Meilen: 317
Wetter: Einfach nur genial! Morgens noch etwas frisch bei 14 °C und sonnig. Gegen 19:00 Uhr
stand das Thermometer immer noch bei 28 °C. So könnte es ruhig bleiben.
Motel: La Siesta Motel, Ajo, AZ +++
Unsere Cabin war klasse und hatte alles was wir brauchten. Sogar ein Kaffeekocher und
Kaffee war in der kleinen Küchenzeile. Wir haben super gut geschlafen und würden immer
wieder kommen.
Abendessen:
Marcellas
Lecker Mexikanisches Essen!!!
Fotos:
Sedona, Bell Rock Pathway
Organ Pipe Cactus NM, Ajo Mountain Drive
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Phoenix, AZ
~ Ankunft
2. Tag
Phoenix, AZ - Gallup, NM
~ Apache Trail
~ Superstition Mountain Museum
~ Goldfield Ghosttown
~ Painted Desert
3. Tag
Gallup, NM - Farmington, NM
~ NM 371 - NM 57
~ Chaco Canyon National Monument
~ Angel Peak Overlook
4. Tag
Farmington, NM
~ AhShiSlePah
5. Tag
Farmington, NM
~ Valley of Dreams
6. Tag
Farmington, NM - Great Sand Dunes NP
~ NM 64 - CO 17
~ Great Sand Dunes National Park
7. Tag
Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs
~ Great Sand Dunes National Park
~ Creede Loop
~ Creede, CO
8. Tag
Pagosa Springs, CO - Monticello, UT
~ CO 160
~ Durango, CO
~ Mesa Verde National Park
9. Tag
Monticello, UT - Blanding, UT
~ House of Fire
~ Muley Point + Moki Dugway
~ Gooseneck SP
~ Valley of the Gods
10. Tag
Blanding, UT - Hanksville, UT
~ Natural Bridges National Monument
~ UT 95 to Hanksville, UT
11. Tag
Hanksville, UT - Torrey, UT
~ Wolverton Mill, UT
~ Mars Desert Research Station, UT
~ Factory Butte, UT
~ Capitol Reef National Park
- Sceenic Road
- Grand Wash Road
- Capitol Groge Trail
12. Tag
Torrey, UT - Escalante, UT
~ Capitol Reef National Park
~ Nortom Bullfrog Road, UT
~ Burr Trail, UT
~ Strike Valley Overlook, UT
~ UT 12 to Escalante, UT
13. Tag
Escalante, UT - Kanab, UT
~ UT 12 to Cannonville UT
~ Willis Creek, UT
~ Cottonwood Canyon Road, UT
14. Tag
Kanab, UT - White Pocket, AZ
~ Coyote Buttes South, AZ
~ White Pocket, AZ
15. Tag
White Pocket, AZ - Mesquite, NV
~ White Pocket, AZ
16. Tag
Mesquite, NV - Laughlin, NV
~ Lake Mead, NV
17. Tag
Laughlin, NV - Sedona, AZ
~ Kingman, AZ
~ Ash Fork, AZ
~ Jerome, AZ
~ Sedona, AZ - Sunset
18. Tag
Sedona, AZ
~ Immaculate Catholic Church, AZ
~ Cottonwood, AZ
~ Sedona, AZ
- Boyton Canyon Trail
19. Tag
Sedona, AZ - Ajo, AZ
~ Sedona, AZ
- Bell Rock Foot Parth
~ Organ Pipe Cactus NM
- Ajo Mountain Drive, AZ
20. Tag
Ajo, AZ
~ Organ Pipe Cactus NM
- Alamo Canyon Trail
- Ajo Mountain Drive, AZ
- Sunset
~ Ajo, AZ
~ Why, AZ
21. Tag
Ajo - Tucson, AZ
~ Ajo, AZ
~ Ruby Ghosttown, AZ
~ Arivaca, AZ
~ Mission San Xavier del Bac, AZ
22. Tag
Tucson, AZ
~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ
23. Tag
Tucson, AZ - Scottsdale, AZ
~ Saguaro National Park
- Bajada Loop
- Hugh Norris Trail
- Signal Hill
24. Tag
Scottsdale
~ Scottsdale, AZ
25. Tag
Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt
~ Abflug
Fakten
Als
wir
heute
Morgen
die
Augen
öffneten,
blickten
wir
doch
tatsächlich
in
die
Sonne.
