Heute
hieß
es
Abschied
nehmen
von
Luxor.
Die
Taschen
hatten
wir
gestern
Abend
schon
gepackt
und
so
konnten
wir
heute
Morgen
ganz
gemütlich
unser
Morgenritual
mit
Kaffee
auf
dem
Balkon
und
anschließendem Frühstück hinter uns bringen.
Mit
Grim
waren
wir
für
8:00
Uhr
verabredet.
Wie
gewohnt
stand
er
auch
bereit
als
wir
aus
dem
Hotel
heraus
traten.
Diesmal
nicht
mit
seiner
Kutsche,
sondern
mit
einem
Minibus.
Diesen
hatte
er
von
einem
Freund organisiert, der ihn auch fuhr.
Nachdem
unser
Gepäck
verladen
war,
ging
die
Fahrt
auch
zügig
los.
Grim
hatte
nicht
zuviel
versprochen.
Der Wagen war bequem, hatte Klimaanlage und unser Fahrer fuhr wirklich sehr sicher und zügig.
Wir
hatten
ausgemacht,
auf
dem
Weg
nach
Assuan,
wenigstens
einen
weiteren
Tempel
zu
besichtigen.
Da
wir
nicht
einschätzen
konnten,
wie
lange
die
Fahrt
dauern
würde,
entschieden
wir
uns
erst
einmal
nach
Edfu
zu fahren. Dieser Tempel hatte mich bei meiner Nilkreuzfahrt vor sieben Jahren schon sehr beeindruckt.
Die
Fahrt
über
die
teilweise
fast
zu
einer
Autobahn
ausgebauten
Straße,
war
schon
sehr
interessant.
Fotos
von der Fahrt gibt es leider keine.
Erst
nach
fast
2
1/2
Stunden
kamen
wir
in
Edfu
an.
Dies
war
doch
einiges
später,
als
wir
für
die
knapp
110
km
vermutet
hatten.
Da
wir
um
die
Mittagszeit
in
Assuan
sein
wollten,
um
uns
einzuschiffen,
blieb
nun
nicht
sehr
viel
Zeit
für
die
Besichtigung
dieses
Tempels.
An
die
Besichtigung
weiterer
Tempel
war
daher
überhaupt nicht zu denken.
Ein Klick auf Horus bringt euch nach Edfu
Nach
etwa
einer
Stunde
waren
wir
wieder
am
Minibus.
Ohne
weiteren
Aufenthalt
setzten
wir
unsere
Fahrt
nach
Assuan
fort.
Obwohl
unser
Fahrer
wirklich
sehr
gut
fuhr,
dauerte
es
doch
noch
weitere
2
Stunden,
bis
wir
endlich
am
Hochdamm
in
Assuan
eintrafen.
Irgendwie
war
es
schon
schade,
dass
wir
keinen
Aufenthaltstag
in
Assuan
eingeplant
hatten,
denn
beim
Durchfahren
gefiel
uns
die
Stadt
schon sehr gut.
Am
Hafen
angekommen,
verabschiedeten
wir
uns
von
Grim
und
wurden
auch
sogleich
von
Matrosen
der
Jaz
Omar
El
Khayam
in
Empfang
genommen.
Erfreut
nahmen
wir
dies
zur
Kenntnis,
denn
gebucht
hatten
wir
die
um
eine
Klasse
kleinere
Nubian
Sea.
Ich
muss
aber
zugeben,
dass
ich
etwas
damit
gezockt
habe,
dass
wir,
wegen
des
wenigen
Passagiersaufkommens,
sicher
auf
die
höhere
Schiffsklasse
umgebucht
werden
würden.
Diese Rechnung war anscheinend aufgegangen.
An
Bord
nahm
uns
unser
Reiseleiter
Achmet
in
Empfang.
Er
sorgte
dafür,
dass
uns
unsere
Kabine
zugewiesen
wurde.
Viel
Zeit
blieb
uns
nicht,
uns
mit
dem
Schiff
vertraut
zu
machen,
denn
wir
wurden
sogleich gebeten, zum Mittagessen zu gehen.
Im
Restaurant
trafen
wir
auf
unsere
Reisegruppe,
für
die
nächsten
Tage.
Wie
sich
heraus
stellen
sollte,
hatten
nicht
alle
die
7-tägige
Kreuzfahrt
gebucht.
3
Passagiere,
u.a.
unsere
Tischnachbarin,
würden
uns
schon
in
Abu
Siml
wieder
verlassen.
Insgesamt
bestand
untere
Gruppe
aus
10
Personen.
Eine
wirklich
übersichtliche Gruppe.
Nach
dem
Mittagessen
gingen
wir
dann
erst
einmal
aufs
Oberdeck,
wo
wir
dann
auch
an
einem
Nachbarkai
die
Nubian
Sea
entdeckten.
Erfreut
stellten
wir
fest,
dass
wir
nun
doch
das
konfortablere
Schiff
erwischt
hatten, denn auf der Nubian Sea hatten die Kabinen keine Balkone.
Unsere
Kabine
hatte
einen
Balkon.
Während
der
gesamten
Kreuzfahrt
nutzen
wir
ihn
sehr
oft.
Es
war
schon
schön, morgens auf dem Balkon, bei einer heißen Tasse Kaffee, den Sonnenaufgang zu genießen.
Weitere Infos
über die Ausstattung der Jaz Omar El Khayam bekommt ihr nach einem Klick auf das
Kätzchen.
Hier endet der tägliche Reisebericht.
Es
wäre
viel
zu
langweilig,
den
Ablauf
einer
Kreuzfahrt
Tag
für
Tag
zu
dokumentieren.
Ihr
könnt
davon
ausgehen,
dass
wir
immer
gut
geschlafen
haben,
das
Frühstück,
wie
auch
das
Mittag-
und
Abendessen
abwechslungsreich
und
sehr
lecker
war
und
es
ausreichend
Liegen
auf
dem
Sonnendeck
gab.
Mehr
darüber,
auch mit ein paar Fotos, gibt es auf der Schiffsseite.
Zum Ablauf der Kreufahrt:
Täglich
steuerten
wir
mindestens
einen
Tempel
an,
der
dann
natürlich
auch
besichtigt
wurde.
Unser
Reiseleiter
war
sehr
engagiert
und
brachte
uns
das
Leben
zur
Zeit
der
Pharaonen,
durch
seine
unterhaltsame Art, auf sehr angenehme Weise nahe.
Anschließend war immer genug Zeit zum relaxen.
Da
wir
All-Inclusive
gebucht
hatten,
brauchten
wir
uns
um
weitere
Ausgaben
während
der
Tour
nicht
zu
kümmern.
Hier unser Reiseverlauf:
1. Reisetag
Check In am Nasser-Stausee und Mittagessen an Bord.
2. Reisetag
Am
Morgen
Besichtigung
des
Kalabsha
Tempel,
des
Felsentempel
Ramses
II
in
Bêt
el-Wâli
und
der
Kiosk
von
Kertassi.
Am Nachmittag Weiterfahrt nach Wâdi es-Sebû’a
3. Reisetag
Morgens:
Besichtigung
des
Amun-Re-Tempels,
des
Toth-Tempels
von
Dakka
und
des
Tempels
von
Meharrakka.
Anschließend
Weiterfahrt
nach
Amada.
Dort
angekommen
wurden
die
Tempel
von
Amada
und
Derr, sowie das Grab von Pennût besucht.
4. Reisetag
Über
Kasr
Ibrîm
ging
die
fahrt
nach
Abu
Simbel
weiter,
das
gegen
Mittag
erreicht
wurde.
Dort
wurde
am
Mittag der Felsentempel besichtigt. Am Abend: Sound & Light Show
5. Reisetag
Der komplette Tag stand für Besichtigungen in und um Abu Simbel zur freien Verfügung.
Am Abend spazierten wir mit unserem Reiseleiter nach Abu Simbl.
6. Reisetag
Die Schiffstour erfolgt am heutigen Tag über Kasr Ibrîm und Amada nach Wâdi es-Sebû’a.
Besichtigung der dortigen Tempel.
7. Reisetag
Rückfahrt nach Assuan.
8. Reisetag
Frühstück und Check-Out