19. Tag Mittwoch, 6. Mai 2015,   Sedona, AZ – Ajo, AZ Geht doch!
Meilen: 317 Wetter: Einfach nur genial! Morgens noch etwas frisch bei 14 °C und sonnig. Gegen 19:00 Uhr stand das Thermometer immer noch bei 28 °C. So könnte es ruhig bleiben. Motel: La Siesta Motel, Ajo, AZ +++ Unsere Cabin war klasse und hatte alles was wir brauchten. Sogar ein Kaffeekocher und Kaffee war in der kleinen Küchenzeile. Wir haben super gut geschlafen und würden immer wieder kommen. Abendessen: Marcellas Lecker Mexikanisches Essen!!! Fotos: Sedona, Bell Rock Pathway Organ Pipe Cactus NM, Ajo Mountain Drive
Prolog 1. Tag Frankfurt - Phoenix, AZ ~ Ankunft 2. Tag Phoenix, AZ - Gallup, NM ~ Apache Trail ~ Superstition Mountain Museum ~ Goldfield Ghosttown ~ Painted Desert 3. Tag Gallup, NM - Farmington, NM ~ NM 371 - NM 57 ~ Chaco Canyon National Monument ~ Angel Peak Overlook 4. Tag Farmington, NM ~ AhShiSlePah 5. Tag Farmington, NM ~ Valley of Dreams 6. Tag Farmington, NM - Great Sand Dunes NP ~ NM 64 - CO 17 ~ Great Sand Dunes National Park 7. Tag Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs ~ Great Sand Dunes National Park ~ Creede Loop ~ Creede, CO 8. Tag Pagosa Springs, CO - Monticello, UT ~ CO 160 ~ Durango, CO ~ Mesa Verde National Park 9. Tag Monticello, UT - Blanding, UT ~ House of Fire ~ Muley Point + Moki Dugway ~ Gooseneck SP ~ Valley of the Gods 10. Tag Blanding, UT - Hanksville, UT ~ Natural Bridges National Monument ~ UT 95 to Hanksville, UT 11. Tag Hanksville, UT - Torrey, UT ~ Wolverton Mill, UT ~ Mars Desert Research Station, UT ~ Factory Butte, UT ~ Capitol Reef National Park - Sceenic Road - Grand Wash Road - Capitol Groge Trail 12. Tag Torrey, UT - Escalante, UT ~ Capitol Reef National Park ~ Nortom Bullfrog Road, UT ~ Burr Trail, UT ~ Strike Valley Overlook, UT ~ UT 12 to Escalante, UT 13. Tag Escalante, UT - Kanab, UT ~ UT 12 to Cannonville UT ~ Willis Creek, UT ~ Cottonwood Canyon Road, UT 14. Tag Kanab, UT - White Pocket, AZ ~ Coyote Buttes South, AZ ~ White Pocket, AZ 15. Tag White Pocket, AZ - Mesquite, NV ~ White Pocket, AZ 16. Tag Mesquite, NV - Laughlin, NV ~ Lake Mead, NV 17. Tag Laughlin, NV - Sedona, AZ ~ Kingman, AZ ~ Ash Fork, AZ ~ Jerome, AZ ~ Sedona, AZ - Sunset 18. Tag Sedona, AZ ~ Immaculate Catholic Church, AZ ~ Cottonwood, AZ ~ Sedona, AZ - Boyton Canyon Trail 19. Tag Sedona, AZ - Ajo, AZ ~ Sedona, AZ - Bell Rock Foot Parth ~ Organ Pipe Cactus NM - Ajo Mountain Drive, AZ 20. Tag Ajo, AZ ~ Organ Pipe Cactus NM - Alamo Canyon Trail - Ajo Mountain Drive, AZ - Sunset ~ Ajo, AZ ~ Why, AZ 21. Tag Ajo - Tucson, AZ ~ Ajo, AZ ~ Ruby Ghosttown, AZ ~ Arivaca, AZ ~ Mission San Xavier del Bac, AZ 22. Tag Tucson, AZ ~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ 23. Tag Tucson, AZ - Scottsdale, AZ ~ Saguaro National Park - Bajada Loop - Hugh Norris Trail - Signal Hill 24. Tag Scottsdale ~ Scottsdale, AZ 25. Tag Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt ~ Abflug Fakten
beate-unterwegs.de
Als wir heute Morgen die Augen öffneten, blickten wir doch tatsächlich in die Sonne. Das ging ja schon gut los. Da wir heute ganz schön Meilen machen mussten, schauten wir, dass wir etwas schneller als die letzten Tage in die Hufe kamen. Um kurz nach 8 Uhr waren wir daher auch schon auf der sonnigen Piste. Da Gabi bei unserem letzten Besuch noch nicht so viel von Sedona gesehen hatte, fuhren wir, da sie sowieso auf dem Weg lag, an der Chapel of the holy cross vorbei. Obwohl ich nicht so ein Riesenfan dieser Kirche bin, so gefällt mir doch die Aussicht und die war heute wirklich gut. Nachdem wir diese ausgiebig genossen hatten, gingen wir sogar noch in die Kirche rein. Das war sogar für mich eine Premiere. Und da wir immer noch gut in der Zeit waren, fragte ich Gabi, ob sie nicht Lust hätte, noch etwas zu wandern. Hatte sie natürlich. Daher bog ich am Parkplatz zum Bellrock Pathway ein. Schon am Anfang des Trails waren wir begeistert. Der Bellrock lag zwar etwas im Gegenlicht, aber die Landschaft war einfach nur herrlich und überall diese zufriedenen beseelten Menschen um einen herum, da konnte es einem ja nur gut gehen. Wir waren auf jeden Fall beide total froh, dass wir uns doch noch die Beine im Land der schönen rote Steine vertreten konnten. Überall entlang des Weges blühte es nur so um die Wette. Wir konnten uns immer wieder nur angrinsen, denn damit hatten wir heute wirklich nicht mehr gerechnet. Überhaupt war es verwunderlich, dass nicht alle Wege total aufgeweicht waren, nach den Regenfällen der letzten Tage. Leider reichte unsere Zeit nur für eine halbe Umrundung des Bellrocks, denn wir hatten am Anfang des Trails ausgemacht, dass wir um 10:00 Uhr umdrehen würden, egal wo wir uns gerade befanden. Aber es war ja sowieso klar, dass wir die große Runde über den Corthouse Rock nicht schaffen würden und so kehrten wir kurz hinter der Weggabelung wieder um. Da es zurück ja meistens schneller geht als hin, waren wir um 10:20 Uhr wieder auf dem Parkplatz. Jetzt hieß es aber Tempo machen, denn die kleine Wanderung war ja schon ein Bonusprogramm. Wir alberten daher nicht weiter herum, sondern fuhren auf den schnellsten Wege auf den Interstate 17. Hinter Phoenix wechselten wir auf den I 10 . Dort machten wir dann nur eine kurze Pippi-Pause, bei der ich diese herrlich blühende Yucca entdeckte. Irgendwann zwischen 14:00 und 15:00 Uhr kamen wir in unserem Motel in Ajo an. Nachdem wir eingecheckt waren, fuhren wir nur kurz zu unserer Cabin, um unser Gepäck schon einmal auszuladen. Anschließend gingen wir dann gleich weiter an den Pool, wo wir Silke antrafen. Sie saß schon in Badesachen im Schatten und genoss das schöne Wetter. Ich muss ja schon gestehen, dass wir uns gerne zu ihr gesellt hätten, aber wir wollten unbedingt noch den Ajo Mountain Drive fahren. Diesen hatte ich bei meinem letzten Besuch ja nicht mehr geschafft. So verabredeten wir uns für ca. 18:00 Uhr am Motel und wir schauten, dass wir auf den Ajo Sonoita Highway kamen, wie der HW 85 hier genannt wurde. Um 15:45 enterten wir das Eingangsschild zum Organ Pipe National Monument. Jetzt dauerte es nicht mehr lange bis zum Visitor Center. Auch hier wollte ich unbedingt vorbei. Vorher mussten wir aber noch durch die Border Controll. Auch dieses Jahr wollten sie nichts von uns wissen. Wir wurden einfach durchgewunken. Im Visitor Center trafen wir auf einen etwas seltsamen Ranger. Ich glaube, er wollte witzig sein, aber irgendwie ging das nach hinten los. Nach einigem hin und her bekamen wir dann erst die Parkzeitung und den Plan. Wo der Ajo Mountain Drive losgeht, hatten wir schon bei der Hinfahrt entdeckt. Obwohl wir etwas knapp in der Zeit waren, schauten wir uns noch den kurzen Parkfilm an. Der war auch sehr schön gemacht. Filme können sie irgendwie. Um ¼ nach 4 waren wir dann endlich am Ziel unserer heutigen Begierde, dem Ajo Mountain Drive. Hier war zum Glück nichts los auf der Gass und so konnten wir nach Herzenslust anhalten und fotografieren, was wir auch ausgiebig taten. Die Landschaft haute uns total vom Hocker. Das war das krasse Gegenteil zu Sedona. Hier grünte es in den verschiedensten Varianten und dann noch überall diese schönen Kakteen, was soll ich sagen bzw. schreiben. Am meisten freute es uns, dass die großen Saguaros tatsächlich am Blühen waren. Das