22. Tag Samstag, 9. Mai 2015, Tucson, AZ Im Land der Elfen
Meilen: 56 Wetter: Morgens 18 °C und sonnig. So blieb es auch den ganzen Tag bei angenehmen 25 °C. Motel: Ramada Tucson East, Tucson, AZ, +++ ½ Abendessen: MCD Fotos: Arizona-Sonora Desert Museum
Prolog 1. Tag Frankfurt - Phoenix, AZ ~ Ankunft 2. Tag Phoenix, AZ - Gallup, NM ~ Apache Trail ~ Superstition Mountain Museum ~ Goldfield Ghosttown ~ Painted Desert 3. Tag Gallup, NM - Farmington, NM ~ NM 371 - NM 57 ~ Chaco Canyon National Monument ~ Angel Peak Overlook 4. Tag Farmington, NM ~ AhShiSlePah 5. Tag Farmington, NM ~ Valley of Dreams 6. Tag Farmington, NM - Great Sand Dunes NP ~ NM 64 - CO 17 ~ Great Sand Dunes National Park 7. Tag Great Sand Dunes NP -Pagosa Springs ~ Great Sand Dunes National Park ~ Creede Loop ~ Creede, CO 8. Tag Pagosa Springs, CO - Monticello, UT ~ CO 160 ~ Durango, CO ~ Mesa Verde National Park 9. Tag Monticello, UT - Blanding, UT ~ House of Fire ~ Muley Point + Moki Dugway ~ Gooseneck SP ~ Valley of the Gods 10. Tag Blanding, UT - Hanksville, UT ~ Natural Bridges National Monument ~ UT 95 to Hanksville, UT 11. Tag Hanksville, UT - Torrey, UT ~ Wolverton Mill, UT ~ Mars Desert Research Station, UT ~ Factory Butte, UT ~ Capitol Reef National Park - Sceenic Road - Grand Wash Road - Capitol Groge Trail 12. Tag Torrey, UT - Escalante, UT ~ Capitol Reef National Park ~ Nortom Bullfrog Road, UT ~ Burr Trail, UT ~ Strike Valley Overlook, UT ~ UT 12 to Escalante, UT 13. Tag Escalante, UT - Kanab, UT ~ UT 12 to Cannonville UT ~ Willis Creek, UT ~ Cottonwood Canyon Road, UT 14. Tag Kanab, UT - White Pocket, AZ ~ Coyote Buttes South, AZ ~ White Pocket, AZ 15. Tag White Pocket, AZ - Mesquite, NV ~ White Pocket, AZ 16. Tag Mesquite, NV - Laughlin, NV ~ Lake Mead, NV 17. Tag Laughlin, NV - Sedona, AZ ~ Kingman, AZ ~ Ash Fork, AZ ~ Jerome, AZ ~ Sedona, AZ - Sunset 18. Tag Sedona, AZ ~ Immaculate Catholic Church, AZ ~ Cottonwood, AZ ~ Sedona, AZ - Boyton Canyon Trail 19. Tag Sedona, AZ - Ajo, AZ ~ Sedona, AZ - Bell Rock Foot Parth ~ Organ Pipe Cactus NM - Ajo Mountain Drive, AZ 20. Tag Ajo, AZ ~ Organ Pipe Cactus NM - Alamo Canyon Trail - Ajo Mountain Drive, AZ - Sunset ~ Ajo, AZ ~ Why, AZ 21. Tag Ajo - Tucson, AZ ~ Ajo, AZ ~ Ruby Ghosttown, AZ ~ Arivaca, AZ ~ Mission San Xavier del Bac, AZ 22. Tag Tucson, AZ ~ Arizona Sonora Desert Museum, AZ 23. Tag Tucson, AZ - Scottsdale, AZ ~ Saguaro National Park - Bajada Loop - Hugh Norris Trail - Signal Hill 24. Tag Scottsdale ~ Scottsdale, AZ 25. Tag Scottsdale/Phoenix, AZ - Frankfurt ~ Abflug Fakten
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Hach, was war es doch wieder schön, zwei Nächte hintereinander in einem Motel zu bleiben. Dieser Luxus der letzten Urlaubstage war wirklich klasse! Wie gewöhnlich tranken wir erst einmal im Zimmer einen Kaffee, bevor wir uns fürs Frühstück fertig machten. Beim Frühstück trafen wir auf Silke und Gerd. Beide waren fast schon fertig. Wir besprachen, was wir heute machen wollten. Eigentlich wäre ja eine Tour zum Mt. Lemmon eine schöne Abwechslung gewesen, aber dies hätte bedeutet, dass wir wieder den halben Tag im Auto gesessen hätten und darauf hatten wir keine Lust. Wir entschieden uns daher für das Arizona-Sonora Desert Museum . Dabei handelt es sich nicht wirklich um ein Museum, sondern eher um eine Mischung aus Wüstengarten und Zoo. Silke und Gerd wollten, wenn ich mich recht erinnere, heute in den Saguaro