Heute hieß es erst einmal Abschied nehmen von Caro und Willi. Wir würden uns erst wieder in Albuquerque treffen. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Adobe Badlands bei Delta. Da wir nicht so wirklich wussten, wie wir hinkommen sollten (die Badlands standen nicht so hoch auf meiner To-Do-Liste), umkreisten wir einmal den kleinen Flughafen in Delta, bis wir die richtige Zufahrt fanden. Es war mal wieder wie beim Hase-und-Igel-Spiel. Caro und Willi waren gerade schon wieder auf dem Rückweg. Während wir etwas miteinander schwätzten, stellte ich plötzlich fest, dass ich sämtliche SD-Karten im Motel gelassen hatte und zwar wirklich „sämtliche“, denn auch meine Kamera streikte nach dem 2. Foto. :-O Jetzt war guter Rat teuer. Gabi hatte nur 1 GB-Karten dabei, die meine Kamera aber verweigerte. Zum Glück konnte Caro mir eine 2GB-Karte leihen, die meine Kamera auch akzeptierte. Anschließend machten die beiden sich vom Acker und wir fotografierten noch etwas. Vom Hocker gehauen haben uns diese Badlands allerdings nicht. Wahrscheinlich müsste man sich etwas mehr Zeit für sie nehmen, aber das wollten wir nicht. Wir wollten stattdessen versuchen, an die North- Rim des Black Canyons zu kommen. Unsere Hoffnung, es zu schaffen, war allerdings nicht sehr hoch. Zuerst musste ich aber unbedingt in einen Walmart. Zum Glück lag sogar einer auf unseren Weg. Eine SD-Karte war schnell gekauft und so waren wir dann gegen 10:30 Uhr endlich auf dem Weg zum Black Canyon. Wie immer mal wieder viel später als gedacht. Wir fuhren daher die nächsten Meilen recht zügig voran. Irgendwo auf dem Weg kamen wir an dieser schönen Farm vorbei. Anschließend war es nicht mehr sehr weit bis zum Needle-Rock , der sich im schönsten Licht präsentierte. Kurz darauf erreichten wir die Zufahrt zur North-Rim des Black Canyon . Leider entdeckten wir dort auch ein Schild, auf dem stand, dass die Straße nach 6 Meilen wegen dem Shutdown gesperrt wäre. Grrrr.................so langsam ärgerte mich dieser blöde Shutdown. Wie schon am Abend vorher besprochen, fuhren wir daher zur Curecanti National Recreation Area . Obwohl diese auch das Wörtchen „National“ führte, hoffte ich, dass die Straße, da ein Highway, geöffnet wäre. Und so war es auch. Schon gleich zu Beginn präsentierte sich die Landschaft in einem schönen bunten Kleid. Natürlich führte dies dazu, dass wir auch heute nur sehr langsam vorankamen. Es war kaum zu glauben, wie sich die Landschaft wieder veränderte. Die hohen, mit Schnee bedeckten Berge waren erst einmal in den Hintergrund gerückt. Vor uns lagen nun sanfte Hügel, in ihrem farbenfrohen Herbstkleid. Vor zwei Jahren hatte mir die Laubfärbung hier schon sehr gut gefallen, allerdings war ich da auch fast vier Wochen eher unterwegs. Dieses Jahr war die Herbstlaubfärbung schon sehr viel weiter voran geschritten. Wir konnten es kaum fassen, wie schön es hier war. Die gelben Aspen wirkten gegen die orange strahlenden Büsche fast etwas blass. Als wir am Crystal Trail angelangten, beschlossen wir, uns hier die Beine etwas zu vertreten, um in diese schöne farbenprächtige Landschaft einzutauchen. Schon nach wenigen Metern mussten wir feststellen, dass uns auch hier die Höhe zu schaffen machte. Wir waren inzwischen wieder auf etwa 2.500 Meter angelangt. Ob wir uns wohl irgendwann auf dieser Reise an die Höhe gewöhnen würden? Heute war auf jeden Fall kein Tag für lange Wanderungen, auch nicht für kurze mit großen Höhenunterschieden. Ein Stück liefen wir aber noch den Weg hinunter. Auf der gegenüber liegenden Hügelseite konnte man recht gut sehen, wo der