16. Tag Sonntag, 3. Mai 2015,  Mesquite, NV – Laughlin, NV Eine Überraschung am Wegesrand
Meilen: 215 Wetter: einfach nur super schön zwischen 25 – 32 °C und immer sonnig. Hotel: Harrahs, Laughlin, NV +++ Gerne immer wieder. Hier stimmt einfach das Preis-Leistungs-Verhältnis Abendessen: Pints Brewery and Sports Bar Diesmal leider ein Reinfall. Schlechter Service, zähes Steak Fotos: Lake Mead
Prolog 1. Tag Frankfurt - Phoenix, AZ ~ Ankunft 2. Tag Phoenix, AZ - Gallup, NM ~ Apache Trail ~ Superstition Mountain Museum ~ Goldfield Ghosttown ~ Painted Desert 3. Tag Gallup, NM - Farmington, NM ~ NM 371 - NM 57 ~ Chaco Canyon National Monument ~ Angel Peak Overlook 4. Tag Farmington, NM ~ AhShiSlePah 5. Tag Farmington, NM ~ Valley of Dreams 6. Tag Farmington, NM - Great Sand Dunes NP ~ NM 64 - CO 17 ~ Great Sand Dunes National Park 7. Tag Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs ~ Great Sand Dunes National Park ~ Creede Loop ~ Creede, CO 8. Tag Pagosa Springs, CO - Monticello, UT ~ CO 160 ~ Durango, CO ~ Mesa Verde National Park 9. Tag Monticello, UT - Blanding, UT ~ House of Fire ~ Muley Point + Moki Dugway ~ Gooseneck SP ~ Valley of the Gods 10. Tag Blanding, UT - Hanksville, UT ~ Natural Bridges National Monument ~ UT 95 to Hanksville, UT 11. Tag Hanksville, UT - Torrey, UT ~ Wolverton Mill, UT ~ Mars Desert Research Station, UT ~ Factory Butte, UT ~ Capitol Reef National Park - Sceenic Road - Grand Wash Road - Capitol Groge Trail 12. Tag Torrey, UT - Escalante, UT ~ Capitol Reef National Park ~ Nortom Bullfrog Road, UT ~ Burr Trail, UT ~ Strike Valley Overlook, UT ~ UT 12 to Escalante, UT 13. Tag Escalante, UT - Kanab, UT ~ UT 12 to Cannonville UT ~ Willis Creek, UT ~ Cottonwood Canyon Road, UT 14. Tag Kanab, UT - White Pocket, AZ ~ Coyote Buttes South, AZ ~ White Pocket, AZ 15. Tag White Pocket, AZ - Mesquite, NV ~ White Pocket, AZ 16. Tag Mesquite, NV - Laughlin, NV ~ Lake Mead, NV 17. Tag Laughlin, NV - Sedona, AZ ~ Kingman, AZ ~ Ash Fork, AZ ~ Jerome, AZ ~ Sedona, AZ - Sunset 18. Tag Sedona, AZ ~ Immaculate Catholic Church, AZ ~ Cottonwood, AZ ~ Sedona, AZ - Boyton Canyon Trail 19. Tag Sedona, AZ - Ajo, AZ ~ Sedona, AZ - Bell Rock Foot Parth ~ Organ Pipe Cactus NM - Ajo Mountain Drive, AZ 20. Tag Ajo, AZ ~ Organ Pipe Cactus NM - Alamo Canyon Trail - Ajo Mountain Drive, AZ - Sunset ~ Ajo, AZ ~ Why, AZ 21. Tag Ajo - Tucson, AZ ~ Ajo, AZ ~ Ruby Ghosttown, AZ ~ Arivaca, AZ ~ Mission San Xavier del Bac, AZ 22. Tag Tucson, AZ ~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ 23. Tag Tucson, AZ - Scottsdale, AZ ~ Saguaro National Park - Bajada Loop - Hugh Norris Trail - Signal Hill 24. Tag Scottsdale ~ Scottsdale, AZ 25. Tag Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt ~ Abflug Fakten
beate-unterwegs.de
Auch heute haben wir es ruhig angehen lassen und sind erst einmal gemütlich rüber ins Casino zum Frühstücken gegangen. Das Frühstück war richtig lecker und wir haben uns wieder einmal mit Spiegeleiern, Speck usw. den Bauch vollgeschlagen. Kaum zu glauben, aber wir haben sogar die Pancakes verdrückt. Ich brauche das nicht immer, aber heute hat’s gepasst und lecker war es auch noch! Es war dann schon kurz vor ½ 10 bis wir vom Hof gefahren sind. Viel hatten wir heute eh nicht vor. Unser erstes Ziel war der Lake Mead . Um hier hin zu gelangen, verließen wir schon recht schnell den Interstate 15 und bogen ab ins Moapa Valley. Ich muss zugeben, es kostete