Heute
Morgen
brach
ich
mal
wieder
alle
Trödelliesen-Rekorde
und
das,
obwohl
das
Frühstück
hier
wirklich
nicht
der
Rede
wert
war.
So
kam
ich
erst
gegen
½
9
Uhr
auf
die
Piste.
Mein
erster
Weg
führte
mich
heute
zum
Bowling
Ball
Beach.
Dank
der
tollen
Beschreibung
im
Forum
fand
ich
den
Parkplatz
auch
recht
gut.
Nur
dann
hätte
ich
wohl
etwas
aufmerksamer
lesen
sollen,
denn
ich
landete
erst
einmal
am
Nachbarstrand. Da es dort aber so schöne orangefarbene Felsen gab, war dies gar nicht so tragisch.
Beim
zweiten
Versuch
war
ich
dann
am
richtigen
Strand.
Die
klapprige
Holzleiter
runterzuklettern
war
kein
Problem.
Gleich
hinter
mir
kam
eine
Family
die
Leiter
runter.
Die
Frau
und
das
Kind
suchten
sich
einen
windgeschützten
Platz,
während
der
Mann
weiter
mit
mir
den
Strand
entlanglief.
Er
wollte
nach
Abalone
tauchen.
Zitter!
Bei
diesen
Temperaturen
hätte
mich
ja
niemand
ins
Wasser
bekommen.
Er
meinte
zwar,
dass
ihn
sein
Neopren-Anzug
gut
schützen
würde,
aber
ich
hatte
da
so
meine
Zweifel.
Ich
hätte
mich
bei
dem
Wind
schon
nicht
an
den
Strand
gesetzt.
Da
sich
die
Bowling-Balls
am
hinteren
Teil
des
wirklich
sehr
schönen
Sandstrandes
verbargen,
trennten
sich
bald
unsere
Wege.
Ich
war
jetzt
alleine
und
konnte
dies
mal
wieder
richtig
gut
genießen.
Wie
meist,
wenn
ich
Zeit
habe,
entdeckte
ich
wieder
einmal
ein
paar
Herzsteine.
Leider
waren
sie
viel
zu
groß
um
sie
mitzunehmen.
Ich
tröstete
mich
daher
mit ein paar Fotos.
Wie
ich
es
schon
vermutet
hatte,
versteckten
sich
die
Bowling-Bälle
noch
im
Wasser.
Ich
weiß
nicht,
ob
es
am
schönen
Licht,
der
strahlenden
Sonne
oder
der
wohltuenden
Ruhe
lag,
mich
störte
es
nicht,
dass
die
Bälle
noch
im
Wasser
waren.
Ich
patschte
durch
die
leichte
Brandung,
immer
in
Gefahr
mir
nasse
Strümpfe zu holen, was natürlich irgendwann auch passierte.
Ich
lief
so
bis
ans
Ende
der
Bucht
und
stieg
dort
auch
noch
über
die
Felsen.
Der
weitere
Standabschnitt
war
aber
nicht
mehr
so
interessant.
Ich
trat
daher
recht
schnell
den
Rückweg
an.
Ähmmm...........schnell?
Insgesamt war ich doch mehr als eine Stunde an diesem herrlichen, einsamen Strand.
Kaum
war
ich
ein
paar
Minuten
gefahren,
stoppte
ich
schon
wieder.
Sorry,
aber
an
diesen
schönen
Blumenteppichen konnte ich nicht vorbeifahren. Der
Hearn Gulch Coastal Access
brachte mich dazu.
Die
Warnung
vor
der
gefährlichen
Steilküste
hätten
sie
sich
heute
echt
sparen
können.
Es
fegte
nämlich
ein
Wind,
der
einen
von
ganz
alleine
davon
abhielt,
zu
nahe
am
Rand
zu
laufen.
Trotzdem
war
es
sehr
schön. Ich glaube, es war schon 11:00 Uhr, bis ich endlich mal etwas Meilen machen konnte.
Meinen
nächsten
Halt
hatte
ich
erst
am
Salt
Point
SP
.
Bis
ich
den
richtigen
Teil
des
Parks
gefunden
hatte,
rutschte
ich
einige
Male
die
No.
1
hoch
und
runter.
Keine
Ahnung,
wieso
der
Haupteingang
nicht
richtig
ausgeschildert
ist,
sondern
nur
auf
einen
Campground
hinweist.
Na
ja,
egal!
Irgendwann
fand
ich
ihn.
Als
ich
dann
am
Parkplatz
aussteigen
wollte,
konnte
ich
kaum
die
Autotür
aufbekommen,
so
pfiff
der
Wind
hier.
Letztendlich
schaffte
ich
es
dann
doch
und
am
richtigen
Strandabschnitt
fand
ich
auch
noch.