Das
ging
ja
schon
gut
los.
Da
wir
heute
ganz
schön
Meilen
machen
mussten,
schauten
wir,
dass
wir
etwas
schneller
als
die
letzten
Tage
in
die
Hufe
kamen.
Um
kurz
nach
8
Uhr
waren
wir
daher
auch
schon
auf
der
sonnigen
Piste.
Da
Gabi
bei
unserem
letzten
Besuch
noch
nicht
so
viel
von
Sedona
gesehen
hatte,
fuhren
wir,
da
sie
sowieso
auf
dem
Weg
lag,
an
der
Chapel
of
the
holy
cross
vorbei.
Obwohl
ich
nicht
so
ein
Riesenfan
dieser
Kirche
bin,
so
gefällt
mir
doch
die
Aussicht
und
die
war
heute
wirklich
gut.
Nachdem
wir
diese
ausgiebig
genossen
hatten,
gingen
wir
sogar
noch
in
die
Kirche
rein.
Das
war
sogar
für
mich
eine
Premiere.
Und
da
wir
immer
noch
gut
in
der
Zeit
waren,
fragte
ich
Gabi,
ob
sie
nicht
Lust
hätte,
noch
etwas
zu
wandern. Hatte sie natürlich. Daher bog ich am Parkplatz zum
Bellrock Pathway
ein.
Schon
am
Anfang
des
Trails
waren
wir
begeistert.
Der
Bellrock
lag
zwar
etwas
im
Gegenlicht,
aber
die
Landschaft
war
einfach
nur
herrlich
und
überall
diese
zufriedenen
beseelten
Menschen
um
einen
herum,
da
konnte
es
einem
ja
nur
gut
gehen.
Wir
waren
auf
jeden
Fall
beide
total
froh,
dass
wir
uns
doch
noch
die Beine im Land der schönen rote Steine vertreten konnten.
Überall
entlang
des
Weges
blühte
es
nur
so
um
die
Wette.
Wir
konnten
uns
immer
wieder
nur
angrinsen,
denn
damit
hatten
wir
heute
wirklich
nicht
mehr
gerechnet.
Überhaupt
war
es
verwunderlich,
dass
nicht
alle
Wege
total
aufgeweicht
waren,
nach
den
Regenfällen
der
letzten
Tage.
Leider
reichte
unsere
Zeit
nur
für
eine
halbe
Umrundung
des
Bellrocks,
denn
wir
hatten
am
Anfang
des
Trails
ausgemacht,
dass
wir
um
10:00
Uhr
umdrehen
würden,
egal
wo
wir
uns
gerade
befanden.
Aber
es
war
ja
sowieso
klar,
dass
wir
die
große
Runde
über
den
Corthouse
Rock
nicht
schaffen
würden
und
so
kehrten
wir
kurz
hinter
der
Weggabelung
wieder
um.
Da
es
zurück
ja
meistens
schneller
geht
als
hin,
waren
wir
um
10:20
Uhr
wieder auf dem Parkplatz.
Jetzt
hieß
es
aber
Tempo
machen,
denn
die
kleine
Wanderung
war
ja
schon
ein
Bonusprogramm.
Wir
alberten
daher
nicht
weiter
herum,
sondern
fuhren
auf
den
schnellsten
Wege
auf
den
Interstate
17.
Hinter
Phoenix
wechselten
wir
auf
den
I
10
.
Dort
machten
wir
dann
nur
eine
kurze
Pippi-Pause,
bei
der
ich diese herrlich blühende Yucca entdeckte.
Irgendwann
zwischen
14:00
und
15:00
Uhr
kamen
wir
in
unserem
Motel
in
Ajo
an.
Nachdem
wir
eingecheckt
waren,
fuhren
wir
nur
kurz
zu
unserer
Cabin,
um
unser
Gepäck
schon
einmal
auszuladen.
