärten
uns,
dass
sie
heute
genug
gelaufen
wären
und
einfach
nur
auf
die
andere
Truppe
warten
wollten.
Na
gut,
da
kann
man
nichts
machen.
Wir
wechselten
nur
schnell
die
Schuhe
und
machten
uns
auf den Weg zu unserer letzten Etappe für heute.
Der
Weg,
der
jetzt
vor
uns
lag,
war
so
richtig
anstrengend.
Teilweise
war
vor
lauter
Sand
überhaupt
keine
richtige
Piste
mehr
zu
erkennen.
Unser
Trecker
walzte
sich
wie
ein
roter
Teufel
eine
Spur
durch
den
Sand.
Ich
hatte
schon
einen
richtigen
Bleifuß
und
hoffte
nur,
nicht
stehen
zu
bleiben.
Hier
hätten
wir
uns
nie
im
Leben
herausgeschaufelt.
Die
Fahrt
war
irre
anstrengend.
Bei
Poverty
Flat
brauchte
ich
erst
einmal
eine
Pause.
Jetzt
am
Nachmittag
war
das
Wetter
auch
weitaus
besser
als
am
Vormittag.
Wir
schauten
aber,
dass
wir
schnell
weiter
kamen.
Schließlich
wollten
wir die White Pocket ja noch bei Licht erleben.
Wenn
ich
dachte,
die
Piste
wäre
bis
hierhin
schon
schlecht,
so
kann
ich
nur
sagen,
was
jetzt
kam
war
schlimmer.
Ich
glaube,
ich
habe
in
dieser
½
Stunde
Blut
und
Wasser
geschwitzt
und
sie
kam
mir
wie
eine
Ewigkeit
vor.
Ihr
könnt
euch
gar
nicht
vorstellen,
wie
froh
ich
war,
den
Parkplatz
der
White
Pocket
zu erblicken.
Den
Bruchteil
einer
Sekunde
später
kam
aber
der
nächste
Schock,
denn
ich
zählte
nicht
weniger
als
5
Autos
auf
dem
Parkplatz.
Was
war
hier
denn
los?
Bei
meinem
letzten
Besuch
waren
Doris
und
ich
alleine
hier.
Von
Einsamkeit
schien
hier
keine
Spur
mehr
zu
sein.
Mist!
Aber
bevor
ich
mich
darüber
so
richtig
ärgern
konnte,
musste
erst
einmal
unser
Zeltplatz
gesichert
werden.
Denn
diesen
wollten
wir
uns
nicht
von
irgendeiner
Meute
belagern
lassen.
Wir
holten
also
erst
einmal
unser
Camping-Equipment
aus
dem
roten
Teufelchen
und
belagerten
einen
Platz.
Ich
konnte
es
gar
nicht
glauben,
als
ich
unser
altes
Campfire
entdeckte,
dass
Doris
vor
Jahren
hier
ausgehoben
und
mit
Steinen
geformt
hatte.
Das
war
ja
unglaublich.
Klar
das
wir
gleich
unser
Holz
daneben
legten.
Als
dies
erledigt
war,
machten
wir
uns
endlich
in
das
Gebiet.
Ich
war
schon
ganz
aufgeregt.
Schon
gleich
zu
Anfang
entdeckten
wir
überall
Köpfe
zwischen
den
schönen
Brainrocks
und
man
musste
ganz
schön
schauen,
um
ein
Motiv
ohne
störende
Menschen
zu
fotografieren.
Grrrrr............so
hatte
ich
mir
das
ja
nicht
vorgestellt.
Aber
zugegebener
Maßen
ist
das
Meckern
auf
hohem
Niveau,
denn
das
Gebiet
ist
ja
schließlich
recht
groß,
so
dass
ohne
Weiteres
mehrere
Leute
hier
fotografieren
können,
ohne
sich
ins
Gehege
zu
kommen.
Gabi
nahm es total gelassen. Ich später dann auch ;-)
Diese Landschaft ist viel zu schön, um sich lange über Banalitäten zu ärgern. Schaut selbst:
Das
Licht
war
jetzt
genau
richtig.
Es
hätte
nur
ein
paar
Schleierwölkchen
weniger
sein
können.
Aber
wer
will
da
schon
meckern.
Unsere
Kameraauslöser
begannen
wieder
zu
glühen.
Ach
war
das
schön!
Das
Einzige
was
mich
wirklich
wunderte
war,
dass
es
so
viele
rosa
farbene
Brainrocks
gab.
Daran
hatte
ich
überhaupt keine Erinnerung mehr.
Als
ich
schon
auf
dem
Rückweg
war
um
Gabi
zu
suchen,
da
sie
keine
Lust
mehr
auf
weitere
Kraxeleien
hatte,
kam
ich
mit
einem
der
Fotografen
ins
Gespräch.
Sie
waren
eine
etwa
15
köpfige
Truppe
aus
Phoenix,
die
hier
gemeinsam
fotografieren.
Wie
ich
sehen
konnte,
waren
die
meisten
schon
weit
über
70
Jahre.