weitere Weg verlief. Wenn es eine Bank gegeben hätte, wären wir sicher etwas länger dort geblieben. So aber drehten wir bald um. Wieder zurück am Parkplatz stellten wir erfreut fest, dass die Toiletten nicht verschlossen waren. Auch hier hatten es die Ranger offensichtlich gut mit den Reisenden gemeint. Unzählige Fotos später erreichten wir um die Mittagszeit Hermits Rest . Ein herrlicher Platz für ein Picknick. Wieder mussten wir feststellen, dass der Haltepunkt gesperrt war. Allerdings war die Absperrung sehr leicht zu umgehen. Wir parkten also vor der Absperrung, packten unsere Picknickutensilien in ein paar Tüten und schlupften unter der Schranke hindurch. Andere Touris (meist Amerikaner) die unseren PKW entdeckten, taten es uns nach und so füllte sich nach und nach der Haltepunkt. Auch hier war die Toilette übrigens geöffnet. Heute war wieder ein herrlicher Tag. Nachdem sich die morgendliche Kälte verzogen hatte, konnte man sehr gut, nur mit einer Fleecejacke bekleidet in der Sonne sitzen. Dies war dann auch der schönste Picknickplatz der diesjährigen Reise. Es sollten noch weitere folgen. Nach einer guten ¾ Stunde zogen wir weiter. Weit waren wir ja noch nicht gekommen und so, wie die Landschaft um uns herum aussah, würden wir auch nicht sehr viel schneller vorankommen. Seht selbst: Besonders freute ich mich auf den nächsten Haltepunkt. Am sog. Pioners Point hoffte ich, wieder auf die Kolonie der Truthahngeier zu treffen. Obwohl wir den ganzen Haltepunkt umrundeten zeigte sich leider kein einziger Vogel. Vielleicht war es nicht die richtige Tages- oder gar Jahreszeit für diese Geier. Schade! Trotzdem hat uns dieser Haltepunkt auch wieder sehr gut gefallen, obwohl Gabi teilweise ganz schön mit ihrer Höhenangst kämpfen musste. So langsam neigte sich nun unsere Tour durch die Curecanti NRA ihrem Ende entgegen. Beim nächsten Halt konnten wir schon die Staumauer entdecken. Da der Tag noch jung war, entschieden wir uns, auch noch den Owl Creek Pass unter die Reifen zu nehmen. Das Licht war einfach zu verführerisch. Aber es war nicht nur das Licht, auch die Landschaft veränderte sich augenblicklich. Gleich am Anfang der Passstraße überquerten wir den Cimarron-River. Die Ufer des kleinen Nebenfluss des Gunnison-Rivers waren von sehr schönen Cottonwood-Bäumen umsäumt. Im weiteren Verlauf der Fahrt wurde die Szenerie immer landwirtschaftlicher. Alles war so schön, dass wir das Grinsen überhaupt nicht mehr aus dem Gesicht bekamen. Irgendwann führte uns die Straße in ein Waldgebiet. Hier lag sogar noch Schnee zwischen den Bäumen. Zum Glück kamen wir auf dem leicht eisigen Boden nur langsam voran, denn ehe wir uns versahen, kreuzte ein kleines Rudel Deers unseren Fahrweg. Hinter dem Waldstück hatten wir wieder einen schönen Blick auf die hohe und zerklüftete Cimmaron Ridge und den über 3.500 Meter hohen Chimney Rock. Im nächsten Waldstück erlebten wir ein ganz besonders schönes Lichtspiel, das ich euch nicht vorenthalten möchte. Am höchsten Punkt angekommen, war es leider schw.... kalt, so dass wir nach einem Knipsie auch schon weiter fuhren. Kaum waren wir aus dem Waldgebiet heraus hatten wir wieder einen herrlichen Blick auf Chimney Rock. Was war das heute ein Wetterchen. Kaum hatten wir den Gedanken zu Ende gedacht, hatten wir auch schon wieder Asphalt unter den Reifen. Wir waren wirklich froh, dass wir diese Tour, die wir so gar nicht auf dem Plan hatten, unternommen hatten. Auf dem Weg zum Motel kehrten wir bei Sonic ein. Die Burger waren lecker und die Pommes knusprig. So gegen kurz vor 8 erreichten wir unser Motel.