Anschließend
gingen
wir
dann
gleich
weiter
an
den
Pool,
wo
wir
Silke
antrafen.
Sie
saß
schon
in
Badesachen
im
Schatten
und
genoss
das
schöne
Wetter.
Ich
muss
ja
schon
gestehen,
dass
wir
uns
gerne
zu
ihr
gesellt
hätten,
aber
wir
wollten
unbedingt
noch
den
Ajo
Mountain
Drive
fahren.
Diesen
hatte
ich
bei
meinem
letzten
Besuch
ja
nicht
mehr
geschafft.
So
verabredeten
wir
uns
für
ca.
18:00
Uhr
am
Motel
und wir schauten, dass wir auf den
Ajo Sonoita Highway
kamen, wie der
HW 85
hier genannt wurde.
Um 15:45 enterten wir das Eingangsschild zum Organ Pipe National Monument.
Jetzt
dauerte
es
nicht
mehr
lange
bis
zum
Visitor
Center.
Auch
hier
wollte
ich
unbedingt
vorbei.
Vorher
mussten
wir
aber
noch
durch
die
Border
Controll.
Auch
dieses
Jahr
wollten
sie
nichts
von
uns
wissen.
Wir
wurden einfach durchgewunken.
Im
Visitor
Center
trafen
wir
auf
einen
etwas
seltsamen
Ranger.
Ich
glaube,
er
wollte
witzig
sein,
aber
irgendwie
ging
das
nach
hinten
los.
Nach
einigem
hin
und
her
bekamen
wir
dann
erst
die
Parkzeitung
und
den
Plan.
Wo
der
Ajo
Mountain
Drive
losgeht,
hatten
wir
schon
bei
der
Hinfahrt
entdeckt.
Obwohl
wir
etwas
knapp
in
der
Zeit
waren,
schauten
wir
uns
noch
den
kurzen
Parkfilm
an.
Der
war
auch
sehr
schön gemacht. Filme können sie irgendwie.
Um ¼ nach 4 waren wir dann endlich am Ziel unserer heutigen Begierde, dem Ajo Mountain Drive.
Hier
war
zum
Glück
nichts
los
auf
der
Gass
und
so
konnten
wir
nach
Herzenslust
anhalten
und
fotografieren, was wir auch ausgiebig taten.
Die
Landschaft
haute
uns
total
vom
Hocker.
Das
war
das
krasse
Gegenteil
zu
Sedona.
Hier
grünte
es
in
den
verschiedensten
Varianten
und
dann
noch
überall
diese
schönen
Kakteen,
was
soll
ich
sagen
bzw.
schreiben.
Am
meisten
freute
es
uns,
dass
die
großen
Saguaros
tatsächlich
am
Blühen
waren.
Das
hatten
wir
zu
Beginn
unserer
Reise
gehofft.
Wir
hatten
mit
der
Planung
also
alles
richtig
gemacht.
Da
es
so schön war, lass ich einfach mal Fotos wirken:
Mich
faszinieren
Kakteen
ja
in
allen
Farben,
Formen,
Größen,
ob
lebend
oder
tot.
Deshalb
gibt
es
auch
immer
wieder
Fotos
von
abgestorbenen
Kakteen.
Ich
finde,
die
haben
eine
ganz
besondere
Ausstrahlung. …..........aber vielleicht war ich ja auch noch immer vom Bell Rock gevortext.
Da
wir
etwas
unter
Zeitdruck
waren,
sogen
wir
die
Landschaft
regelrecht
ein.
Immer
wieder
mussten
wir
anhalten, weil uns etwas auffiel, so wie hier dieser kleine Cholla-Garten.
Aber
wo
blieben
denn
nun
die
Organpipes?
Noch
hatten
wir
keine
gesehen.
Kaum
hatte
ich
es
ausgesprochen,
war
es
auch
schon
soweit.
Wir
entdeckten
den
ersten
Organpipe
Kaktus
dieser
Reise.
Ihm
folgten
natürlich
weitere.
Leider
entdeckten
wir
keine
Blüten.
Oder
doch?
In
einem
Kaktus
fanden
wir
kleine
rote
Blütenblätter.