schon einiges an Beherrschung, so einfach am Valley of Fire vorbei zu fahren. Es strahlte uns regelrecht an, aber wir blieben hart! An der Bezahlstation zum Lake Mead (wir mussten natürlich wegen unserem Annual-Pass nichts zahlen), fragte ich die Rangerin nach der Bowle of Fire. Ich hatte zwar die GPS-Koordinaten, es wäre mir aber ganz lieb gewesen, wenn sie mir hätte sagen können, von welchem Parkplatz der Trail starten würde. Zu meinem Erstauen erklärte sie mir aber, dass sie von der Bowl of Fire noch nie etwas gehört hätte. Hä, damit hatte ich jetzt am wenigsten gerechnet. Ich erklärte ihr, dass dies ein Gebiet in ihrem National Park wäre. Daraufhin holte sie eine riesige Karte hervor und wir schauten beide drauf. Zu finden war die Bowl of Fire darauf leider nicht. Ich klappte daraufhin die Parkkarte auf und siehe da, dort war die Bowl of Fire sogar eingezeichnet. Als ich die Dame darauf aufmerksam machte, meinte sie nur lakonisch: „es gibt ja so viele Wilderness Areas in diesem Gebiet.“ Weitere Infos konnte sie uns natürlich nicht geben. Wir verabschiedeten uns und dachten so bei uns, dass wir die Bowl of Fire wohl auch ohne ihre Hilfe finden würden. Wir trödelten so gemächlich die Nordshore Rd. entlang und hielten Ausschau nach einer geeigneten Stelle, um hinunter an den See zu fahren. Diese fanden wir auch recht schnell. Leider sind mir ja alle GPS-Daten dieser Tour abhanden gekommen, deshalb kann ich nur raten, wo wir runter gefahren sind. Ich meine, es war die Abfahrt zum Stewarts Point. Die Straße führte vorbei an ein paar hässlichen Wochenendhäusern und wurde leider recht schnell schlecht. Kurz gesagt, sie verwandelte sich in einen Acker. Außerdem war es weitaus weiter zu fahren, als wir gedacht hätten. Wir sind dann nur in Sichtweite zum See gefahren. Das Licht war hier eh etwas seltsam und richtig ans Wasser kam man auch nicht, da es sich hierbei lediglich um eine Stelle handelte, an der man Boote ins Wasser lassen konnte. Wir hatten keine Lust, uns bis zu einer dieser Rampen zu quälen. Besser wäre die Sicht von dort aus auch nicht gewesen. Nach ein paar Fotos machten wir uns auf den Rückweg. Der nächste Stopp war nicht weit entfernt. Auf der gegenüberliegenden Seite lockte ein Parkplatz mit ein paar Palmen. Na, die mussten wir uns natürlich etwas genauer anschauen. Nachdem die Palmen abgelichtet waren, setzten wir unseren Weg fort. Das Wetter war heute aber auch wieder fantastisch. Kein Wunder, dass die Gesteinsfarben regelrecht zu strahlen schienen. Wir mussten immer wieder anhalten, um zu fotografieren. Unseren nächsten richtigen Stopp machten wir dann erst wieder an einem Parkplatz zum Redstone Dune Trail . Die roten Felsen lockten fast genau so schön wie im VoF, aber da es inzwischen schon ganz schön heiß war und wir ja noch zur Bowl of Fire wollten, beließen wir es bei ein paar Fotos und einem Toilettenstopp und fuhren dann weiter. Es war schn erstaunlich, wie sich die Gesteinsfarbe hinter jeder Kurve veränderte. Es war wirkich ein Genuss hier entlang zu fahren. An unserem nächsten Haltepunkt, dem Startpunkt zum Nordshore Summit Trail, wurden wir zum Anhalten verlockt, da man von hier aus die Bowl of Fire schon sehen konnte. Und hier passierte es wohl auch: wir wurden entdeckt. Aber davon wussten wir noch nichts. Noch standen wir staunend auf dem Parkplatz und fotografierten die schöne Landschaft. Kurz darauf fuhren wir weiter und als wir gerade so schön im Schwung waren, wurden wir von einer Frau im weiß blauen Kringelshirt zum Anhalten gebracht. Ich konnte es kaum glauben und sagte nur zu Gabi: „das ist Alida, ich glaubs ja nicht!