Ich
schnappte
mir
also
Stirntuch
und
Kamera
und
zog
den
Reißverschluss
meiner
Windjacke
ganz
hoch.
So gewappnet machte ich mich auf den Weg. Brrr......... war das plötzlich kalt.
Der
Wind
blies
so
heftig,
dass
es
richtig
schwierig
war,
unverwackelte
Fotos
zu
schießen.
Auf
den
Felsen
musste
man
richtig
aufpassen,
dass
einen
der
Wind
nicht
davon
wehte.
Ich
schaute
daher
gebannt
der
tosenden
Brandung
zu.
Schade,
dass
die
Flut
immer
noch
nicht
ihren
Höchststand
hatte.
Das
wäre
ein
Schauspiel
gewesen.
Aber
auch
so
war
die
Brandung
nicht
zu
verachten.
Aber
die
Tafonis
waren
auch
sehr
schön.
Wenn
es
bei
diesen
Wetterverhältnissen
auch
nicht
wirklich
Spaß
machte
über
die
Felsen
zu
klettern,
schien
dafür
aber
die
Sonne
und
ließ
die
Maserungen
im
Gestein
sehr
schön
zum
Vorschein
kommen. Ich will daher nicht meckern. Meine Ausbeute war letztendlich nicht schlecht.
Lange
hielt
ich
es
an
diesem
Strand
allerdings
nicht
aus.
Es
war
mir
einfach
zu
kalt.
Nach
knapp
20
Minuten
saß
ich
wieder
im
Auto.
Ich
glaube
ich
hatte
genauso
lange
gebraucht,
den
richtigen
Eingang
zu
finden.
Gelohnt
hatte
sich
der
Weg
aber
trotzdem.
Da
ich
jetzt
wieder
gut
in
der
Zeit
war,
entschloss
ich
mich,
Fort Ross
einen kurzen Besuch abzustatten.
Am
Parkplatz
sieht
man
schon
gleich
eine
historische
Windmühle.
Da
ich
nicht
weit
von
ihr
parkte,
habe
ich sie schon mal fotografiert.
Die
Anlage
betrat
ich
dann
durch
das
Visitor
Center.
Dieses
habe
ich
allerdings
nicht
besucht,
da
es
hier
wegen einer Veranstaltung knall voll war.
Ich
verbrachte
ein
nettes
Stündchen
im
Fort.
Es
ist
sicher
kein
„must
see“,
aber
da
ich
Zeit
hatte
und
im
Fort
der
Wind
nicht
blies,
war
es
ein
netter
Zeitvertreib.
Letztendlich
gefielen
mir
die
Außenanlagen
am
besten.
Überall
auf
dem
Gelände
sah
man
junge
Menschen
in
historischen
Gewändern,
die
von
ihrer
Herkunft
her
wohl
den
ersten
Siedlern
entstammen
können.
Vielleicht
sind
es
teilweise
aber
auch
Chinesen. So genau würde ich mich auch da nicht festlegen.
Richtung
Strand
war
es
dann
mal
wieder
Schluss
mit
lustig.
Hier
blies
der
Wind
wieder
so
ungebremst,
dass
sich
die
Weizenhalme
nur
so
bogen.
An
den
Strand
hätte
ich
hier
nicht
gehen
wollen.
Allerdings
gefiel
mir
der
kleine
Spazierweg
entlang
der
Küste,
zurück
zum
Parkplatz
schon
alleine
wegen
der
interessanten
Felsen
sehr
gu.
Bei
etwas
weniger
Wind
wäre
ich
hier
gerne
länger
geblieben,
aber
so
schaute ich, dass ich zurück zum Parkplatz kam.
Irgendwann,
kurz
nach
meinem
Abstecher
nach
Fort
Ross,
entdeckte
ich
ein
echtes
Novum
entlang
der
Küstenstraße.
Hier
gab
es
doch
tatsächlich
eine
mit
Ampeln
geregelte
Baustelle.
Sollte
sich
jetzt
doch
der
Fortschritt hier eingeschlichen haben? Ich schätze eher nicht.
Auch
die
nächsten
Meilen
kam
ich
wegen
der
schönen
Ausblicke
auf
der
Küstenstraße
einfach
nicht
voran.
Als
ich
an
einem
Parkplatz
ein
älteres
Ehepaar
im
Wind
herumalbern
sah,
hielt
ich
auch
kurzerhand
an
und
tat
es
ihnen
gleich.
Natürlich
kam
ich
mit
den
beiden
Ertappten
recht
schnell
ins
Gespräch.
Sie
waren
Farmer
aus
dem
kalifornischen
Hinterland und erfreuten sich heute ihres freien Tages.
Da
ich
mich
erbot,
ein
albernes
Foto
von
ihnen
zu
schießen,
bestanden
sie
natürlich
darauf
auch
eins
von
mir
zu
machen.