Ich
hatte
eine
Frau
vorher
schon
getroffen,
die
zwar
total
dürr,
aber
zäh
aussah,
wie
sie
ihr
großes
Stativ
durch
die
Gegend
trug.
Da
die
Sonne
so
langsam
hinter
den
Hügeln
verschwand,
wurde
es
für
uns
Zeit,
das
Zelt
aufzubauen
und
so
verabschiedete
ich
mich
von
dem
Fotografen
und
traf
dann
kurz darauf Gabi. Gemeinsam gingen wir zu unserem Zeltplatz.
Wieder
zurück
am
Parkplatz
wurden
wir
erneut
aufgehalten.
Hier
saß
eine
Truppe
der
Fotografen
schon
im
offenen
Auto.
Da
sie,
wie
alle
Amis,
neugierig
waren,
sprachen
sie
uns
an
und
wir
mussten
mal
wieder
von
unserer
Tour
berichten.
Hier
erfuhren
wir
dann
auch,
dass
sie
nicht
hier
campen
würden,
sondern
auf
dem
Stateline
Campground
an
der
House
Rock
Valley
Road.
Puh,
da
waren
wir
aber
froh.
Kurz
bevor
die
Sonne
unterging
verabschiedeten
wir
uns,
denn
schließlich
mussten
wir
ja
noch
unser
Zelt aufbauen.
Dies
war
wie
immer
recht
einfach.
Selbst
das
Aufpumpen
der
Luftmatratzen
war
ein
Kinderspiel.
Als
dies
dann
erledigt
war,
wandten
wir
uns
unserem
Campfire
zu.
Hierfür
hatten
wir
Holz,
aber
auch
Holzkohle
mitgebracht.
Denn
diese
Kombination
brennt
weitaus
länger
als
nur
das
Feuerholz.
Nachdem
das
Feuer
entfacht
war,
zogen
wir
noch
den
großen
Baumstamm,
der
in
der
Nähe
lag,
zu
uns
und
machten
es
uns
auf
ihm
bequem.
Als
wir
gerade
saßen,
kam
noch
der
Tourguide
von
der
Fotogruppe
zu
uns.
Er
hatte
wohl
Angst,
dass
wir
den
Baum
verbrennen
wollten.
Wir
versicherten
ihm,
dass
wir
uns
nur
drauf
setzen
wollten.
Auch
er
war
neugierig.
Zwei
Frauen
die
alleine
hier
zelten,
hatte
er
wohl
noch
nie
gesehen.
Er
gab
uns
seine
Visitenkarte
und
versicherte
uns,
dass
wir
uns,
wenn
wir
Fragen
bzgl.
des
Gebiets
hätten,
gerne an ihn wenden könnten, auch ohne eine Tour bei ihm zu buchen. Na, das war ja nett!
So
langsam
wurde
es
dunkel
und
Zeit
für
ein
Bierchen
und
unser
Picknick.
Ich
glaube,
in
so
einer
Umgebung
schmeckt
alles
nochmal
so
gut.
Außerdem
hatten
wir
vor
zwei
Jahren
schon
einmal
die
Erfahrung
gemacht,
dass
kalte
Pizza
zwei
Tage
später
noch
einmal
so
gut
schmeckt.
War
heute
nicht
anders.
Kaum
hatten
wir
die
Pizza
verdrückt
und
unser
zweites
Bier
aufgemacht,
bekamen
wir
männlichen
Besuch.
Dave
(wie
er
sich
vorstellte)
aus
der
Nähe
von
L.A.
stand
im
gebührenden
Abstand
vor
uns
und
fragte
höflich,
ob
er
uns
Gesellschaft
leisten
konnte.
Klar,
wenn
jemand
so
nett
fragt.
Er
erzählte
uns,
dass
er
schon
seit
Wochen
unterwegs
sei
und
seit
Tagen
mit
niemanden
mehr
gesprochen
hätte.
Er
hatte
von
seinem
Zeltplatz
aus
unser
Feuer
gesehen
und
war
neugierig.
Wir
plauderten
einige
Zeit
miteinander
und
tauschten
unsere
Reiseerlebnisse
aus.
Dave
erzählte
uns,
dass
er
sich
immer
wieder
bemüht,
bekannte
Motive
aus
unbekannten
Perspektiven
zu
fotografieren
und
gab
uns
seine
flickr-
Adresse
https://www.flickr.com/photos/psa104/.
Wen
es
interessiert,
kann
ja
mal
vorbei
schauen.
Nach
etwa
einer
½
Stunde
verabschiedete
er
sich
wieder
und
spazierte
zurück
zu
seinem
Zelt.
Wir
tranken
noch
unser
Bier
aus
und
mummelten
uns
in
unsere
neuen
Hoodies.
Wie
gut,
dass
wir
diese
gekauft
hatten,
denn
jetzt
am
Abend
wurde
es
doch
etwas
kühl.
Nachdem
das
Bier
ausgetrunken
war,
löschten
wir das Feuer und räumten noch schnell den Platz auf. Dann wurde es aber Zeit fürs Zelt.