Kaum
war
ich
eingeschlafen,
wurde
ich
gegen
1:00
Uhr
von
so
einer
Assi-Familie
geweckt,
die
gerade
im
Motel
eintraf.
Keine
Ahnung
warum,
aber
die
Erwachsenen
sowie
die
beiden
Gören
machten
eine
½
Stunde
Theater
auf
dem
Parkplatz.
So
gegen
5:00
Uhr
wurde
ich
von
heftigen
Halsschmerzen
geweckt.
So
was
Blödes.
Ich
versuchte
noch
etwas
zu
schlafen,
aber
gegen
5:45
Uhr
stand
ich
auf
und
kochte
mir
einen
Kaffee,
in
der
Hoffnung,
den
schmerzenden
Hals
mit
einem
heißen
Getränk
etwas
zu
besänftigen.
Es
half
auch
etwas.
Da
ich
nun
wach
war,
konnte
ich
auch
gleich
zum
Frühstück
gehen,
das
hier
schon
ab
6:00
Uhr
serviert
wurde.
Zum
Frühstück
gab
es
das
übliche
Gedöns.
Da
mich
mein
Hals
immer
noch
sehr
schmerzte,
aß
ich
nur
ein
Toastbrot
mit
Marmelade
und
nahm
einen
Apfel
mit.
Im
Zimmer
richtete
ich
noch
etwas
mein
Gepäck
und
war
dann
auch
schon
um
kurz
nach
7
auf
der
Piste.
Jetzt
musste
ich
nur
noch
einen
Cappu
besorgen
und
schon
ging
die
Fahrt
Richtung
Yosemite
NP.
Ich
war
sehr
gespannt,
wie
mir
diesmal
der
Park
gefallen
würde.
Bei
meinem
ersten
Besuch
an
der
Westküste
war
das
Wetter
leider
sehr
schlecht
gewesen.
Es
fing
damals
sogar
an
zu
schneien
-
und
das
im
Mai.
Heute
zeigte
das
Thermometer
schon
um
7:00
Uhr
63
°F
an.
Das
Wetter
würde
also
auf
jeden
Fall
besser
werden.
Die
erste
Stunde
fuhr
ich
recht
zügig
und
hielt
nur
einmal
an einer schön bemalten Scheune an.
Um
20
vor
9
stand
ich
am
Eingang
des
Parks.
Ich
musste
den
Ranger
in
der
Hütte
fast
um
Infomaterial
anbetteln.
Freiwillig
rückte
der
nichts
raus.
Da
das
Visitor
Center
erst
um
9:00
Uhr
öffnete,
fuhr
ich
nach
einer kurzen Toilettenpause weiter Richtung
Glacier Point
.
So
gegen
9:00
Uhr
hatte
ich
dann
den
Abzweig
zum
Glacier
Point
erreicht.
Ab
jetzt
ging
es
nur
noch
langsam
voran,
denn
die
Straße
schlängelte
sich
in
engen
Kurven
den
Berg
hinauf.
Meine
Spannung
wuchs.
Diesen
Teil
des
National
Parks
kannte
ich
noch
nicht.
Ich
muss
ja
gestehen,
dass
ich
mich
an
die
Landschaft
nicht
so
recht
erinnern
kann.
Ich
glaube,
die
Straße
führte
mal
wieder durch Tannenwälder.
Ich
kann
mich
erst
wieder
an
den
ersten
Aussichtspunkt
erinnern.
Von
diesem
Punkt
aus
kann
man
schon
den
ersten
Blick
auf
den
Half
Dome
erhaschen.
Ich
lief
den
ganzen
View
Point
ab und machte meine Fotos.
Besser
hat
mir
allerdings
der
Blick
von
einem
nicht
offiziellen
Haltepunkt
gefallen.
Von
dort
aus
hat
man
durch
den
Wanderweg
auch
noch
einen
schönen
Vordergrund
auf
dem
Foto.
Allerdings
kann man dort nicht direkt parken.
Mein
nächster
Halt
war
dann
am
Glacier
Point
.
