Auch
heute
trödelten
wir
etwas
vor
uns
hin
und
so
war
es
schon
9:00
Uhr
als
wir
Page
hinter
uns
ließen.
Da
die
US
89
immer
noch
wegen
Bauarbeiten
gesperrt
war,
fuhren
wir
die
Umleitungsstrecke
über
die
frisch
asphaltierte
89
T.
Ich
weiß
nicht
wieso,
aber
die
Fahrt
dauerte
länger
als
gedacht
und
so
erreichten
wir
ohne
Fotostopp
den
Parkplatz
der
Tradingpost
so
gegen
11:00
Uhr.
Leider
viel
zu
früh
für
ein
Frybread.
Zum
Trost
shoppten
wir
etwas.
Als
wir
nach
einer
½
Stunde
aus
dem
Laden
raus
kamen,
waren
wir
um
einige
Dollars
leichter.
Wir
fotografierten
noch
etwas
im
Gelände,
bevor
wir
uns
auf
den
Weg zu unserer nächsten Station machten.
Dies
war
das
Wupatki
NM
,
welches
wir
kurz
nach
12:00
Uhr
erreichten.
Hier
faszinierte
mich
gleich
diese
herrliche
Weite
und
das
wunderschöne
Grasland,
das
so
schön
leuchtete.
Ansonsten
wimmelte
es
in
diesem National Monument vor Ruinen der Pueblo und der Anasazi-Kultur.
Natürlich
schauten
wir
uns
brav
alle
an.
Besonders
gefesselt
haben
uns
diese
Bauten
allerdings
nicht,
was
wohl
vor
allem
daran
lag,
dass
sie
-
mal
abgesehen
von
der
Größe
-fast
gleich
aussahen
und
ansonsten
nichts
von
den
dort
lebenden
Kulturen
mehr
ersichtlich
war,
als
diese
Steine.
Natürlich
wurde
auf
den
Schautafeln
erklärt,
wie
die
ehemaligen
Einwohner
gelebt
hätten,
aber
Zeugnisse
davon
gab
es
nicht mehr.
Auch
wenn
es
sich
erst
einmal
nicht
so
anhört,
aber
uns
hat
der
Besuch
schon
sehr
gut
gefallen.
Schon
alleine
die
Veränderung
der
Landschaft
in
den
letzten
zwei
Stunden
war
wieder
einmal
total
verblüffend.
Während
in
der
Gegend
rund
um
Page
rote
Steine
das
Landschaftsbild
dominieren,
sind
diese
hier
vollständig
verschwunden.
Bis
auf
wenige
Erhebungen
ist
die
Landschaft
weitgehend
flach
und,
wie
schon
erwähnt,
überall
dieses
schöne
Gras
und
dazwischen
die
rötlichen
Steinbauten
aus
Moenkopi
Sandstein
der
Pueblo-
Indianer,
nicht
zu
vergessen,
das
tief
schwarze
Lavagestein.
Wir
nahmen
uns
Zeit
und
spazierten
zu
jeder
Ruine.
Bis
auf
ein
paar
Familien
mit
Kindern
waren
wir
fast
alleine
unterwegs.
Da
die
Familien
sich
in
einem
anderen
Rhythmus
als
wir
bewegten,
trennten
sich
meist
auch
schnell
unsere Wege.
Im
Visitor-Center
angekommen,
kauften
wir
einen
Annual-Pass.
Viel
zu
sehen
gab
es
hier
leider
nicht,
daher
gingen
wir
auch
recht
schnell
wieder
nach
draußen
und
eroberten
einen
der
beiden
Picknicktische.
Hier
setzten
wir
uns
im
schönsten
Sonnenschein,
bei
ca.
25
°C
gemütlich
hin
und
genossen
unsere
Mittagspause.
Anschließend
gingen
wir
zu der größten Ruine, die diesem NM seinen Namen gab.
An
der
Wupatki-Ruine
angekommen
mussten
wir
feststellen,
dass
der
Hauptzugang
leider
gesperrt
war.
Da
wir
keine
Lust
hatten,
außen
herum
zu
laufen
und
wir
inzwischen
genug
Ruinen
gesehen
hatten,
begnügten wir uns hier mit einem Blick von oben.
Die
Wupatki-Ruine
(Wupatki
bedeutet
auf
Hopi:
Hohes
Haus“),
die
etwa
500
n.Chr.
von
den
Sinagua
erbaut
wurde,
war
das
größte
Gebäude
seiner
Zeit.
Es
hatte
mehr
als
100
Räume,
darunter
einen
Gemeinschaftsraum, aber auch einen Ballspielplatz und zwei Kivas.