NP. Diesen würden wir evtl. morgen aufsuchen. Auch am Abend würden wir getrennte Wege gehen, denn Silke und Gerd wollten wieder essen gehen, wir hingegen wollten heute zur Live-Musik und nur vorher einen Burger essen. Wir verabschiedeten uns daher erst einmal. Vielleicht würden wir uns ja zur Happy Hour noch einmal treffen. Gegen ½ 10 waren wir am Museum. An der Kasse zahlten wir den Eintritt von 20, 50 $ pro Person. Nicht billig, dafür würden wir aber eine Menge zu sehen bekommen. In der Nähe des Eingangsbereiches trafen wir auf eine Volunteer mit einem Adler auf dem Arm. Wer wollte konnte von ihr einiges über diese Spezies erfahren. Wir blieben höflich stehen und plauderten etwas mit der Dame. Weitaus interessanter fanden wir dann kurz darauf das Cactus Wrenn Pärchen, das zwischen den Kakteenarmen ein volles Nest hatte und seine Brut gerade fütterte. Ein Küken haben wir leider nicht erblickt. Anschließend blieben wir etwas bei den schönen Blümchen hängen und versuchten, die Schmetterlinge fotografisch einzufangen. War gar nicht so einfach. Schließlich landeten wir im Kolibri-Haus. Dieses hatte mir bei meinem ersten Besuch schon am Besten gefallen. Auch diesmal war es wieder klasse. Bevor ich viel schreibe lass ich lieber die Fotos sprechen. Es gibt ja unzählige Kolibri-Arten. Wenn mich nicht alles täuscht, haben wir im Museum ca. 5 Arten angetroffen. U.a. e Veilchenkopfelfen (Calypte costae) und Sternenelfen. Die Art, die wir am häufigsten angetroffen haben, war wohl die Bienenelfe. Ich finde es ja total klasse, diese kleinen Lebewesen als Elfen zu bezeichnen. Das versetzt einen sofort in eine Märchenwelt. Ich habe mal versucht, die unterschiedlichen Arten zu benennen, habe es dann aber recht schnell aufgegeben, da es zu wenige Seiten mit guten Fotos gibt und da sich diese Winzlinge auch noch gerne aufplustern, ist es schwierig mit der Benennung. Am Ausgang des Kolibri-Hauses stand ein weiterer Volunteer. Diesmal mit einer Schlange. Wir tauchten jetzt erst einmal in die Pflanzenvielfalt ein, die die Sonora-Wüste uns darbot. Schaut selbst. Unser nächster Gang führte uns ins Vogelhaus. Hier erblickten wir u.a. einen Black headed Grosbeck und ein paar Kardinäle sowie ein Taubenpärchen. Die Vögel hier waren recht schwierig zu fotografieren, da sie sich immer hinten dem dichten Blattwerk verstecken konnten. Neben den Vogelbildern habe ich hier mein absolut liebstes Blumenfoto dieses Urlaubs geschossen. Die nächste Stunde stand im Zeichen meist größerer Tiere. Eine Attraktion war ein ganz junges Bighorn- Schäfchen. Aber es gab auch noch andere Tiere. Manchmal sind ganz kleine Tiere ganz groß. Ist es nicht unglaublich, wie man das Gesicht dieser Libelle erkennen kann? Kakteen und Wüstenlandschaften waren natürlich auch ein ganz großes Thema hier: Dieses Pärchen hat mir persönlich am besten gefallen. Ohne viele Worte lass ich hier lieber Fotos sprechen: Der letzte Geselle, der ein riesiges Publikum anzog, war dieses nette Hörnchen. Dann war es aber auch Schluss mit lustig. Uns qualmten die Füße. Immerhin waren wir jetzt 4 ½ Stunden unterwegs. Wir schlenderten nur noch einmal durch den Museumsshop, wo ich doch tatsächlich einen Mouse-Dancer fand. Da ich in diesem Urlaub allerdings schon genug Geld ausgegeben hatte, ließ ich ihn stehen. Man muss sich ja auch noch auf etwas freuen können. Der Mouse-Dancer würde erst bei einem nächsten Besuch im Südwesten wieder Thema werden. Anschließend