hatten wir zu Beginn unserer Reise gehofft. Wir hatten mit der Planung also alles richtig gemacht. Da es so schön war, lass ich einfach mal Fotos wirken: Mich faszinieren Kakteen ja in allen Farben, Formen, Größen, ob lebend oder tot. Deshalb gibt es auch immer wieder Fotos von abgestorbenen Kakteen. Ich finde, die haben eine ganz besondere Ausstrahlung. …..........aber vielleicht war ich ja auch noch immer vom Bell Rock gevortext. Da wir etwas unter Zeitdruck waren, sogen wir die Landschaft regelrecht ein. Immer wieder mussten wir anhalten, weil uns etwas auffiel, so wie hier dieser kleine Cholla-Garten. Aber wo blieben denn nun die Organpipes? Noch hatten wir keine gesehen. Kaum hatte ich es ausgesprochen, war es auch schon soweit. Wir entdeckten den ersten Organpipe Kaktus dieser Reise. Ihm folgten natürlich weitere. Leider entdeckten wir keine Blüten. Oder doch? In einem Kaktus fanden wir kleine rote Blütenblätter. Waren diese etwa von einem Organpipe Kaktus? Bei näherer Betrachtung konnten wir erkennen, dass diese Blüten wohl eher angeflogen gekommen waren. Schade! Wir hielten weiter unsere Augen offen. Die gut befahrbare Sandpiste wurde plötzlich zu einer immer schmaler werdenden Asphaltstraße und diese wand sich so langsam den Berg hinauf. Jetzt konnte man sehr schön die Struktur der Diaz Mountain erkennen. Und da wir alleine unterwegs waren, wagten wir es auch an den schmalsten Stellen stehen zu bleiben. Schnell konnte und sollte man hier sowieso nicht fahren. Kaum hatten wir uns an den Asphalt gewöhnt, war er auch schon wieder verschwunden. Wir befanden uns jetzt im Arch Canyon. Bei etwas mehr Zeit wäre ich da gerne hinauf gewandert, denn der Arch war schon beeindruckend. Allerdings stellte sich bei dem Trail eh die Frage, ob Gabi ihn laufen würde. Da wir sowieso keine Zeit hatten, machten wir recht schnell einen Haken dran. Da uns langsam die Zeit etwas knapp wurde, fuhren wir relativ zügig zurück. Uns war heute schon klar, dass wir morgen diesen Trail noch einmal fahren würden, dann aber mit weitaus mehr Zeit. Jetzt galt es erst einmal, pünktlich zu unserem Date zu kommen. Auch auf dem Rückweg war uns die Border-Control gnädig gestimmt und so kamen wir ohne Stopp durch die Kontrollstation. Es dauerte trotzdem etwas länger als gedacht, bis wir wieder am Motel waren. Zum Glück hatten wir ja eine Idee davon, wo Silke und Gerd zum Abendessen sein wollten. Falls sie also schon auf dem Weg waren, würden wir einfach nachkommen. Aber als wir zu unserer Cabin fuhren, kam auch Gerd gerade angefahren. Wir waren also noch (fast) in der Zeit. Wir parkten daher nur schnell unseren Prinzen und gingen einmal auf die Toilette, bevor wir uns zu Gerd ins Auto setzten. Gerd war so nett und kutschierte uns zum Abendessen. Dies gab es heute bei Marcela's, einer einfachen mexikanischen Cantina. Bei leckerem mexikanischen Essen und ein paar Bierchen verging der Abend wie im Fluge. Nachdem Gerd uns dann wieder an unserer Cabin abgeladen hatte, luden wir die beiden noch auf ein Bierchen bei uns ein. Hier verschwatzten wir uns auch noch eine Weile. Dabei erfuhren Gabi und ich Einzelheiten vom wiedereröffneten Puerte Blanco Drive, den Gerd und Silke gestern gefahren waren. Schon im Netz hatten wir ja gelesen, dass sich dieser nicht lohnen würde. Nach ihren Schilderungen änderten wir unser morgiges Programm. Statt den Puerto Blanco Drive würden wir in den Alamo Canyon fahren und dort etwas wandern. So gegen 23:00 Uhr löste sich unsere lustige Runde dann so langsam auf. Gabi und ich haben nichts mehr gemacht und sind auch gleich ins Bett.
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