“ Wir sprangen aus dem Auto und umarmten erst einmal Alida. Inzwischen tauchte natürlich auch Jan auf. Wir konnten es immer noch nicht glauben. Alida erzählte uns, dass Jan im Vorbeifahren zwei fotografierende Frauen vor einem schwarzen Auto entdeckt hatte und zu Alida sagte, dass das Beate und Gabi sein müssten. Darauf hielten sie am nächsten Parkplatz. Lange warten musste sie nicht, denn nach ein paar Fotos waren wir ja schon weiter gefahren. Hach, war das herrlich. Da fährt man durch die Pampa und entdeckt Freunde. Besser gehts nicht, oder? So standen wir nun und erzählten von unseren jeweiligen Reiseerlebnissen. Nach etwa einer Stunde hatten wir aber genug in der Sonne gebrutzelt, es wurde Zeit sich zu verabschieden. Es war schon schade, dass wir heute nicht im gleichen Ort übernachten würden, denn dann hätten wir uns erneut verabreden können. So aber verabschiedeten wir uns bis zum nächsten Forentreffen. Gabi und ich mussten jetzt nur eine Parkbucht weiterfahren. Da wir aber so im Schwätzen waren, fuhren wir glatt vorbei. Erst nach ein paar weiteren Meilen fiel es uns auf und so mussten wir drehen. Als wir dann die Haltebucht erreicht hatten, verspürten wir keine Lust mehr, hier zu wandern. Jetzt um die Mittagszeit hätten wir mindestens eine Stunde durch die pralle Sonne laufen müssen. So weit das Auge reichte sahen wir nur niederes Gestrüpp. Außerdem zeigte unser Thermostat schon 90 °F, also über 30 °C, an. Nee, das konnte es nicht sein. Außerdem war es eh schon zu spät. Wir wollten es heute endlich einmal an den Strand und ins Outlet-Center in Laughlin schaffen. So sehr die roten Felsen auch lockten, heute war nicht der richtige Zeitpunkt, um diese Wanderung in Angriff zu nehmen. Unseren nächsten Halt hatten wir daher auch erst in Searchlight. Wir hielten kurz an der alten Sandy Lane Mine . Anschießend fotografierten wir ein paar interessante Murals, bevor wir rüber auf die andere Seite zur Tanke fuhren, um uns dort ein großes Eis zu kaufen. Nachdem wir dieses verspeist hatten, fuhren wir, ohne weiter anzuhalten, nach Laughlin in unser Hotel. Auch dieses Jahr hatten wir wieder im Harrah's gebucht. Das Preis-Leistungsverhältnis ist einfach zu gut hier. Außerdem wollten wir uns hier an den Strand legen. Leider war an der Rezeption eine riesige Schlange. Diese raubte uns unsere Poolzeit. Zu allem Überfluss quatschte uns auch noch ein recht angetrunkener Ami das linke Ohr auf die rechte Seite, während wir in der Schlange standen. Seine Frau wirkte zwar peinlich berührt, brachte ihn aber auch nicht davon ab, uns auf den Geist zu gehen. Nach einer halben Ewigkeit (in Wirklichkeit war es wohl nur eine ½ Stunde) kamen wir endlich an die Reihe und bekamen unser Zimmer. Diesmal in einem anderen Flügel wie sonst. Auch dieses Zimmer war sehr schön. Nachdem wir alles im Zimmer hatten, machten wir uns schnell poolfein und gingen wieder nach unten. Wie schon vermutet, war am Strand leider keine Sonne mehr. Kein Wunder, es war ja inzwischen schon 16:00 Uhr durch. Wir hatten es also wieder nicht geschafft. Wenigstens hatte ich mal meine Füße in den Colorado gehalten. Wir gingen daher wieder nach oben an den Pool. Hier gönnten wir uns erst einmal eine Margarita, bevor wir uns in die Fluten