Hier
war
um
10:00
Uhr
schon
die
Hölle
los
und
ich
musste
ganz
schön
schauen,
dass
ich
noch
einen
Parkplatz
bekam.
Nachdem
White
Tiger
gut
untergebracht
war,
spazierte
ich
gleich
zum
Aussichtspunkt,
d.h.
zuerst
wollte
ich
noch
im
Visitor-Center
vorbei
schauen.
Erstaunt
musste
ich
zur
Kenntnis
nehmen,
dass
es
hier
kein
Visitor-Center
gab,
sondern
nur
eine
Pommesbude
mit
angeschlossenem
Souvenirshop.
Da
merkte
man
doch
gleich,
worauf
hier
das
Hauptaugenmerk
gerichtet
wird.
Information
war
es
wohl
nicht
:-))))).
Mir
war
es
egal.
Ich
hatte
ja
zum
Glück
alle
Infos
die
ich
für
heute
brauchte
dabei,
und
da
ich,
im
Gegensatz
zu
vielen
anderen
Besuchern,
die
hier
für
Wasser
anstanden,
auch
genug
Verpflegung
dabei
hatte,
zog
ich
ohne
etwas
zu
kaufen gleich weiter.
Da
ich
heute
noch
zwei
Wanderungen
auf
dem
Plan
hatte,
spazierte
ich
hier
nur
zum
Glacier
Point
Aussichtspunkt.
Die
Aussicht
war
auch
wirklich
sehr
schön,
obwohl
noch
etwas
Dunst
über
der
Landschaft
lag.
Den
besten
Blick
auf
den
Half
Dome
hat
man
hier
eher
zu
späterer
Stunde.
Jetzt
lag
seine
Schokoladenseite
noch
voll
im
Schatten.
Man
kann
halt
nicht
überall
zum
richtigen
Zeitpunkt
sein.
Mir
war
es
egal.
Ich
verschwätzte
mich
am
Aussichtspunkt
noch
mit
einem
Paar
aus
Frankfurt.
Wie
sich
heraus
stellte,
arbeitete
die
Frau
gar
nicht
weit
von
meiner
Wohnung
entfernt.
Trotzdem
waren
wir
uns
bewusst noch nie begegnet. Die Welt ist halt doch nur ein großes Dorf.
Kurz
vor
11:00
Uhr
war
ich
dann
auf
dem
Weg
zum
Parkplatz
zum
Sentinel
Dome
Trail
,
den
ich
auch
keine
fünf
Minuten
später
erreichte.
Allerdings
gab
es
hier
keinen
Parkplatz
mehr
und
ich
musste
ein
gutes
Stückchen
weiter
fahren,
bis
ich
White
Tiger
am
Straßenrand
parken
konnte.
Kurz
darauf
schnürte
ich
meine
Wanderschuhe,
schnappte
mir
meinen
gepackten
Rucksack
samt
Kamera
und
Wanderstöcken
und machte mich auf den Weg.
Mein
Hals
schmerzte
zwar
immer
noch
und
ich
fühlte
mich
einigermaßen
schlapp,
aber
die
Wanderung
sollte
ja
weder
lang
noch
sehr
anstrengend sein.
Vom
Parkplatz
aus
läuft
man
gemächlich
über
einen
unebenen
Wanderweg
beständig
bergauf.
Recht
schnell
hat
man
den
Sentinel
Dome
,
einen
sehr
runden
Grantifelsen,
der
sich
wie
ein
Maulwurfhügel
über
der
Landschaft
erhebt,
im
Blick.
Beim
ersten
Anblick
dachte
ich
nur:
„Oh
Gott,
muss
ich
da
wirklich
hoch?“.
Der
Hügel
wirkte
aus
der
Ferne
weitaus
mächtiger
als
er
in
Wirklichkeit
ist.
Gut
gefiel
mir
an
diesem
recht
kurzen
Hike,
dass
man
die
meiste
Zeit
einen
sehr
schönen
Blick
in
die Landschaft hat.
Sehr
anstrengend
ist
dieser
Weg
nicht.