Adobe Badlands, CO Adobe Badlands, CO Adobe Badlands, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Adobe Badlands, CO Farmland, CO Needle Rock, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Owl Creek Pass, CO Curecanti National Recreation Area, CO
Meilen: 214 Wetter: Morgens unter 0°C, tagsüber so um die 15 °C. Mittags in der Sonne gefühlte 20 °C. Hotel: Days Inn Montrose , 60,77 $ incl. Tax +++ Sauber, nettes Zimmer, zu dem Preis eine echte Empfehlung. Abendessen: Sonic +++ Fastfood. Leckere Burger! Fotos: Adobe Badlands, Curecanti NRA, Owl Creek Pass Streetmap: Erstellt mit Mapsource
weiter  weiter weiter  weiter Farmland, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO Curecanti National Recreation Area, CO
Prolog 1. Tag Frankfurt - Denver - Golden, Co ~ Ankunft 2. Tag Golden, Co - Aspen, Co ~ Georgetown-Loop ~ Leadville, Co ~ Independence Pass 3. Tag Aspen, Co - Montrose, Co ~ John Denver Sanctuary ~ Marble Mill Site ~ Kebler Pass ~ Crested Butte ~ Curecanti NRA 4. Tag Montrose, Co ~ Adobe Badlands ~ Curecanti NRA ~ Owl Creek Pass 5. Tag Montrose, CO - Ouray, CO ~ San Juan Skyway ~ Last Dollar Road ~ Alta Ghosttown ~ Trout Lake 6. Tag Ouray, CO - Pagosa Springs, CO ~ Million Dollar Highway ~ Ironton Townsite ~ Silverton ~ Animas Forcks Ghosttown ~ Pinkerton Hot Spring 7. Tag Pagosa Springs, CO - Taos, NM ~ Wolf Creek Pass ~ Penitente Canyon ~ Rio Grande Gorge Bridge 8. Tag Taos, NM - Albuquerque, NM ~ Taos Pueblo ~ Taos 9. Tag Albuquerque, NM ~ Ballonfiesta ~ Route66 ~ Albuquerque Oldtown ~ Ballonfiesta - Special Shape Glowdeo 10. Tag Albuquerque, NM - Farmington, NM ~ Jemez Pueblo - Pow Wow ~ Jemez NHL ~ Along the NM State Road 4 11. Tag Farmington, NM ~ Bisti Badlands 12. Tag Farmington, NM ~ CO 550 ~ Aztec-Arche 13. Tag Farmington, NM - Tuba City, AZ ~ Baby Rocks ~ Monument Valley ~ Blue Canyon 14. Tag Tuba City, AZ - Kanab, UT ~ Coal Mine Canyon ~ Marble Canyon ~ Cliff Dwellers 15. Tag Kanab, UT - Page, AZ ~ Buckskin Gulch ~ Lake Powell 16. Tag Page, AZ ~ Whitehouse Trailhead ~ Paria Movieset ~ Toadstool Hoodoos 17. Tag Page, AZ ~ Edmaiers Secret 18. Tag Page, AZ - Sedona, AZ ~ Cameron Traiding Post ~ Wupatki NM ~ Sunset Crater Volcano NM 19. Tag Sedona, AZ ~ Marg’s Draw Trail ~ Airport Trail ~ Sunset at Airport Mesa 20. Tag Sedona, AZ ~ West Fork Trail 21. Tag Sedona, AZ - Laughlin, NV ~ Oak Creek Canyon Road ~ Route66 22. Tag Laughling, NV - Overton, NV ~ Nelson ~ Valley of Fire SP 23. Tag Overton, NV ~ Valley of Fire SP 24. Tag Overton, NV - Stovepipe Wells, CA ~ Titus Canyon ~ Mesquite Flat Dunes 25. Tag Stovepipe Wells, CA - Las Vegas, NV ~ Borax Museum ~ Zabriskie Point 26. - 28. Tag Las Vegas, NV ~ Pow Wow ~ Pinball Museum ~ Freemond Street ~ Abflug
zurück  zurück zurück  zurück Route: Montrose - Adobe Badlands - Curecanti NRA - Owl Creek Pass - Montrose