wagten. Nachdem wir getrocknet waren, verzog sich auch langsam am Poolbereich die Sonne. Wir gingen daher zurück aufs Zimmer und machten uns für den Abend fertig. Anschließend sind wir runter zum Steg, denn wir wollten auch dieses Jahr mit dem Wassertaxi ins Städtchen fahren. Wir mussten nicht lange warten, und schon kam das Boot. Wir stiegen, wie noch ca. 10 andere Gäste, ein und freuten uns auf die Fahrt. Doch schon am nächsten Haltepunkt erlebten wir eine Überraschung. Am Steg lauerten tausende von Motten auf uns. Die Gäste, die am Golden Nugget zustiegen, konnten sich dieser Biester kaum erwehren. Am Halt von der Colorado Belle war es nicht besser. Wir waren echt froh, dass wir hier noch nicht aussteigen mussten. Am Haltepunkt vom Edgewater Casino gab es zwar auch noch Motten, aber nicht mehr so viele. Da wir heute Abend in der Colorado Belle essen gehen wollten, war uns klar, dass wir nicht wieder mit dem Wassertaxi zurückfahren würden. Einmal hatte uns diese Mottenplage echt gereicht. Wie ihr euch sicher vorstellen könnt, haben wir uns beim Aussteigen sehr beeilt. Ruck zuck waren wir im Casino. Im Casino liefen wir nur einmal quer durch, denn wir wollten ja gegenüber ins Outlet-Center. Kaum dort angekommen, erlebten wir die nächste Überraschung. Da heute Sonntag war, schlossen die Geschäfte schon um 19:00 Uhr. Wir hatten also gerade einmal noch 15 Min. Könnt ihr euch vorstellen, dass wir ein Déjà vu hatten? Nun ja, da es dieses Jahr auch nichts mit Shoppen wurde, liefen wir nur einmal durch die Gänge. Wenn wir ehrlich sind, haben uns die Läden eh nicht angemacht. Um Punkt 7 waren wir daher auch schon draußen und liefen rüber zur Colorado Belle. Hier sind wir, wie vor zwei Jahren, in die Pint's Brewery & Sports Bar. Wir bestellten uns wie beim letzten Mal das Ribeye-Special für knapp 15 $. Leider war es diesmal nicht halb so gut wie beim letzten Mal. Ich sag's ja immer wieder: Man kann nur selten tolle Erlebnisse wiederholen. Genauso ging es uns auch bei der anschließenden Suche nach dem Michael- Jackson-Automaten. Es gab ihn nicht mehr, zumindest hier in der Colorado Belle war er wohl ausgemustert worden. Mit den anderen Automaten konnten wir uns nicht anfreunden. Ich muss gestehen, dass wir die meisten auch nicht wirklich verstanden. Wir beschlossen daher, zurück zu unserem Casino zu laufen. Nach dem Essen tat es richtig gut, sich etwas die Beine zu vertreten. Wir waren fast alleine unterwegs. In diesen Städten läuft mit Sicherheit niemand zu Fuß. Uns hat es gefallen. Im Harrahs angekommen hielten wir nochmal nach einem Michael-Automaten Ausschau, aber entdeckten auch hier nichts. Insgesamt verzockten wir etwa 20 $, aber so viel Spaß und Erfolg, wie letztes Mal mit Michael, hatten wir an keinem der Automaten. Wir müssen also weiter arbeiten gehen. Recht schnell verzogen wir uns aufs Zimmer. Hier gönnten wir uns noch ein Bierchen und ich habe mal ein paar Sicherungskopien gemacht. Licht aus war trotzdem erst nach 23:00 Uhr.
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Lake Mead National Recreation Area Lake Mead National Recreation Area Lake Mead National Recreation Area Lake Mead National Recreation Area Lake Mead National Recreation Area Lake Mead National Recreation Area Sandy Lane Mine, NV Sandy Lane Mine, NV Sandy Lane Mine, NV Sandy Lane Mine, NV Sandy Lane Mine, NV Searchight, NV Harrahs, Laughlin, NV Harrahs, Laughlin, NV Harrahs, Laughlin, NV