Selbst
die
kurze
Steigerung
hinauf
auf
den
Sentinel
Dome
ist
mit
gutem
Schuhwerk
gut
zu
bewältigen.
Der
Sentinel
Dome
ist
der
zweithöchste
Aussichtspunkt
im
Yosemite
National
Park.
Mit
seinen
2.476
Metern
ist
er
gerade
einmal
etwas
mehr
als
200
Meter
niedriger
als
der
Gipfel
des
Half
Domes,
der
2.693
Meter
misst.
Schon
der
Anstieg
ist
ein
Erlebnis.
Ich
liebe
ja
diese
kargen
Landschaftsformen
und
laufe
recht
gerne
über
Slickrock.
All
dies
ist
hier
gegeben
und
so
brauchte
ich
gerade
für
das
letzte
Stück
etwas
länger,
da
ich
immer
wieder
anhalten
musste,
um
diese
herrliche
zu
fotografieren.
Von
den
alten
verknöcherten
kahlen
Bäumen
konnte
ich
mich
natürlich
kaum trennen.
Wer
allerdings
jetzt
aufgrund
meiner
Fotos
meint,
hier
alleine
zu
sein,
den
muss
ich
enttäuschen.
Der
volle
Parkplatz
ließ
es
ja
erahnen,
ich
war
nicht
alleine
unterwegs.
Trotzdem
verliefen
sich
die
Massen
und
blieben
in
einem
überschaubaren
Rahmen.
Man
brauchte
nur
ein
wenig
Geduld,
um
ein
Foto
ohne
Menschen zu machen.
So
kam
ich
mit
einem
Fotografen
aus
Malaysia
ins
Gespräch.
Wie
ich
erfuhr,
arbeitete
er
inzwischen
als
Software-Entwickler
im
Silicon
Valley
und
nutze
jede
freie
Stunde,
um
hier
zu
fotografieren.
Ich
muss
wohl
nicht
erwähnen,
dass
er
ein
großer
Anseln
Adams
Fan
war.
Die
Fotos
dieses
Fotografen
haben
mich
auch
dazu
bewogen,
diesem
National
Park
eine
weitere
Chance
zu
geben,
nachdem
er
mich
bei
meinem
ersten
Besuch
nicht
wirklich
begeisterte.
Diesmal
gefiel
mir
der
Park
schon
weitaus
besser,
zumindest
das,
was
ich
bisher
gesehen
hatte.
Der
Fotograf
erkannte
recht
schnell
an
meinem
Akzent,
dass
ich
aus
Deutschland
kam.
Wie
ich
erfuhr,
hatte
er
auch
eine
Weile
für
Siemens
gearbeitet
und
hatte
sogar
die
Möglichkeit,
einmal
das
Oktoberfest
in
München
zu
besuchen.
Ein
Erlebnis,
das
ihm
noch
heute
erfreute.
Irgendwann
hatte
ich
dann
auch
den
Gipfel
des
Sentinel
Domes
erklommen.
Von
hier
aus
hat
man
eine
herrliche
360
°
Aussicht
über
den
gesamten
Yosemite
National
Park.
Leider
zog
der
Himmel
über
dem
Yosemite
Valley
immer
mehr
zu.
Außerdem
brannte
es
in
der
Ferne.
Trotzdem
war
die
Aussicht
atemberaubend
und
dies
nicht
nur
wegen
der
schönen
Landschaft,
sondern
auch
wegen
dem
kühlen
Wind,
der
unerbittlich
über
den
kargen
Felsen
fegte.
Ich
wünschte,
ich
hätte
Handschuhe dabei, aber die hatte ich zu Hause gelassen.
Nachdem
alle
Fotos
geschossen
waren,
suchte
ich
mir
noch
ein
windgeschütztes
Plätzchen,
genoss
die
Landschaft
und
einen
kleinen
Snack.
Dann
wurde
es
aber
auch
langsam
Zeit
weiter
zu
ziehen.
Mein
nächstes
Ziel
sollte
der
etwas
niedriger
gelegene
Taft-Point
sein.