Anschließend
fuhren
wir
noch
zur
Wukoki-Ruine,
unserer
letzten
Station.
Diese
Ruine
überraschte
uns
dann
doch
noch
einmal
wegen
ihrer
ungewöhnlichen,
schon
fast
burgenähnlichen
Bauweise. Für uns ein echter Knaller am Schluss.
Langsam
wurde
es
allerdings
Zeit,
weiter
zu
kommen.
Immerhin
hatten
wir
ja
einen
weiteren
Besichtigungspunkt
und
waren
danach
auch
noch
lange
nicht
in
unserem
Übernachtungsort.
Wir
mussten uns also sputen.
Dieser
Vorsatz
hielt
allerdings
nicht
lange
an.
Zu
sehr
lockten
die
gelben
Büsche
auf
schwarzem
Sand.
Da
konnte
ich
nicht
einfach
so
vorbei
fahren.
Ich
liebe
ja
Lavalandschaften,
wenn
ich
sie
auch
eher
mit
den
Kanaren
als
mit
den
USA
verbinde.
So
genossen
wir
die
Fahrt
bis
zum
Sunset
Crater
NM
sehr
und
blieben
noch das eine und andere Mal für einen kurzen Fotostopp am Straßenrand stehen.
Um
kurz
vor
½
4
passierten
wir
das
Eingangsschild
des
Sunset
Crater
National
Monuments.
Hier
bestaunten
wir
zuerst
einmal
diese
schönen
alten
Bäume,
die
wir
gar
nicht
erwartet
hatten.
Wieder
hatte
sich
das
Landschaftsbild
komplett
geändert.
Wir
waren
wieder
auf
über
2000
Metern
Höhe.
Um
uns
herum duftete es herrlich nach Piniennadeln.
Nicht
zu
vergessen,
die
schönen
Vulkankrater
mit
ihrer
von
schwarz
bis
rot
schimmernden
Erde.
Obwohl
dies
alles
heute
ja
nicht
die
großen
Highlights
waren,
bekamen
wir
wieder
einmal
das
Grinsen
nicht
aus
dem Gesicht. Es war einfach nur schön. Klar, dass die Kameraauslöser wieder einmal glühten.
Etwas
schade
war,
dass
es
hier
kein
Visitor-Center
gab.
Gerne
hätten
wir
noch
etwas
mehr
über
das
Gebiet
erfahren.
So
waren
wir
etwas
ratlos,
was
man
hier
alles
machen
könnte
und
wo
man
laufen
durfte
und wo nicht. Wir liefen dann einfach vom Parkplatz aus einen recht gut sichtbaren Rundweg.
Dieser
war
zwar
ganz
schön,
aber
auch
recht
kurz.
Wir
hätten
ihn
wohl
etwas
aufpeppen
können,
wenn
wir
den
asphaltierten
Weg
verlassen
und
die
Runde
erweitert
hätten,
aber
da
wir
die
Strecke
immer
sehen konnten, lockte uns dies nicht wirklich. Hier ein paar Impressionen:
Aber
auch
so
war
die
kurze
Wanderung
ganz
schön
und
gab
uns
einen
kleinen
Einblick
in
die
Lavalandschaft. Kurz vor 16:00 Uhr waren wir dann auch schon auf dem Weg nach Sedona.
Da
wir
es
unbedingt
noch
schaffen
wollten,
vor
Sonnenuntergang
in
Sedona
anzukommen,
gaben
wir
jetzt
Gummi.
Aber,
so
sehr
wir
uns
auch
eilten,
es
dauerte
so
lange
wie
es
eben
dauert.
So
kamen
wir
erst
kurz
vor
½
6
in
Sedona
an.
Um
wenigstens
noch
ein
paar
Sonnenstrahlen
auf
den
roten
Felsen
zu
erwischen, fuhren wir auf den nächsten Parkplatz und machten ein paar Fotos.
Schon
im
Dämmerlicht
kamen
wir
in
unserem
Motel
an.
Dort
stellten
wir
erst
einmal
nur
unsere
Koffer
aufs
Zimmer
denn
wir
hatten
tierischen
Hunger.
Nachdem
uns
der
nette
Portier
die
Brewery
wärmstens
empfohlen
hatte
und
ich
die
sowieso
auf
dem
Plan
hatte,
spazierten
wir
etwa
10
Minuten
durchs
dunkle
Sedona
in
den
Tlaquepaque.
Die
Brewery
war
schnell
gefunden.
Allerdings
saßen
hier
schon
einige
Gäste
in
der
Warteschleife.