Seht selbst.
Als
nächstes
blieb
ich
am
Sonoma
Coast
State
Beach
hängen.
Auch
hier
war
es
immer
noch
tierisch
windig,
wie
man
sehen
kann.
Ansonsten
ist
der
SB
echt
nett.
Bei
wärmerem
Wetter
kann
man
hier
schon
seine Zeit vertrödeln. Mir blieb bei dem starken Wind nur ein kurzer Abstecher.
Kurz
vor
Point
Reyes
stolperte
ich
dann
über
diese
schöne
verrottete
Hütte.
War
doch
klar,
dass
das
Teil
für
mich
ein
Dreherle
wert
war.
Bei
der
Hütte
fand
ich
dann
auch
noch
eine
wirklich
riesige
Feder.
Als
bekannte Jägerin und Sammlerin steckte ich sie natürlich ein.
Hinter
der
nächsten
Kurve
entdeckte
ich
dann
noch
eine
Herde
Highland-Rinder.
Wie
immer,
wenn
ich
diese schönen Tiere sehe, muss ich natürlich anhalten. Sind das nicht richtige Prachtstücke?
Jetzt
wurde
es
aber
langsam
Zeit
anzukommen.
Immerhin
war
es
schon
kurz
vor
17:00
Uhr.
Auf
dem
Weg
zu
meinem
Ressort
kam
ich
an
vielen
schönen
Gebäuden
und
Landschaften
vorbei
und
ich
fragte
mich
schon,
ob
ich
mit
dem
Vorbuchen
gut
beraten
gewesen
war.
Als
ich
dann
die
Lage
des
von
mir
gebuchten
Ressorts
und
mein
Zimmer
sah,
war
ich
mehr
als
zufrieden.
Ich
hatte
eine
gute
Wahl
getroffen.
Nachdem
ich
mein
Zimmer
bezogen
hatte
machte
ich
mich
noch
einmal
auf
den
Weg,
um
die
schöne
Landschaft,
insbesondere
die
Bootshütten,
die
so
schön
im
Licht
standen,
zu
fotografieren.
Außerdem
benötigte
ich
noch
etwas
zum
Abendessen.
Keine
Ahnung,
mit
was
ich
mich
letztendlich
stärkte.
Ich
glaube, ich plünderte einfach meinen Cooler. Auf jeden Fall blieb ich im Zimmer.
Kurz
vor
Sonnenuntergang
spanzierte
ich
dann
noch
etwas
im
Ressort
herum,
während
die
Bilder
überspielt
wurden.
Wie
gewöhnlich
endete
der
Abend
mit
einem
Gute-Nacht-Bierchen,
bei
dem
ich
mir
die Fotos des Tages anschaute. Licht aus war sicher nicht allzu spät.
1812
wurde
Fort
Ross
(der
Name
bedeutete
ursprünglich
wohl
Rossija,
für
Russland),
eine
Niederlassung
der
Russisch-Amerikanischen
Handelskompanie,
gegründet.
Fort
Ross,
ein
befestigter
Außenposten,
diente
sowohl
als
Stützpunkt
für
die
Pelztierjagd
als
auch
der
Versorgung
von
russischen
Handelsniederlassungen
in
Alaska
mit
Lebensmitteln.
Nachdem
die
Seeotterbestände
zurückgingen
und
auch
die
Landwirtschaft
nicht
wirklich
erfolgreich
war,
wurde
Fort
Ross
zunehmend
unwirtschaftlich.
Letztendlich
wurde
es
im
Jahr
1841
an
Johann
August
Suttner
verkauft,
der
es
wiederum
seiner
Privatkolonie
Neu-Helvetien,
die
Mexiko
unterstand,
einverleibte.
Nachdem
Mexiko
den
Mexikanisch-Amerikanischen
Krieg
verlor,
fiel
ganz
Oberkalifornien
den
Vereinigten
Staaten
zu
und
damit
auch
Fort
Ross.
Heute
ist
es
ein
State
Park.
Zu
besichtigen
ist
ein
Fort,
wie
man
es
aus
alten
Wildwest
Filmen
kennt,
nur
dass
hier
Russen
lebten.
Ob
das
ursprüngliche
Fort
allerdings
wirklich
so
akkurat
gebaut
wurde
und
die
Gebäude
so
massiv
und
wie
mit
der
Wasserwaage
gezimmert
waren,
wage
ich
einmal
zu
bezweifeln.
Viele
Gebäude
wurden
vom
Erdbeben
1916
zerstört
und
wurden
daher
rekonstruiert
und
recht
nobel
nachgebaut.
So
auch
die
Kapelle,
die
dann
auch noch 1970 einem Feuer zum Opfer fiel und erneut aufgebaut werden musste.