nahmen wir im Cafe noch eine Erfrischung zu uns. Bis wir auf dem Parkplatz waren, war es sicher schon wieder 15:00 Uhr. Auf dem Rückweg fuhren wir dann noch im Visitor Center von Saguaro West NP vorbei, um uns Informationen über unsere morgige Wanderung abzuholen. Hier sprachen wir mit einer sehr engagierten Rangerin. Sie schwärmte uns so von einem Trail vor, dass wir diesen wohl am nächsten Tag in Angriff nehmen würden. Als wir hier fertig waren, wurde es so langsam Zeit für ein Eis. Dies wollten wir uns bei einem Dairy Queen holen, den wir gestern in der Nähe unseres Motels entdeckt hatten. Und obwohl das Banana-Splitt nicht ganz so lecker war, wie ich es als Teenager in Erinnerung hatte, schmeckte es uns doch sehr gut. Noch dazu war es ganz schön mächtig. Ein großes Abendessen würde bei uns heute auf jeden Fall ausfallen, aber das hatten wir eh so geplant. Zurück im Motel waren wir gegen ½ 6. Am gleichen Tisch wie gestern trafen wir auch wieder Silke und Gerd an. Natürlich gesellten wir uns zu ihnen und nutzten die Happy Hour. So gegen 18:00 Uhr verabschiedeten sich die beiden zum Abendessen und wir gingen auf unser Zimmer, um uns für den Abend fertig zu machen, denn noch saßen wir ja in unseren Trekking-Klamotten am Patio. Im Zimmer nahmen wir uns Zeit. Wir hatten es heute Abend nicht eilig. Zum Essen würden wir in eine der Burger- Buden gehen, von denen es entlang der E Tanque Verde Rd. einige gab. Wir versuchten unser Glück zuerst bei Jack in the Box. Vor Jahren war ich schon einmal bei dieser Kette gewesen und war sehr zufrieden. Was sich in diesem Laden allerdings abspielte, war echt der Hammer. Vor uns waren etwa 4 Personen in 2 Schlangen und es ging nicht voran. Keine Ahnung, was das Problem war, aber das Fragespiel, das die Angestellten mit den Kunden veranstalteten, schien kein Ende zu nehmen. Nachdem wir über 10 Minuten gewartet hatten ohne weiter zu kommen, verließen wir den Laden und liefen die Straße ein Stück weiter hinunter. Schräg gegenüber von The Mavericks , dem Country Club, den wir heute besuchen wollten, entdeckten wir einen MCD. Wieso eigentlich nicht? Ich glaube, es war das erste goldene M, in dem wir auf dieser Reise landeten. Wie immer in den USA war ich erstaunt, dass der Burger schmeckte. Ich glaube, so gegen 21:30 Uhr sind wir über die Straße ins Mavericks. Der Eintritt war mit 5 $ pro Person recht günstig, immerhin würden wir dafür Live-Musik hören. Der Laden war bereits gut gefüllt und die Band spielte auch schon auf. Die Stimmung war gut. Auch hier waren meist Paare auf der Tanzfläche. Dies lag aber sicher daran, dass das Mavericks ja auch eine Tanzschule ist. Anfangs waren wir davon auch etwas eingeschüchtert, hörten nur der Band zu und tranken unsere sehr leckeren und mit 2 $ auch sehr günstigen Margaritas. Irgendwann schwangen aber auch wir unser Tanzbein und kamen mit unseren Nachbarn, einem etwas älteren Ehepaar im Country Outfit, ins Gespräch. Dem Mann war aufgefallen, dass wir deutsch sprachen, da er - wie sollte es anders sein - einmal mit der Army in Deutschland war. Wir plauderten eine Weile mit den Beiden, bis sie auf der Tanzfläche verschwanden. Nach ein paar Tänzen spazierten wir zurück in unser Motel. Fotos haben wir heute keine mehr angeschaut.
Arizona Sonora Desert Museum, Tucson, AZ Arizona Sonora Desert Museum, Tucson, AZ Arizona Sonora Desert Museum, Tucson, AZ
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