Waren
diese
etwa
von
einem
Organpipe
Kaktus?
Bei
näherer
Betrachtung
konnten
wir
erkennen,
dass
diese
Blüten
wohl
eher
angeflogen
gekommen
waren.
Schade!
Wir
hielten
weiter unsere Augen offen.
Die
gut
befahrbare
Sandpiste
wurde
plötzlich
zu
einer
immer
schmaler
werdenden
Asphaltstraße
und
diese
wand
sich
so
langsam
den
Berg
hinauf.
Jetzt
konnte
man
sehr
schön
die
Struktur
der
Diaz
Mountain
erkennen.
Und
da
wir
alleine
unterwegs
waren,
wagten
wir
es
auch
an
den
schmalsten
Stellen
stehen
zu
bleiben.
Schnell
konnte
und
sollte
man
hier
sowieso
nicht
fahren.
Kaum
hatten
wir
uns
an
den
Asphalt gewöhnt, war er auch schon wieder verschwunden.
Wir
befanden
uns
jetzt
im
Arch
Canyon.
Bei
etwas
mehr
Zeit
wäre
ich
da
gerne
hinauf
gewandert,
denn
der
Arch
war
schon
beeindruckend.
Allerdings
stellte
sich
bei
dem
Trail
eh
die
Frage,
ob
Gabi
ihn
laufen
würde. Da wir sowieso keine Zeit hatten, machten wir recht schnell einen Haken dran.
Da
uns
langsam
die
Zeit
etwas
knapp
wurde,
fuhren
wir
relativ
zügig
zurück.
Uns
war
heute
schon
klar,
dass
wir
morgen
diesen
Trail
noch
einmal
fahren
würden,
dann
aber
mit
weitaus
mehr
Zeit.
Jetzt
galt
es
erst
einmal,
pünktlich
zu
unserem
Date
zu
kommen.
Auch
auf
dem
Rückweg
war
uns
die
Border-Control
gnädig
gestimmt
und
so
kamen
wir
ohne
Stopp
durch
die
Kontrollstation.
Es
dauerte
trotzdem
etwas
länger
als
gedacht,
bis
wir
wieder
am
Motel
waren.
Zum
Glück
hatten
wir
ja
eine
Idee
davon,
wo
Silke
und
Gerd
zum
Abendessen
sein
wollten.
Falls
sie
also
schon
auf
dem
Weg
waren,
würden
wir
einfach
nachkommen.
Aber
als
wir
zu
unserer
Cabin
fuhren,
kam
auch
Gerd
gerade
angefahren.
Wir
waren
also
noch
(fast)
in
der
Zeit.
Wir
parkten
daher
nur
schnell
unseren Prinzen und gingen einmal auf die Toilette, bevor wir uns zu Gerd ins Auto setzten.
Gerd
war
so
nett
und
kutschierte
uns
zum
Abendessen.
Dies
gab
es
heute
bei
Marcela's,
einer
einfachen
mexikanischen
Cantina.
Bei
leckerem
mexikanischen
Essen
und
ein
paar
Bierchen
verging
der
Abend
wie
im
Fluge.
Nachdem
Gerd
uns
dann
wieder
an
unserer
Cabin
abgeladen
hatte,
luden
wir
die
beiden
noch
auf
ein
Bierchen
bei
uns
ein.
Hier
verschwatzten
wir
uns
auch
noch
eine
Weile.
Dabei
erfuhren
Gabi
und
ich
Einzelheiten
vom
wiedereröffneten
Puerte
Blanco
Drive,
den
Gerd
und
Silke
gestern
gefahren
waren.
Schon
im
Netz
hatten
wir
ja
gelesen,
dass
sich
dieser
nicht
lohnen
würde.
Nach
ihren
Schilderungen
änderten
wir
unser
morgiges
Programm.
Statt
den
Puerto
Blanco
Drive
würden
wir
in
den
Alamo
Canyon
fahren
und
dort
etwas
wandern.
So
gegen
23:00
Uhr
löste
sich
unsere
lustige
Runde
dann
so
langsam
auf. Gabi und ich haben nichts mehr gemacht und sind auch gleich ins Bett.