Um
dorthin
zu
kommen
musste
ich
den
Weg
bis
zum
Parkplatz
wieder
zurück
laufen,
denn
dort
war
der
Startpunkt
zum
Taft-Point.
Am
Parkplatz
legte
ich
erst
einmal
eine
Toilettenpause
ein,
bevor
ich
weiterging.
Der
Weg
führte
jetzt
beständig
bergab,
was
mich
erst
einmal
etwas
ärgerte,
da
mir
ja
klar
war,
dass
ich
dies
später
alles
wieder
hinauf
laufen
musste.
Ich
mag
Wege,
die
zuerst
nach
unten
gehen,
einfach
nicht.
Als
ich
nach
kurzer
Zeit
ein
gar
nicht
scheues
Reh
erblickte,
versöhnte
ich
mich
etwas
mit
dem
Weg, der zugegebener Maßen recht schön war.
Im
Gegensatz
zum
Sentinel
Dome
Trail
führte
der
Trail
zum
Taft
Point
durch
ein
sehr
schönes
Waldstück,
das
immer
wieder
mit
markanten
Felsen
durchsetzt
war,
was
den
Reiz
dieser
Landschaft
ausmachte.
Hier
war
recht
wenig
los,
was
mir
sehr
gut
gefiel.
So
konnte
ich
wieder
einmal
recht
gut
meine
Seele
baumeln
lassen
und
die
Landschaft
in
allen
kleinen
Einzelheiten
aufnehmen.
Ich
glaube,
genau
das
sind
die
Momente,
die
ich
besonders mag.Für die mit Moos überwachsenen Bäume nahm ich mir viel Zeit.
Am
Taft
Point
angekommen
schaute
ich
erst
einmal
ehrfurchtsvoll
in
die
Tiefe.
Diese
Blicke
sind
nichts
für
Leute
mit
Höhenangst.
Ich
mag
das
ja
und
fühle
mich
von
solchen
Anblicken
regelrecht
angezogen.
Einen
richtigen
Eindruck
über
die
Tiefe,
in
die
man
hier
blickte,
kann
man
anhand
der
Fotos
allerdings
nicht
bekommen.
Da
muss
man
schon
selbst
einmal
an
den
abgesicherten
Felsenrand
stellen
und
in
die
Tiefe blicken.
Ansonsten
fand
ich
diesen
Aussichtspunkt
erst
einmal
nicht
so
berauschend,
gerade
im
Vergleich
mit
dem
Sentinel
Dome,
was
aber
wohl
zum
einen
daran
lag,
dass
der
Blick
ins
Tal
und
auf
El
Captain
durch
den
inzwischen
ganz
zugezogenen
Himmel
beeinträchtigt
war
und
zum
anderen
durch
eine
Wandergruppe,
die
den
besten
Platz
belagerte
und
mit
Musik
aus
der
Konserve
beschallte,
zu
tun
hatte.
Ganz
schön
unverschämt,
wie
ich
fand.
Ich
streifte
daher
etwas
über
den
Aussichtspunkt
und
fand
dann
doch
noch
ein
recht
lauschiges
Plätzchen
bei
einer
Ansammlung
von
wohlgeformten
Granitfelsen.
Hier ließ ich mich eine ganze Weile nieder und genoss einfach den Augenblick.
Ich
fühlte
mich
leider
immer
noch
schlapp
und
mein
Hals
schmerzte
auch
noch.
Ich
schien
mir
eine
richtige
Erkältung
zugezogen
zu
haben.
So
ein
Mist
aber
auch.
Zum
Glück
musste
ich
ja
nicht
hetzen
und
hatte
immer
ausreichend
Zeit
mich
auszuruhen.
Erst
als
ein
junges
Pärchen
aus
Deutschland
kam,
um
hier
eine
Fotosession
zu
veranstalten,
gab
ich
meinen
Platz
auf,
nicht
ohne
vorher
beide
zu
fotografieren,
und
machte
mich
auf
den
Rückweg.
Es
wurde
sowieso
langsam
Zeit,
denn
ich
hatte
noch
einiges an Fahrt vor mir und ins Yosemite Valley wollte ich ja auch noch.
Obwohl
es
bergauf
ging,
gefiel
mir
der
Rückweg
fast
noch
besser
als
der
Hinweg,
was
wohl
am
schönen
Licht
lag.
Kurz
gesagt,
ich
kam
wieder
einmal
kaum
voran.
Insgesamt
lief
ich
5,
1
Meilen.
Ein
Blick
auf
die
Uhr
zeigte
mir
am
Parkplatz,
dass
ich
insgesamt
4
Stunden
hier
verbracht
hatte.
Die
Zeit
war
wirklich
gut investiert. Mit einem dicken Grinsen im Gesicht fuhr ich nun ins Yosemite Valley.
Um
kurz
vor
4
erreichte
ich
das
Valley.
Ab
hier
ging
es
nur
noch
im
Schritttempo
voran.
Wenn
ich
geahnt
hätte,
was
mich
hier
erwartete,
wäre
ich
wohl
bei
der
ersten
Gelegenheit
umgedreht.
Leider
ging
mir
hier
jegliche
Orientierung
ab,
so
dass
ich
es
nicht
einschätzen
konnte,
an
welchem
Punkt
des
Valleys
ich
mich
genau
befand.
Eine
Beschilderung
konnte
ich
trotz
des
Stop
'n
Go
Verkehrs
nicht
ausmachen
und
so fuhr ich bis zum Ende zu einem riesigen Parkplatz.
Hier
parkte
ich
White
Tiger
und
schlug
mich
nun
zu
Fuß
zum
Visitor
Center
durch.
Dieses
erreichte
ich
um
kurz
vor
5.
Der
Weg
bis
hierhin
ähnelte
einem
Volkslauf.
Hatte
ich
schon
erwähnt,
dass
heute
nicht
nur
Samstag,
sondern
auch
noch
Vatertag-Wochenende
war?
Kurz
gesagt:
Es
war
die
Hölle
los.
Was
aber
die
Parkverwaltung
nicht
davon
abhielt,
das
Visitor
Center
pünktlich
um
17:00
Uhr
zu
schießen,
trotz
der
Menschenmassen,
die
sich
hier
mmer
noch
herumtrieben.
Ich
war
einigermaßen
sauer,
denn
eigentlich
wollte
ich
mir
noch
das
Anseln
Adams
Museum
anschauen,
welches
allerdings
ebenfalls
um
17:00
Uhr
schloss.
Ich
habe
normalerweise
kein
Problem
damit,
dass
Visitor
Center
so
gegen
17:00
Uhr
schließen.
Bei
einem
total
überfüllten
Park
fand
ich
dies
allerdings
sehr
ignorant.
Selbst
im
kleinen
Sequioa
NP
war
das
Visitor
Center
bis
18:00
Uhr
geöffnet.
Dies
wäre
hier
auch
angemessen
gewesen.
Etwas
frustriert
lief
ich
zurück
zum
Parkplatz.
Stieg
dort
in
White
Tiger
und
war
kurz
darauf
inmitten
im
Stau
im
Valley.
Schon
alleine
der
Anblick
des
Valleys
versetzte
mich
nicht
gerade
in
Freudentaumel.
Dies
lag
zwar
sicher
auch
etwas
daran,
dass
durch
den
zugezogenen
Himmel
überhaupt
kein
Licht
über
der
Landschaft
lag,
aber
auch
daran,
dass
es
äußerst
schwierig
war
im
Valley
zu
fotografieren,
ohne
ein
Auto
mit
aufs
Foto
zu
bekommen.
Unberührte
Landschaft
ist
da
schon
etwas
ganz
anderes.
Aber
da
ich
eh
angepisst
war,
war
mir
dies
inzwischen
auch
egal.
Trotzdem
entschied
ich
mich,
da
ich
hier
eh
nicht
voran kam und gerade ein Parkplatz frei wurde, doch noch zu einem der Wasserfälle zu laufen.