Prolog
1. Tag
Frankfurt - San Francisco, CA
~ Ankunft
2. Tag
San Francisco, CA - Santa Cruz, CA
~ Golden Gate Bridge
~ Colma - Grab von Wyatt Earp
~ Point Montara Lighthouse
~ Bean Hollow State Beach
~ Pigeon Point Lighthouse
~ Ano Nuevo State Reserve
~ Paradise Park Covered Bridge
~ Natural Bridges SB, Santa Cruz, CA
~ Mark Abbott Memorial Lighthouse
~ Santa Cruz - Boardwalk
~ Walton Lighthouse, Santa Cruz, CA
3. Tag
Santa Cruz, CA - Monterey, CA
~ Pinnacles National Park
4. Tag
Monterey, CA
~ Monterey, CA
- Aquarium
- Downtown Monterey
- Pacific Grove
- Fishermans Warf
5. Tag
Monterey, CA
~ Rocky Creek Bridge
~ Bixby Creek Bridge
~ Pfeiffer Big Sur State Park
~ Point Lobos State Natural Reserve
6. Tag
Monterey, CA - Morro Bay, CA
~ Highway No. 1 California
~ McWay Fall
~ Pacific Vallay Bluff Trail
~ See-Elefanten bei Piedas Blancas
~ Morro Bay, CA
7. Tag
Morro Bay, CA - Santa Monica, CA
~ Avilar Beach, San Luis Obispo, CA
~ Pismo Beach, CA
~ Santa Barbara, CA
~ Santa Monica, CA
8. Tag
Santa Monica, CA - Los Angeles, CA
~ Los Angeles, CA
- Ingelwood, Donut
- El Pueblo de Los Angeles
- Hollywood Boulevard
9. Tag
Los Angeles, CA - Taft, CA
~ Los Angeles, CA
- Pierce Brothers Westwood Village
- Memorial Park
- Mulholland Drive
~ Carrizo Plain NM
10. Tag
Taft, CA - Three Rivers, CA
~ Exeter, CA
~ Sequoia National Park, CA
11. Tag
Three Rivers, CA - Cedar Grove, CA
~ Sequoia/Kings Canyon NP, CA
12. Tag
Cedar Grove, CA - Fresno, CA
~ Kings Canyon NP, CA
13. Tag
Fresno, CA - Jamestown, CA
~ Yosemity National Park
- Glacier Point
- Sentinel Dome Trail
- Taft Point Trail
- Yosemite Valley
14. Tag
Jamestown, CA - Lee Vining, CA
~ Jamestown, CA
~ China Camp, CA
~ Yosemite NP - Tioga Road
~ Lee Vining
~ Mono Lake
15. Tag
Lee Vining, CA - Reno, NV
~ Bodie State Historic Park, CA
~ Genoa, NV
~ Virginia City, NV
~ Reno, NV
16. Tag
Reno, NV- Old Station, CA
~ Red Rock Road, NV
~ Lassen Volcanic NP
- Cinder Cone Trail, CA
- Bumpass Hell, CA
17. Tag
Old Station, CA - Eureka, CA
~ Shasta State Historic Park, CA
~ Whisteytown Lake, CA
- Crystal Creek Fall
~ French Gulch
~ Weaverville, CA
~ Helena Ghost Town, CA
~ Burnt Ranch Store, CA
~ Eureka, CA
18. Tag
Eureka, CA - Fort Bragg, CA
~ Eureka, CA
~ Avenue of the Giants
~ Ferndale, CA
~ Lost Coast, CA
~ Pacific Coast, CA
19. Tag
Fort Bragg, CA - Gualala, CA
~ Jud Handle State Reserve, CA
~ Point Cabrillo Lightstation, CA
~ Russian Gulch SP, CA
~ MacKerricher SP, CA
~ Point Arena Lighthouse, CA
20. Tag
Gualala, CA - Point Reyes, CA
~ Bowling Ball Beach, CA
~ Hearn Gulch Coastal Access
~ Salt Point SP, CA
~ Fort Ross State Historical Park, CA
~ Sonoma Coast SB, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
21. Tag
Point Reyes, CA - San Francisco, CA
~ Point Reyes Seashore NP, CA
~ Point Reyes Lighthouse, CA
~ Bolinas Bay, CA
~ Golden Gate Bridge, CA
~ San Francisco, CA
22. Tag
San Francisco, CA
~ San Francisco, CA
- Golden Gate Park
- High Ashbury
- Lands End
- Sutro Baths
- Baker Beach
- Presidio
23. Tag
San Francisco, CA
~ Fahrradtour San Francisco bis
Sausalito
~ Fort Point
~ Hausboot-Kollonie in Sausalito
~ Berg und Tal
24. Tag
San Francisco, CA - Frankfurt, Hessen
~ San Francisco
- Impressionen