Von
hier
aus
liefen
wir
zurück
zum
Heiligen
See.
Vor
fünf
Jahren
gab
es
hier
ein
kleines
Cafe
und
ein
Buchladen.
Den
Buchladen,
in
abgespeckter
Form
gab
es
zwar
immer
noch,
aber
das
Cafe
war
leider
geschlossen.
Schade,
einen
Kaffee
hätten
wir
jetzt
gerne
getrunken.
So
blieben
wir
nur
kurz
am
heiligen
See, beobacheten, wie der Buchverkäufer seine Katzen mit Fisch aus dem See fütterte.
Anschließend spazierten wir -wie alle Touris - 3 x um den Skarabäus. Schließlich soll es ja Glück bringen.
Inzwischen
hatten
wir
genug
Kultur
für
heute
in
uns
aufgenommen
und
fotografierten
auf
dem
Rückweg
nur
noch recht wenig.
In
diesem
Teil
der
Anlage
kam
man
sich
fast
schon
etwas
vor,
wie
in
einem
David
Roberts
Gemälde.
Von
1838
bis
1839
reiste
Roberts,
der
aus
armen
Verhältnissen
stammte,
durch
Ägypten
und
Zeichnete
ver-
schiedenste
Ausgrabunsstätten,
u.a.
auch
Karnak.
Sein
beeindruckenstes
Werk
aus
dieser
Serie
ist
für
mich
sein Bild von der
großen Säulenhalle
, noch vor der endgültigen Ausgrabung.
Einem
Bakshish-Jäger
folgten
wir
noch,
da
wir
schon
von
weitem
sahen,
dass
er
uns
zu
einer
großen
Götterstatue
führen
würde.
Wir
wurden
nicht
enttäuscht.
Die
Statue,
genau
genommen
waren
es
sogar
zwei,
war
wirklich
mächtig
groß,
was
durch
den
Vergleich
mit
dem
Bakshish-Jäger
auch
ganz
gut
zu
erkennen ist.
Wie
zu
David
Roberts
Zeiten
schienen
viele
der
Artefakte
nur
darauf
zu
warten,
dass
sie
ausgegraben
werden.
Wer
weiß,
was
in
Karnak
in
Zukunft
noch
alles
ausgegraben
wird.
Die
Erforschung
der
Tempel-
anlage schien noch lange nicht zu Ende zu sein.
Da wir noch etwas Zeit hatten, verweilten wir noch etwas in der imposanten Säulenhalle.
Ein letzter Blick über den äthiopischen Hof und schon waren wir wieder bei den Widdersphinxen angelangt.
Grim hatte die Zeit für uns gut einkalkuliert. Länger hätten wir wirklich nicht bleiben wollen.
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