Als
wir
gefragt
wurden,
ob
wir
uns
auch
auf
den
geheizten
Balkon
setzen
würden,
sagten
wir
natürlich
ja
und
bekamen
sofort
einen
Platz.
Wir
bereuten
es
nicht
–
der
Platz
war
sehr
gemütlich - und bestellten uns gleich Bier und Burger. Beides war sehr lecker.
Meilen: 221
Highlight: Sunset Crater NM
Motel: Kings Ransom, Sedona (Preis: 405,84 für 3 Nächte) ++ ½
Ein alter, überteuerter Kasten. Große Zimmer, bequeme Betten, bei denen die (wohl neuen)
Matratzen tatsächlich immer noch in ihrer Schutzfolie verpackt waren, was wir sehr schnell änderten.
Ansonsten sehr hellhörig (oder hatten wir nur so laute Nachbarschaft?); das Frühstück war leider
auch nur 0815. Pluspunkte waren die Lage und die beiden schönen, ruhigen Pools. Trotzdem, wie
fast alles in Sedona, viel zu teuer.
Abendessen: Oak Creek Brewery & Grill, Sedona +++
Sehr leckeres Bier und Essen, gute Musik, netter Service. Gerne wieder
Fotos: Wupatki NM, Sunset Crater NM
Karte: Google-Maps
Prolog
1. Tag
Frankfurt - Denver - Golden, Co
~ Ankunft
2. Tag
Golden, Co - Aspen, Co
~ Georgetown-Loop
~ Leadville, Co
~ Independence Pass
3. Tag
Aspen, Co - Montrose, Co
~ John Denver Sanctuary
~ Marble Mill Site
~ Kebler Pass
~ Crested Butte
~ Curecanti NRA
4. Tag
Montrose, Co
~ Adobe Badlands
~ Curecanti NRA
~ Owl Creek Pass
5. Tag
Montrose, CO - Ouray, CO
~ San Juan Skyway
~ Last Dollar Road
~ Alta Ghosttown
~ Trout Lake
6. Tag
Ouray, CO - Pagosa Springs, CO
~ Million Dollar Highway
~ Ironton Townsite
~ Silverton
~ Animas Forcks Ghosttown
~ Pinkerton Hot Spring
7. Tag
Pagosa Springs, CO - Taos, NM
~ Wolf Creek Pass
~ Penitente Canyon
~ Rio Grande Gorge Bridge
8. Tag
Taos, NM - Albuquerque, NM
~ Taos Pueblo
~ Taos
9. Tag
Albuquerque, NM
~ Ballonfiesta
~ Route66
~ Albuquerque Oldtown
~ Ballonfiesta - Special Shape
Glowdeo
10. Tag
Albuquerque, NM - Farmington, NM
~ Jemez Pueblo - Pow Wow
~ Jemez NHL
~ Along the NM State Road 4
11. Tag
Farmington, NM
~ Bisti Badlands
12. Tag
Farmington, NM
~ CO 550
~ Aztec-Arche
13. Tag
Farmington, NM - Tuba City, AZ
~ Baby Rocks
~ Monument Valley
~ Blue Canyon
14. Tag
Tuba City, AZ - Kanab, UT
~ Coal Mine Canyon
~ Marble Canyon
~ Cliff Dwellers
15. Tag
Kanab, UT - Page, AZ
~ Buckskin Gulch
~ Lake Powell
16. Tag
Page, AZ
~ Whitehouse Trailhead
~ Paria Movieset
~ Toadstool Hoodoos
17. Tag
Page, AZ
~ Edmaiers Secret
18. Tag
Page, AZ - Sedona, AZ
~ Cameron Traiding Post
~ Wupatki NM
~ Sunset Crater Volcano NM
19. Tag
Sedona, AZ
~ Marg’s Draw Trail
~ Airport Trail
~ Sunset at Airport Mesa
20. Tag
Sedona, AZ
~ West Fork Trail
21. Tag
Sedona, AZ - Laughlin, NV
~ Oak Creek Canyon Road
~ Route66
22. Tag
Laughling, NV - Overton, NV
~ Nelson
~ Valley of Fire SP
23. Tag
Overton, NV
~ Valley of Fire SP
24. Tag
Overton, NV - Stovepipe Wells, CA
~ Titus Canyon
~ Mesquite Flat Dunes
25. Tag
Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV
~ Borax Museum
~ Zabriskie Point
26. - 28. Tag
Las Vegas, NV
~ Pow Wow
~ Pinball Museum
~ Freemond Street
~ Abflug