Was
soll
ich
sagen,
selbst
der
Weg
dorthin
hat
mir
nicht
gefallen.
Überall
kaputte
Bäume,
zertrampelte
Landschaft
entlang
des
Boardwalks
und
ein
Verkehr
wie
auf
der
Zeil
(aber
das
Visitor
Center
hatte
schon
geschlossen).
Unglaublich!
Oder?
Am
Wasserfall
nahm
ich
den
Volksauflauf
mit
Humor.
Es
hatte
schon
etwas,
die
Massen
hier
zu
beobachten,
wie
sie
sich
permanent
gegenseitig
fotografierten
und
fasziniert
zu
diesem
Rinnsal
schauten,
dass
die
Felswand
hinunter
donnerte.
Ich
schaute
eine
ganze
Weile
diesem
Trubel zu, bevor ich mich auf den Rückweg machte.
Noch
immer
zog
die
Blechlawine
unerbittlich
durchs
Yosemite
Valley.
Ich
schloss
mich
der
Karawane
an,
schließlich
hatte
ich
heute
ja
noch
einiges
zu
fahren.
Da
die
Motelpreise
rund
um
das
Yosemite
Valley
explodiert
waren,
hatte
ich
für
heute
eine
Unterkunft
in
Jamestown
reserviert.
Bis
dahin
hatte
ich
geschätzt
noch
eine
gute
Stunde
zu
fahren.
Da
sich
die
Fahrt
in
die
Länge
zog,
brauchte
ich
dann
doch
etwas
länger
als
gedacht.
Die
Fahrt
bis
nach
Jamestown
war
eine
elende
Schrauberei
durch
die
Berge.
Dabei
kam
ich
immer
wieder
durch
nette
kleine
Orte,
in
denen
ich
doch
noch
ein
Zimmer
hätte
ergattern
können.
Na,
wenn
ich
das
geahnt
hätte.
Jamestown
entschädigte
mich
dann
allerdings
für
die
heftige
Schrauberei.
Der
Ort
ist
wirklich
ganz
reizend.
Ein
richtiges
kleines
Westernstädtchen.
Damit
hatte
ich
nicht
gerechnet.
Und
auch
mein
Motel,
ein
Americas
Best
Vallue,
war
sehr
gut
gewählt.
Einzig,
dass
ich
meine
schwere
Tasche
die
steile
Treppe
hinauftragen
musste,
war
etwas
nervig.
Mein
Zimmer
war
dafür
sehr schön.
Auf
dem
Weg
zum
Restaurant
begegnete
ich
einer
Frau
mit
riesigen
pink
farbenen
Pompoms
in
der
Hand.
Da
ich
bei
ihrem
Anblick
etwas
schmunzeln
musste,
sprach
sie
mich
gleich
an.
Sie
erklärte
mir,
dass
sie
diese
Pompoms
für
ihre
Tochter
gekauft
hätte,
die
heute
Geburtstag
hatte
und
als
Überraschung
ein
Fotoshooting
mit
Pferd
und
Pompoms
geschenkt
bekommen
würde.
Echt
witzig.
Wir
schwätzten
noch
etwas,
bis
ich
mich
dann
verabschiedete,
denn
ich
war
inzwischen
durch
die
Erkältung
schlagkaputt,
oder
besser
ausgedrückt:
Stehend
k.o.!
Dies
war
wahrscheinlich
auch
der
Grund,
warum
meine
Essensbestellung
an
diesem
Abend
zu
schief
ging.
Anstatt
gegrillter
Schweinerippchen
bekam
ich
Schweinerippchen
in
Kapernsoße.
Bäh!
Zum
Glück
konnte
ich
die
Rippchen
einigermaßen
von
den
Kapern befreien. Ich hätte ja nie gedacht, dass die Amis so etwas essen.
Zurück
im
Zimmer
kontrollierte
ich
nur
noch,
ob
die
Fotos
auch
alle
überspielt
wurden
und
kroch
dann
ohne Feierabendbierchen ins Bett und schlief sofort tief und fest ein.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, San Luis Obispo, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen