Ich
glaube,
es
war
kurz
nach
3:00
Uhr
als
ich
zum
ersten
Mal
auf
den
Wecker
schaute.
Um
3:30
Uhr
gab
ich
es
auf.
Ich
war
glockenhell
wach.
So
was
blödes
war
mir
ja
noch
nie
passiert.
Als
ich
mich
umdrehte
um
aus
dem
Bett
zu
steigen,
grüßte
mich
Gabi
mit
einem
munteren
„Guten
Morgen“.
Auch
sie
lag
schon
einige
Zeit
wach
im
Bett.
Da
wir
nun
mal
wach
waren
beschlossen
wir,
jetzt
schon
unsere
Taschen
umzupacken,
gestern
Abend
waren
wir
dazu
zu
müde.
Als
dies
erledigt
war
–
es
war
gerade
mal
4:30
Uhr
–
mussten
wir
uns
entscheiden,
wirklich
aufstehen
und
Kaffee
trinken
und
anschließend
ganz
früh
–
ohne
Frühstück
-
los
fahren,
oder
doch
noch
etwas
schlafen.
Ein
Blick
aus
dem
Fenster
nahm
uns
die
Entscheidung
ab:
es
schneite!
Wir
konnten
uns
also
Zeit
lassen
und
so
schliefen
wir
richtig
aus,
gingen
anschließend zum Frühstück und waren dann am ersten Urlaubstag erst um 9:30 Uhr auf der Piste.
Inzwischen hatte es auch aufgehört zu schneien. Wir hatten also alles richtig gemacht!!!
Denver
verabschiedete
sich
mit
einer
dicken
grauen
Wolkenschicht
am
Himmel.
Der
Abschied
fiel
uns
leicht.
Da
das
Wetter
auf
den
ersten
Meilen
recht
unspektakulär
war,
kamen
wir
zügig
voran.
Auf
dem
Interstate
70
war
nichts
los
und
so
erreichten
wir
dann
auch
gegen
10:30
Uhr
das
Visitor-Center
in
Georgetown.
Dort
stöberten
wir
etwas
herum
und
tranken
einen
Kaffee.
Nach
ca.
20
Minuten
machten
wir
uns
auf
den
Weg
zum
Railroad
Loop
.
Keine
Minute
zu
spät,
wie
sich
bald
herausstellen
sollte.
Kaum
auf
dem
Parkplatz
angekommen
–
zwischenzeitlich
hatte
es
wieder
heftig
angefangen
zu
schneien
–
hörten
wir
auch
schon
den
heran
nahenden
Zug.
Ich
sprang
aus
dem
Auto,
schnappte
mir
meine
Kamera
und spurtete zur Brücke. Keine Sekunde zu spät.
Spitzenfotos
waren
bei
dieser
Wetterlage
-
Freihand
-
zwar
nicht
zu
erwarten,
aber
letztendlich
kommt
es
ja
nicht
auf
das
Foto,
sondern
auf
das
Erlebnis
an
und
das
war
schon
klasse.
Nachdem
der
Zug
durch
war,
hörte
auch
das
Schneetreiben
auf
und
wir
erkundeten
noch
etwas
den
kleinen
Bahn
hof
und
seine
Umgebung.
Unser
nächstes
Ziel
war
die
auf
über
3000
Meter
über
dem
Meeresspiegel
liegende
Minenstadt
Leadville.
Um
diese
zu
erreichen
fuhren
wir
wieder
auf
den
Interstate
70
.
Das
Wetter
wechselte
ständig
von
heiter
bis
wolkig.
Trotz
der
oftmals
dicken
Wolkendecke
leuchteten
die
gelben
Bäum-chen
und lockten uns zum anhalten.
Kurz
vor
Leadville
kamen
wir
am
Clinton
Creek
Lake
vorbei
und
zwar
im
wahrsten
Sinne
des
Wortes.
Ich
habe
diesen
schönen
Flecken
kaum
wieder
erkannt
und
bin
fast
daran
vorbei
gefah-ren.
Da
aber
nichts
los
war
auf
der
Gass,
setzte
ich
kurz
zurück
und
wir
fuhren
auf
den
Parkplatz.
Huch,
war
es
hier
windig
und
kalt.
Diese
Szenerie
hatte
mit
der
von
vor
2
Jahren
überhaupt
nichts
gemeinsam.
Der
Lake
war
in
eine
dicke
Wolken-schicht
verpackt,
die
kaum
Licht
durch
die
Wol-ken
ließ
und
der
See
selbst
war
einfach
nur
grau
in
grau.
Kaum
zu
glauben,
dass
ich
vor
zwei
Jahren
gerade
einmal
zwei
Wochen
eher
hier
gestanden
hatte
und
dies
bei
strahlendem Sonnenschein.
Je
näher
wir
Leadville
kamen,
um
so
besser
wurde
das
Wetter.
Kurz
vor
der
Stadt
blickten
wir
auf
blauen
Himmel
mit
Schäfchenwolken.
Damit
hatten
wir
ja
fast
nicht
mehr
gerechnet.
Allerdings
war
es,
trotz
Sonne,
A..........kalt.
Für
unseren
Spaziergang
durch
die
kleine
Stadt
zogen
wir
uns
daher
warm
an.
Beim
herum
laufen
fiel
uns
beiden
auf,
dass
uns
die
Höhe
sehr
zu
schaffen
machte.
Dies
war
uns
schon
in
Georgetown
aufgefallen.
Hier
war
es
aber
noch
heftiger.
Kein
Wunder:
Leadville
liegt
ja
auch
auf über 3000 Metern über dem Meeresspiegel.
Hier ein paar Impressionen unserer Tour durchs Städtchen:
Bevor wir weiter fuhren, holten wir uns noch einen leckeren Cappuccino.
Auch
hinter
Leadville
blieb
uns
das
schöne
Wetter
treu
und
so
beschlossen
wir,
als
wir
eine
Recre-ation-
Area
mit
Toilette
am
Wegesrand
sahen,
dort
auf
dem
Parkplatz
unser
erstes
Picknick
dieses
Urlaubes
zu
veranstalten.
Obwohl
es
keine
Tische
gab,
genossen
wir
es
in
dieser
schönen
Landschaft,
in
der
warmen
Sonne unseren Cooler zu plündern.
Den
nächsten
Fotostopp
hatten
wir
an
den
Twin-Lakes,
auch
hier
war
uns
das
Wetter
noch
wohlge-
sonnen. Schaut selbst:
Aber
schon
kurz
hinter
den
Twin
Lakes
war
es
mit
der
Schönwetterperiode
vorbei.
Der
Himmel
über
uns
zog sich zusammen und plötzlich befanden wir uns mittendrin im Winterwonderland.
Am
höchsten
Punkt
des
Independence
Passes
war
das
Wetter
allerdings
so
bescheiden,
dass
wir
darauf
verzichteten
anzuhalten.
Trotzdem
genossen
wir
die
gemütliche
Fahrt,
Wetterbedingt
fuhren
wir
selten
schneller
als
25
–
35
mph.
Immer
wieder
blieben
wir
stehen,
um
die
leuchtenden
gelben
Espen
in
dieser
Winterlandschaft zu fotografieren.
Je
näher
wir
Aspen
kamen,
um
so
besser
wurde
dann
auch
wieder
das
Wetter.
Als
wir
kurz
nach
½
6
unser Motel in Aspen erreichten, hatte es endgültig aufgehört zu schneiden.
Im
Motel
angekommen
klopften
wir
kurz
bei
Caro
und
Willi,
die
schon
etwas
früher
das
Zimmer
neben
uns
bezogen
hatten.
Da
die
beiden
keine
Lust
auf
Abendessen
hatten,
zogen
wir
alleine
los.
Nach
einiger
Suche
fanden
wir
ein
gut
besuchtes
mexikanisches
Restaurant.
Lecker
und
günstig
war
es.
Anschließend
sind
wir
noch
kurz
bei
Caro
und
Willi
vorbei
und
ließen
den
Tag
bei
ein
paar
Bierchen
ausklingen.
Hier
erfuhren
wir
dann
auch,
dass
die
Maroon
Bells
ebenfalls
wegen
dem
Shutdown
of
the
Goverment
geschlossen
sind.
Ich
gebe
zu,
sehr
geärgert
hat
es
uns
nicht.
Die
Aussicht,
bei
diesen
Temperaturen
stundenlang
in
der
Kälte
zu
stehen,
nur
um
ein
paar
Bergspitzen
glühen
zu
sehen,
hat
uns
sowieso
nicht
wirklich gereizt.
Meilen: 159
Wetter: Morgens bewölkt bei 2 °C, tagsüber teils bewölkt, teils sonnig bei 7°C, abends -1 °C
Highlights: Eisenbahnloop in Georgetown, Leadville, Twin-Lakes, Independence Pass
Motel: St. Moritz-Lodge +++
Preis: 122,43 $ incl. Tax
Sehr schönes Zimmer, großes Bad, kleine Küchenzeile, sehr sauber und gepflegt - unbedingt
empfehlenswert
Abendessen: Ellina Restaurant +++
Nettes kleines mexikanisches Restaurant mit schönem Ambiente und leckerem Essen. Recht
preisgünstig für Aspen.
Fotogalerie: Georgetown-Eisenbahnloop, Leadville, Twin-Lakes, Independence Pass,
Link zu: Google-Maps
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug